Erlkoenig - Kommentare

Alle Kommentare von Erlkoenig

  • 6 .5

    Auch wenn ich Blanchett großes Lob für ihre schauspielerische Leistung aussprechen möchte, kann ich dem Film als solchen keine Bestnoten abgewinnen. Das liegt zum einen an der trägen Story ohne wirkliche Spannungsmomente (einzig und alleine die Visionen erzeugen so etwas wie einen leichten Grusel) und zum anderen an dem sehr vorhersehbaren Ende. Zumindest für mich war es das - konnte ich doch spätestens ab der Gerichtsverhandlung voraussagen, wie "The Gift" enden wird. Ein ganz netter Mysterythriller für Abende, an denen sonst nix im TV läuft. Nur allzu müde sollte man beim Einschalten nicht sein...sonst wirds nichts mit dem Zuendesehen.

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    • 1

      Ich weiss nicht, warum ich mich immer wieder zu so einem Mumpitz hinreissen lasse. Eigentlich hätte mich die Visage von diesem Nichtskönner Roberts bereits abschrecken müssen aber ich Depp....
      Die Synchro ist genauso schlecht wie das schauspielerische "Talent". Von der nicht vorhandenen Story sprechen wir mal lieber gar nicht erst.

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      • 6 .5

        Allein die Tatsache, Abraham Lincoln gegen Vampire in den Krieg zu schicken, grenzt schon an purem Unsinn. Warum nicht gleich George Washington...oder Angela Merkel? Ich habe nicht wirklich etwas Großartiges erwartet. Walker als Lincoln wirkt zudem sehr unpassend. Warum nimmt man sich einen Mann heran, der mit der Form seiner Nase und dem etwas leicht dümmlichen Gesichtsausdruck eher als Tollpatsch in einer Teenie-Komödie durchgehen könnte? Das verstehe ich bis jetzt nicht. Da hätte es sicher sinnvollere Casts gegeben.
        Allgemein betrachtet ist der Film zwar wohl eher etwas für Teens, kann aber durch die Actionsequenzen, in denen häufig mit mit dem Zeitlupen-Effekt gearbeitet wird und einer Story, die sich zum Ende hin schliesst, dennoch auch Erwachsene unterhalten. Man darf eben nur nicht zu hohe Ansprüche mitbringen.

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        • 0 .5

          Hier hat die Punktevorhersage von moviepilot ausnahmsweise einmal gestimmt...

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          • 5

            Nuja, wie hier schon geschrieben, ist der Film nichts Besonderes. Weder mit Schockeffekten noch mit logischen Handlungen der Hauptdarsteller kann er glänzen. Mich persönlich hat die "Tante" zudem ziemlich genervt - besserwisserisch und schließlich hat sie der Familie den Mist ja auch erst eingebrockt. Bis in etwa zur Hälfte passiert nichts, dann zieht der Film an, wird aber vorhersehbar.

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            • 6 .5

              Ich schließe mich der Mehrheit mit der Aussage an, dass der erste Teil in Sachen Spannung und Grusel leider nicht erreicht wird. Irgendwie hatte ich beim Ansehen das Gefühl, dass etwas nicht zusammenpasst. Die Erwartungen waren groß, die Meinung nach Ende des Films eher negativ.

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              • 7

                Da gehen die Meinungen ja stark auseinander, wenn man sich die Bewertungen hier so ansieht. Ich bin immer auf der Suche nach Horrorfilmen/Thrillern, hatte sehr viel Mist mit dabei, war aber von "The Crazies" eigentlich ganz positiv überrascht.

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                • 4

                  Wirkt nach dem starken ersten Teil billig und aufgesetzt. Da hat man doch glatt versucht, die Story auf ein anderes Setting umzulegen - was aber alles andere als funktioniert. "Mirrors" ist top, die Fortsetzung ein ganz großer Flop.

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                  • 6

                    Driftet teilweise schon ein wenig ins Trashige ab. Die Idee an sich war aber nicht schlecht und die Geister sahen auch ganz passabel aus. Das Ende war mir persönlich zu theatralisch und unrealistisch.

