eisbaerdios - Kommentare

Alle Kommentare von eisbaerdios

  • 8 .5

    Der Film hat mich gegen erwarten ziemlich gepackt. Irgendwo sehr traurig auch, weil Bozz seinen Schicksal schließlich nicht entfliehen kann.
    Sicherlich hat der Film einige Schwächen, gerade in seinen Nebenfiguren wie die Ausbilder oder Wilson, aber Farrell haut das alles wieder raus. Genialer Typ.

    • 5

      Da steckte mir eindeutig zu wenig Westernflair drin. Zeitweise hat man vergessen, dass es überhaupt im Wilden Westen spielt.
      Ansonsten belanglose Blockbusteraction.

      • 7

        Dennis Hopper ist Klasse. Musste bei seinen Szenen eigentlich durchgehend lachen. Ansonsten gefällt die übermäßig verklemmende heile Welt von den Teenagern, wo man nie das Gefühl hat, dass sie sich wirklich unterhalten. Dadurch ist deren "heile" Welt eigentlich viel gruseliger als die Unterwelt von Frank.

        • 5 .5

          Ganz nett, allerdings lange nicht so gut und treffend inszeniert wie OSS 117.

          • 5

            Der Buchhalter ist ne ganz witzige Figur, auch wenn er mir am Schluss zu "nett" wird. Das ist langweilig.
            Wie schafft es der Film eigentlich bei solch einem Budget so wahnsinnig schlecht auszusehen.
            Hätte mir mehr erwartet und der Film hätte auch gut nur ne Stunde lang sein dürfen, denn gerade das Ende zieht sich sehr.

            • 7 .5

              Leider kann die Fantasie nicht mit der eigentlichen Geschichte mithalten bzw man kann diese nicht so sehr mitfühlen weshalb der Film gerade in den Fantasievollen Bildern etwas langatmig wird. Aber die reale Ebene entschädigt so sehr, dass es trotz allem ein wunderbarer Film bleibt.

              • 8

                Der Film schafft es in allen Bereichen eine schöne Mischung zu finden. Feinster Mainstream, der mal wirklich funktioniert.

                • 6 .5

                  Ich hab bis zum Schluss nicht ganz verstanden, wer Micheal Clayton nun war und hab auch das Gefühl, das mir das Verständnis für solche Witschaftsthriller fehlt.
                  Nichtsdestotrotz konnte mich der Film mit seiner Atmosphäre unterhalten. Gerade am Schluss als Clayton Karen zur Rede gestellt hatte, war dies so überzeugend, dass obwohl man die Möglichkeit in Betracht zog, ich nicht damit gerechnet hätte, dass dies wirklich eintritt. Das war wirklich beeindruckend überzeugend :)

                  • 7

                    Ich mochte die Inzenierung, allerdings konnte mich das Ende nicht ganz befriedigen, da es etwas zu abgedroschen war.
                    Schade eigentlich, weil gerade in dem Genre mal ein innovatives Ende erfrischend wäre. Wie auch immer das Aussehen könnte.
                    Aber ansonsten bin ich gerade für diesen Erzählstil zur Zeit sehr empfänglich.

                    • 6

                      Sehr distanzierter Film, der Woodstock ziemlich von außen betrachtet wie eben die Figur Elliot alles so eher nebenbei miterlebt.
                      Finde ich Schade und irgendwie wird nichts so wirklich auserzählt.
                      Den LSD Trip hingegen fand ich sehr angenehm und hätte gerne mehr davon gesehen.

                      1
                      • 6

                        Hab ihn gerad nochmal im Fernsehn gesehen und empfand ihn als besser als ich ihn in Erinnerung hatte.
                        Mir gefällt die kühle, langsame Inszenierung. Negativ und nicht passend sind für mich die Actionsequenzen, indem man mehr das Gefühl hat, dass sie aus Angst solch viel Aufmerksamkeit bekommen. Aus Angst vor dem Zuschauer, der sonst "langweilig" schreit.
                        Hätte der Film sich diese verkniffen und wäre das Ende nicht so sehr auf einen Showdown hingezwängt indem alle sterben, hätte er sogar wirklich gut werden können.
                        Denn er ist spannend erzählt, bloß eben zum Ende hin immer belangloser und zum Schluss, naja dann doch irgendwie "langweilig".
                        Weil er alles zerstört für eine zu einfache Auflösung.

