Erlkoenig - Kommentare

Alle Kommentare von Erlkoenig

  • 7

    Ich kenne die Ursprungsfassung nicht, kann also daher keinen direkten Vergleich zum Remake ziehen. Was in "Der Schakal" Spannung erzeugt, das ist Bruces Wandungsfähigkeit und seine Art, immer wieder durch das Netz des FBI bzw. der Polizei zu flutschen, dabei den Verfolgern stets einen Schritt (oder zwei) voraus zu sein. Das ist es, was den Zuschauer fasziniert. Diese akribische Planung, diese Perfektion.
    In Sachen Action finde ich lässt der Film jedoch ein wenig zu wünschen übrig. Es handelt sich hier um keinen rasanten Verfolgungsstreifen, ganz à la "Taken" mit Liam Neeson. Das muss einem bewusst sein. Dennoch unterhält "Der Schakal" auf seine Art gut und durchgängig.

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    • 3

      Vor Äonen habe ich "Black Zombies" einmal sehen dürfen. Im Gedächtnis geblieben ist mir die schwache Schauspielerei (wie sollte es bei einem low-budget-Film auch anders sein) und die recht brutalen Metzelszenen. War da nicht etwas mit einem Schürhaken ins Auge? *bbrrrrrrr* ;)

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      • 5

        Leider nichts im Vergleich zu Teil 1 und Teil 2. Schade, dass man (wie so oft) ein funktionierendes Konzept zwanghaft bis zum bitteren Ende ausschlachten muss. Warum muss es immer eine Trilogie sein??

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        • 6 .5

          Ich hatte einen Actionfilm erwartet und bekam ein Actiondrama geboten. Auf seine Art ist "Fight Club" sicher ein brillianter, gut durchdachter Film. Mich hat er dennoch nur mittelmäßig angesprochen. Vielleicht waren die Charakterstudien und die langwierigen Dialoge für mich der Grund, den Film als ganz passabel einzustufen. Mein Lieblingsfilm wird er aber leider nicht werden.

          • 7

            Vergesst "Saturday Night Fever", "Grease" oder "Stayin alive" - Travolta muss einen miesen Sack spielen, immer mit diesem arroganten Grinsen in der Kauleiste. Das kann er gut, in der Rolle gefällt er mir am besten. Das Zuhälter-Bärtchen passt prrima zu seiner Rolle.
            In "Pelham 123" kommt die Spannung nicht zu kurz, dennoch wird mir zu wenig über die Motive von Ryder gesprochen. Er war Broker an der Wall Street....ja und? Warum tickt er aus? Inwiefern fühlt er sich vom Staat veräppelt und hat Rache versprochen? Denn das hatte er angedeutet. Oder geht es doch gar nur ums Geld?
            Denzel wirkt in der Rolle des Garber ein wenig zu brav und zu wenig selbstbewusst. Steht ihm nicht.

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            • 6

              ***Spoiler enthalten***
              Die Spannung zog bis zum Ende hin stetig an - während mich der Film in der Mitte noch recht kalt ließ, erwischte ich mich am Ende doch beim Daumendrücken. Dennoch frage ich mich, warum man zu allen möglichen Ideen greift, von a) den Zug von vorne bzw. b) den Zug von hinten abbremsen oder gar c) entgleisen lassen zu wollen - dann zum Schluss plötzlich die rettende Idee hat, jemanden mit dem Auto parallel zum Zug mitzunehmen und auf die Lok hüpfen zu lassen. Wäre man darauf direkt zu Beginn gekommen, dann wäre zwar der Film im Eimer gewesen aber man hätte nicht allzu sehr an der Intelligenz aller Beteiligten gezweifelt.

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              • 6 .5

                Im Kino hätte ich mich vermutlich geärgert - hier auf dem gemütlichen Sofa mit einem Bier in der Hand fand ich ihn ganz unterhaltsam. Trotz seiner Playstation 3-anmutenden Effekte/Grafik (insbesondere bei Hades und Medusa erkennbar) und der flachen Charaktere bietet "Kampf der Titanen" ein kurzweiliges Actionabenteuer im alten Griechenland. Falls jemand das Spiel "Will Rock" kennt, dann wird er feststellen, dass eine Soundtrack-Passage von dort übernommen wurde und auch einige Locations stark an das Spiel angelehnt sind. Da ich das antike Griechenland mit seinem Götterglaube und den Tempeln sehr schätze, war auch ein Stück Herzblut beim Sichten des Films mit dabei. Besser geht es aber durchaus.

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                • 7 .5
                  Erlkoenig 17.05.2015, 22:56 Geändert 17.05.2015, 22:57
                  über 300

                  "300" kann mit historischen "Kriegsfilmen" wie "Braveheart" oder "Gladiator" nicht mithalten. Dazu ist die Story zu einfach gehalten und 90% des Films wurden im Studio vor dem Greenscreen gedreht. Erwähnenswert sind hier jedoch die Kampfszenen in Zeitlupe, die dem Spektakel die nötige Bildgewalt verleihen. Hier geht es wirklich nur ums Metzeln und Schnetzeln und (wer drauf steht) um muskelbepackte Männer im Lendenschurz.

