Ener - Kommentare

Alle Kommentare von Ener

  • 5

    Könnte auch heißen: "Noch ein Psycho-Thriller"

    • 9

      Weltklasse. Gespoilert: Das krankeste Schwein im Film ist der einzige der keine Dorgen nimmt (außer Alk & Kippen), sterben tut einmal die personifizierte reine Unschuld und der, der am ehesten noch nachvollziehbar abrutscht... Woran natürlich komplett der Hauptdarsteller schuld ist, der wiederum vollkommen unverdient als Sieger davonkommt. Und dennoch irgendwie mit toller Moral und tollem Ende. Grotesk, wie auch das Genre sich nennt. Ein bis zweimal schießt er etwas übers Ziel hinaus, ansonsten ohne Einwände und ein Must See des "modernen" 90er Kinos.

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      • 5

        Der wahnsinnige Harrison Ford ist großartig. Teils zieht es sich leider wie Kaugummi, als hätte man zu wenig Ideen gehabt, den eigentlich gelungenen Film auch auf Filmlänge auszuschmücken. Kann man sich ansehen, überleben aber auch ohne.

        • 2

          Unglaublich vorhersehbar. Unglaublich gewöhnlich. Unglaublich durchschnittlich. Lustigerweise ist gerade so ein unnachhaltiger Streifen seiner Zeit thematisch voraus. Ich bin mir allerdings sicher, das ist nur ein Glücksfall. Daraus so wenig zu machen ist gar nicht so leicht.

          • 10

            Luc Besson schlägt hier die perfekte Brücke aus Popcorn-Unterhaltung und Autoren-Kino. Beides unaufdringlich. Die praktische Darbietung (Darsteller und Regie) ebenfalls auf höchstem Niveau. Ein Actionfilm, den selbst Actionfilm-Hasser mal ruhig versuchen dürfen. Ein Drama, an das sich ruhig mal Handlungshasser rantrauen können. Auch wenn sich im Detail einige Mängelchen ausmachen ließen, ohne zu zögern die Höchstwertung.

            • 4

              Lieber James Belushi mit Jerry Lee.

              • 6

                Eigentlich Wahnsinn, wie man mit einer so unglaublich dilettantischen Schauspielleistung Karriere machen kann. Du, Arnie. Tatsächlich gehört der Film in den erweiterten Favoriten-Kreis für die schlechtesten Darsteller aller Zeiten. Ansonsten.. Ja klar, die Dialoge sind doch einigermaßen hohl. Aber das waren ja auch Primaten damals, vielleicht ist das sogar Absicht (Wie bei Als die Frauen noch Schwänze hatten). Der Film geht ansonsten eigentlich völlig in Ordnung.

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                • 8 .5

                  Wenn man ihn denn dann irgendwann mal einigermaßen gerafft hat: Super!

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                  • 5

                    Nicht missverstehen - Schlecht ist der Film nicht, keineswegs. Nur, der Inhalt gibt so viel mehr her. Was hier an Potential verschwendet wurde ist bedauerlich. Sehr schade. Gut zur kuscheligen Unterhaltung, aber ohne jegliche Nachwirkung. Dabei wäre es ein leichtes gewesen.

                    • 5 .5
                      über Super 8

                      Ist ja alles soweit ganz nett. Hätte nur viel besser werden können. Geht es nur mir so, oder ist die übertriebene CGI-Inszenierung Hollywoods so erbärmlich nervend? Ein gefühlte 30 Minuten dauerndes Zugunglück, bei dem nach zahlreichen Explosionen und Überschlägen, von etwa 8.000 Waggons, immernoch weitere Wägen mit Überschallgeschwindigkeit in die Unfallstelle krachen. Ein County wird vernichtet. Aber das mittendrin stehende Auto bleibt unversehrt. Und natürlich überlebt auch der Typ, der mit seinem Pickup frontal da rein geknallt ist. Was für ein Scheißdreck! Für diese Nummer gibt es mindestens drei Punkte weniger. Es sieht weder gut aus, noch vermittelt es Stimmung oder irgend etwas anderes. Und die Dynamik ist mal wieder typisch modern: Stellt man den TV nicht auf automatische Lautstärkeanpassung kann man Dialoge nur erahnen, ein herunterfallender Stromhalm aber will förmlich den Flat-Screen Lautsprecher effektsprengen. Das kanns doch nicht sein. Man kann es auch übertreiben. Film? Achso: Ja, der ist wie gesagt ganz nett.

                      • 4 .5
                        über Saw

                        Netter, nein richtiggehend packender Thrill, mit leider desaströsen Charakteren.

                        • 9 .5

                          Alleine die Kennenlernphase der Figuren, voran Humphrey Bogart, verdient das Prädikat weltklasse. Die Rolle seines Lebens. Trotz steinzeitlichen Alters nach wie vor das Maß der Romanzen-Dinge. "Ich glaube, dies ist der Beginn einer wunderbaren Freundschaft" ist übrigens noch besser als "Ich seh dir in die Augen, Kleines." Vielleicht der meist zitierte Film überhaupt. Man muß den Film nicht gesehen haben um einiges daraus zu kennen. Sieht man ihn zum ersten Mal wird man eventuell überrascht, wievieles hieraus anderweitig entnommen wurde. Pflichtstoff. Standard-Werk.

