DnaGobbo - Kommentare
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Alle Kommentare von DnaGobbo
"Eis am Stiel 4" ist der letzte der Reihe bei dem der Erfinder Boaz Davidson noch selbst Regie führt und das Drehbuch geschrieben hat.
Zunächst einmal ist es wichtig zu sagen, dass man bei diesem Film nicht dasselbe erwarten kann wie bei den ersten drei. Diesmal kann man ihn nicht als Teenie-Sex-Drama einordnen, sondern nur als Teenie-Komödie. Und eine Komödie ist es auch, aber seien Sie gewarnt, Sie werden Ihr Gehirn dafür nicht brauchen. Leider ist diese Episode sehr weit von der realistischen Handlung der ersten drei Episoden entfernt.
Diesmal kann man sich mit keinem der drei Jungs identifizieren und leider sieht man zum ersten Mal nicht die niedliche und etwas sture Martha... Auch fehlt es an den alten lustigen Episoden in Benjis Haus mit seinen Eltern. Außerdem ist der Twist zwischen den beiden Freunden Benji und Johnny weg. Ich habe es wirklich vermisst, dass sie sich dieses Mal nicht darüber streiten, wie sie mit den Mädchen umgehen sollen.
Es gibt zwar immer noch ein paar lustige Szenen, aber mein Herz ist nicht mehr so gerührt wie nach den ersten drei Episoden. Auch der Soundtrack kommt diesmal viel zu kurz. Wurden in den 3 Teilen zuvor ständig die Hits durchgespielt, wartet man hier stellenweise vergeblich auf einen Song...
Kann er endlich über Nikki hinwegkommen?...
Ben (Yftach Katzur) ist zurück mit einer neuen Freundin Doris (Ariella Rabinovich). Da Doris nicht für seine Bedürfnisse sorgt, macht er sich mit seinen beiden Kumpels Bobby (Jonathan Sagall) und Momo (Zachi Noy) auf die Suche.
"Eis am Stiel, 3. Teil – Liebeleien" schwankt zwischen dem Erfolg der ersten beiden Teilen und das man einfach nur das dreht, was das Publikum sehen will. Man merkt hier deutlich einen abstieg zu den Vorgänger und andere Dinge sind einfach nicht mehr schön anzuschauen.
Elvis ist auf dem Soundtrack zu hören, zusammen mit Little Richard, The Shirelles und vielen anderen - der 50’s Soundtrack bleibt weiterhin absolute Spitzenklasse.
Die ganze Bande, die wir im ersten Teil gesehen haben, ist zurück. Benzi (Yftach Katzur) ist jetzt hinter Tammy (Yvonne Michaels) her, und zwar mit derselben Energie, die er im ersten Film Nikki gewidmet hat.
"Eis am Stiel 2" ist nicht ganz so gut wie sein kultiger Vorgänger, da sich das Konzept ein wenig verbraucht und die Geschichte damit nicht so recht an Fahrt aufnimmt. Mit den sympathischen Darstellern, den meist amüsanten Gags und der charmanten Machart ist es jedoch ein unterhaltsamer, solider Film geworden.
Wir haben immer noch den gleichen großartigen 50er-Jahre-Soundtrack mit Songs von Jerry Lee Lewis, The Platters, The Champs und anderen. Obwohl der Film länger ist, haben sie nur die Hälfte der Songs. Schade.
Amüsant und nostalgisch...
Obwohl "Eis am Stiel" eigentlich eine Sexkomödie ist, ist sie überhaupt nicht anstößig, und die Tatsache, dass sie in den frühen 60er Jahren spielt, vermittelt ein Gefühl von Unschuld und Naivität. Es geht um Situationen, die die meisten von uns in der Pubertät (und darüber hinaus) durchgemacht haben: einem Mädchen hinterherjagen, auf Partys gehen und hoffen, neue Bekanntschaften zu machen usw.
Der erste Teil der Kultreihe ist nicht frei von Kitsch, hat peinliche Einzelmomente, doch bringt trotzdem (und genau deswegen) die Stimmung von jugendlicher Sorglosigkeit und den ersten großen Schmerzen des Erwachsenwerdens wunderbar in einer sehenswerten Coming-of-Age-Geschichte unter.
