Ener - Kommentare

Alle Kommentare von Ener

  • 7

    Es gibt schlechtere Serien-Erweiterungen. Erwartungen bei weitem übertroffen. Doch leider krankt es wie so oft etwas an der doch schon überdramatischen Inszenierung. Affen klettern nicht so gigantisch. Und sie hätten es in diesem Film auch gar nicht nötig gehabt. Ja, mit mehr "Behäbigkeit" hätte er mir noch besser gefallen. So werden zwar tolle Bilder geliefert, die allerdings von der grundsoliden Story eigentlich nur ablenken können... was ebenfalls keine Notwendigkeit hat. Was den Unterschied zu typischen durchschnittlichen US-Spektakeln macht!

    • 8

      Ja was ist das schööööööön! Wer hält es für möglich, die Muppets und Charles Dickens' alter Schinken werden in einen Topf geschmissen, ein Paar mal umgerührt und das Ergebnis schmeckt tatsächlich richtig gut. Warum um alles in der Welt Disney allerdings wieder eine so erbärmliche Übersetzung des Gesangs zulässt bleibt ein Rätsel. Ohne das deutsche Gesinge wäre der Film nichts anderes als absolut großartig. Das ist nichtmal ein Vorwurf an die ansonsten gelungene Synchronisation, es bleibt ja nichts anderes übrig. Man kann es leider nicht gut genug hinkriegen. Der Unterschied zum restlichen Audio macht es deutlich. Ein nahezu perfektes Zusammenspiel aus Humor, Tiefgang und Bildungswert!

      • 7

        Ginge es um Quantität, in die Top Ten der von mir am häufigsten gesehenen Filme gehört er definitiv. Und das, obwohl ich ihn mir bestimmt um die 20 Jahre nicht mehr angetan hab. "Damals" wöchentlich. Dadurch hat die eigentlich jetzt nicht gerade überragende Flugzeug-Katastrophe einen extremen Wiedererkennungswert und Nostalgie inne. Was soll ich hier nur tun? Ich bin zur positiven Wertung gezwungen.

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        • 7

          Trash in hochklassiger Optik. Teilweise so absurd dämlich, es macht einfach Spaß zuzuschauen. Dazu immer wieder eingeworfene gelungene One Liner. So muß eine oldschoolige Action-Komödie aussehen. Prima Unterhaltung der seichten Art, mit einigen überflüssigen Minuten, die das Tempo unnötig drosseln.

          • 9 .5

            Würdigt man das Alter (1933!) kann eigentlich nur die Höchstpunktzahl rauskommen. Mir ist kein weiterer Film dieser Zeit bekannt, welcher auch heute noch als unterhaltsamer typischer Spielfilm durchginge. Erstaunlich, wie der Blockbuster die nächsten Zelluloid Generationen nachhaltig geprägt hat. Die schauspielerischen Leistungen sind dabei geradezu laienhaft. Manchmal wirkt es wie von Amateuren auf einer Bühne gespielt. Die Technik heutzutage natürlich lächerlich, damals unglaublicher Bombast. Die Story ist nach wie vor klasse, wenngleich einige Dialoge Bissspuren vom nagenden Zahn der Zeit haben. Da fragt man sich, wie "Nachfolger" so schlecht werden konnten. Großartiger Schinken! Der Monsterfilm überhaupt. Nach wie vor.

            • 6 .5

              Orlando Jones spielt den typischen Komödianten-"Schwarzen" einfach um Welten besser als beispielsweise ein Chris Tucker. Ohnehin ist der Cast richtig gut gelungen. Es ist neben guten Gags aber auch nichtsdestotrotz viel Humor vom Wühltisch dabei.

              • 10
                über Ben Hur

                In eine Bewertung dieses Films muß auch der Zeitraum einbezogen werden, in dem er entstand. Nicht von der Hand zu weisen, das Teil hat Längen, ist nicht immer realistisch, auch gefühlsduselig, macht also längst nicht alles richtig. Allerdings ist das Gesamtwerk, insbesondere die Wagen-Rennen, wohl der Wegbereiter des modernen Unterhaltungsfilms. Und selbst heute sehen die Action-Szenen im Circus Maximus noch grandios aus. Ein Monster in Panavision.

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                • 9

                  Die Darstellung ist mitunter ein schmaler Grat zwischen geilem und beschissenem Trash. Der Thrill des Plots allerdings allererste Sahne. Kein Vergleich zu den heutigen Gore-Filmen, die außer Ekel gar keinen Horror haben. Auch sonst keine großen Schnitzer. Toll. Erinnert zum Teil frappierend an Alien!

