Drehmumdiebolzen - Kommentare

Alle Kommentare von Drehmumdiebolzen

  • 5 .5

    "He just wants to have an audience."

    Ja, der "Man on a ledge" will den wimmelnden Zuschauermassen im Grunde bloß eines bieten: eine gute Show.

    Das schafft Dokumentarfilmer Asger Leth durchaus mit halbwegs bekannten Gesichtern (überwiegend aus der zweiten Reihe Hollywoods) und schicken Kamerafahrten über der New Yorker Skyline.
    Neben dem wirren, kaliberdurchsiebten Heist-Revengeplot (für den u.a. jüngere Genrestreifen wie "Inside Man", Schuhmachers "Nicht auflegen" sowie "Italian Jobbers" F Gary Grays "The Negotiator" mit "Mission Impossible" und sogar einer kleinen Prise "Die Hard" auf Stufe Medium verrührt wurden) landen er und TV-Teleplayer Pablo F. Fenjves aber den noch größeren Coup beim Publikum damit, dass sie ihm tatsächlich so etwas wie wirkliche Spannung vorgaukeln können.

    Da stellt sich schon die Frage, weshalb man statt "Avatar for the Avatar" Simulant Sam Worthington nicht doch besser gleich Génesis Rodriguez (like Megan Fox, with the looks of a professional porn star) auf den Fenstersims gestellt hat; weiß doch ein jeder Bühnenkünstler: eine hübsche Assistentin ist die effektivste Form der Ablenkung.

    Fazit: Bei weitem kein wirklich guter Thrill, aber immerhin ein leichtes
    Kitzeln statt nervtötendes Zerren an den Nervenenden.

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    • 4

      "Ist das Kunst oder kann das weg?"

      Jenseits der Vorstellungskraft aller Tempo-Taschentuchhersteller liegt dieses aus dem klebrig-süßen Kitsch-Urschlamm emporgestiegene, mit meterdicken Pinselstrichen der tränendrüsenmalträtierenden Rührseligkeiten, von Bits und Bytes gezeichnete Werk, dem, anders als seinem ansonsten unvergesslichen (und unvergessenen) "Protagonisten", zumindest eines vergönnt blieb: In Schönheit zu sterben.

      "To Infinity and beyond... to Neverland, where dreams come true."

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      • 3 .5

        "Romanystopisch" mit wenig Latten am Zaun, wird statt Brot ohne Spiele jetzt der futuristische "Sorting Hat" rausgekramt und für ein krudes Schubladen-Szenario der Generation Eignungstest übergezogen.
        Zu wahlweise Holkenborgs niederländisch flachem Remote Control-Teasergewaber oder zielgruppenforcierter Pop-"Vergouldung", während sich nach Jodie Foster hier Kate Winslet schauspielerisch ins Elysium verabschiedet.
        Da kann "Maybe wannabe Mary Jane" Shailene Woodley noch so schön auf Jennifer Lawrence schielen und statt Stewart-Maulspeere ihre Rehäuglein aufreißen, "Kattris" und Bella ergibt nunmal "Tris(t)ella".

        Bis dann schon im nächsten Frühjahr die "Tödliche Wahrheit" an der Kinokasse wieder lautet: Einmal Dystopie zum Mitnehmen, bitte.

        Antrag abgelehnt. Next one, please.

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        • "GoT" ist zwar eine US-Serie, jedoch nahezu ausschließlich mit britischen/irischen/schottischen Darstellern besetzt.
          Ein weiteres Beispiel für solche Casting-Entscheidungen ist die "Harry Potter" Saga.
          Und wie es der Zufall so will, sehen wir daraus einige bekannte Gesichter tatsächlich in Westeros wieder.

          Wer gehört alles dazu?

          • So, um nochmal auf Brienne und ihre Heimatinsel Tarth zurückzukommen: Warum wird sie tatsächlich die "Saphirinsel" genannt?

