eastergaard - Kommentare
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Alle Kommentare von eastergaard
Tut mir leis, Red Bull empfange und schaue ich auch nicht.
Louise hires a contract Killer ist eine bitterböse Komödie über zwei am Leben vorerst gescheiterte Persönlichkeiten, die Abrechenen wollen - mit sich selbst oder dem Chef. Der Film zeichnet ein gelungenes Sittenbild von Louise und Michel, die irgendwann im Leben den falschen Abzweig genommen haben und jetzt auf dem Abstellgleis verrosten. Durch Louise Plan den Chef, der sie und die Angestellten der Firma täuscht, zu beseitigen geraten beide auf eine Odysee in der beide nicht nur Versuchen den Chef, sondern auch sich selbst zu finden.
Gleichzeitig übt der Film auch Kritik an der Finanzbranche. Diese beiden Faktoren gepaart mit den skurillen Figuren ergeben eine gute Portion schwarzen Humors. Auch kurz angeschnitten werden Themen wie Sterbehilfe und das Leben auf der Schwelle zur Armut. Diese Themen kommen fast ein bisschen zu kurz.
Dennoch ist Louise hires a contract Killer ein durchaus Sehenswerter Film.
Hauptdarsteller Jonathan Pryce hat einmal über Brazil gesagt, dass der Film halb Traum, halb Albtraum sei. Er hatte recht und doch nicht recht, denn Brazil ist nicht nur Traum und Albtraum, es ist auch Dystopie und Märchen, es ist ebenso Komödie und Drama.
Brazil ist ein Meisterwerk.
Zunächst muss erwähnt werden, dass der Albtraumhafte Staat die perfekte Karikatur unserer Welt ist. Und dass heute leider immer noch viel mehr der angeprangerten Dinge existieren als Terry Gilliam 1985 befürchtet hatte. Das große Spiel um des Spieles willen lässt sich traurigerweise auf die Finanzwelt ummünzen und das begehren des Staates nach "Informationen" dürfte auch vielen bekannt vorkommen. Weitere Kritikpunkte wie die Bürokratie oder den Konsumwahn sind immer noch aktuell.
Eigentlich ist Brazil ein Film über Träume, Sehnsüchte und deren Verwirklichung. Die Drohkulisse der Dystopie schiebt sich wie eine unüberbrückbare Hürde zwischen die Träume und Verwirklichung. Der Konflikt zwischen Traum und Realität zieht sich durch den ganzen Film bis zur Verschmelzung beider Zustände zum Schluss. Am Ende bleibt der Zuschuer mit der Frage zurück, was denn nun besser sei.
Das Darstellerensemble sowie die von ihnen gespieletn Charaktere sind wunderbar anzusehen.
Terry Gilliam besticht einmal mehr mit überbordender Fantasie sowohl was Handlung als auch das Visuelle angeht. Und vom Soundtrack braucht man gar nicht erst anfangen zu schwärmen.
Brazil ist wahrlich ein Meisterwerk, welches sich jeder Kategorisierung entzieht. Es ist eine Welt,
die bei jedem neuen Besuch weitere Entdeckungen und Aspekte bereithält. Und Brazil ist extrem witzig.
Wirtschaftlicher Wachstum um jeden Preis! Auch um den Preis des Verlustes jeglichen künstlerischen Anspruchs.
Das sogenannte "Volk" scheint nix vonnKino zu verstehen.
Dunkle Zeichen? WTF! Das ist Prometheus, nicht irgendein B-Thriller.
Die deutschen Verleger haben mich mal wieder maßlos enttäuscht.
Der schmale Grat zwischen Hommage und Plagiat.
Darabont und L.A.Noir klingen wie zwei Dinge, die gut zusammenpassen könnten.
Und gebucht :)
Aha. Spiderman kämpft also gegen ne Eidechse. Wie düster und realistisch.
Ich hab vor 5 Minuten gedacht Mark Whalberg wäre cool -.-
Man darf drei mal raten warum:
- Ideen- und Innovationslosigkeit
- Gestiegene Preise
- keine guten Filme
Aber nächstes Jahr dürfte es besser laufen.
