eisbaerdios - Kommentare
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Alle Kommentare von eisbaerdios
Stellenweise brillant in seiner Authentizität, leider aber auch mit Längen in der 2ten Hälfte.
Nie einen Film gesehen, wo ich soviel (Ost)deutschland in wahrer Natur wiedererkannt habe. Die Sprache sprüht vor echtem Leben.
Dresen trifft es so genau, das es stellenweise schon wieder absurd ist. Man hält es fast für eine Übertreibung, so genau trifft er das Deutsche Flair. Das hat mich Anfangs echt umgehauen und bis zum Schluss immer wieder zum lachen und wiedererkennen gebracht.
Leider eben dann doch Abzüge, weil die Geschichte gegen Ende etwas zerrt und mit seinem hin und her auch langweilt.
Hätte es mir kürzer und knackiger gewünscht. Hätte zum gezeigten Temperament gepasst.
Film zum weggucken, der auch Lust macht mal wieder ne Runde zu pokern. Was aber wirklich hängen bleibt, ist Jo, die Freundin von Mike. Und das leider nicht im Positiven.
Nervige, gähnige Frau, die immer und in jeder Situation einen weinerlichen Blick aufsetzt, das man direkt rein treten möchte. Schlecht geschrieben, noch schlechter gespielt.
Das ist nicht süß, dass erzeugt einfach nur Hass.
Noch zu Damon/Norton: Damon als Leitfigur passt, bloß interessant wird der Film erst mit Norton, der es schafft seinem Schlitzohr ab der ersten Minute eine gefährliche, nicht ganz greifbare Aura zu geben. Wie ein wandelndes böses Omen, von dem man nicht ablassen kann.
Norton könnte den Teufel spielen oder den der den Teufel auf's Ohr haut.
Vielleicht typisch für Gus van Sant, doch hier hat es mir umso mehr gefehlt, die Nähe zu den Figuren, die fehlende Empathie. Dadurch wirkt der Film etwas leer, aber gerade die Hauptfigur mag überzeugen, auch wenn man gerne mehr als nur die Hülle gesehen hätte.
Schwungvolle, sympatische Schulkomödie, die zum Ende hin etwas zu sehr versucht, alles noch gerade zu biegen, was gar nicht hätte sein müssen. Dadurch bekommt er in den letzten Minuten Längen.
Gerade die Vater-Sohn-Geschichte von Mael stößt da gegen Ende dann etwas negativ auf, da sie sowieso schon die schwächste Nebenhandlung darstellte.
Im Allgemeinen könnte man nun auch die etwas einseitige Sichtweise kritisieren, das eben nur die "coolen" Kids der Schule gezeigt werden und der Film in diesem Milieu nicht besonders vielschichtig ist.
Aber das stört nicht weiter, da der Film sich sowieso meist nicht wirklich um seine Umwelt schert und immer eng bei seinen Protagonisten und Familien bleibt.
*so minimal SPOILER*
Die Präsenz von Peter Mullan ist wahrhaft beeindruckend. Irgendwo ein düsteres Stück Film, letztlich hat er aber sehr positiv auf mich gewirkt.
Zwar spielt er in einem düsteren Milieu, aber handelt nicht von einem Abstieg, sondern zeigt jemanden, der wieder auf den rechten Pfad kommt.
Nach der ersten halben Stunde musste ich erstmal Zwei Tage pausieren. Nach den 2 Tagen war der Film plötzlich toll :)
Vielleicht bloß ein schwacher Start, die Gewöhnung(bin kein Muppet Kenner) oder der Film wurde tatsächlich schlicht ab der 30 Minute besser.
Egal. Zum Schluss hat mir der Film ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert. Schon süß. Wenn ich Kinder habe, und das dauert wohl leider noch eine Weile, werde ich mir die Muppets gerne genauer anschauen.
Sheldon.
TROMMELN.
Es betrübt mich schon sehr zu sehen, was kleinste Entscheidungen doch alles kaputt machen können. Wenn man sich vor Augen führt, was der kleinste Streit auslösen kann.
Selten einen so abgründigen Film gesehen, dem man es im ersten Moment gar nicht anmerkt.
Ich will nie mehr stur sein :)
Ziemlich schwaches, feiges Ende.
Der Film arbeitet viel mit dem Lügen im Irak und lässt schnell durchscheinen, wie korrupt es zuging. Aber man merkt auch schnell, dass er sich nicht traut seine These bis zum Ende durch zu halten und den aufrichtigen Amerikaner unnötig heroisiert.
Tut mir Leid, aber was soll ein Einzelner bitte richten? Was will uns der Film zu Schluss bitte weiß machen?
Die Klasse Besetzung und allen voran Jane täuschen vorzüglich über die oft lahme Handlung hinweg.