            • Ok, dann wander ich jetzt auch noch mal etwas mehr hinter die Kulissen: Einer der Showrunner und Autoren von "GoT" war auch für das Skript eines Films verantwortlich, welcher die zugrundeliegende "Vorlage" recht frei "adaptierte".
              Welcher Filmtitel ist gesucht?

              • 4 .5

                "Are you watching closely?"

                Mit seinem mehr als "prestigeträchtigen" Power-Cast bedient sich "Now You See Me" unübersehbar sowohl der tatsächlichen Drei-Akt-Struktur eines Zaubertricks, als auch der von Christopher Nolans cineastischem Zauberkasten.

                "The magician shows you something ordinary: a deck of cards, a bird or a man. He shows you this object. Perhaps he asks you to inspect it to see if it is indeed real, unaltered, normal.“

                Die Ankündigung: Zur Ankündigung dient hier der energiegeladene Trailer, der praktisch schon seelisch und geistig auf Louis Leterriers anti-epileptikerfreundliche Inszenierung einstimmt, bei der kaum Zeit bleibt, zu Atem zu kommen und die furchtbar flachen Charaktere selbst genauer in Augenschein nehmen zu können.

                "The magician takes the ordinary something and makes it do something extraordinary. Now you're looking for the secret..."

                Die Wendung: "Now You See Me" lässt seine konstruierten Taschenspielertricks auf das Publikum los, während sich Leterrier nach „Kampf der Titanen“ jetzt wohl am "Clash der Genres" versucht hat, „Ocean's Eleven“ mit „Prestige“ fusioniert und mittendrin zwischen seinen raubeinigen „Transporter“-Wurzeln verschwindet.

                „But you wouldn't clap yet. Because making something disappear isn't enough; you have to bring it back. That's why every magic trick has a third act, the hardest part, the part we call "The Prestige"."

                Das Prestigio: Zu guter Letzt präsentiert das verschwurbelte Skript mit breitem „Wärt ihr darauf jemals gekommen?“ Grinsen seinen letzten großen Holzhammer-Twist, nimmt feixend die runtergeklappten Kinnläden der Zuschauermassen und verzogenen Mundwinkel der Skeptiker einfach hin und verabschiedet sich vorerst auf Hollywoods Karussell der unvermeidlichen Sequels für Originale jenseits der Einspielmarkierung von 200 Millionen US-Dollar.

                Aber warum denn auch nicht? Denn schließlich gilt: „No one cares for the man who just disappears.“

                Denjenigen, die tatsächlich dahinter blicken wollen, denen ist von Runde 1 vermutlich jetzt schon einigermaßen kodderig zumute.

                „Now you see me. Now you're looking for the secret. But you won't find it because of course, you're not really looking. You don't really want to work it out. You want to be fooled.“

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                • Als was bezeichnet Lord Varys an einer Stelle den Iron Throne?

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                  • 4 .5

                    „America was (re-)born on the streets“

                    Nachdem sich der Low-Budget Reißer „The Purge“ letztes Jahr inbesondere in den USA zum völlig überraschenden Kassenerfolg mausern konnte, war ein Fast-Food Sequel nach den ungeschriebenen Gesetzen Hollywoods wohl oder übel reine Formsache.
                    Mit dem Dreifachen des mickrigen 3 Millionen Dollar Budgets und vermutlich ordentlich Rückenwind vom Produzenten (Regie-Antichrist Michael Bay!) und Universal scheint Autor/Regisseur James DeMonaco nun endlich das machen zu können, was er vorher nur andeuten durfte.