Der Soundtrack ist wunderschön und trägt viel zur akkuraten Darstellung der damaligen Zeit bei.
"Hannibal Rising" erzählt die Geschichte von Hannibal Lectors Kindheit und Jugend...
Der junge Hannibal...
Dies ist der fünfte Film der Hannibal-Lector-Reihe, aber die Geschichte, mit der der ganze Wahnsinn begann: Nach dem Tod seiner Eltern und seiner Schwester im Zweiten Weltkrieg zieht der junge Hannibal Lector (Gaspard Ulliel), der den Nazis entkommen ist, bei seiner Tante Lady Murasaki Shikibu (Li Gong) ein und beginnt, den Tod seiner Schwester zu rächen.
Wie alle Hannibal Lecter-Filme enthält auch dieser Film verstörende und anschauliche Szenen, die jedoch zu der Zeit, als der Film entstand, ziemlich klischeehaft waren. Gaspard Ulliel hat seine Sache als Lector gut gemacht, aber ich fand ihn nicht so verwirrend wie Hopkin in seiner Darstellung. Li Gong war eine großartige Ergänzung der Besetzung, elegant und umwerfend wie immer.
Zusammenfassend lässt sich jedoch sagen, dass dieser Film nicht die Anziehungskraft und den Spannungsaufbau hatte, wie "Schweigen der Lämmer" und "Roter Drache". Ich glaube, der Film hat sich zu sehr auf sein Gore-Element verlassen, um den Unterhaltungswert zu erhöhen, aber das hat die insgesamt glanzlose Handlung nicht ganz wettgemacht.
Gute Neuverfilmung des "Lecter-Films"...
Dies ist ein sehr gutes "Remake" von "Manhunter", dem ersten Hannibal Lecter-Film, der aber nicht so viel Presse bekam wie die anderen, weil Anthony Hopkins als der berühmte Verbrecher fehlte. Nachdem "Das Schweigen der Lämmer" und die Fortsetzung "Hannibal" so populär wurden, beschloss man, den ersten Film neu zu verfilmen und diesmal Hopkins' Dienste in Anspruch zu nehmen.
Es hat funktioniert, denn man hat nicht nur den unvergleichlichen Hopkins als Dr. Lecter, sondern auch einen sehr guten Schauspieler dieser Generation, Edward Norton, in der Hauptrolle des "Will Graham". Norton liefert wie immer eine solide Leistung ab. Und - schauen Sie sich die Nebenrollen an: Ralph Fiennes, Emily Watson, Harvey Keitel, Mary Louise Parker und Philip Seymour Hoffman. Nicht schlecht.
Dies ist einer dieser Filme, die mit jedem Mal besser und besser werden. Beim ersten Mal war ich enttäuscht, dass Hopkins keine größere Rolle hatte, aber nachdem ich wusste, was mich erwartete, wusste ich nach weiteren Sichten die Leistung des Films als Ganzes zu schätzen, und es ist ein unterschätzter Film und eine gute Ergänzung der "Lecter"-Reihe.
Kein schlechter Film, aber eine ziemliche Enttäuschung nach "Das Schweigen der Lämmer".
Nachdem 1991 "Das Schweigen des Lämmer" in die Kinos kam, war nach dem Ende des Films vollkommen klar, dass eine Fortsetzung folgen würde. Diese kam allerdings erst reichlich spät. Das Problem im Fall von "Hannibal" ist hingegen, dass nicht mehr Jodie Foster als Clarice zu sehen ist und die Rolle der Agentin schlichtweg neu besetzt wurde. Das ist nicht nur schade, sondern auch vollkommen verwirrend.
Julianne Moore schafft es zwar sich in die Rolle einzufühlen, doch es ist eben nicht
das gleiche. Die Story hat leider zu beginn einige Schwachstellen, kann aber nach einiger Zeit dann doch aufholen. Zu alter Stärke kann "Hannibal" zwar nicht aufholen, aber dennoch setzt der Film gegen Ende noch verstärkt auf den Ekel - Faktor.
Spannender Thriller der jedoch nicht mit dem Vorgänger mithalten kann...
