eisbaerdios - Kommentare
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Alle Kommentare von eisbaerdios
Ich versuche diesen Film seit 2 Tagen zu gucken. Schaff immer so 5 Minuten, in denen mir dann mindestens 3 mal Brechreiz kommt.
Ich werde ihn zu Ende schauen. Da muss ja noch irgendetwas kommen, da es wirklich niemanden zu geben scheint, der diesen Film hasst.
Im übrigen liebe ich Coming-of-Age Filme. Submarine war mein Film 2012.
Ein paar Tage später:
Habe es endlich geschafft. Auch wenn der Film gegen Ende eine emotionale Kraft bekommt, die dann auch endlich mich gepackt hat überwiegen in diesem Film einfach zu sehr die Schwächen. Schlicht die gesamte erste Stunde des Films ist eine überlange Exposition.
Die Dialoge, gerade zwischen den Dreien sind eigentlich durchgehend peinlich und sind den Darstellern dermaßen in den Mund gelegt, dass ich kaum einen Satz in diesem Film geglaubt habe.
Ständig wird alles ausgesprochen und die Figuren handeln ständig gegen eine gewisse Logik.
Die Stimmung in der letzten halben Stunde hätte ich gern über den gesamten Film gehabt und dafür die sinnlosen Peinlichkeiten (das erste Mal kiffen...tut mir Leid, aber Drogen wurden in diesem Film dermaßen weit weg von der Realität dargestellt, dass höchstens ein 10 Jähriger das glauben kann) und unnötigen Nebenplots (zB mit Mary Elizabeth) gestrichen.
ziemlich schnarchig, vor allem da es keine frischen Ideen zum Genre gibt.
Und schade das niemand bei der Entwicklung des Films erkannt hat, dass der Film gut eine Stunde später hätte ansetzen müssen.
Einen Film den ich viel lieber mögen wollen würde. Gerade die Kameraarbeit und die zurückhaltende Erzählweise sind grandios. Ich bin immer mehr ein Fan von Filmen, die sich fast ausschließlich auf eine Beobachtung beschränken und versuchen ihre eigene Meinung möglichst im Hintergrund zu behalten.
Allerdings bekommt man schon ab der Mitte des Films das Gefühl, das der Film mit seinen Thema nicht genau weiß etwas anzufangen. Ich hatte das Gefühl das die Filmemacher etwas unsicher sind, was sie denn überhaupt genau erzählen wollen und es dadurch stellenweise auch etwas schwammig war.
Allerdings bin ich trotzdem zufrieden aus dem Film rausgegangen. Zwischenzeitlich überkam mich die Angst gegen Ende kommt die große Moralkeule und man würde sich unnötigerweise entscheiden auf den letzten Metern dann ordentlich zu dramatisieren um noch eine Aussage herauszuquetschen. Das hat der Film nicht getan bzw nur im sehr kleinen Maße.
Mir hätte es gefallen, der Film hätte sich einer eigenen Aussage komplett enthalten. Gerade der Voice-Over am Anfang und Ende haben mich gestört, aber eben auch die leichte dramatische Wendung in den letzten 10 Minuten. Das hätte der Film nicht gebraucht.
Ich liebe den ersten Teil. Der zweite Teil ist leider nur anstrengend. Dabei macht Chris Rock noch die beste Figur und fungiert hier als angenehmer Ruhepol. Verstehe nicht wieso er bei den meisten so schlecht wegkommt.
Aus einer kleinen Lüge für Marion wird für Mingus eine kleine Rache wegen dem Familienstress. Diese Szene ist gut, wirklich gut und das einzige, was aus diesen Film wirklich positiv herausragt.
Jede Figur wird hier auf eine Überschrift beschränkt und übermäßig überzeichnet. Der Charme im ersten Teil lag vor allem darin, dass er sich in seinen Alltagsproblemen beschränkt hat und irgendwie auf dem Boden blieb. Man wollte nicht nur witzig sein, sondern vor allem eine Geschichte erzählen, Figuren erzählen.
Das scheint dem Film hier aber alles nur noch scheiß egal und er wird unerträglich, weil er auf Teufel komm raus witzig sein möchte.
Füge mich hier voll und ganz in den Tenor ein. Endlich mal wieder ein Trailer der kribbelige Vorfreude auslöst.