                    Wenn es ein wirklich großes Ärgernis an „The Purge“ gab, dann, dass die (wenn auch vollkommen absurde) Grundidee der „Purge“ nach einem durchaus vielversprechenden Anfang viel zu schnell an die Grenzen des (finanziell) Machbaren stieß und die doch offenbar so ambitionierte Gesellschaftskritik rasch zugunsten eines schmerzhaft konventionellen Home-Invasion Thrillers eingedampft wurde, der mit seinen handelsüblichen Jump Scares und Twists kaum das Versprechen, etwas Neues im Genre-Kino zu veranstalten, hatte einlösen können.
                    Nach dem reinsten Zufluchtsbunker von Designerhaus von Ethan Hawkes amerikanischer Mittelstandsfamilie wagt man sich also nun genau da hin, wo die eigentliche „Purge“ wirklich passiert und im Grunde auch nur funktionieren kann: Auf die Straßen.

                    Doch wer glaubt, dass James DeMonaco mit dieser logischen Verlagerung der Handlung eventuell auch die eigentliche „Purge“ Idee nochmal fein-“säuberlich“ überarbeitet hätte, der irrt gewaltig.
                    Nach wie vor ist unklar, wer diese ominösen neuen „Gründungsväter“sein sollen, die das alljährliche, 12-stündige Tötungsevent für den gemeinen amerikanischen Wutbürger abgesegnet haben sollen, ganz abgesehen davon, dass keine Regierung ernsthaft glauben kann, dass sie ihren „Status Quo“, den man letztlich versucht, mit der „Purge“ aufrechtzuerhalten, lange beibehalten könnte.

                    Die doch angeblich so geeinte, wiedergeborene Nation scheint in Wirklichkeit gespaltener denn je: Entweder purgt man, oder man purgt halt nicht. Falls nicht, gehört man entweder zu denen, die sich nach Feierabend (Bereits um 19 Uhr abends, bundesstaatenweit!) verbarrikadieren (wahlweise auch mit kostspieligen High-Tech-Sicherheitssystemen) und hoffen, dass sie „eine sichere Nacht“ haben und die Welle der legitimierten Anarchie an ihnen vorüberzieht. Oder aber man gehört zu den armen Schweinen, die selbst nach der Ausgangssperre noch draußen herumlungern und dann einfach persönliches Pech haben, da sie natürlich den Teil der Gesellschaft darstellen, der das ideale, hilflose Ziel abgibt und von all den aufrechten Fundamentalisten, Fanatikern, latenten Rassisten bevorzugt „gepurgt“ wird.

                    Diesem an sich schon plumpen Gut-/Böse Schema, was völlig Dinge wie Gruppenzwang oder Mitläufertum außer Acht lässt, schustert DeMonaco aber dann noch eine vollkommen lächerliche "Anti-Purge" Bewegung unter ihrem selbsternannten „Che-Verschnitt“ Carmelo zu, dem aber letztlich dann doch nichts besseres einfällt, als die „Purger" zu...ähm, nja... "purgen“.
                    Klar, die Purge-Prämisse war schon in Teil 1 nichts weiter als hundsdumm und wird das auch in den (todsicheren) Sequels sein.
                    Dennoch kann man aber "Anarchy" durchaus zugute halten, das mit dem Wechsel des Settings auch der des Genres einigermaßen Sinn macht.
                    Statt des drögen "Panic House" Szenarios serviert DeMonaco uns nun einen waschechten Action-Survival-Thriller, bei dem die "Purgenden" auch schonmal auf aufgerüsteten Buggys mit Maschinengewehren und Flammenwerfern durch einen U-Bahn Tunnel heizen.

                    Das Problem ist, dass DeMonaco selbst wohl nicht weiter als über seinen ach so moralisch überlegenen Luftschutzbunker hinausdenkt und wohl ernsthaft glaubt, er würde hier einen unterhaltsamen Action-Thriller, zynische Satire und clevere Kritik an den eigenen Landsmännern in einem verhandeln.
                    Würde er sein Machwerk ohne die meterhoch zu hochgesteckten Ambitionen betrachten, müsste er erkennen, dass am Ende nichts weiter übrig bleibt als ein banale „Shot-and-Run“ Hatz, die immerhin noch als spaßige Trashorgie funktionieren könnte.