Ein extrem spannender, düsterer Psychothriller, der mit intensiv und grandios aufspielenden Schauspielern glänz...
"Das Schweigen der Lämmer" ist nicht die Art von psychologischen Horrorthrillern, die wir heutzutage sehen. Es ist so viel anders. Er ist einzigartig in seiner Art.
Alles in diesem Film, die Handlung, die Regie, die Schauspielerei, das Tempo und der Aufbau des Tons waren großartig. Die Interaktionsszenen zwischen den beiden Hauptdarstellern waren so fesselnd, dass man mehr von ihren Gesprächen sehen wollte. Auch das Tempo und der Tonfall waren gut. Alles im Film wirkte echt, nicht aufdringlich. Das Einzige, was mir an diesem Film nicht gefiel, war, dass die letzte Stunde sehr unausgeglichen war und ein wenig unausgewogen. Die Schlussszene war der beste Weg, den Film zu beenden.
Insgesamt ein Leckerbissen für Filmfans, die psychologische Horrorthriller lieben. Wenn Ihr ihn noch nicht gesehen habt, müsst Ihr ihn unbedingt ausprobieren.
Versuchen Sie, ihn als eigenständigen Film zu sehen...
"Blutmond - Roter Drache" ist dann am besten, wenn Michael Mann das tut, was er so gut kann, nämlich die Technik und den Detektiv, der hartnäckig eine detaillierte Untersuchung durchführt, um den Mörder zu finden. Wenn er sich jedoch zu sehr der Idee hingibt, dass William Petersons Figur sich in die Gedanken des Mörders hineinversetzt und laut spricht, nur damit der Zuschauer folgen kann, dann schwächelt er am meisten. Leider ist dies sozusagen die Grundlage des Films und damit seine grundlegende Schwäche.
Peterson ist ein unwahrscheinlicher Hauptdarsteller, aber er funktioniert besonders gut in dieser Art von Rolle, obwohl vielleicht ein besserer Schauspieler die schwierigeren expositorischen Teile gemeinsam hätte bewältigen können. Ja, Brian Cox spielt Hannibal Lecktor in diesem Film, und Hopkins' Leistung ist natürlich besser, aber Cox ist in dieser kurzen Rolle auch anständig.
Von der Art-Déco-Farbgebung über den Score bis hin zu den Charakteren ist es eindeutig ein Michael-Mann-Film. Obwohl man sich vorstellen kann, dass der Regisseur, der uns den besten Feuergefecht der Kinogeschichte beschert hat, hier eine fast schon amüsant schlechte Schießerei inszenieren würde. Selbst wenn der Film nicht so gut funktioniert, hat "Blutmond - Roter Drache" die Optik und den Stil, um ihn zusammenzuhalten zumindest für Fans von Mann.
Da ist das Remake "Roter Drache" deutlich spannender, doch ein ganz unterhaltsamer Thriller ist "Blutmond - Roter Drache" trotzdem.
Tolle Eröffnungsszene...
Nach einem exzellenten Auftakt, bei dem ein Draht einen ganzen Ballsaal voller tanzender Kreuzfahrtgäste durchschneidet, liefert "Ghost Ship" für den Rest seiner Laufzeit nichts mehr, was auch nur annähernd so interessant oder auffällig wäre.
Stattdessen bietet der Film eine weitere Reihe von Spukhaus-Klischees, von denen man glaubt, dass sie dem Publikum nicht auffallen, wenn es das Haus gegen ein verlassenes Kreuzfahrtschiff tauscht. Abgesehen von einem großartigen Produktionsdesign und einer Handvoll atmosphärischer Momente löst "Ghost Ship" die falschen Buhrufe aus.
Der Film leidet unter einem schlechten Plot, losen Enden und eher billigen Horror- und Schreckeffekten. Es gibt zwar gelegentliche Momente in diesem Film, aber die sind selten und weit entfernt...
Sinnloses Remake...
Ich habe das Gefühl, dass es zu diesem Film nicht viel zu sagen gibt. Es war ein Live-Action-Remake des fantastischen Originals "Die Schöne und das Biest" von 1991 (Betonung liegt auf Remake). Ich hatte das Gefühl, dass dieses Remake nicht wirklich neues Leben in die Geschichte gebracht hat, wie es ein Remake eigentlich tun sollte; es hat einfach ein paar neue Lieder hineingeschmissen und es gut genannt.
