Drehmumdiebolzen - Kommentare

Alle Kommentare von Drehmumdiebolzen

  • Der Film selbst ist strunzblödes Gepose gackernder Hollywood-Hühner von der Stange, darum lässt man es mal besser gleich den "Papa" machen!

    http://www.youtube.com/watch?v=bwZYjvi7XcI&hd=1

    Wer die komplett hirnrissige Schwengel-Gesangsnummer nicht ertragen will, springt zu 3:12 Minuten.

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    • 7 .5

      Vorletztes svankmajerisches Kurzfilmchen, bevor dem Animationsgenie durch Goethes "Faust" endlich der Wechsel in abendfüllende Gefilde gelingen konnte.

      Ursprünglich 1991 für die BBC realisiert, rekapituliert er in "Konec stalinismu v Cechach" innerhalb von rund 10 Minuten die Zustände seiner tschechischen Heimat nach 1948, mitten im Würgegriff der russisch-kommunistischen Besetzer.

      Im Zeitraffer-Sammelsurium der Originalaufnahmen reiht sich so ein Machthaber an den nächsten, untermalt vom gemeinen Volksgemurmel, kombiniert mit Bildern einstürzender Häuser, zerschossener Fassaden.
      Mehr tatsächlich in der damaligen Wirklichkeit verwurzelt, aber nicht minder unübersehbar zynisch und skurril, kommt Švankmajers ganz persönliche Abrechnung daher.
      Konformisierte, gleichgeschaltete Genossenmännchen als Fließbandprodukt, der plakativ fressende Tod, das fachmännische Sezieren von Stalins Schädel zeugen von Aufstieg und Niedergang, Reform und der schließlich unter unschuldigen Kinderschreien eingeläuteten Wiedergeburt einer freien Gesellschaft.
      Frei im Handeln, frei im Denken, frei im Geiste.

      http://www.youtube.com/watch?v=eOYEgB7-6F4&hd=1

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      • 8 .5

        Virtuoser Stopmotion-Bilderrausch des tschechischen Surrealismus-Filmers Jan Švankmajer.

        Schuhe, Messer, Zahnpastatuben und -bürsten werden per Büsten-Zungenakrobatik durch den Anspitzer-Fleischwolf gedreht.
        Das liebende Lehmpaar verschlingt sich, zerfließt, verschmilzt in der Umarmung.
        Aber hier wird auch nicht nur Süßholz geraspelt.
        Hier wird so ziemlich alles im Durchschnittshaushalt Erdenkliche geschält, zerschnitten, zerstampft, verhackstückt, zerkleinert, gewürfelt, zereierschalt, ausgespuckt und immer wieder aufs Neue zu transformierten Stillleben zusammengesetzt.

        Bizarr, omni- und multiinterpretierbar, sagenhaft animiert und manchmal einfach auch verdammt (wortwörtlich!) komisch!

        Danke dafür, liebe(r) Zimtmond! ;)

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        • 5
          • 1
            • 8

              "Cesare---

              Hörst du mich?!
              Cesare---Ich rufe Dich---

              Ich--Dr. Caligari---dein Herr--

              erwache für Augenblicke aus deiner dunklen Nacht-----"

              Regungslos zunächst verharrt
              Der Somnambule.

              Doch dann-
              Die Stirn, die Augenbrauen, die Nasenflügel
              Erbeben, Zucken, Blähen

              Der Mund
              Leicht aufgeklafft
              Die Augenlider
              Öffnen sich, langsam, mit Bedacht

              Den Schlaflosen
              reißen sie
              aus dem ewigen Schlaf
              seiner finsteren Nacht
              Erwacht.

              Für Augenblicke nur, vielleicht
              doch für die Ewigkeit.

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              • 9

                "There will be a reckoning."

                http://www.youtube.com/watch?v=FtDb89c7rWA&hd=1

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                • 9

                  "If you want justice, you've come to the wrong place."
                  Noch über drei Wochen!!

                  Ich verabreiche mir inzwischen schon televisiertes Chrystal Meth zur Ablenkung!