Leider ist auch der Überbau des Red John ziemlich schwach, weshalb es eher eine Serie ist, die ich gerne zwischendurch schaue, die Entwicklung mich allerdings kalt lässt.
Andererseits kann ich so immer wieder einsteigen und Jane bei der Arbeit grinsend zuschauen.
Brutaler Kitsch.
Einerseits ist der Film über die Maße blutig, wagt sich aber in keiner Sekunde auch erzählerisch "brutal" und "dreckig" zu werden.
Schade eigentlich, denn gerade zum Ende hin weiß der Film gar nicht mehr zu überraschen.
Schade auch, dass selbst die Hauptfiguren, wie der Centurion und seine Jägerin so wahnsinnig blass bleiben.
Weil der Anfang verblasst, wenn das Ende so enttäuscht. Hab nochmal kurz reingeschaut, denn den Anfang finde ich stark und er baut eine interessante Atmosphäre auf, jedoch stagniert der Film schon in seiner Mitte, was ihn zu einem schwachen Film werden lässt.
Coen Filme sind immer gut, selbst wenn man sie nicht versteht.
Ich komm nicht so recht hinter diesen Film, auch nicht beim zweiten schauen.
Hysterischer Film mit schwachen bis schwachsinnigen Dialogen.
Das ist nicht eigensinnig, sondern schlicht undurchdacht und wild drauf losgefilmt.
Ah Hilfe Klischee.
Überraschungsfreies, ideenloses Boxerdrama, der seine gut choereografierten Kämpfe (soweit man es erahnen kann) fassungslos bis zur Unkenntlichkeit zerschneidet und lieber abseits des Kampfes das blöde Publikum filmt, anstatt den Kampf zu zeigen.
Einzig und allein Tom Hardy macht den Film wenigstens einigermaßen ertragbar. Seine Präsenz ist beeindruckend. Klasse Schauspieler.
selten so gute eigenwerbung gelesen. ich mag diese kolume, aber jetzt ist sie ein hit. vega's ist einer der wenigen die selber denken können. ich bekomme das auch selten hin, aber es ist immer wieder schön neue blickwinkel zu entdecken. weiter so.
Mit seinem ganz eigenem Stil schafft der Film eine eigenartige Form von Verständnis für beide Seiten.
Einerseits bleibt er immer distanziert und gleichzeitig wissen wir immer sehr genau was in den Figuren vorgeht.
Der Film gleicht einer Reise (oder eher schon einem Trip) wie ich es zuvor selten gesehen habe. Mit Sicherheit interessant, wenn man ihn bei Zeiten nochmal sieht.
Ein deprimierendes Stück Film, welches stetig den Abgesang des Todes mit sich trägt.
Für mich fällt dieser Teil etwas ab, obwohl man ihn auch nicht ganz mit dem ersten Teil vergleichen kann, da es sich diesmal weniger um einen Thriller als um ein Familiendrama handelt.
Mads war mir manchmal gerade zum Ende hin etwas zu naiv und tollpatschig. Er war zwar von Anfang an der liebenswerte Trottel, aber stellenweise wirkte die Geschichte doch konstruiert, wenn Mads sein Maul einfach nicht aufkriegt.
Im ersten Teil von Pusher war er irgendwo schon clever und auf jeden Fall abgebrühter. Da dies hier Jahre später spielt ist es schon verwunderlich wie er mit den Situationen umgeht.
Ich komm nicht drumherum, dass der Film nach meinem Gefühl das Potenzial der Figur Tonny etwas verschenkt.
Bin großer Fan von dieser befreiten Kamera. Toller kompromissloser Film.
Besonders interessant fand ich die Beziehung zwischen Frank und Vic, weil man einerseits die starke Liebe gesehen hat, aber Refn es schafft Frank's Stolz oder Ekel verständlich zu machen. Wenn er sie abstößt, ist dies immer glaubwürdig, obwohl man sein Begehren zu gleich sieht. Sehr intensiv gespielt.
Der Anfang war vollgestopft mit Klischees, wodurch ich permanent distanziert vom Film war und einfach keinen Einstieg fand.
Gerade auch die Sets hab ich nicht abgekauft. Nie hatte ich das authentische Gefühl der wiedergegebenen Zeit. Den Darstellern ein paar Klamotten aus den 60er anziehen reicht nicht um eine Zeit aufleben zu lassen.
Da mir der emotionale Einstieg fehlte, bekam ich auch keinen Zugang zu den Figuren. Sie waren mir egal, wenn sie mich nicht gerade nervten.
Aber ungefähr in der Mitte des Films, etwas davor, als der Vater seinen Wandel durchmachte und anfing zu verstehen, machte auch ich einen Wandel durch. Er nahm mich mit.