Ich glaube, dass die ganze Live-Action-Disney-Sache eine Geldschneiderei ist, aber das ist nicht der richtige Zeitpunkt oder Ort, um das zu diskutieren... Um fair zu sein, es gab auch Dinge, die mir an diesem Film gefallen haben. Ich fand die Art und Weise, wie sie einige der alten Lieder wie "Be Our Guest" und "Tale as Old as Time" umgesetzt haben, sehr gut gemacht. Ich fand auch, dass der Film visuell ansprechend war und die Kostüme und das Set-Design skurril waren.
Insgesamt denke ich, dass dies ein durchschnittlicher Film ist, der dem Original nicht gerecht wird, abgesehen von ein paar Stellen hier und da.
Der Film ist die Schöne und nicht das Biest (es fehlt die majestätische Liebesgeschichte)...
Ein schöner Versuch von Christophe Gans, aber sicherlich nicht seine beste Arbeit. Die Spezialeffekte sind bemerkenswert und die Grafik spektakulär, aber der Film hat sonst nicht viel zu bieten. Die unterschiedliche Einstellung der Geschichte mag ein wenig erfrischend erscheinen, aber es fehlt an Herz und Seele, und die Charaktere sind nicht sehr entwickelt; man konnte mit keiner Figur des Films sympathisieren oder sie mögen.
Einblicke in das Leben und die Vergangenheit des Prinzen werden gegeben, aber nichts wird getan, um seine Beziehung zu Belle zu entwickeln; dass sie sich verlieben, macht in dieser Geschichte keinen Sinn.
Wenn jemand ein Fan der Geschichte ist, würde ich ihm trotzdem empfehlen, sich das animierte Musical von 1991 statt dieses anzuschauen; es ist in jeder Hinsicht besser.
Eine Schönheit von einem Film nicht im geringsten!..
Dieser Film ist schrecklich. Ich habe nur kostbare Minuten verschwendet, die ich nicht zurück bekomme. Nachdem ich den Film im Schnellvorlauf gesehen hatte (ich konnte es nicht ertragen, ihn vollständig anzusehen), dachte ich, es gäbe Dutzende von Möglichkeiten, wie ich diese verschwendete Zeit hätte verbringen können.
Estella Warren war eine...Sagen wir...Gute Besetzung. obwohl ein so schlechtes Drehbuch und Zeilen sogar Sean Connery wie einen B-Klasse-Schauspieler aussehen lassen würden. Der Troll-, das Biest- und die Gore-Szenen sahen so falsch aus, dass ich mich frage, wie es möglich war, dass dieser Film 2009 Regie führte. Welches Budget hatte dieser Film?? Ein paar tausend Dollar wahrscheinlich.
Der Film hat eine der besten Animationen komplett zerstört. Ich werde diesen Film komplett aus meinem Gedächtnis löschen und das wahre "Die Schöne und das Biest" (1946) schätzen.
Zeitverschwendung...
Dieser Film ist generischer Schrott. Kennen Sie diese lächerlichen japanischen Low-Budget-Zeichentrickfilme aus den 80ern, in denen es so gut wie keine Animation gab, nur einen Haufen Standbilder, die sich über den Hintergrund bewegten? Die, bei denen der Unterkiefer der Figur nur auf und ab wackelte, wenn sie sprach? Nun, dieser Film ist nicht weit von ihnen entfernt.
Und er stammt aus dem Jahr 1992? Das soll wohl ein Scherz sein, oder? Man muss schon wahnsinnig sein, um diesen Film wahnsinnig charmant zu finden. Oh, und achten Sie auf den langen kaffeeähnlichen Fleck auf der linken Seite des Bildschirms, der während des gesamten Films zu sehen ist. Er ist nicht auf Ihrem Bildschirm, sondern im Film.
Nein, das ist kein Scherz. Tun Sie sich selbst einen Gefallen und verschwenden Sie Ihre Zeit nicht mit dieser armseligen Version des Klassikers. 😵💫
Ein sehr beliebter Disney-Film...
