eisbaerdios - Kommentare

Alle Kommentare von eisbaerdios

  • 6 .5
    über Bronson

    Typisch Refn. Seine Filme wirken immer wie gescheiterte Musikclips. Inhaltlich immer etwas leer.

    • 9

      Sehr schöner Film, der sich perfekt darin versteht in den kleinen Feinheiten und Details einer Liebe zu erzählen, die kurz vor dem scheitern steht.

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      • 6

        Eindeutig zu lang. Man hätte viel verdichten können und es kam ein dauerndes Gefühl der Wiederholung auf. Gerade die Episode von Casey oder der Jazz Sängerin bestand aus den ständig gleichen Bildern.
        Sowieso die eher schlechten Episoden, gerade die Episode um Casey ist zum erbrechen. Der Mutter hätte ich so gerne den Hals umgedreht.
        Fand die Frauen Figuren allgemein etwas problematisch, eben besonders Caseys Mutter und die Cellistin.

        • 7 .5

          Die benehmen sich alle wie ADHS-Kinder. Schön anzusehen.

          • 7 .5

            Leider sehr unterschätzter Film, der seine Kraft aus seiner Atmosphärischen Stimmung schöpft.

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            • Die Welt ist nicht schwarz/weiss wie du sie beschreibst. Mit diesem Kommentar kannst du dich neben deine gehassten Nolanbasher stellen. Denn er zeigt, dass du genauso wenig reflektiert bewerten kannst.
              Am interessantesten sind immer noch die Kommentare dazwischen und nicht die Hasskommentare oder Liebesbeweise, den du hier gerade abgibst.

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              • 7 .5

                Stellenweise anstrengend und sogar unglaubwürdig in einigen Momenten, da immer wieder überspielt wird und die Gesten dann eindeutig zu "französisch" ausfallen.
                Dennoch im Gesamten ein sehr berührendes Stück Film.

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                • 7

                  Ein bisschen zu weich gespült.

                  • 4 .5

                    Will viel sein, kann aber nichts. Um den Film ist es mir nicht einmal Schade, da selbst die Ausgangsidee etwas Pseudo daher kommt.
                    Das Ende war dann nochmal ein besonderer Dämpfer.
                    Einige Passagen sind schon fast peinlich, ganz vorne dabei seinen Welthass vor dem Spiegel. Das kommt so flach und plakativ.
                    Spike Lee möchte hier großes Drama erzählen, aber er kommt in keiner Sekunde wirklich an seine Figuren ran, interessiert sich nie wirklich für sie und lässt uns letztlich ein paar laufende Klischees beobachten.
                    Ach ja: "Ein Spike Lee Joint". Pah. Man ist der Typ 12? Das schreibt er immer vor seinen Filmen und ich find's jedes Mal zum wegschmeißen doof.

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                    • 8 .5

                      Abgefahrene Groteske, die am Schluss leider etwas ihren Schwung verliert.

                      • 4

                        Musste immer wieder anfangen zu schauen und hab letztendlich doch nach einer Stunde aufgegeben. Für mich ist das ein kindisches, selbstverliebtes Stück Film, was übelster Trash ist und das zur Kunstform erhebt, wodurch es einfach nur öde wird.
                        Was der Film in einer Stunde erzählt ist so erbrechend wenig, das er zur reinen Wiederholung verkommt. Wieso er sich ständig wiederholt ist auch fragwürdig? Daher tippe ich mal auf selbstverliebten Filmemacher und wahnsinnig inkonsequenten dazu.

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                        • 9 .5

                          Schon lange nicht mehr einen so atmosphärisches Film gesehen, der einen bis zum Schluss im Bann hält und dem man am Ende entgegen trauert, denn das hätte noch viel länger gehen können.
                          Der Film hat wirklich einen unglaublichen Sog. Können nur wenige Filme behaupten, dass ich für kurze Zeit das Hier und Jetzt vergesse.

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                          • 6

                            Gerade zum Ende hin wird der Film irgendwann extrem plump und schlägt nur so um sich mit Kitschmomenten.
                            Die Idee des Films selber ist gut, aber viele Momente wirken geschrieben und stark konstruiert.
                            Einige überflüssige Lebensweisheiten kann sich der Film im Dialog ebenfalls nicht verkneifen.
                            Ein Pluspunkt gibt's noch für den Alten.
                            Die Zeremonie und der Gedanke ist sehr schön wurde hier aber mit zuviel Rührseligkeit inszeniert.

                            • 10

                              Gerade mal wieder Brügge gesehen, dieses kleine Meisterwerk und es gab immer einen einzigen Kritikpunkt den ich am Film hatte.
                              Und zwar dass das Ende in gewisser Weise offen war und nun beim 10ten Mal schauen ist mir aufgefallen, dass ich immer falsch lag.
                              Das hat mir gleich ein Lächeln auf's Gesicht gezaubert, weil ich bei einem wichtigen Teil des Films, den allerletzten Worten nie genau hingehört habe.
                              Zwar zeigt das auch mal wieder, dass ich nicht der konzentrierteste Zuschauer bin, aber egal.