                    Leider aber ist Spaß, abgesehen vom Nachnamen des sich maßlos überschätzenden „Auteurs“, ein absolutes Fremdwort.
                    Mit bleiernem Bierernst lässt er seine allesamt aus üblen Genre-Klischees zusammengezimmerten Kanonenfutter-Charaktere belanglose Worthülsen aufsagen, während sie durch das nächtliche Los Angeles hetzen.
                    Und wen haben wir da so alles im Schlepptau?
                    Hmm...
                    Da hätten wir ein nerviges Durchschnittspärchen, die afro-amerikanische Tochter/Mutter Combo und natürlich den (Anti-)helden wider Willen, der aber seine ganz persönliche Vendetta verfolgt.

                    Dann und wann finden sich aber auch in so einem faden Machwerk durchaus vielversprechende Ansätze. Nach und nach kristallisieren sich zunehmend immer mehr Aspekte der „Purge“ Zustände deutlich heraus: Ein korrupter Broker hängt über dem Eingang eines Kapitaltempels, die neue Regierung scheint sich nicht gänzlich aus der Ausnahmesituation rauszuhalten, sondern vielmehr noch kräftig mitzumischen und greise alte Männer verkaufen sich selbst an wohlhabende Purger, um ihre Familie abzusichern.
                    Leider aber bleibt das alles zumeist arg plakativ und oberflächlich, wirkt weder richtig ausgereift, noch zuende gedacht.

                    Um dem Ganzen aber doch noch eins draufzusetzen, bemüht DeMonaco das erwartete Feindbild der dekadenten Oberschicht, wenn Ladies und Gentlemen in Abendgarderobe zunächst bei einer Purge Auktion, dann bei einem armseeligen Planspiel irgendwo zwischen Saw und Hunger Games präsentiert werden, was mitunter handwerklich so lächerlich zappenduster und mit billigem Found-Footage Gewackel daherkommt, dass man nur noch auf die Sirene wartet, bei der ja schließlich alle wieder zu braven Gutbürgern mutieren, die dann geduldig geschlagene 364 Tage warten, den Rasen mähen, Gassi gehen, die Waffe zerlegen, die Machete polieren.

                    Und dabei ist 2024 dann obendrein auch noch ein verdammtes Schaltjahr.
                    Dumm gelaufen.

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                    • ...und noch eine hinterher: Wie genau kam Sandor Clegane alias the Hound, zu seiner Gesichtsverbrennung?

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                      • Schön, dass ihr/wir hier inzwischen so zahlreich versammelt sind ;)
                        Dann schmeiß ich auch noch was in die Runde: Wie heißt Ser Davos' Sohn, der bei der Schlacht von Blackwater Bay durch das Seefeuer getötet wurde?

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                        • Häng mich noch an Iooshs Frage dran: Wessen Sohn ist Jory?

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                            • Wer wurde während der Belagerung von King's Landing von Stannis Baratheon auf Dragonstone zurückgelassen?

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                              • Sehr interessantes Thema für den Einstieg, Kobbi!

                                Werde den Artikel wohl im Laufe des Tages so nach und nach ganz durchackern, da ich gerade selber an etwas Eigenem am Rumwerkeln bin, was aber wohl noch dauern kann ;)

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                                      Vielleicht zeugt es von meinem mittlerweile schon ziemlich kranken Sinn für Humor, aber meine erste Assoziation bei dem Titel war tatsächlich:

                                      http://geeknation.com/wp-content/uploads/NUP_158673_0576.jpg

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                                        Wenn Guillermo del Toro der "Latino Peter Jackson" ist, dann ist Timur Bekmambetov der "Russian Zack Snyder".
                                        Was steht als nächstes auf dem Programm? Ach ja...

                                        BEN HUR und Jesus Christ Superstar vs. MoCap Charlton Heston, Maximus Decimus Meridius und Zombies, die auch alle so aussehen wie Russell Crowe.