Und hier tauchte ich nun umso schneller in den Film ein. Er berührte mich und wurde von Szene zu Szene besser bis ich zum Schluss sogar noch heulen musste. Ein bischen.
Der Anfang des Films nimmt sich etwas zu wichtig und zieht sich in die Länge, aber entscheidender ist sowieso das Ende und hier macht er alles richtig.
Das verdammte 3D hat mich stellenweise ganz wuschig beim gucken gemacht. Manchmal hat es mich so verwirrt, dass ich überrascht war im Kino zu sitzen. Damit mein ich, es hat mich ständig aus den Film geworfen. Nie wieder 3D. Egal.
Echt stilsicherer Film. Immer wieder gute Ideen und interessante Wendungen, obwohl man schon eine Menge im vorhinein wusste. Gerade die Figur David hielt ein in seinem Bann und tut es immer noch, weil er nie ganz erklärt wurde. Und witzig ist er obendrein.
Ein paar kleinere Makel sind die 2 oder 3 Patriotischen Szenen des Captain gegen Ende. In einer Szene werden seine Worte sogar mit einer Hymne unterlegt.
Oder der völlig unnötige Ausspruch "Vater". Das war schon fast peinlich.
Aber solche Ausrutscher sind selten und der Film ist erstaunlich erfrischend.
Mir gefällt das zynische Ende. Ansonsten hätte der Film etwas mehr drive vertragen können.
Wenn man immer über Remakes meckert, dieser Film wäre sicherlich dafür geeignet.
Für mich war das ein Film über einen Mann der weder mit sich noch mit seinem Geld besonders viel anfangen konnte. Mich hat die Figur so gar nicht gereizt. Im Prinzip schippert der Film die ganze Zeit nur an der Oberfläche.
Ein Filmklassiker, aber sicherlich nicht mehr relevant in Bezug auf die heutige Zeit. Kann den großen Mythos um diesen Film nicht nachvollziehen.
Allerdings kann ich auch wenig mit der "alten" Bildsprache anfangen.
Ich möchte nicht ausfallend werden, aber gegen Ende hätte ich der Mutter gerne in die Fr... geschlagen. Diese ganz ruhige, verständnisvolle und so reizende Dame ist sowas von zum erbrechen. Da kribbelst mir im ganzen Körper.
Beim Film verhielt es sich leider oft genauso. Viele Szenen sind dermaßen stumm in die Länge gezogen. Ewige Blicke, ein paar vielsagende Worte. Sowas kann gut sein. Hier ist es einfach nur gestelzt und macht den Film stellenweise unerträglich.
Es gab ein oder zwei Momente im Film, wo er mich kurz gepackt hatte, aber das verflog dann meist mit der nächsten Szene, wo wieder vielsagend geschwiegen wurde oder man sich wieder stundenlang angeglotzt hat. Man ey, wer macht denn sowas in der Realität. Dieses ewige glotzen. Das gibt's dann wirklich nur beim Film.
Überzeugen konnte mich eigentlich auch nur Ayten und der Alte.
Der Film hat mich so gar nicht erreicht. Thematik, der Konflikt, die Inszenierung, dass war alles so wahnsinnig gewollt.
In fast jeder Sekunde hat man das Spiel der Darsteller gesehen, was ich bei dem Cast besonders schade finde.
Weil hier stellenweise etwas zu dramatisch inszeniert wurde und der Film dadurch eine Menge Authentizität eingebüßt hat.
Mich hat Anfangs immer dieser schreckliche Titel abgeschreckt, wo ich einen triffig kitischigen Film erwartet habe. Also nur das ich den Titel wirklich schrecklich finde.
Ich muss sagen, die Dialoge sind stellenweise sowas von genial. Gerade wenn die Figuren sehr direkt miteinander reden.
Nach einer Weile hat mich Gil aber etwas genervt. Oder ich konnte es nicht ganz nachvollziehen, was die Mädels an diesem hibbeligen Typen finden, der einerseits zwar ne Menge über Kultur weiß, aber immer wie ein Dummkopf rüberkommt.
Aber andererseits ne typische Woody Allen Figur. Hätte er wohl selbst gespielt in seinen jungen Jahren.
Leider wird der Film gegen Ende etwas schwächer. Die Liebe zwischen Adrianna und Gil hätte ich mir stürmischer gewünscht und nicht so blumiges beieinander.
Ach ja dieser pedantische Pisser. Es hat soviel Spaß gemach ihn mit zu hassen.
Der Film macht sicherlich um einiges mehr Spaß, wenn man sofort weiß wer wer ist. Ich selbst bin leider ein Kulturbanause.
Ansonsten ein Film den ich mir sicherlich nochmal anschauen werde. Ein seichter, schöner Film, der doch auch klug bleibt.
Sehr interessante Kampfszenen. Der Rest leider nur Blabla und eher aufgesetzt.