Es ist immer wieder faszinierend wie sehr Vega es tatsächlich schafft anzuecken. Irgendwie schaffst du es immer die richtigen Knöpfe zu drücken und es kommen stellenweise herrlich blöd-lustige Kommentare bei rum.
Da gibt es natürlich deine eingefleischte Hassbase, die deine Artikel am liebsten verbrennen würde und schon beim lesen regelrechte Wutanfälle bekommt, weil du mal wieder voll daneben gehauen hast.
Ansonsten gibt es dann zumeist die Kommentare zu dem Thema selbst, in denen sich alle herrlichst ankeifen und zerreißen.
Gerade bei Tom Cruise und seinen Teufelsanbetern gibt es wohl Fanatiker in beiden Lagern.
Weiter so. Von mir fetten Respekt!
Ziemlich haarsträubender und vor allem fragwürdiger Artikel.
Leider doch nur ein einfacher Rachethriller ohne wirklich auserzählte Figuren oder anderer toller Sachen, die eine Geschichte sehenswert machen. Aber wozu? Wer braucht das schon in einem Actionfilm? Naja, ich.
Selbst die Melancholie versinkt hier daher einfach im belanglosen.
Und in Gottes Namen. Das scheint ja ne fiese Verbrecherorganisation zu sein. Obwohl der Film auch nicht in der Lage ist, zu klären was für eine Organisation genau. Trotz allem ist es schon verwunderlich, dass die bösen Jungs da vorwiegend mit Taschenmessern rumprollen.
In anderen Gangsterfilmen wird klar übertrieben, weil da jeder Horst mit ner Maschinenpistole rumläuft.
Mag sein, dass es in Korea wirklich so ist (Was ich nicht glaube), aber eigenartig ist es trotzdem.
Death Proof finde ich in Bezug auf Tarantino auch am charmantesten, weil irgendwo am ehrlichsten. Gerade die minimalistische Umsetzung hatte mich hingerissen und der Großkotz Tarantino hat sich auf das beschränkt, was ihm wirklich liegt.
Auch wenn ich die meisten seiner anderen Filme ebenfalls mag.
Die erste Staffel ist sagenhaft, die ersten Folgen grandios, aber leider baut diese Serie von Folge zu Folge ab und nochmal besonders beim Wechsel zur zweiten Staffel verliert die Serie immer mehr allmählich das, was sie eigentlich so einzigartig macht.
In den ersten Folgen ist diese Serie dermaßen durcheinander, dass man nie weiß in welchem Genre denn man nun wirklich steckt. Und das ist auch gut so, das macht sie so frisch. Denn Sie steht zwischen vielen Stühlen und mit ihren amoralischen Anleihen ist sie genau mein Geschmack.
Leider fängt die Serie spätestens ab Staffel 2 an, sich wirklich ernst zu nehmen. Figurenentwicklungen (Alisha's Wandel ist so lahm und definitiv ausm Klo geholt. Glaubt doch niemand) mussten her, Staffelumgreifende Plotpoints und solch ganzer Scheiss.
Oh man, die Serie hat ihre eigenen Figuren, ihr eigenes geniales Konzept nicht erkannt oder vielleicht noch schlimmer, es verraten. Aber wofür. Das am Ende ne 0815 Teeniescheisse draus wird, genau dass, was es definitiv nie sein wollte.
Ich bin gerade erst bei der 2ten Hälfte der 2ten Staffel, bin aber jetzt schon so enttäuscht, dass ich diesen Kommentar schreibe.
Als Sinnbild allen Übels kann man wohl alles umschreiben, was mit Simons Handlungsstrang zu tun hat. In der ersten Staffel deutete sich da ganze schon mit Sally an.
(mein Gott, wie hab ich diese Figur gehasst. Aber hier hatte ich noch ein bestimmtes Interesse. Diese Frau mit ihrem großen Unglück, aber trotz allem mit der größten Antipathie beim Zuschauer)
Aber was da in Bezug auf Simon in der 2ten Staffel passiert ist leider nur peinlich. DAS MEINEN DIE DOCH NICHT ERNST. Man ihr wart mal lustig!