Der 30. animierte Disney-"Klassiker" ist ohne Zweifel einer der bekanntesten Disney-Klassiker, was sowohl gut als auch schlecht ist, da sein Erfolg andere sehr gute Disney-Klassiker (oft besser als dieser) etwas in den Schatten stellt. Oder vielleicht bekommt dieser Film die verdiente Aufmerksamkeit, während andere leider nicht das gleiche Glück haben/hatten...
Dennoch ist "Die Schöne und das Biest" einer der originellsten Filme von Disney. Bis zu einem gewissen Punkt ist es genauso kreativ und einfallsreich wie "Alice im Wunderland", außer dass es nicht so exzentrisch ist wie dieses...
"Die Schöne und das Biest" ist ein sehr beliebter Disney-Film...
Schöne Fabel mit Licht, aber zu wenig Musik...
Diese Musical-Verfilmung von "Die Schöne und das Biest" ist eine gute Umsetzung des französischen Märchens der Schriftstellerin Gabrielle-Suzanne Barbot de Villeneuve. Die Darsteller sind keine Top-Stars. Ihre Leistungen sind in Ordnung, aber nichts Außergewöhnliches. Die Musik ist recht leicht, und bei so wenigen Liedern wünscht man sich, dass die Filmemacher mehr Lieder hätten einbauen können.
Die Inszenierung ist sehr interessant und gut gestaltet. Es ist eine modernere Version der Fabel, aber mit sehr guten Kulissen, Kameraführung und Darbietungen insgesamt. Die Kostüme sind besonders gut für Beast. Der Film wurde vollständig in Israel gedreht.
Es ist ein anständiger Familienfilm, der den meisten Kindern gefallen dürfte.
Lahmes russisches Märchen...
Ein Film, der auf einer Variante des Märchens von der "Schönen und dem Biest" basiert, der aber nie wirklich die Phantasie anregt, mit schwachem Einsatz von Spezialeffekten und lahmen Charakterisierungen.
Die Farben sind dürftig, und das Gefühl, sich in den Tiefen des Waldes zu befinden, wo Geister und Zaubersprüche ihr Unwesen treiben, wird nie wirklich eingefangen.
Eine düstere Vorstellung von der Geschichte...
Es ist schwierig, über die Eröffnungsszenen mit Großaufnahmen von Tierquälerei hinwegzukommen, aber das gibt zumindest den Ton für diese sehr düstere und finstere Adaption der berühmten Geschichte an. Man sagt, dass das Schauspielerleben sehr glamourös sein kann das ist hier sicherlich nicht der Fall. Es gibt kein CGI-Sicherheitsnetz, und die Darsteller dieser Geschichte scheinen in einer Vielzahl von unangenehm kalten Situationen für ihre Kunst zu leiden.
Es ist gut, wenn Horrorfilme neue Schauplätze in ihre Geschichten einbeziehen, aber es lohnt sich auch immer wieder, die weitläufigen, verfallenen Höhlen traditioneller Schauplätze aufzusuchen, und das wird hier wirklich effektiv getan; die Geschichte erhält die eindrucksvollste Horror-Behandlung. Die Kreaturen verstecken sich im Schatten man weiß nur, dass sie da sind, wenn man einen gerollten Augapfel oder eine bewegliche, unmenschliche Kralle sieht.
Das Ganze hat genug märchenhafte Qualität, um das innere Kind anzusprechen, und es gibt Momente, in denen die Augen feucht werden! Begleitet wird das Ganze von wunderbarer, düsterer Musik und einer Regie, die an einen großen Gothic-Fernsehfilm erinnert.
Das ist nicht gerade "Die Schöne und das Biest" - es ist eher so, als hätten sie es mit "I was a Teenage Werewolf" und "Shrek" zusammengelegt!!!
Die kaum gesehene amerikanische Neuverfilmung der klassischen Fabel ist ein schrecklicher Familienfilm, der in Italien spielt. Die schöne Tochter des Grafen von Sardi steht kurz davor, einen nichtssagenden Märchenprinzen zu heiraten, aber der hat einen uralten Fluch geerbt, der ihn bei Einbruch der Nacht in einen Werwolf verwandelt...