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                  • Laut Wikipedia:

                    "Umgangssprachlich wird der Begriff episch häufig verwendet, um auf ein besonders großes Ausmaß (insbesondere Länge, Tiefgründigkeit) einer Aktion hinzuweisen. Beispiele dafür sind Aussagen der Form dass ein Sachverhalt in epischer Breite, Tiefe oder Länge ausgeführt, beschrieben oder dargestellt wurde. Einerseits besitzt die Verwendung fallweise eine kritische oder negative Konnotation und derjenige, der den Begriff episch einsetzt, deutet damit an, dass die Aktion aus seiner Sicht länger gedauert habe, als er erwartet oder für notwendig erachtet hatte.

                    Andererseits wird „episch“ (abgeleitet von engl. „epic“) in der Netzkultur verwendet, um als Superlativ einen Sachverhalt besonders positiv zu bewerten."

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                    • 8 .5

                      Genre: High Fantasy, Ritterserie, Politdrama, Familiensaga

                      Zielgruppen: Männerfilm, Frauenfilm, Pärchenfilm

                      Zeit: Winter

                      Soso.

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                      • Wohl so ziemlich der mit einzige Kommentar, der in zwei Teilen hochgeladen werden musste ;P
                        Gratulation, Profil!

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                        • Puuhhhaaa...
                          hier muss aber erstmal richtig durchgelüftet werden!
                          Der Papa macht das schon :D
                          Ach, sind ein paar Gurken dabei, aber "GoT" und natürlich "Herr der Ringe" mit Herzverzierung ...ja komm jetzt mal unter uns Pastorentöchtern: Abo gebucht! :)

                          But beware:
                          "The Lannisters send their regards!"

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                          • 6 .5

                            Lady and the Tramp: Susi Sorglos (oder wie vermenschelt man eine Cockerspaniel-Lady nach allen Maßstäben aus dem Handbuch Disney Princess'scher Animationskunst, Werkausgabe 1955) trifft auf verkatert vermöterten Charlie Harper.
                            Amtlich erzverkitscht, naiv aufgeweckt, mit staubigem Charme von Bella Italia-Hinterhof-Candle-Light Romantik und Upperdog-Hundemarken-Symbolik.

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                            • Besser spät als nie: Tele 5 zeigt am 9. Februar um 0.05 in der Nacht von Sonntag auf Montag "Der Richter und sein Henker", nach einem Drehbuch von Maximilian Schell und Friedrich Dürrenmatt.

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                              • Philip Seymour Hoffman zu Ehren starten gleich mehrere Sender an diesem Wochenende ein kleine Offensive in Sachen Programmänderung:

                                Das Erste startet am Freitag auf seinem Ableger Einsfestival dazu einen mehr als nur abendfüllenden Marathon aus drei Filmen:

                                20:15 Uhr: Der talentierte Mr. Ripley: Ein Remake des Alain Delon Klassikers "Nur die Sonne war Zeuge", inszeniert vom ebenfalls verstorbenen Anthony Minghella, in dem Hoffman allerdings eher eine kleine, wenn auch feine Nebenrolle spielt.

                                22:35 Uhr: Sidney Lumets letzter Film: "Tödliche Entscheidung-Before the Devil knows you're dead", mit Hoffman und Ethan Hawke in den Hauptrollen besetzt.

                                0.25 Uhr: Die Tragikomödie "Happiness" (1998)

                                Ebenfalls nicht lumpen lässt sich der junge Spartenspartensender von ProsiebenSat.1:
                                Pro7 Maxx macht keine halben Sachen, nimmt einen unanfechtbaren Klassiker ("Lawrence von Arabien") kurzerhand raus und sendet Sonntag um

                                20:15 Uhr: "Capote" (Hoffmans oscarprämierte Hauptrolle in Bennett Millers eigenwilligem Biopic)

                                Am selben Tag lässt sich sogar Tele 5 zu einer kleinen Laudatio herab und zeigt um

                                17:55 Uhr: "Nobody's Fool - Auf Dauer unwiderstehlich" mit Starbesetzung (Paul Newman, Bruce Willis, Melanie Griffith und natürlich Philip Seymour Hoffman.