Die Kanten sind weg, ab Staffel 3 wohl auch Nathan, der schon in Staffel 2 immer weniger im Mittelpunkt stand und auch weicher wurde. Die 2te schau ich noch zu Ende. Den Rest hol ich mir über Wikipedia. Spart Zeit um andere Serien zu schauen, die vielleicht nicht gleich nach 5 Folgen anfangen sich anzubiedern.
Edit:
*SPOILER
Im Prinzip kann ich die Hälfte löschen, was ich da oben geschrieben hab und wieder auch nicht, denn irgendwo trifft es wirklich auf die 2te Staffel zu, aber eben auch nur auf die erste Hälfte und vor allem auf den blöden Zukunft-Simon und der unglaubwürdigen Wandlung von Alisha.
Aber meine Güte: die letzten 3 Folgen haben alles wieder gut gemacht. Hier hat die Serie ihre Stärken wieder voll ausgespielt. Man hab ich gelacht und hier hat die Serie auch endlich mal wieder emotional den richtigen Ton zur richtigen Zeit getroffen.
Ah das ist schon alles sehr schwülstig und kitschig geraten, gerade die Montagesequenzen sind vor süßheit manchmal etwas unerträglich. Aber im gesamten weiß Pixar hier trotzdem wieder zu überzeugen, auch wenn die Message hier mittlerweile wirklich mit dem großem Hammer kommt.
Leider nur ganz nett, wenn auch ein schönes nett. Bis fast zum Ende hat mir der Film sogar richtig gut gefallen, gerade weil er bis dahin so angenehm vor sich hingeplätschert war.
Dieser Film ist nicht tiefsinnig und muss es auch nicht sein, aber irgendwie will er es am Ende doch und stellt sich selbst damit ein Bein.
Tja, weshalb die letzte Episode am Ende nun auf einmal in die vollen gehen musste? Wer weiß? Ich denke einfach, dass die Filmemacher ihrem eigentlich gutem Konzept doch nicht getraut haben und sich am Ende noch mal irgendwie absichern wollten, damit aber Leuten wie mir ans Bein pinkeln, weil ich mich verarscht fühle.
Tom Schilling ist gut, richtig gut und vor allem meist deutlich besser als die Anderen. Das merkt man deutlich, weil es keiner der anderen Schauspieler mit seinem Spiel aufnehmen kann.
Alle wollten ihr leichtes Over-Acting, ihre kleine Karikatur. Schade eigentlich, denn ich denke mit einer subtileren Figurenzeichnung und authentischeren Spiel bei den Nebenfiguren hätte der Film eine noch bessere Berlin-Satire abgeben.
Vielleicht bin ich bloss etwas übermüdet, aber ich hatte mir einiges mehr erwartet. Dachte eigentlich auch das die Köpfe von Coraline dahinter stecken. Hab mich gerade einmal eines besseren belehrt.
Schade eigentlich, denn ich hatte eine ebenso tiefsinnige Geschichte erwartet. Leider steckt hier das größte Manko bei Paranorman.
Die Geschichte ist deutlich zu einfach geraten und wohl doch eher an ein jüngeres Publikum gerichtet. Gerade auch weil unbedingt auf eine familientaugliche Aussage hingearbeitet wird, die den Film jedoch nur blockiert und seine Möglichkeiten zu beschränken scheint. Denn genug gute Einfälle gab es durchaus. Leider aber doch nur im visuellen Bereich.
Die große Stärke des Films liegt im zitieren. Das ist bei weitem nicht genug und im fehlt eine gewisse Eigenständigkeit.
Der Artikel ist mir doch arg spekulativ. Im Prinzip scheinst du keinerlei Einblicke in die Prozesse der Filmindustrie zu haben und berufst dich vorwiegend auf IMDB. Aha. Sorry aber dadurch kann man den Artikel im Prinzip nicht ernst nehmen. Noch weniger weil man ständig das Gefühl hat, dass du irgendwie beleidigt bist, weil Ridley Scott nicht deine Nerdfantasien befriedigt hat.
Und dann führst du auch noch "The Dark Knight Rises" als positives Beispiel an. Das woran dieser Film ernsthaft gekrankt hat, war seine überbordende, unstrukturierte Dramaturgie und die zu vielen Figuren.
Ich fand darüber hinaus, dass Prometheus gutes Sci-Fi Kino ist und auch durchaus interessant einen neuen Weg zu bestreiten, da ich Prequels sowieso immer als etwas lahm empfinde.
ich hatte jim carey gar nicht erkannt, erst als ich es in den credits gelesen hab.