Schlechte Filme können sehr lustig sein, aber dieser hier ist einfach nur traurig. Miserable Produktionswerte, erbärmliche Make-up-Effekte, dilettantische Darsteller wie Joyce Taylor, Mark Damon und Edward Franz, schreckliches Drehbuch und Regie.
Halten Sie sich an die französische Version von Jean Cocteau aus dem Jahr 1946. Sogar Disneys - Animationsfilm ist diesem Film vorzuziehen!
Ein seltsamer, faszinierender Klassiker, der überraschend atmosphärisch und wirkungsvoll ist...
Der Film stellt bekanntlich gleich zu Beginn eine Bitte an das Publikum. Ein Kind wie ein Staunen zu umarmen und die Konventionen einer Geschichte zu akzeptieren, die von solcher Fantasie geprägt ist. Als Erwachsener geht viel von diesem kindischen Wunder verloren. Es ist leicht, etwas Fantastisches zu betrachten und es abzutun. Aber genau dieses Wunder und diese Fantasie will der Film erreichen. Es ist eine empfindliche Balance, in der sich der Film auszeichnet.
Eine gute Adaption des klassischen Märchens. Unterhaltsames Grundstück mit solider Regie von Jean Cocteau. Einige ziemlich innovative Effekte für 1946. Gute Leistung von Josette Day als Belle.
Ist aber nur ein Märchen, also nichts zu tiefgründig oder düster. Es ist erwartungsgemäß ziemlich schmalzig, aber das hält sich auf das für Märchen erlaubte Minimum. Es hätte leicht zu einem Schmaltz-Fest ausarten können.
Gute Animation! Gutes 3D! Storymäßig gleich alt! 🐼
Die Kämpfe machen immer noch Spaß, aber von der Story her hat man das Gefühl, dass sie jetzt nur noch versuchen, etwas zu erfinden. Es ist auch nicht hilfreich, jedes Mal die gleiche Storystruktur zu verwenden. Das langweilt einen einfach die meiste Zeit. Wenn man sich nicht um die Charaktere kümmert, weil man schon weiß, wie ihr Schicksal aussehen wird, hat man genügend Zeit, um die Animationen zu genießen.
Ich mochte die 2D-Animation, die in der Rückblende gezeigt wird, sehr. Außerdem gibt es so viel pseudophilosophischen Klamauk und Wissensvermittlung, dass man das Gefühl hat: "Ja, ja, gib mir doch einfach noch mehr Kung-Fu!"
Kinder werden diesen Film sicher lieben. Aber für alle Erwachsenen, die bereits den sehr guten ersten Teil und später die Fortsetzung gesehen haben, könnte er immer noch Spaß machen, vorausgesetzt, man ist wirklich gut gelaunt (und bleibt es auch, während man das (praktisch) wiederholte Drehbuch und die Null-Charakter-Entwicklung ignoriert) und bereit, mental zu dem Lied "Everybody's kungfu fightin'..." durch den ganzen Film zu tanzen. 😉
Düsterer als der erste Teil, aber nicht ganz so gut oder lustig... 🐼
"Kung Fu Panda 2" ist eine gute Fortsetzung, nicht überragend, aber auf jeden Fall gut und man sollte ihn sich ansehen, wenn einem der erste Teil gefallen hat. Gary Oldman ist großartig in der Rolle des neuen Bösewichts und der Film hat eine schöne Kameraführung und eine gute Musik. Die Charaktere werden weiter entwickelt, was dem Film mehr Gewicht und Emotionen verleiht, aber es ist vielleicht zu viel los, was den Spaß am Zuschauen ein wenig mindert. Die Animation ist genauso gut wie bei seinem Vorgänger.
Der Film erhält viele Pluspunkte dafür, dass er einen düsteren Handlungsstrang verfolgt und etwas Einzigartiges ausprobiert, Lord Shen ist ein guter Bösewicht und konkurriert mit Tai Lung. Der Kontrast zwischen den roten und schwarzen Farben und den bunten Farben in einigen Szenen ist sehr kreativ und bringt mir ebenfalls Pluspunkte ein, aber ich hatte das Gefühl, dass sich die Szenen aufgrund des Mangels an Umgebungswechseln irgendwann wiederholten.