                                Kurz: Ein multimediales "R.I.P." an einen (zumindest von mir bis dato unterschätzten) meisterhaften Charaktermimen Hollywoods.

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                                • ?
                                  über Chiko

                                  Auf jeden Fall Danke an Moviepilot für die DVD bei der sonntagtäglichen "Kopfnuss" Aktion.
                                  Zwar vielleicht nicht unbedingt so mein Ding, aber einem geschenken Gaul... ;)

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                                  • Sehr schöne Idee!
                                    Bin aber von Adrien Brody nach dem sensationellen Pianisten-Auftritt fast nur noch enttäuscht gewesen...

                                    • Nicht sympathisch, sondern abstoßend" und das creepy CGI Baby aus "Twillight" wird eingeblendet! Großartig :D

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                                      • Da ich mich hier nicht als großer Kenner seiner Kunst aufspielen will, als der man hier ohnehin bereits etwas zu spät dran wäre, verlinke ich hier diesen (in meinen Augen) sehr guten Artikel aus der WAZ auf derwesten.de

                                        http://www.derwesten.de/panorama/philip-seymour-hoffman-wieder-ein-star-der-zu-frueh-starb-id8949792.html

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                                        • Zeit, hier mal eine Stange zu brechen
                                          Auch wenn er manchmal zu schnell redet und gewiss nicht jeder mit seiner Art und Weise klarkommt (oder klarkommen muss):
                                          Der Batz macht das super!

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                                          • Also Vinterbergs "Die Jagd" war hier sogar auf Platz 2(!!!) der TOP Filme 2013 vertreten und fällt seit seiner Oscarnomierung wohl nicht mehr unter Geheimtipp ;P

                                            Aber schöne Liste! :)

                                            • 5

                                              Thorwarth, Kalle, Alexandra.

                                              Der Dortmunder Regisseur schmeißt nach seiner Gangsterposse "Bang Boom Bang" ähnliche Zutaten und diesmal sogar sich selbst in den "Betonmischa auf'm Bau" ("Biste verrückt? Da sinn doch de Biers drin! Ohhhh (fängt an zu weinen) Sind alle kaputt!"), rührt ein ähnlich zitatereichen Brei an, mischt dem Ganzen aber auch deutlich mehr konventionelle, zähe Pampe unter.

                                              Die Darsteller stimmen ähnlich wie im quasi Vorgänger, vor allem Ralf Richter darf hier als Dauerbauhelmtragender mit Freibierplautze fast noch mehr auftrumpfen. Dietmar Bär, Hilmi Sözer und Willi Thomczyk können ebenfalls für viel Kurzweil sorgen. Thorwarth selbst geht dagegen als reichlich blasser "Arschitekten-Studi" fast unter, was aber wohl auch so beabsichtigt ist.
                                              Statt Wanderhure Neldel gibt es Alexandra Maria Lara, genauso postpubertär, aber einigermaßen "schnukkelisch" vor dem Untergang im Führerbunker.
                                              Einen winzig kleinen Gastauftritt hat direkt am Anfang übrigens Hans-Joachim Heist, "aus Funk und Fernsehen" eher bekannt als "Gernot Hassknecht" in der "heute show".

                                              Die Story is' genau so "Ladde" wie schon bei Thorwarths Erstling, traut sich aber im Gegensatz dazu kaum was zu. Alles fast schon nervensägig vorhersehbar und in gewohnten Bahnen runtergespult, zum Ende hin absolut maßlos überzogen.

                                              "Was ist 24 weniger 8?"
                                              "16."
                                              "Siehste, 16 Stunden am Tag kannste Spaß machen, aber 8 Stunden, da wird bei mir malocht!"