Ernsthaft?
Es gibt nur 2 Möglichkeiten: Entweder ich hab die Satire hinter diesem Film absolut nicht verstanden oder der Film nimmt sich und seine abscheuliche Aussage tatsächlich ernst.
Wenn das so ist, dann einfach nur Pfui und dann habe ich meinen ersten Hassfilm für dieses Jahr.
Ich geb mal doch einen Punkt für den Heiligen Rächer.
Letztlich hat man zwar das Gefühl, dass der Film möchte, dass wir als Zuschauer aus verschiedenen Perspektiven drauf schauen und uns nicht unbedingt mit Frank sympathisieren. Jedoch kann man dies höchstens vermuten, da der Film in keiner Minute Distanz zu dem gesehen aufbaut und die Erzählperspektive bis zum Schluss bei Frank bleibt.
Edit:
Mit noch ein wenig mehr Abstand bin ich der Meinung das es als Satire gemeint ist, jedoch ist sie meiner Meinung nach schrecklich schief gegangen.
Woody Allen ist einfach virtuos, was Dialoge angeht. Der Film ist leicht und doch auch bissig auf seine Art und Weise.
Hätte dem ganzen hin und her noch den ganzen Tag zuschauen können.
Film für die ganze Familie. War überrascht, dass der Film recht experimentell war. War dem Trailer nicht anzumerken.
Schöner absurder Film, der von seinem trockenen Humor lebt.
Ich finde sie riecht nach Hustensaft...und Urin.
Bah was für ein schnöder, selbstverliebter Trash. Abgesehen von dem schönen augenzwinkerndem Ende war der Film leider ne Vollkatastrophe.
Nolans erster Batman damals war frisch, neu und cool. Bei The Dark Knight kamen schon Zweifel auf. Aber das der Abschluss der Trilogie solch eine blutleere Enttäuschung wird. Das hätte ich kaum erwartet.
Ich wollte ständig vor Peinlichkeit lachen. Der Film war einfach wahnsinnig albern. Die bierernste Masche funktioniert hier einfach nicht mehr. Lag vielleicht auch daran, dass viele Ideen einfach nochmal lauwarm aufgekocht wurden.
Für mich hat da jegliches Feingefühl in der Erzählweise gefehlt. Alles irgendwie rangeklatscht und irgendwelche blöden Plots gebaut und kein Gespür für die Figuren. Leider selten glaubhaft das Alles.
Vielleicht hätte es einfach mal geholfen, wenn nicht schon wieder die Ganze Stadt hochgehen soll.
Konnte mich nach einer Stunde aus verschiedenen Gründen nicht packen. Vorwiegend die unnötig langatmige Erzählweise und fehlende Glaubwürdigkeit.
Und diese nervige Kamera. Immer extrem nah und dadurch ziemlich manipulativ in meinen Augen. Ein subtileres Kamerakonzept wäre zu wünschen gewesen.
Bin aber auch froh mir den "Epos" nichts bis zum Ende angeschaut zu haben. Ich denke das hätte es für mich nicht besser gemacht (Hab auf Wikipedia geschaut, was noch gekommen wäre). Im Gegenteil.
Der Monolog am Ende ist so überflüssig wie hohl. Mochte die Figur der Ehefrau sowieso nicht. Ist immer wie eine Zombie durchs Bild gewandert.
Hätte gerne mehr Punkte gegeben, aber ich konnte Mary zum Tode nicht ausstehen. Leider war sie ein wenig Dreh und Angelpunkt des Ganzen.
Geht äußerst an die Substanz. Will ich auf keinen Fall ein zweites Mal sehen.
Irgendwie pisst sich der Film mit seiner Film-im-Film Idee selber ans Bein. Man kann nicht über die Hollywood Klischee-Kiste herziehen, wenn man selbst kräftig daraus fischt.
Im großen und ganzen ist die erste halbe Stunde wirklich toll, gerade das Tempo des Films gefällt hier. Danach gibt's dann noch eine Stunde Vorhersehbarkeit und eine unlustige Peinlichkeit an die andere.
Lichtblicke waren dann nur noch ein paar witzige Dialoge von den Nebendarstellern.