                                        Already in Elysium, already dead!

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                                        • Ganz toll, Martin und absolut verdient!

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                                          Und allein der typische (Trash-)vorspann mit dem grauenerregenden Score von (man glaubt's kaum: Howard Shore!!) war schon immer pures Gold für mich!

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                                            '"Doktorspiele" ist die gefühlvolle, zielgruppenorientierte Antwort auf "Feuchtgebiete".'

                                            Bevor Charlotte Roche ihre "Schoßgebete" gen deutschen Kinohimmel schicken darf, startet noch schnell die selbsternannte "geilste Komödie des Jahres", die natürlich wie auch schon der erste feuchte Wisch(er) durch das deutsche Prüderiegut auf einem Bestseller basiert, der sich besser selbst nicht zu lange im "Feuilleton-Spiegel" betrachten sollte.
                                            Selbst wenn sich genau dort ein weiterer potenzieller, unbedingt verfilmenswerter Kandidat tummelt(e).

                                            In diesem Sinne, frei nach Thilo Sarrazin: Deutschland schafft sich ab.

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                                            • Schöner, weil sehr persönlicher Kommentar, der trotzdem die unschöneren Aspekte zutage fördert, anstatt bloß die (wohlverdiente!) Laudatio abzuhalten.
                                              Gratulation.

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                                              • "Thank you for making me famous in Germany."

                                                Robin Williams

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                                                  Yippie-Kay...NAY.

                                                  Weswegen?

                                                  Wegen einem mehr als ruhestandsreifen Bruce Willis als mehr als ruhestandsreifer Bruce Willis, der glaubt, dass er in der Rolle des mehr als ruhestandsreifen Cops "bitte beliebigen Namen einfügen" noch überzeugen könnte.

                                                  Wegen einem Sebastian Koch, der wohl zuvor irgendwo im Kaukasus sitzen gelassen wurde, welcher ihm hier auch rein optisch übers halbe Gesicht wuchert.

                                                  Wegen einem Drehbuch, das, genauso verstrahlt, jahrzehntelang in Tschernobyl dem natürlichen Zersetzungsprozess getrotzt haben muss, bevor ein findiger Skript-Skipper namens Woods es dort aufklaubte und sich seitdem wohl irreparable Schäden zugezogen hat.

                                                  Wegen einem egalen (Ersatz-)Filmsohn, der noch so grün ist, dass er Ura-, ähm, ich meine Gras uriniert.

                                                  Wegen einem "Angeblich-Antagonisten", der dann vielleicht doch besser mal bei Tschaikowsky geblieben wäre.

                                                  Wegen einem Regisseur, dessen bisherige Vita nur ein schlechtes "Omen" für die Reihe bedeuten konnte.
                                                  Der mit seiner "Max Pai(y)n(e)" Megazeitlupe selbst Slowmotion-Fetischist Zack Snyder blass aussehen lässt und mit dauernervösem TV-Tensiongewackel ein Moskauer Krawall-Ballett aus dem "Mo(o)re bigger, mo(o)re faster, mo(o)re better" Sequel-Handbuch (mit dem beliebten "dark and gritty" Attribut versehen) vom Zaun bricht, bei dem sogar Vollblutpyromane Michael Bay auch nicht besser die Hosen runterlassen könnte.

                                                  Wegen einem Kult-Franchise, was nach der 12-jährigen Nahtoderfahrung mittels digitaler Feinripp-Vernetzung halbwegs wiederbelebt werden konnte und pünktlich zum ersten Dienstjubiläum endgültig auf die langsame, die harte Tour sterben musste.

                                                  Deshalb beantrage ich, im Gedenken an die zahllosen Weihnachtsfeiertage, die ich mit dem Vermächtnis John McClanes verbracht habe und noch verbringen werde, eine Namensänderung des Films:

                                                  "Flatliner - Heute ist ein schöner Tag zum Sterben"

                                                  R.I.P. John McClane

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