                                              Insgesamt deutlich seichter als "Bang Boom Bang", aber immerhin schnell vorbei und schnell wieder vergessen.
                                              Außer natürlich, wenn Ralf "Kalle" Richter gegen "de Schweine Ärsche" austeilt:

                                              http://www.youtube.com/watch?v=DaUdyA35yNc&hd=1

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                                              • 7 .5

                                                "In einer besseren Welt würde der NDR den "Tatortreiniger" nicht zu später Stunde regional wegsenden. In einer besseren Welt käme "Der Tatortreiniger" anstelle von Günther Jauch jeden Sonntag in der ARD als comic relief unmittelbar nach dem "Tatort", dessen Blutspuren er verschwinden lassen würde."

                                                Arno Frank auf Spiegel.de, 07.01.14

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                                                • 6

                                                  1999

                                                  Zwei Filme laufen zu völlig unterschiedlichen Jahreszeiten und im etwa halbjährlichen Abstand in den Kinos an.
                                                  Einer von beiden floppt, der andere fährt ein für eine heimische Produktion durchaus ordentliches Ergebnis von rund einer Halbe Millionen Zuschauern ein.

                                                  Der Flop, so schnell er auch wieder verschwunden ist, wird später einen Popkulturstatus innehaben, der von Chuck Palahniuks Buchvorlage über den Boom auf Video und DVD bis zur Website "What would Tyler Durden do?" reicht.
                                                  Der deutsche Film aber, der ist in den ausgehenden Neunzigern bereits in aller Munde und erreicht so eine Beliebtheit, dass er seit seinem Kinostart im August '99 als Dauer-Running Gag im UCI Bochum Ruhrpark einmal pro Woche um 23 Uhr läuft. Und läuft und läuft.

                                                  Der Flop (welche Überraschung): David Finchers "Fight Club".
                                                  Der Erfolg: "Bang Boom Bang" vom Dortmunder Debütanten Peter Thorwarth

                                                  Wie zum Henker komme ich also dazu, diese beiden völlig unterschiedlichen Filme in einen Kommentar zu packen?
                                                  Bis vor kurzem hatte MP User pischti (einer meiner ersten Buddies hier) bis dato nicht "Fight Club" gesehen (ich weiß, kaum zu glauben, aber das lest ihr am besten selber hier nach: http://www.moviepilot.de/movies/fight-club-2/comments/880439).
                                                  Ich als waschechter Bochumer (ok, nicht direkt aber egal) kannte diesen Ruhrpott-Kultstreifen nicht.
                                                  Also: Deal! (unter meinem Kommentar zu "12 Years a Slave", unpassender ging's also kaum).

                                                  2009 veranstaltete das UCI zum 10-jährigen Jubiläum der Endlosvorführung ein Special, bei dem der Film in allen 14 Sälen vor über 2000 Gästen gezeigt wurde.
                                                  Bereits 2008 drehten eingeschworene Fans den gesamten Streifen nach, der dann anschließend im Beisein von Peter Thorwarth uraufgeführt wurde.
                                                  Und jedes Mal, wenn man den Programmflyer aufschlug (bzw. jetzt nur noch den Online-Service besucht), strahlte einem dieses absolut deutsche Humor-Kulturgut entgegen.

                                                  Was hatte ich also für Erwartungen an "Bang Boom Bang"? Keinen Blassen.

                                                  Und um ehrlich zu sein: Nach rund 100 Minuten Unterhaltung, die nur mininal über Proll-Perlen wie "Feuer, Eis und Dosenbier" oder "Ballermann 1-6" liegen, frage ich mich...

                                                  WARUM SO VIEL HICKHACK UM SO EINEN SCHEISS?

                                                  Gute alte Zechenhäuser, gelbe Häuschen anstatt hässliche Telekommunikationsobelisken (überhaupt nicht lustig bei strömendem Regen!), "Franky's Videopower" direkt um die Ecke, bis obenhin vollgestopft mit klobigen VHS-Kassetten, hinter der Bedien-Blondine Werbung für (wie bezeichnend) David Finchers "The Game".
                                                  Gegenden in Dortmund und Unna, die man (zumindest Dortmund) wie seine Westentasche kennt.
                                                  Das ist nicht bloß seelige Nostalgie, sondern vor allem eins: Heimat, süße, süße Heimat!

