eastergaard - Kommentare

Sehr schöner Kommentar über eine Film von dem ich bisher nicht viel wusste.
Es scheint sich zu lohnen Tarr’s Werke einmal genau unter die Lupe zu nehmen.
Desweiteren bitte ich euch bei dieser Rubrik auf mögliche Spoiler zu achten, aber sonst muss ich sagen: Weiter so!

Bei IOU kann ich nur noch an den Reichenbachfall denken.

"Ich will allerdings auch nicht, dass das Ganze zu sehr in die Science Fiction abdriftet. Ich will den Film nicht zu sehr abheben lassen. Was die Filme so zugänglich macht und sie überhaupt funktionieren lässt, ist nämlich genau diese nötige Bodenhaftung und die Anbindung an die Realität."
Wo ist der Fehler?

Erstmal möchte ich mein Lob für diese neue Kolumne loswerden. Sie bringt mich (und andere User) auch mal dazu nachzudenken und über solche Themen zu diskutieren, statt nur stumpf Filme zu konsumieren. Das wichtigste bei einem Film ist nicht, dass man ihn sieht, sondern was man daraus macht.
In diesem sinne ein Lob an Vincent und Moviepilot.
Zu der Problematik des Textes: Ich denke hier geht es um zwei Probleme die beide unter dem Begriff Logik zusammenhängen. Zum einen die Objektive Logik (Naturgesetze, usw.), von denen man natürlich nicht auf einen Film schließen darf. In diesem Fall hat der Film die Freiheit diese zu Ignorieren oder zu verändern, sonst wäre es ja langweilig. Allerdings muss sich der Film dann auch an seine eigene Logik halten, wie schon einige angemerkt haben, sonst fällt der Schein der Fiktion und der Zuschauer bleibt desillusioniert und verärgert zurück. Während eines Fußballspiels werden ja auch nicht die regeln verändert, obwohl sie "willkürlich" aufgestellt wurden.
Zum anderen haben wir hier die Logik in den Verhaltensmustern der Charaktere. Die Bewertung dieser hängt erstens von der Persönlichen Erfahrung ab. Wir vergleichen unser Verhaltensmuster mit dem der Filmdarsteller ab und überlegen uns ob wir uns genauso verhalten hätten.
Zweitens wäre da die Erwartung an die Charaktere. Ein Bond verhält sich bei Gefahrensituationen anders als ein amerikanischer Teenager.
Und drittens ist da noch die Perspektive,denn wir sehen den Film nicht durch die Sicht der Personen sondern sind eben nur Zuschauer. Durch unsere Sehgewohnheiten und durch Stilmittel, teilt der Regisseur uns mit, was als nächstes passieren könnte, er verändert unsere Erwartung und steigert dadurch die Spannung. Der Charakter kann die dramatische Musik nicht hören und den Wechsel auf die Vogelperspektive nicht sehen. In diesem Punkt entstehen die meisten Missverständnisse, da der Zuschauer durch seinen Informationsvorsprung anders handeln würde.
Durch die Bewertung dieser drei Dinge zieht jeder Zuschauer persönlich sein Fazit ob der Logik dieses Verhaltens. Dieses Urteil ist aber nur Vermutung, da nur ein Minderheit von Zombies durch Tschernobyl gejagt wurde und diese den Film wohl nicht mehr gesehen haben ;)
In einigen Punkten hat Vincent recht, in anderen nicht, eine allgemein Verurteilung ist aber nicht angebracht.

Ich freu mich schon auf seine Zusammenarbeit mit Iñárritu (am liebsten zusammen mit Del Tormo oder Bardem oder beiden), seine Filme mit Scorsese können eigentlich nicht schlecht werden und Satori kann bre richtiger Umsetzung auch gut werden.

Dann scheint es tatsächlich mit der Justice League loszugehen. Ich bin gespannt, wie Superman darin eingebunden wird (denn eine JL-Storyline werden sie im ersten Film noch nicht drin haben) und wann und wie Batman rebootet wird.
Das ganze könnte von Großartig bis zur totalen Pleite werden.

Der Streiifen ist schon so schwachsinnig, dass er wirklich Spaß machen könnte.

Ich glaube damals war er sogar für den Oscar nomminiert. Würde mich freuen ihn mal auf Arte oder unserem Programmkino zu sehen.