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                  • 9
                    über Senna

                    Bewegende, stimmig zusammengestellte Doku über den zu seiner Zeit schnellsten F1 Fahrer. Als damaliger Fan fällt es mir schwer hier nicht ins Schwärmen zu geraten oder gar einen Kloß zu verdrücken. Selbst mein Frauchen, die Motorsport wie kaum etwas anderes hasst, fand die Doku spitze. Da meine Bewertungen rein subjektiver Natur sind gäbe es die klare Höchstpunktzahl - wäre da nicht eine mir teils zu einseitige Widmung. Auch er war wahrlich nicht das personifizierte Gute. Wenigstens Alain Prost rückt man im Abspann noch in ein etwas versöhnlicheres Licht.

                    • 7

                      Ein wenig nörgeln muß sein: Würden die Charaktere nicht so primitiv unterteilt in Gut & Böse, der Thriller wäre um so viel besser geworden. Hier hätte es mehr Mut bedurft, und der Film hätte richtig richtig gut werden können.

                      • 1

                        Bereits vorweg hadert meine maskuline Seite mit dem Film: Tiere sollten in Filmen Menschen töten und sich nicht mit ihnen anfreunden. Aber auch über diesen Zustand hinweg betrachtet ist der zweite Teil nochmal eine Schippe beschissener als die Nr. 1. Unterirdisch. So seicht, in der Seichte würde eine Kaulquappe noch stranden. Michael Madsen, was du darin verloren hast...

                        • 5

                          Grundsätzlich gibt es schonmal Punktabzüge für Prolog und Epilog mit uralten Greisen, wie sie auch bei Titanic oder James Ryan schon schlecht sind und unnötigsterweise den ohnehin schon unnötig langen Film noch langatmiger machen. Da passt Tom Hanks dann auch perfekt rein. Elendig lang, bisserl Tränen Drückerl hier, bisserl Humor da, fiese böse Dramatik, Ungerechtigkeit und was weiß ich noch hinterher. Der Film ist eine ungeheuerliche Klischee-Bombe, wahrscheinlich nur um möglichst viele davon abzudecken ist er so lang. Und mit Schwiegermutters Liebling klappt es dann sowieso. Vor allem wenn es mit Omas & Opas beginnt & endet. Unter anderen Voraussetzungen wäre der Film nicht so mittelmäßig. Vielleicht gar richtig gut.

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                          • 3

                            Das allgemeine Echo klang geradezu nach Rettung, nein Neuerfindung der Komödie. Aufgrund der gesehenen und gehörten Ausschnitte hatte ich dennoch keine großartigen Erwartungen daran. Übertroffen wurden sie nicht. Zwar zündet der Humor an einigen Stellen, dennoch hab ich zu keiner Zeit den Eindruck, das es sich nicht um eine lose Aneinanderreihung von Obszönitäten, peinlichen Jugenderinnerungen, Ekelhaftigkeiten oder auch einfach nur abgekupferter Gags handelt. In der Tat könnte man sagen, bei Hangover 1 handelt es sich in Wirklichkeit um Very Bad Things 2 mit neuem Cast. Und das der zweite Teil enttäuscht. Insgesamt dürftig!

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                            • 1

                              Anhand der damaligen Kino-Trailer ließ sich schon erahnen, der Film ist ein Strickwerk, um vorwändig berühmte Bauwerke mit der schönen neuen Computer-Technik in Schutt und Asche legen zu können. Das dem tatsächlich so ist kann zu keiner Minute angezweifelt werden. Dieser Katastrophenfilm ist mies. Richtig mies. "Es geht nicht"... " Doch, wenn dann könnte es gehen."... "Ach Nein, jetzt geht es nicht mehr, weil..."... "Warten sie, wir haben eine kleine Chance...". So geht es an einer Tour. Dazu unglaublich billige Charaktere. Wenn es allerdings nur die Umsetzung des Themas wäre, nichts da. Ja selbst das Thema ist kompletter Unfug. Ich mag Aaron Eckhart, aber da gibt es für ihn nichts zu retten.

                              • 7

                                Ziemlich cooler Spätwestern. In diesem Film passt gerade die deutsche Synchronstimme von Bruce Willis atmosphärisch noch besser als die Originale. Es gibt sicher ein Paar Ecken wo man ruhig hätte etwas weniger auf die Kacke hauen können. Der bloßen Unterhaltung tut es keinen Abbruch, im Gegenteil. Gelungen.