                                                  Das Ganze nimmt sich zu keinem Zeitpunkt ernst und sprüht nur so vor Verweisen auf die offensichtlichen Vorbilder (all Credits to Quentin Tarantino).
                                                  Die Besetzung, die ist auch ein Hingucker: Kult-Proletarier Ralf Richter, Ex-"Promi Big Brother" Container-Insasse Martin Semmelrogge, Oliver Korittke, in Gastrollen "Tilli Vanilli" Schweiger (Dank an User vanilla ;) in seiner tatsächlich wohl besten Rolle (!!), "Hombre" Hilmi Sözer und (damals noch) "Wochenshow" Moderator Ingolf Lück. Ach ja, und eine blutjunge Alexandra Neldel, vor ihrer Sat.1 Zuhälterschaft. Besonders hervorzuheben ist aber natürlich Diether Krebs, seines Zeichens "Dem Alfred Tetzlaff sein Sozi-Schwiegersohn Michael Graf", hier in seiner letzten Rolle, bevor kurz danach dessen Lunge seinem Nachnamen tragischerweise alle Ehre machen sollte.

                                                  "Na Zuckermäusken, biste wieder meinen Sohn am anbaggern??Die muss sich noch so lange in der Firma halten bis du an ihr dran wars Marc, für wat Anderes ist die nämlich nicht gut."
                                                  "Ich glaub Zuckermäusken gefällt es nicht mehr bei uns in der Firma"
                                                  "Moment mal, du hast doch gesagt du hast die Briefe fertig"
                                                  "Ich hab gesagt die Briefe gehen morgen raus."
                                                  "Man Man Man, 90 60 90, das sind die Noten warum wir dich hier eingestellt haben. So und jetzt mach dich vom Acker wir haben was wichtiges zu besprechen!

                                                  Die witzigen Dialoge sind es wohl, die den Film so anbetungswürdig machen. Und klar sind die teilweise schon verdammt lustig. Vor allem, wenn die Deppen den geklauten Tresor "mitter Karre durche Pampa" schleifen. Und klar ist das witzig, wenn Ralf Richter in "Franky's Fickparade" seine "Olle" wiederfindet und seinem Genossen "nen ordentlichen Satz warme Ohrn verpasst".
                                                  Oder einer der Bullen lapidar sagt: "Den Tresor ham ma auch schon, den ham die Verbrecher in Bilmerich ins Forellenzuchtbecken geschmissen - bescheuert, nich ?"

                                                  Das sind "90 Minuten Hardcore-Echte Gefühle".
                                                  Mitten-in-die-Fresse-rein-Oberprollo-Humor.
                                                  Aber 90 Minuten lang? Fast eine Stunde dauert es, bis die depperte Gaunernummer wirklich mal "inne Puschen" kommt. Immer wieder hab' ich mich gefragt: Worum geht's hier eigentlich?
                                                  Der Rest besteht aus überdrehten Ampelmännchen-Figuren mit maßlos übertriebenen Ruhrpott-Klischees. Irgendwann hat mich das Ganze dann fast schon angeödet, auch wenn "Bang Boom Bang" zum Ende hin wirklich mal Fahrt aufnimmt und mit einer guten Schluss-Pointe in den (für damals originellen) "hangoverigen" Abspann entlässt.

                                                  Dazwischen "gibbet" aber einfach zu viel Leerlauf, die lässigen Sprüche sind das einzig (eventuell) wirklich Kultverdächtige. Nur fühlt sich einiges davon an wie ein überlanger, unzusammenhängender Sketch.

                                                  Klar, so eine Proll-Komödie will einfach nur unterhalten.
                                                  "Datt is watt zu lachen, hömma!"
                                                  Nur: "Datt is mir zu wenich, weisse?! Weisse Bescheidt!"

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                                                  • Er hat selbst den Ben Stiller Nonsense "Along came Polly" mit seinem herrlich bescheuerten "Schurz" und "Jesus Christ Superstar" aufwerten können.
                                                    Toll geschrieben, Jenny!

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