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                          • 7

                            Der Film zum Soundtrack oder andersrum? Wohl Beides. Trotz eher kritischer Betrachtung fällt es nicht leicht, große Kritikpunkte zu finden. Gelungenes Drama, überraschenderweise sogar mit guter darstellerischer Leistung.

                            • 5 .5

                              So einen Film gut hinzubekommen grenzt an Hexerei. Gar nicht mal weit verfehlt. Vom Arzt, dessen Patienten prombt draufgehen, über die landeierige Charakterzeichnung bis zum vollkommen irren Kammerjäger gelungen. Dazwischen dann doch manchmal mit den genreüblichen Schwächen.

                              • 1

                                Schund. Punkt gibts für die Frage, ob sie die Autos aus einer Cornflakes Packung haben. Treffend!

                                • 1
                                  über 2012

                                  Wahnsinn. Ich hab ja schon nicht nicht so ganz hohe Erwartungen gehabt. Das der Streifen aber dann tatsächlich so mies ist wie er ist, das erstaunt mich. Gäbe es wenigstens ein paar Gags, die unterhalten. Aber nicht mal das. Einer, wenn überhaupt. Verstörend langweilig!

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                                  • 4

                                    Na da hat man ja schön was draufgepackt auf die eigentlich genügend dramatische Aktion. Vor allem viel USA. Eine amerikanische Pioniersleistung amerikanisiert. Natürlich hört die Tochter dann auch im richtigen Szenenmoment Zeitgeschichte. Die Dialoge, die nicht empirisch sind... Himmel Herrje. Zusammengehäufter Geist der behandelten Tage. Ohne die eigentlich Mission und deren einigermaßen authentisch dargestellten Ablauf würden hier nichtmal Bremsfallaschirme helfen.

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                                    • 1 .5

                                      Der Personenkult macht es auch nicht besser.

                                      2
                                      • 0 .5

                                        Der Streifen hätte richtig klasse Trash werden können. Hätte er sich nur nicht ernst genommen. Hätte Hätte, so ist es doch ziemlicher Dreck mit den miesesten CGI-Tricks die ich je gesehen habe. Handlung und Verlauf waren jetzt auch nicht so. Aber wenigstens ein hübsches Dekolleté war dabei. Reicht aber nicht ganz.

                                        • 9 .5

                                          Grundsätzlich muß sich der Film den Vorwurf gefallen lassen, ganz schön dick aufzutragen. Das ist manchmal doch schon zu viel des Guten. So ist das halt wohl bei den Amis, die Botschaft muß den Zuseher mit der Dampfwalze überrollen. Furchtbarsterweise ist das hier allerdings so dermaßen gut rübergebracht, das es tatsächlich berührt. Und trotz einigem offensichtlichen Überflusses, es ist mehr als "nur" eine glatte Neun. Da die Essenzen des Films großartiges Gefühlskino sind und selbst fast 20 Jahre später die gesellschaftliche Brisanz aktuell erscheint. Beinah alleine schon des Songbeitrags von Neil Young wegen, der an Stelle vom Boss den Oscar eher verdient hätte. Einer der ganz raren Film-Momente, an dem ich manchmal nicht nur schlucke oder ein Tränchen verdrücke, sondern regelrechtes Flennen einsetzen will.

                                          • 8 .5

                                            Bin wohl das Gegenteil eines Serien-Fans. Das fängt bei klassischen Serien an, es sei denn es handelt sich um eine Sitcom. Und macht auch vor James Bond, Star Wars, HdR, Harry Potter & Co. nicht Halt. Vielleicht liegt es einfach nur an mir, aber ich kann allen diesen Mehrteilern nichts großartiges abgewinnen. Beim kühnen Briten macht es aber wohl doch mit der Film-Stoff: Lustigerweise finde ich Feuerball noch am Besten von allen Ausgaben, während er über die Breite gesehen bei Serien-Fans eher schlecht wegkommt. Mit übertriebener Action hält man sich einigermaßen zurück, Sean Connery spielt noch einen echten Charakter mit persönlichen Zügen, statt den makellosen, in allen Belangen korrekten Idealmenschen und Humor und Spannung geben sich in angenehmer Geschwindigkeit die Klinke in die Hand.

                                            • 3

                                              Otto balanciert stets am Abgund zum Scheißdreck, doch genau die Grenzwertigkeit macht manche Gags zum Brüllen. Amboss, der Rabiator. Kultfigur am Stammtisch. Nichtsdestotrotz sind die Otto Filme seit dieser Ausgabe deutlich schlechter. Der ("normale") Film sowie vor allem der Außerfriesische waren wesentlich lustiger.

                                              • 4

                                                Skandalösität mit der Brechstange. Eine wimmernd heulende Kate Winslet, ein diesmal nur durchschnittlicher Kevin Spacey. Alles gute Gründe für das Prädikat: Nichts Besonderes.

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                                                • 7 .5

                                                  Beeindruckender Einblick wie es auf dem Kapitalmarkt zugeht. Und lustigerweise läuft es immernoch so, obwohl die gesamte Hütte nun schon zum wiederholten Mal der Welt um die Ohren fliegt. Was sind schon 25 Jahre.

                                                  • 4

                                                    Eine stundenlange Doku hätte gereicht. Die untereinander losgelassenen Beleidigungen wiederholen sich doch sehr rasch. Bis zum Ende hin scheint die Produktion bemüht gewesen zu sein, eine Vorgeschichte drumherumzubasteln. Die ist so lala. Ob es da auf der Gasse so ist oder nicht.

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