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                  • 0 .5

                    Tony Todd...war ja klar. Wo Todd draufsteht, da ist auch Todd drin.

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                    • 4 .5

                      Nette Idee aber zu keiner Zeit wirklich gruselig, schockierend oder verstörend. Der Film "plätschert" im wahrsten Sinne des Wortes von Anfang bis zum Ende einfach so dahin.

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                      • 1 .5

                        Warum ich den bislang gemieden habe? Aus gutem Grund!! Hat nichts mehr mit dem ursprünglichen Gedanken der Reihe zu tun. Teil 1 war so lala, Teil 2 wirklich schlecht und der dritte Teil...dafür gibt es keine Beschreibung!

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                        • 7

                          Sehenswerte Agentenparodie mit einigen (für mich) neuen Gags. Auch Dwayne Johnson konnte mir den Film nicht verderben.

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                          • 2

                            Dieser Film ist eine Frechheit. Hat er doch nichts wirklich gemeinsam mit der Kult-Spielreihe um die "Ein-Mann-Armee", die sich den Weg durch verwinkelte Gänge voller Dämonen bis hin in die Hölle bahnt. Hier geht es nur wieder einmal darum, Geballer und blutleere Blödbirnen auf den Bildschirm zu bringen. 5,6 % Doom, 94,4 % Eigeninterpretation und Dünnpfiff.

                            • 5

                              Es gab eine Zeit, da flimmerte "The Rock" fast nur noch über die Leinwand "Die Mumie kehr zurück", "Doom" (oh, den muss ich auch noch bewerten), "Star Trek"...und diese Filme fielen bei mir direkt und ganz automatisch in die Kategorie "dämlich". Gut, man kann dem Mann aufgund seiner Statur ja gewisse kleinere Nebenrollen geben aber gleich eine Hauptrolle? Und dann der Moeller mit dabei, der es nie wirklich geschafft hat, in die Fußstapfen seines großen Vorbilds Arnie zu treten.
                              Unterhaltsam auf eine Art, wenn man keine großen Ansprüche stellt und bereits "Die Mumie" mochte. Für mich eher ein Film für die junge Generation, die Story und schauspielerische Leistung nicht hinterfragt sondern ausschliesslich auf Muskeln, Titten und Action steht.

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                              • 4

                                Nach diesem Film dachte ich mir damals nur "Verdammt! Warum habe ich mir das angetan?!"

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                                • 7 .5

                                  Also ich musste ein paar Mal lachen, was selbst bei Komödien eher selten vorkommt. Schön dämlich und tollpatschig kommen die Verbrecher daher. Harvey Keitel sehe ich ohnehin gerne und wie zum Schluss das Problem doch noch gelöst wird und alle ihrer Wege gehen, das war schon unterhaltsam. Wer auf Krimikomödien steht, die zudem noch einen französischen Touch besitzen, wird bei "Crime Spree" auf seine Kosten kommen.

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                                  • 4 .5

                                    Der erste Teil war ja schon kein Meisterwerk - der zweite allerdings ist fast schon eine Frechheit. Da rutscht das Gesamtkonzept (freiwillig oder unfreiwillig?) ab in Richtung Slasherkomödie. Wenn man die Gesamtheit der Charaktere in `nen Sack steckt und mit einem Knüppel draufkloppt, dann trifft man auf jeden Fall immer den Richtigen. Als die dümmliche Blondine dann doch endlich mal ins Gras gebissen hat, hatte ich eine Steigerung in Sachen Ernsthaftigkeit erwartet...denkste!

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                                    • 6 .5

                                      Der Anfang des Films an der Tankstelle war großartig. Dann fiel das Gerüst nach und nach in sich zusammen. Zur Zeit meiner Teenie-Slasher-Dauerguckphase hätte ich "Düstere Legenden" noch ein wenig besser bewertet. Mittlerweile aber werden doch einige der Schwächen des Films deutlich, insbesondere die arg konstruierte Aufmachung sowie das gekünstelte Schauspiel. Da wird sich eine Träne aus dem Auge gedrückt, auf der anderen Seite spielt eine schwarze Sicherheitsbeamtin mit erhobener Waffe Szenen aus ihrem Lieblingsfilm nach...naja, würde der normale Mensch so handeln? Insbesondere während überall um einen Herum plötzlich Morde passieren? Würde sich ein Killer an urbanen Legenden orientieren, um seinen Mordplänen den nötigen kreative Touch zu verleihen? Ich weiss es nicht...
                                      Fakt ist, dass es mir immer Spaß gemacht hat, die Identität des Killers zu erraten. Hier hilft nur "Anspruch aus - Augen auf und Miträtseln"...dann funktionieren diese Filme durchaus. Wenn man sie heute allerdings kaum noch auf der großen Leinwand zu sehen bekommt.