                        • 4 .5

                          bin sehr enttäuscht über den film. dabei hatte er im grundansatz eine sehr interessante idee, indem er dieses thema versucht komödiantisch anzupacken. allerdings funktioniert das alles nicht komplett ohne ernst und der kommt bei diesem film erst in den letzten 10 minuten.
                          die idee funktioniert eben nicht, wenn sich der film und die figuren so gar nicht ernst nehmen. im gegenteil. dadurch wird er extrem nervig und in den momenten, wenn er dann ernst genommen werden will, kann man dies nicht.
                          viele szenen, in denen einem "das lachen im hals" stecken bleiben soll, sind dadurch einfach langweilig.
                          wirklich schade, denn ich kann bis jetzt nicht nachvollziehen, was die motivation des hauptcharakters ist. er blieb für mich ungreifbar und dadurch uninteressant.
                          die letzten 10 minuten des film. hier hatte er die richtige balance zwischen komödie und ernst. hier hat man mit den figuren gebangt.
                          aber anstatt dessen, verliert sich der rest des films in dummen gags, die so viel tiefsinniger hätten werden können.
                          schade.

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                          • 7

                            Sehr atmosphärischer Film, der leider sein Geheimnis zu schnell preisgibt und damit gegen Ende ein wenig Langeweile erzeugt, da er in dem Sinne nichts neues erzählt. Ich glaube gegen Ende hätte es dem Film gut getan, schneller aufzulösen, was man eh schon wusste und die restliche Zeit mehr in den Epilog und das eigentliche Drama von Reznik zu stecken.

                            • 5 .5

                              Schade. Wo der erste Teil noch eine ganz bestimmte, düstere Stimmung aufbaut, wird der Zweite zu einem eher langweiligen, beliebigen Fantasy-Action Film.
                              Hatte mich drauf gefreut, aber wurde sehr enttäuscht. Als besondere Lachnummer gab's dann noch den Epilog.
                              Meine Güte. So viele Filme haben schon bewiesen, was man mit geschickter Maskenarbeit alles anstellen kann. Stattdessen kleben sie unseren Protagonisten, die ganze 19 Jahre gealtert sind, nur ein paar falsche Bärte an, wenn überhaupt. Peinlich, sehr peinlich.

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                              • 6

                                Bin leider etwas enttäuscht, was vor allem an dem zu "kusntvoll" geratenem Anfang und Ende liegt.
                                Die Geschichte um die Familie fand ich durchaus fesselnd und nach und nach wurde man immer mehr in den Bann gezogen, was gerade auch an der besonderen und verträumten Kamera liegt, die mich immer ein wenig von unten als Kind eben alles betrachten lässt. Dadurch bekommt vieles einen neuen Winkel, den man nicht gewohnt ist zu sehen.
                                Und auch die Gebete die immer wieder als Voice Over eingeflüstert werden, sind anfangs zwar befremdlich, aber fügen sich im Verlauf sehr gut ein und zwingen einen genau hinzuschauen und hinzuhören.
                                Bloss wozu diese Rahmengeschichte aus der Gegenwart. Wozu der Tod, wozu diese komische "Erinnerungssequenz" oder was das auch immer am Schluss sein sein. Sean Penn, der in der Gegenwart spielt. Es wird nicht einmal genau klar, welcher der Söhne er ist. Zumindest beim ersten Mal schauen, wurde ich diesbezüglich eher verwirrt zurück gelassen.
                                Durch diesen Kitsch am Anfang und Ende, bekommt der Film einen unnötigen überbedeutungsschwangeren Kontext, der nicht wirklich zur Geschichte passen will. Beides sind für mich eigenständige Filme.
                                Hätte man sich wirklich nur auf die Geschichte konzentriert und hätte man nicht nebenbei noch den Sinn des Lebens erklären wollen, wäre dies eine sehr eigenwillige(im Guten) Erzählung einer Familie gewesen, die durchaus faszinierend ist.
                                Darüber hinaus wäre mir, der ganze biblische Scheiß nicht so sehr auf den Nerv gegangen, sondern wäre kritisch geblieben bzw war er verständlicher Bestandteil dieser Familie, hat sich mir aber in der Geschichte nicht aufgedrückt.
                                Am Anfang und Ende allerdings ist dies anders.
                                Nur die Geschichte wäre eine 8, aber so sind es nur 6.

                                • 7

                                  Hab noch nie den Puuh Bär gesehen, war aber sehr lustig und es macht Spaß den herrlich blöden Figuren bei ihrem sinnlosen treiben zu beobachten.
                                  Sicherlich nichts, was ich mir öfter anschauen könnte, aber für zwischendurch kann man sich das auch als Nicht-Kind anschauen.

                                  • 8

                                    Ein riesiger Haufen von Soziopathen und der Einzige der wirklich "normal" ist, ist Dean. Obwohl gerade er von allen anderen als solcher bezeichnet wird.
                                    Hab ihn nun zum zweiten Mal gesehen und finde ihn einfach nur herrlich absurd und beängstigend dazu.