Lost in Translation ist ein sehr Stiller Film über plötzliche Orientierungslosigkeit in unserem Leben. Ruhig und einfühlsam erzählt Sofia Copolla die Geschichte der beidenverlorenen Menschen. Veroren, sowohl in Raum und ihren Beziehungen. Bill Murray spielt den abgehalfterten Hollywoodstar so authentisch, dass man meinen könnte, er wäre selbst einer. Leider hat mich die Thematik nicht so angesprochen, da ich wohl noch zu jung dafür bin, es ist aber trotzdem ein empehlenswerter Film.
Nach welchen als Mann objektiv nachvollziehabaren Kriterien wurde denn hier bewertet?
Und wann kommt das Gegenstück? ;)
Das nächste Kinojahr wird episch!
Tinker, Tailor, Soldier, Spy,
Muppets,
Drive,
the Artist,
Shame,
J. Edgar,
50/50,
Seven Psychopaths,
the Expendables,
The dark Knight rises,
Django unchained,
Bond Skyfall,
The Hobbit,
ein paar Filme wie Gravity, Licoln oder Cogan's Trade bei denen der genaue Starttermin noch nicht feststehen und der most wanted Film 2012:
PROMETHEUS
Hostel II würde gerne ein brutaler und dennoch kritischer Horrorfilm sein. Ist er aber nicht. Mal ganz abgesehen von den Folterszenen, für mich eher Stilmittel als Skandal oder Provokation (wobei hier eh jeder seine eigene Meinung hat), ist die Story und vorallem die Schlusswendung so lächerlich, dass ich es noch nicht mal als Satire interpretieren kann. Dem gehen einige misslungene Versuche von Charakterzeichnung vor. Daraus resultiert dann Langeweile, die uns bis zum Schluss begleitet.
Eli Roth wollte aus Hostel II gerne mehr machen (so etwas wie eine Satire oder sogar Drama?) als er eigentlich ist (ein Horror- bzw. Splatterfilm) und ist dabei gescheitert.
AWESOME!
Von den den Trailern der "großen Drei" ist dieser eindeutig der beste!
Yeah, Welcolm Ho(l)me(s)!
Ich will nach Mittelerde. Jetzt!
Margin Call ist kein Finanzkrisenfilm der Antworten gibt, sondern eher einr Fragen aufwirft und zum Denken anregt.
Auf einer Ebene funktioniert er als Denkanstoß über die Mentalität der Gesellschaft und der Finanzwelt. Denn wer Antworten finden will, muss wohl überall suchen.
Beispielhaft ist hier der Vortrag der Figur Will über die normalen Leute. Und ich muss zugeben, dass er Recht hat. Außerdem sucht J.C.Chandor Antworten auf die Frage der moralischen Rechtfertigung, die in dieser Ethischen Grauzone nicht zu finden sind.
Andererseits ist der Film auch ein gelungenes Kammerspiel welches die Verzweifelten Broker im Rennen gegen die Zeit zeigt.
Micheal Manns Colleteral hält exakt das, was Versprochen wird: Die Kollision zweier Menschen und ihren Lebensansichten. Das ist teilweise großartig gelungen, andererseits hätte man noch mehr auf die Figuren eingehen können und auf einige Actionelemente (wie zum Beispiel den Schluss) verzichten können. Positiv überrascht bin ich von den Schauspielerischen Fähigkeiten von Tom Cruise und Jamie Foxx, welche durchaus authentisch rüberkommen.
Alles in allem kann man von einem soliden Stück Filmhandwerk sprechen, welches allerdings noch eine Menge Potential verschenkt hat.
Da fällt mir gerade ein: Wer soll eigentlich J.K. Simmons ersetzen? Geht das überhaupt?
Das sieht für mich nach leichtfertigem Verschleiss sehr talentierter Schauspieler aus.
Nach G.I.Joe ist dieser der zweite überraschend gute Trailer eines im ersten Film eigentlich völlig zugrunde gerichteten Franchieses.
Nachdem schlechten ersten Trailer sieht das mal richtig gut aus. Due Action und das Setting passt und die Gags sind grandios.