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                                      • 8

                                        Der Flugzeugabsturz und das Entkommen vom sinkenden Wrack des Flugzeugs erinnert mich irgendwie an die Eröffnungssequenz des Spiels "Bioshock"...kennt das jemand? Aber ich schweife ab. "Cast Away", eine moderne Robinson Crusoe-Remake, in dem Freitag kurzerhand durch einen Ball namens Wilson ersetzt wurde. Diese Option musste strategisch gewählt werden, da man nicht dauerhaft auf Dialoge verzichten konnte. Irgendwie musste man ja die Gedanken, Sorgen und Hoffnungen des Chuck Noland verbalisieren. Möglich wäre das über Selbstgespräche gewesen aber auch diese Idee hat ihre Grenzen.
                                        Interessant ist die Tatsache, wie aus einem durchorganisierten Menschen, der sich die technologischen Hilfsmittel der heutigen Zeit zunutze macht, ein Überlebenskünstler auf einer einsamen Insel wird. Man müsste nun annehmen, dass ein Film, der einzig und allein an einem kleinen Fleckchen Erde spielt schnell an Spannung verliert, doch dem ist nicht so. Der Funke springt über. Es fällt leicht, sich in die Gefühlswelt des Noland einzudenken - die Verzweiflung, nicht wieder von dieser Insel entkommen zu können, keinen Kontakt mit seinen Menschen aufnehmen zu können...vergessen zu werden, während alle nach und nach ihr Leben in allem Luxus weiterleben. Entweder man findet sich mit dem Schicksal ab oder man dreht irgendwann durch. So zumindes stelle ich mir die psychische Entwicklung in Isolation vor.
                                        Guter Film mit einem grandiosen Hanks, der den Film praktisch alleine schmeisst - mit Ausnahme von Wilson natürlich!

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                                          Erlkoenig 14.05.2015, 23:16 Geändert 04.09.2016, 13:24
                                          über In Fear

                                          Ein Männlein steht im Walde...
                                          Was für eine Low-Budget-Produktion. Da braucht es kein großartiges Setting - man nimmt sich einfach ein Stück Wald, in dem für das Laienauge ohnehin alles gleich aussieht. Lässt darin seine Protagonisten einmal von links nach rechts und dann auch noch einmal andersrum fahren und schon ist die Illusion eines riesigen Wald-Sumpfgebiets perfekt. Geld gespart und dabei noch einen Film ohne tieferen Sinn auf die Leinwand gebracht.
                                          SPOILER!!: Wie soll es ein Mensch alleine schaffen, sämtliche Schilder im Wald immer wieder neu anzuordnen, Fallen zu stellen oder Psychoterror auszuüben? Das gegen ein motorisiertes Paar, das unserem Freund immer gut einige Kilometer weit voraus sein sollte? Der Sinn hinter dem Handeln des Max ist bis zum Schluss nicht klar: Führte er schon andere Paare in die Irre, schlachtete ihre Autos aus und brachte sie selbst ums Eck? Wenn ja, warum hat er genau jetzt damit aufgehört und Lucy entkommen lassen?
                                          Bei mir wollte der Funke nicht überspringen - hier und da war mal ein Anflug von Hoffnungslosigkeit zu spüren, der sich aber schnell wieder verflüchtigte. Schwach...

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                                            Langatmig und langweilig....sogar so langweilig, dass wir mittendrin angefangen haben vorzuspulen. Diese ganze Deprikiste...hat wenig mit Horror zu tun, viel eher mit einem Drama. Enttäuschend...

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                                            • 5 .5

                                              Der Film startet dieses Mal mit zuviel post-pubertärem Dünnpfiff und Machogehabe. Das gefällt mir persönlich nicht. Auch die beiden Barbiepuppen waren nervtötend, so dass man fast froh war, dass sie wie die Hühner gegrillt wurden. Ansonsten braucht man dieses Mal seeeeehr viel Vorstellungskraft, um mögliche Todesszenen in die Fotos hineinzuinterpretieren. Und die Tode selbst waren doch arg konstruiert und unrealistisch. Teil 1 war mal etwas neues. Der dritte Teil wirkt so, als gingen langsam aber sicher die Ideen aus.

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                                                über Naina

                                                Ganze 5 Minuten hat es gedauert, bis ich gemerkt habe, dass man den Film getrost in die Tonne treten kann. Die Synchro ist unterirdisch, die Maske ist grauenhaft (krebskrankes Kind mit Glatze, wobei selbst ein Blinder die Gummihaube erkennt) und die Idee wurde von "The Eye" mit Jessica Alba x-mal besser umgesetzt. Echt ein unnötiger Streifen: Zeit- und Geldverschwendung.

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                                                  King schafft es in seinen Romanen selbst noch so lächerliche Themen in Spannungsexplosionen zu verwandeln. Bei den Verfilmungen klappt das hingegen selten. Ein Pymouth mit einer diabolischen Seele? Darauf muss man erst einmal kommen...

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                                                    über Misery

                                                    Eine der wenigen King-Verfilmungen, die man sich wirklich gut ansehen kann. Nicht zuletzt verdanken wir das den überzeugenden Hauptdarstellern, voran Kathy Bates.

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