Versucht, mehr zu tun als das Original und schafft es auf vielen Ebenen, eine düstere Fortsetzung zu schaffen, die begeistert, aber etwas von dem Humor verliert, der den ersten Teil so liebenswert machte.
Unterhaltsam und lustig anzusehen, wenn auch nicht außergewöhnlich...🐼
Insgesamt hat mir "Kung Fu Panda" gut gefallen, aber ich kann ihn nicht mit den besten Filmen von Dreamworks auf eine Stufe stellen. Abgesehen von Po und Shifu (und möglicherweise dem Bösewicht des Films, großartig gesprochen von Ian McShane) fehlt es dem Film an Charakterentwicklung, während die Geschichte, obwohl sie gut konstruiert, originell und frisch ist, ihre vorhersehbaren Teile hat und die Botschaft ein wenig zu bekannt ist.
An der Optik gibt es jedoch nichts auszusetzen, der ganze Film mit seinen prächtigen Farben und Hintergründen sieht wunderbar aus. Auch die Filmmusik ist hervorragend, und man merkt, dass man sich Mühe gegeben hat, sie authentisch klingen zu lassen. Das Drehbuch ist geistreich, witzig und klug, das Tempo ist flott und luftig und die Sprecher sind durchweg solide Dustin Hoffmann ist perfekt besetzt, während Jack Black eine seiner sympathischeren Figuren toll spricht.
Alles in allem ein sehr unterhaltsamer Film, aber er hat mich nicht völlig überzeugt.
"ES" geht in die zweite Runde!
Pennywise, der Horrorclown ist wieder da! 🤡
27 Jahre sind mittlerweile vergangen als sich die sieben, einst unzertrennbaren Freunde in der Kleinstadt Derry zuletzt gesehen haben. Zwischenzeitlich hunderte Meilen voneinander getrennt, verbindet sie jedoch ein gemeinsam geleisteter Schwur, der sie daran ermahnt, das Monster aus längst vergessener Zeit, sollte es jemals zurückkehren, ein für allemal zu besiegen.
Der Aufbau und die Struktur des Films wurde vom Drehbuchautor Gary Dauberman (Annabelle 3) in einzelne Schichten unterteilt, welche mit einem Kernpunkt bis hin zum Show-down miteinander verbunden wurden. Dies ist logischerweise auf die Anzahl der Hauptprotagonisten zurückzuführen. Diese Einheiten hat Regisseur Andy Muschietti, wie in Teil Eins, in Form eines roten Luftballons gekonnt zusammengefügt.
Auf die Frage wer oder was "ES" nun eigentlich wirklich ist, kann Ihnen vermutlich nur der Händler in dem Laden die einzig richtige Antwort geben...
"ES Kapitel 2" kann mit der breit gefüllten Handlung im Verhältnis zur Filmlänge gut an Teil Eins anknüpfen. Die teils ausbleibenden Schockmomente standen hier offenbar nicht so sehr im Fokus, was dem Genre des Horrors, aus diesem Blickwinkel betrachtet, nicht zufriedenstellend gerecht werden konnte.
Der tanzende Clown...🤡
eEs mag ironisch klingen, aber die stärksten Aspekte des Horrorfilms "ES" sind die einfühlsame Coming-Of-Age-Geschichte, die erfolgreich dramatische und humoristische Töne miteinander kreuzt sowie die starken Kinderdarsteller, die den Zuschauer emotional erfolgreich in die Geschichte investieren.
Was dagegen abfällt, sind die Gruselmomente des Films, die trotz guter Inszenierung, einem schicken Look und einem überzeugenden Pennywise nötige Subtilität vermissen lassen und sich durch ihren repetitiven Einsatz zu schnell abnutzen. Eine gute Literaturverfilmung, die ihrem Hype tatsächlich gerecht wird, ist Muschietti hier trotzdem gelungen, was sich wohl auch daran zeigt, dass sich der Film trotz 135-Minuten Laufzeit keine Sekunde lang zieht.
Stephen King hat einmal geschrieben: "Als Kind lernt man zu leben, als Erwachsener zu sterben."
Ja, die neue Version von "Es" ist verdammt gelungen.