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                    • 7

                      Mir hat er, wohl auch durch Anthony Hopkins in der Hauptrolle, sehr gut gefallen. Dabei bin ich eigentlich nicht so der Freund von Exorzistenfilmen.

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                      • 3

                        Am eigentlichen Sinn der "Halloween"-Reihe komplett vorbei. Wenn man schon Busta Rhymes über den Bildschirm flimmern sieht weiss man, dass nichts aus dem Film werden kann.

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                        • 5

                          In "Underworld" Vampire und Werwölfe neu auferstehen zu lassen und ihnen moderne Attribute zuzuweisen, das hat komischerweise funktioniert. In "I, Frankenstein" (und der Titel ist wirklich Banane) klappt das nicht. Es wird nicht mit Effekten gegeizt, die jedoch alles andere als zeitgemäß sind. Feuersäulen, fliegende Gargoyles und Dämonen, das konnte man schon bei "Buffy"...nicht. Die Story zieht sich wie ein ganz dünnes Fädchen durch den Film. Aufgeplustert mit viel Animation und Kampfaction soll daraus ein brauchbarer Film entstehen. Wenn ihr mich fragt, hätte man ihn lieber im Grab gelassen.

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                          • 6
                            über Mama

                            Endlich mal wieder ein guter Horrorfilm im Kino....dachte ich mir. Streichen wir das "gut" und ersetzen es durch "durchschnittlich", dann passt die Aussage. Denn was "Mama" im Trailer versprochen hat, konnte der Film leider nicht halten. Wir haben das Kino ein wenig enttäuscht verlassen und mussten uns am Folgetag direkt einen richtigen Gruselstreifen ansehen, um zu wissen, was genau uns an "Mama" eigentlich gefehlt hat.

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                            • 5

                              Das war ein absoluter Griff ins Klo. Für mich als MK-Fan zur Zeit war eine Kinofilm-Adaption natürlich eine megadicke Vorfreude wert. Schon im Vorfeld fiel mir jedoch auf den Kinoplakaten auf, dass Sub Zero aussah wie ein Hungerhaken in Mülltüte und Scorpion wie ein Hemdchen, gekleidet in den berühmten gelben Sack. Ich kannte die beiden aus den Spielen als muskelbepackte, düstere Ninjas und war dementsprechend vom Casting sehr enttäuscht. Auch Lambert als Raiden war eine Nullnummer. Kein Wunder, dass er keine Kampfsequenz erhalten hat. Ne, das war nix. Lasst mich einen MK-Film umsetzen und ich verspreche euch ein 1a-Casting, brilliante Kostüme und sehr viel Brutalität...eben das, was die Mortal Kombat-Spiele ausmacht.

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                              • 7

                                Ja, die 90er. Die Zeit, in der sich die Teenie-Slasher-Filme vermehrt haben, wie die Reiskörner auf dem Schachbrett. Neben einer Eishockeymaske und der berühmten Michael Myers-Visage zogen nun Killer in Fischerkutten, Samurairüstung oder Geistermaske aus, um den dummen Teenies das Licht auszublasen.
                                "Ich weiss was du letzten Sommer getan hast" habe ich zur Zeit im Kino gesehen. Ich war ein absoluter Fan des Slasher-Films und damit war es für mich neben Scream ein ganz besonderes Ereignis, einen solchen Streifen auf der großen Leinwand sehen zu dürfen. Und auch wenn Dumpfbacke Gellar mitspielt, fand ich "IwwdlSgh" gar nicht mal so schlecht. Es ging eben nicht nur darum, den Teens die Daumen zu drücken (oder eben nicht) sondern auch um das Miträtseln, was die Identität des Killers betraf. Natürlich darf man auch hier keine hochtrabenden Dialoge erwarten und auch die ein oder andere Aktion ist alles andere als nachvollziehbar (warum beispielsweise flüchtet man - wie in Scream aufs Korn genommen - im Haus nach oben, anstatt den Weg durch das Parterre-Fenster oder gar die Tür zu nehmen??). Dennoch fand ich den Film ganz passabel und finde, dass er es besser macht, als so manch ein anderer Vertreter des Genres. Immerhin schienen die Hauptdarsteller über ein Hirn zu verfügen.