Abgesehen von der epicness des Trailers zeichnet er ein tieferes Bild von Bond als alle Brosnan Filme zusammen. Ich glaube da kommt noch einiges mehr. Respekt, nach Prometheus der zweitbeste Trailer des Jahres.

Hypnotisierend und Faszinierend waren die ersten Gedanken zu den ich mich durchringen kann und das dauerte schon einige Zeit.

Das ist echt der coolste Trailer den ich seit langem gesehen hab.

Da sind ein paar gute Filme dabei, aber wie konnte Lawless so an mir vorbeigehen?

Obwohl die Story unscheinbar ist, hat mich der Film, wohl auch wegen des hier sehr präsenten Travolta, interessiert. Das Justizdrama ist klar und ohne großen Spannungsbogen inszeniert, weiß aber doch zu fesseln.Dies gelingt aufgrund des sehr feinen Humors bzw. Satire des Rechtsystems, der Interesse an den Charakteren. Wer aber auf ein spannenden Thriller mit großer Auflösung hofft, wird enttäuscht sein.

Ich hab grade in das Video reingeschaut und wenn die Szene ähnlich wie die Schlusssequenz von The International, angereichert mit konsequenter Action wird, könnte das grandios werden.

Wo ich bei Marvel gerade bei der Marktsättigung war: Ein hervorragendes Beispiel!

Ob man bei Marvel schon mal sowas wie Marktsättigung gehört hat?

Das klingt für mich irgendwie nach Prison Break mit einer Veränderten Story. Mal schauen was dabei rauskommt.

Also für ne Imgekampagne möchte ich nicht mein Geld im Kino ausgeben. So wie der Trailer aussieht wird das ein 3D Werbefilm.
Wer eine Authentischere Dokumentation über das Musikgeschäft oder Musiker sehen will, dem empfehle ich A Cross the Universe, a Documentation von Romain Gavras über das House-Duo Justice:
http://www.youtube.com/watch?v=EPG-WX_3nDA

Gary Oldman als Elvis-Imitator mit Cowboys, Indianer, Sheriffs und weiblicher Killer auf Schatzsuche bei einem Pokertunier in Las Vegas?
Dieser Film muss auf jeden Fall gesehen werden!

Dieser Film mag ja vielleicht mag ja, nach dem Trailer zu urteilen, vielleicht ein ganz guter Actionfilm werden. Aber er ist kein Teil der Bourne Reihe. Denn die Bourne Reihe ist abgeschlossen. Was wir hier sehen hat nicht im geringsten etwas mit dem Originalstoff zu tun.
Man orientiert sich nicht mal an der Buchvorlage, geschrieben von Eric van Lustberger also nicht Teil der Original Serie, sondern erfindet einfach eine Story mit oberflächlichem Zusammenhang. Auch die charakteristischen Merkmale der Verfilmungen wie die Handkamera oder die realistisch-düstere Stimmung wurden weggelassen. Mal ganz angesehen von der warscheinlich flach ausfallenden Charakterzeichnung und Umsetzung. Ich wette, dass Edward Norton nicht mal annähernd an die Schauspielerische Klasse von Joen Allan, Brian Cox, Chris Cooper und David Straithairn herankommt.
Aber ich rutsche hier zu sehr ins Qualitative ab, eigentlich wollte ich auf folgenden Punkt hinaus: The Bourne Legacy ist vielleicht ein schöner, eigenständiger Film. Aber mit der Bourne Reihe hat er nur den Namen gemein, der zu Zweck von Geldvermehrung prostituiert wurde.
deshalb sollte man ihn auch nicht mit der Bourne Reihe vergleichen, weil er den wohl nicht bestehen wird.

Wetten, auf der anderen Seite der Insel ist das Ferienresort?
http://www.youtube.com/watch?v=iNY3ZJ0g2SA

Euer Filmchek hat sich zu ner Klasse Serie gemausert. Bitte macht auf diesem Niveau weiter, denn Leuten wie Alfredson zuzuschauen und zuhören macht Spaß.

"There is a mole... Right on the top of the circus. He´s been there for years.
I need you to do something. You have to assume they are watching you.
Things are not always what they seem.
Moscow planted a mole, he is one of five men.
He killed our man in Istanbul.
Now its the time.
Its become so ugly.
We are not so very diffrent, you and I. We both spend our lives looking for the weaknesses of one another."
Nur noch 2 Tage :)

Ich erschnüffle hier jede menge Potential. Hoffentlich hält der Film, was ich mir jetzt von ihm verspreche.

YEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHH!