Ener - Kommentare
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Alle Kommentare von Ener
Es war mir irgendwie klar, das ist so ein Teenie-Aufsatz mit vielen Weibern. Die aber leider weder blank ziehen, noch sonderlich oft oder lang zu sehen sind. Sonst hät ich glatt nen ganzen Punkt vergeben.
Ich hatte vehement und mit Nachdruck darauf bestanden, diesen Film zur PrimeTime zu schauen: Rotes Smiley in der TV digital (ist das schlechtest mögliche), Genre Katastrophenfilm, USA, neueren Baujahres; All das sind hiebfeste Indizien für prächtigste Trash- und Totlachkost. Ich kam anfangs gar nicht aus den Superlativen raus. Allerdings ist der Streifen tatsächlich auch im Sinne von 'booor, ist das schlecht' noch saumäßig schlecht. Nichtmal unfreiwillige Komik wollte aufkommen. Ganz übles Ding. Ich habe es wirklich gut gemeint, aber es bleibt mir nichts anderes übrig: Totenkopf.
Michael Bay at its best.
Der Film ist eigentlich gar nix so gravierendes. Allerdings ist es die Art & Weise Hitchcocks, es so zu inszenieren, das es seine Filme oftmals atemberaubend hervorhebt. Ganz anders als im Grunde ähnliches Psycho-Thriller-Zeugs. Würde ich diese Handlung von jemand anderem als Hitchcock kredenzt bekommen, wahrscheinlich empfände ich es nur als Mittelmaß. Er macht auch daraus ein Album sich auf ewig einbrennender Szenen, die z.T. Kult sind und reihenweise zitiert wurden.
SteveMcQueen zwar wie immer als echter harter Kerl, aber mal in einer ganz neuen Rolle. Zum einen wird er hart rangenommen, statt umgekehrt, zum anderen bekommt er sogar noch ein wenig die Show gestohlen: Vom wahnsinnig guten Dustin Hoffman. Der Rest auch noch schnell erklärt: Alles tip top, bis auf die heute etwas trashig wirkenden Gores. Damals zeigte das wohl Brutalität. Naja, weniger wichtig.
Ganz schwer einzuordnen. Im Vergleich zu Schindlers Liste ist er nochmal eine Spur 'härter'. Da wäre zum einen die Szene mit dem Kind und dem Vogelfäfig, zum Anderen die mit der Marmelade... Junge Junge, die sind ne Ansage. Polanski hat aber auch grundsätzlich das Talent, in seinen Filmen immer wieder mal zeitweilig in Überflüssigkeit und Belanglosigkeiten zu versinken. Erzählen tut der Film ohnehin nichts Neues. Das Thema wirkt irgendwo ausgelutscht. Aber gut ist er, keine Frage. Sehr gut.
Soll vermutlich ein Märchen für die ganze Familie sein, also ein Kinderfilm über den auch Erwachsene lachen können. Nur ist es mir hier zuviel Plump, zu wenig Charme. Die Charakterisierung ist komplett einseitig, die Geschichte von Anfang an berechenbar. Das muß noch nicht schlimm sein. Leider ist es aber auch kein Stück witzig und obendrauf schlecht gespielt. Nur für Kinder, ohne Erwachsene.
Die erste Hälfte genial, die zweite Hälfte Schrott. Ist eine weitläufige Meinung. Die ich nicht teile. Mehr oder weniger ist es grotesk. Aus dem Spielplatz für Erwachsene, bei dem man sich nach Herzenslust einsauen darf, wird nach der Lehre eine trostlose Darbietung. Und die Trostlosigkeit wird sehr gut umgesetzt. Selbst dort erscheinen die Kriegsberichterstattungen (-erfahrungen) der Soldaten noch als grotesk, achtet man auf den Inhalt. Was ich bei vielen Sehern, die die Meinung 1/2 Super, 1/2 Müll, vorsichtig anzweilfe. Man bekommt es später nur nicht mehr ins Gesicht geschrieen, ist also nicht ganz so zugänglich. Eventuell öfters anschauen, ohne die Ausbildung.
Erinnert mich stilistisch etwas an Lucky # Slevin. Anfangs ohne jeglichen Plan, worum es eigentlich geht, entwirrt sich der Film zunehmendst selbst und kredenzt ein klasse Ende, womit ich überhaupt nicht gerechnet hab. Das ist zwar gewohnte Verwirrspiel-Kost im Spionage-Genre, macht aber mit jeder Minute mehr Spaß zu sehen, statt wie so oft umgekehrt. Clive Owen gebührt ein Extralob, oder dem-/derjenigen, der/die ihn für die Rolle gecastet hat. Sein manchmal etwas beschränkt wirkender Blick passt hier absolut perfekt, Idealbesetzung. Insgesamt eine sehr postive Überraschung, die nicht zu erwarten war, so wenig (gar nicht!) hatte ich den Film vorher auf der Rechnung.
Die Szene, in der es anfängt zu regnen und synchron die Schusswechselgeräusche eingespielt werden, die ist ein großartiger Schnitt. Der Rest ist ein überlanger Frauenfilm, der durch die imposante Eröffnung das gut zu kaschieren versucht. Man muß es eben nur lange genug machen. Wie seicht der Film im Grunde wird verrät eigentlich schon die Rentner-Szene zum Anfang. Alltypisches Hollywood-Stilmittel, damit auch der letzte Messie von Anfang an weiß, hier soll was trauriges erzählt werden. Mich lässt es kalt. Bei anderen Filmen werd ich eher zur Frau. Schrecken des Krieges glaubhaft erzählt. Ich weiß nicht. Wer das behauptet hat nie nen MG3 (bzw abermals MG42) selbst abgefeuert. Mit drei Läufern und Sperrfeuer so ein Nest einnehmen. Völliger Schwachsinn. Die haben die Knie beim Loslaufen noch nicht einmal durchgestreckt bevor sie in Fetzen fliegen. Wie weit das hergeholt ist zeigt der Film sogar selbst in der Eröffnung. Was nicht das einzige Beispiel ist. Sehr gut bleibt allerdings die Kameraarbeit. Fast als wäre es ein Männerfilm.
Jetzt fliegt Pattroni (Naked-Gun-Ted!) schon selber und hat auch noch Economy Größen wie Sylvia Kristel an Bord. Wer die kennt gibt zu mal ein kleiner Spanner gewesen zu sein. Gnihihi. Leider gibt es noch mehr noch schlechtere Action als zuvor. Aber dafür fliegt Pattroni halt selbst. Erneut gerade so erträglicher Trash.
Die Airport Reihe. Irgendwie ist sie ja schon ganz cool, alleine wegen der immer wieder 'herausragenden' Besetzung. Wenn ich Joe Pattroni (aka Ted aus Die nackte Kanone) nur schon sehe (und seine deutsche Synchro höre) schwinden meine Zweifel, nicht unterhalten zu werden. Der 77er ist Teil drei und wie es sich für eine ordentliche Filmreihe gehört schon um einiges weniger gut. Ich mag diesen Crap irgendwie. Leider geht es ab hier viel weniger um die sozialen Beziehungen im Flieger als um Flugaction. Und um den Fokus darauf zu legen ist die Tricktechnik zu mies. Aber 'Ted' und schlechte Effekte, das passt irgendwie schon wieder zusammen.
Was für ein frecher 2001 Klau. So zumindest die ersten gut 15 Minuten. Doch das ist nicht alles: Zum einen bedient man sich an etlichen weiteren Filmen, zum anderen entwickelt er dadurch auch irgendwie schon eine Eigenständigkeit. Musikalisch und atmosphärisch ähnlich grandios wie Kubricks Meisterwerk. Die Handlung und dessen Verlauf sollte man lieber nicht kritisch hinterfragen, teils doch manchmal fragwürdig. Vielleicht bekommt einem auch so ein Job einfach nur auf Dauer nicht gut, einschließlich Roboter. Die 'Idee' dahinter ist aber klasse, eine Sci-Fi Best Of Compilation, als Crash Kurs geeignet, wer von den sonstigen Größen nix kennt und kaum Zeit hat. Trotz der Kritik: Allein betrachtet ist Moon großartig.
Manchmal ist es entweder zu wenig oder zu sehr überspitzt, da fehlt mir eine humoristische klare Linie. So ein Sammelalbum an Untoten-Witzen, verglichen mit Braindead nur etwas halbgar. Das nette Zeugs überwiegt.