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                                • 6

                                  In den 90ern fand ich ihn ganz unterhaltsam. Auf die Idee, einen Serienkiller digital sein Unwesen treiben zu lassen, muss man auch erstmal kommen. Gut erkennbar ist für mich die Kritik an der Digitalisierung bzw. "Elektrifizierung" der Welt, die insbesondere in den 80ern und 90ern nochmal kräftig angezogen und mit zahlreichen Innovationen den Markt überschwemmt hat. Schauspielerisch natürlich kein Film, der einem allzu lange im Kopf bleiben wird.

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                                  • 5

                                    Da ich gerade das große Vorbild "Blade Runner" bewertet habe, ziehe ich direkt mit "Ghost in the Shell" nacht. Schön gemachter Anime mit einer stark gesellschaftskritischen Komponente. Leider plätschert alles ein wenig zu seicht dahin, so dass kaum Spannung aufkommt. Dazu der einschläfernde Soundtrack und es braucht schon mehrere Tassen Kaffee, um nicht im Sessel wegzudämmern. Dennoch eine gute Umsetzung.

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                                    • 6 .5

                                      Für die 80er Jahre ganz beeindruckende Effekte. Das muss man dem Film lassen. Auch Filmidee, Setting und Besetzung waren top. Für mich die Paraderolle von Rutger Hauer, um den es diese Tage ja doch sehr ruhig geworden ist.
                                      Trotz all dieser positiven und innovativen Merkmale des Films kann ich keine bessere Benotung geben. Die große Schwachstelle von "Blade Runner" liegt für mich in der Langsamkeit. Es passiert nicht viel auf der Suche von Ford nach den Replikanten - erst zum Ende hin nimmt der Film ein wenig an Fahrt auf. Vielleicht darf man "Blade Runner" nicht als Sci-Fi-Actionfilm sehen sondern eher als gesellschaftskritisches Drama mit Actionelementen.

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                                        Punkte gibt´s bei mir für den Tittenbonus sowie die knuffigen Biber. Ob es die auch als Plüsch-Kuscheltier gibt? Wäre das richtige für meine Stieftocher - ist genau so ein Biest. ;)

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                                        • 8 .5

                                          Ein grandioser Thriller mit einer sehr überraschenden Wendung. Die Zeit, in welcher der Film spielt, die raue Küstenumgebung, das düstere Wetter. All das trägt seinen Teil durch den Aufbau einer stimmigen Atmosphäre zum Gelingen des Films bei. Ich bin wirklich kein DiCaprio-Fan aber ich muss zugeben, dass mir viele seiner Filme (trotz der Abneigung gegenüber seine Person) sehr gut gefallen.
                                          Mitunter ist "Shutter Island" ein wenig langatmig und verwirrend. Das tut der Spannung aber keine wirklichen Abbruch.

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                                          • 8

                                            Auf seine Art verstörend. Was wäre, wenn wir die Gegenwart durch Manipulation der Vergangenheit verändern könnten? Würden wir ein ungewolltes Ereignis rückgängig machen könnte es nicht sein, dass sich dafür eine andere Tür auftut, die noch viel Schlimmeres mit sich bringt. Und würden wir das erkennen: Wie könnten wir sicher sein, den Ausgangszustand wieder herstellen zu können?
                                            Ich persönlich hätte vor solchen Eingriffen in die Zeit einen ganz erheblichen Respekt.
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                                            • 7

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                                                  Wird in meinem Kopf keine wirkliche Präsenz behalten. Deutscher Film halt: Viel gewollt aber nix gekonnt.

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                                                    Ich habe für diese möchtegern lustigen Trashfilmchen einfach nicht mehr viel übrig...