                                • 7

                                  Das Thema ist großartig und (vermutlich) authentisch umgesetzt. Allerdings gibt es für einen Spielfilm nicht wirklich viel her, gerade wenn man über die reelle Begebenheit schon vorher "genug" weiß. Allemal besser, als wilde, frei erfundene Auto-Verfolgungsjagden, Schusswechsel und anderen Blödsinn hineinzudichten und einen 3D Button dranzuklatschen. Unterm Strich gelungener Unterricht in jüngerer Geschichte.

                                  • 5

                                    Ein Schwert mit zwei Schneiden. Zu großen Teilen bekommt man klar überdurchschnittliche Teenie-Schocker Kost, Spannung ist gegeben. Aber was soll das "Der Tod hat einen Plan" Geschwafel? Ein ohnehin schon blödes Thema, wird durch die plumpen Dialoge der Protagonisten noch blöder dargestellt als es sowieso ist. Die Krone aufsetzen tut dem ganzen die Psycho-Tante und der lächerliche Leichenbestatter. Hätte man das ganze weggelassen, es hätte richtig gut werden können.

                                    • 7

                                      Vielleicht DIE Dialog Romanze, ohne rosa Brechstange. Viel Wortwitz, rundum gelungene Präsentation. Wenn ich Meg Ryan nur ein wenig weniger schlecht leiden könnte!

                                      • 7

                                        Wegweisender Katastropenfilm der frühen 70er mit heute betrachtet großartigem Cast. Die Darsteller-Story hätte ruhig noch etwas kürzer kommen können, die stört eigentlich nur beim Sterben und ist zudem einigermaßen billig. Da hätte das Gerne ruhig weniger abkupfern können.

                                        • 6 .5

                                          Ich kann mit vorstellen, die Buchvorlage ist richtig gut. Auch der Film ist "auf dem Papier" klasse. Allerdings machen ihn die Bilder mitunter zum Trash und vermischen unfreiwillig den Horror mit Parodie. Eine ernsthaftere Umsetzung hätte ihn zum brillianten Klassiker gemacht. So ist es nur ein alter Horrorfilm, der nicht schlecht, aber auch nicht herausragend ist. Es gibt allerdings einen Extrapunkt für den genialen Mike Oldfield und seine Tubular Bells. Wäre der Titel ausgespielt (satte 50 Minuten!) gäbe es mindestens neun Punkte gegeben, höhö!

                                          • 3 .5
                                            über Hancock

                                            Will Smith ist schon so eine Art Indikator für kurzweilige, wenn auch primitive Unterhaltung. Das Thema gibt diesmal sogar einiges her, nur wurde sich offenbar nicht getraut, mit dem Film einen etwas alternativeren Weg einzuschlagen. Er verfällt zusehendst in alte Blockbuster-Muster. Schade drum.

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                                            • 1 .5
                                              über I Spy

                                              Eddie Murphy`s schmaler Grat zwischen lustig und blöd. Hier mal wieder blöd. Owen Wilson ist ohnehin bekannt für unlustige Rollen. Das der überhaupt noch als Darsteller engagiert wird.

                                              • 3

                                                Sitzt, wackelt und hat Luft. Wo? In der Riege der zahlreichen Thriller, die absolut vernachlässigbar sind. Das typische Einerlei. Wenn die imposante Trailer-Explosion schon am Anfang des Films stattfindet, macht das irgendwie Sorge, ob denn da noch was kommt... Wie so oft lautet die Antwort: Nein!

                                                • 7

                                                  Gelungenes Portrait eines runtergewirtschafteten Mannes. Grundsätzlich mag ich unkonventionelle Enden, hier hat man es allerdings doch zu sehr mit der Brechstange versucht.

                                                  • 9

                                                    Nebst der typischen Geschichten-Erzählerei der 60er, inklusive Charme, offenbart sich auf den Rennstrecken ein dramaturgisches Meisterwerk in urgewaltigen Bildern. Für die damalige Zeit Wahnsinn und für Motorsport-Freunde mit Hang zur Nostalgie eine Offenbarung. Die Szenen aus Monaco, dem alten Spa und Monza sind selbst für heutige Verhältnisse großartig. Ein Paar Längen mehr der Fahrerei, einige weniger der Story gewidmet, dann hätte es sogar fürs oberste Podiumsplätzchen gereicht.

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