Noch so ein Streifen, der auf der Abenteuer- & Schatzsucher-Welle der 80er mitreitete. Was gab es eine Menge an plumpen Indiana Jones Kopien, wohl dem auslösenden Trendsetter. Für mich unverständlicherweise wird der grüne Diamant da auch trocken und kommentarlos mitgezählt. Ja natürlich, der ist z.T. auch plump. Aber trotzdem noch locker so lustig, um da positiv erwähnt zu werden. Michael Douglas ist m.E. nicht ideal (wo ist der schon ideal außer in Falling Down & Wall Street?), was womöglich auch nur an seiner m.M.n. grausamen deutschen Synchron-Stimme liegt. Der Film macht trotzdem kurzweiligen Spaß. Für ein Themen-Trittbrett eindeutig gut gelungen.
Teil minus Eins gleich Punktzahl. Toller Algorithmus. Ne ne McClane, das war nix.
Gigantisches 80er US-Bonbon mit James Garner. Von vorn bis hinten nicht besonderes, aber auch irgendwie nicht weiter unsymphatisch. Ein Film wie gemacht für Homer Simpson: USA USA
Objektiv alles andere als ein Burner. Fiese 80er Schmonzetten-Bombe, mit allem was dazu gehört, natürlich auch der typischen Bruckheimer US-Vergötterung. Festgesetzt hat er sich trotzdem und an einigen Stellen ist auch gelungener Stil erkennbar. Ich kann nicht sagen, das ich "Take my breath away" als großartigen Song empfinde, eingesetzt wird er hier dennoch erstaunliich gut. Naja, keine Ahnung wohin damit, ab in die goldene Mitte.
Daraus hätte man soviel machen können. Leider vermasselt sich der Film selbst vor allem zum unteriridischen Ende hin. Konsequenter hätte es sein müssen: Entweder komplett trashig, oder komplett seriös. So ist es weder Fisch noch Fleisch. Die guten Ansätze waren da.
'Gott verdammt Gump! Sie sind ein verfluchtes Genie. Sie haben wohl einen Intelligenzquotienten von 160.'
Ein grandioses Zitat, welches das Militär wunderbar parodiert. Modernes und überaus gelungenes Märchen. Eine ganz runde Sache. Allerdings hätte ich mir einen anderen Hauptdarsteller gewünscht. Russell Crowe, Kevin Spacey oder Brad Pitt hätten m.E. besser gepasst.
Handwerklich top umgesetzter Thriller. Auch lässt man unnütze Dramaturgie beiseite. Erfrischend. Vielleicht ist es aber auch gerade das, was den Film einen wieder so schnell vergessen lässt. Er spult seinen Stiefel ziemlich trocken runter. Der Funke wollte nicht so recht überspringen, trotz vielversprechendem Beginn. Ich denke, der Film findet trotzdem seine Fans. Ein Versuch ist es allemal wert, die Chance hat er auch verdient. Meinen persönlichen Nerv nur nicht ganz getroffen.
Ich mag die Serie. Aber, es hilft nichts, der Film ist nicht gut. Spannung oder Witz entsteht meist nur durch künstlerisch auferlegte Doofheit der Protagonisten. Wer Handlungen hier hinterfragt wird sich verarscht vorkommen. Ein böser Hänger in der Trilogie, die Wertung ist alleine so hoch aufgrund des Wiedererkennungswertes und der auf dem Papier grandiosen Plot-Idee.
Klasse Eastwood Streifen. Es wirkt zur Mitte hin etwas unglaubwürdig, wie er vom uneingeschränkten zum symphatischen Arschloch wird, da hätte es ruhig noch etwas mehr sein können. Das Gesamtbild macht es wett.
Es fällt schwer, den Film nicht abzubrechen. Oft ist es ja so, das sich ein Film bei mehrmaligem Anschauen abnutzt. Hier ist es das Gegenteil: Er wird von Mal zu Mal besser. Bzw. "schlimmer". Es ist fast schon lästerlich, Die letzten Glühwürmchen in eine Liste aufzunehmen. Ein Fall für sich. Schindler's Liste, The Green Mile und Konsorten sind bedrückend? Ich lach mich tot. Der Ghibli Anime spielt in seiner eigenen Liga. Wenn ich nach DEM Lieblingsfilm gefragt werde ist das meine Antwort. 85 schonungslose Minuten Mensch.
Bereits der Titel verheißt ja schon, es kann sich nur um Dreck handeln. Die Frage, ist es wenigstens peinlich, oder lustig schlecht, oder nur schlecht? Es ist Letzteres. Dabei könnte man daraus sogar richtig guten Trash machen. Nichtmal fremd schämen geht.