                              *SPOILER*
                              Um es nun auch auszuführen. Mich hat immer das unentschlossene Ende gestört, ob er es nun schafft oder nicht. Dabei ging es beim Ende um etwas ganz Anderes und zwar das er seinen Willen zu Leben wieder gefunden hat.

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                              • Stimme da voll und ganz zu. Sie hat eine unglaubliche Präsenz und Ausstrahlung und das ist es, was es letztlich braucht.

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                                • 8 .5

                                  Es ist so schön anzusehen wie sich Juliette immer mehr öffnet und das Leben wieder annimmt.
                                  Und der Film verschenkt zugleich wahnsinnig viel Atmosphäre mit seiner schrecklichen Fernsehoptik.
                                  Auf der anderen Seite wieder Kristin Scott Thomas mit einer so berührenden, geheimnisvollen Ausstrahlung, die mich bis zum Schluss gefesselt hat.

                                  • 3 .5

                                    Puh.
                                    Hätte mich die Inhaltsangabe nicht irritiert, die lustiger Weise falsch spoilert, wäre das Ende noch schneller klar gewesen, weil der Titel schon offensichtlich genug ist.
                                    Ich komm nicht bei rum, was mir der Film nun eigentlich erzählen will, außer das er ein paar platte Aussagen übers Gewissen und den "kräftigsten Muskel" *hust* zu machen versucht.

                                    • 5 .5

                                      Sollte man den Film im Original schauen oder warum lässt der mich so kalt? Meine Güte, was hab ich für ein bedrückendes Werk erwartet nach den ganzen Kommentaren.
                                      Allerdings wurde ich alles andere als überrascht, sondern meist enttäuscht. Einen Teil trägt sicherlich die lieblose Synchronisation, aber das kann letztlich nicht darüber hinweg täuschen, dass der eigentliche Knackpunkt beim Drehbuch liegt. Ich hab nicht einen Dialog, nicht eine Zeile geglaubt. Das war leider alles ziemlich steif geschrieben.

                                      Dadurch hat der Effekt der Authentizität bei mir überhaupt nicht geklappt und der Film wurde unglaubwürdig.
                                      Schade.

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                                      • 7 .5

                                        Wahnsinnig starke Frau. Wenn das da oben wirklich so abgeht - man haben wir es gut :)

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                                        • 8

                                          Die Titelmusik ist so geil. Fluffiger Film.

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                                          • 2
                                            über Glück

                                            Der Film besteht zur Hälfte aus rührseligen, kitschigen Möchtegern-schön Momenten, die er meist besonders fett mit Musik unterstreicht, weil die Darsteller es nicht ansatzweise schaffen nur einen Funken Emotionen zu transportieren.
                                            Selten eine so behauptete Liebe gesehen.
                                            Problem hierüber hinaus: Die Musikwahl ist dann meist noch unpassender und gibt dem Film einen letzten schrecklichen Touch, der ihn komplett zu Müll werden lässt.

                                            Die ersten 15 Minuten sind hoffentlich nicht ernst gemeint. Das übertrifft jede Parodie.

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                                            • 7 .5

                                              Das hätte ne langweilige, peinliche Komödie werden sollen, der nach 15 Minuten die Luft ausgeht, aber hey? Was los? Der Film ist lustig und das bis zum Ende. Sogar der Abspann ist geil.
                                              Die übertriebene Gewalt wollte mir aber nicht ganz schmecken, weil sie in keiner Weise ironisiert wurde bzw höchstens mit einem flachen Gag, meist von Seiten Jonah Hills, leicht gewürzt. Cool ne verkohlte Leiche...nein.
                                              Das Gleiche gilt für die übertriebene Waffengeilheit der Jungs. Wird in keinem Punkt gebrochen und als absolute Lösung hingestellt. Toll! So ein Scheiß.

                                              Aber da drück ich diesmal nen Auge zu und zieh nicht übermäßig viel ab.
                                              Zum Schluss konnte ich mich fast mit Ice Cube, was für ein blöder Name, anfreunden, aber nur fast.

                                              Zweiter Teil kann kommen.

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                                              • 7 .5

                                                Leidet ein wenig an der Hauptfigur des Andrew, weil er zwar den größten Konflikt und Pipapo hat, aber trotzdem mir dadurch auch eine Spur zu sehr Problemkind ist, was ihn dann wieder auch etwas langweilig macht. Da haben mir die anderen Beiden viel besser gefallen, gerade Matt, da dieser viel mehr Facetten besaß. Schade, dass es nicht aus seiner Sicht erzählt wurde.
                                                Das Finale bekommt nochmal dicke Extrapunkte.
                                                Kleines Defizit waren leider die Effekte, die immer recht schnell enttarnbar waren.

                                                • Ich find Kessler einfach einen riesigen Unsympathen. Der ist einfach nicht witzig.

                                                  • 7 .5

                                                    Ohne Christoph Waltz wär dieser Film nur halb soviel wert. Er erinnert mich ein wenig an meinen nuschelnden Onkel.