                                    • 7

                                      Überraschend witzig. Aber ziemlich überspitzte, realitätsfremde Komödien haben's bei mir sowieso leicht.
                                      Aber der Film wäre nichts ohne dem kleinen frechen Energiebündel Amanda Bynes.
                                      Der Film macht Spaß bis auf den Schlussakt. Hier muss kommen, was kommen muss. Die Auflösung ist sehr langweilig und schnulzig geraten, wie leider zu erwarten.
                                      Der Film traut sich nicht, seinen frechen Charakter durchzuziehen und liefert ein lahmes seichtes Ende, was zum allen Überfluss noch viel zu lang daher kommt.

                                      • 8 .5

                                        Ein sehr trauriger Film mit einer ganz besonderen Atmosphäre. Bei mir hat es funktioniert und Stephen Dorff ist eh cool.

                                        • 5 .5

                                          ich mag adam sandler. eine kleine süße komödie ohne jeglichen nähwert. zum entspannen unterhaltsam.

                                          • 7 .5

                                            Fand ihn sehr angenehm und schön erzählt. Hat mich eigentlich von Anfang an in seinen Bann gezogen.
                                            Unnötig fand ich die Teenieparty, wo zwar klar war, was erzählt werden sollte, aber trotzdem fand ich sie unnötig und es war die einzige Sequenz im Film, in der ich mich fremdgeschämt habe, was ich zumeist eher als negativ bei Filmen empfinde.
                                            Dafür hat mich die Schlussszene wieder entschädigt, die den Film sehr süß abschließt.
                                            Ein kleiner weiterer Kritikpunkt wäre noch seine Jugendliebe Beth, die für mich ziemlich uninteressant war. Ich hätte gerne gesehen, was Roger an ihr fand, was sie so besonders machte.
                                            Ansonsten überrascht der Film immer wieder und weiß auch oft es mit kleinen Witz zu erzählen.
                                            Das er nicht schwimmen kann, ist zum Beispiel sehr lustig umgesetzt.

                                            • 6 .5

                                              Eigentlich bin ich kein Fan von Thrillern, gerade wegen ihrer meist haarsträubenden Wendungen, die auch hier natürlich zuhauf zu finden sind und oft arg bemüht wirken. Wenn man Thriller liest, ist man zu sehr darauf eingestellt, um letztlich wirklich überrascht sein zu können. Viele Klischeewendungen sind zumeist vorprogrammiert.

                                              Allerdings hat mir der Film trotzdem Spaß gemacht, gerade der Schlußtwist ist noch ganz witzig. Aber trotz allem hätte ich gern von diesem abgesehen, weil er dem Film eine von mir nicht geteilte Moral wiederspiegelt.

                                              • 8

                                                Ein wirklich faszinierender Ryan Gosling, aber andererseits, das ist er immer :)
                                                Einziges Makel an diesem tollen Film, ist das etwas zu erklärende Ende. Der Film hatte es schon zu genüge angedeutet und es ist etwas verwunderlich, dass er zum Schluss wie ein Trampel vorgeht und alles erklären möchte, wo er doch 80 Minuten lang eher subtil vorgegangen ist und daraus seine Spannung bezog.
                                                Ach ja noch ein kleiner Makel. Die Rolle des Baseball Muttersöhnchens hatte auf Papier mit Sicherheit seinen Reiz. Im Film schafft er es nicht über seine Funktion hinaus. Lag vielleicht auch an dem Schauspieler. Im Gegensatz zu allen anderen spielt er wie in einer Soup. Er besitzt einfach keinen Charakter.

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                                                • 6 .5

                                                  Leider eher nicht so mein Fall, was vor allem an Mickey Rourke finde. Ich kann an dem Typen leider nichts finden. Dazu spielt er diesen alten ekligen Machotypen, dem ich noch weniger abgewinnen kann.
                                                  Gegen Ende gibt mir der Film ein wenig was, schafft eine kurze Verbindung zu den Figuren, aber auch nur kurz.
                                                  Im ersten Moment war ich vom Ende enttäuscht, muss aber jetzt sagen, dass wenigstens dieses einen guten Abschluss zum Film liefert und im nachhinein auf diese Weise doch eine klare Aussage zur Figur liefert.

                                                  • 8

                                                    Hätte ich die Geschichte das erste Mal gesehen, wär ich mit Sicherheit hingerissen gewesen. Aber die Idee um einen "realen" Superhelden gab es in letzter Zeit zu häufig.
                                                    Trotzdem ein schöner Film, bei dem man gut eintauchen kann und vor allem ein konsequentes Ende wie ich finde.

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