EudoraFletcher68 - Kommentare
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Alle Kommentare von EudoraFletcher68
#20 meiner Bridges-Sichtung. Dafür dass der Film schon über 40 Jahre auf dem Buckel hat, hat er sich recht gut gehalten. Und für einen King Kong-Film ist er auch ok. Ganz süßer und junger Jeff Bridges als blinder Passagier auf einem Forschungsschiff. Einen Extrapunkt wegen Bridges, der hier einfach total nett ist.
#19 meiner Bridges-Sichtung.
Entgegen meiner sonstigen Sehgewohnheiten habe ich mir „Iron man“ angeschaut. So nach dem Motto, es war spät in der Nacht, ich konnte nicht schlafen und bin darüber gestolpert. Außerdem stand da, dass Jeff Bridges mitspielt, aber das ist kaum der Rede wert: Als alter Kerl in einer Nebenrolle. Immerhin so gespielt, dass ich ihn erstmal nur an seiner Stimme erkannte. Und alt sieht er da aus. Für das was „Iron man“ ist, hat er mir gefallen, aber meine Superheldentage sind halt seit ca. 35 Jahren vorbei.
https://letterboxd.com/eudorafletcher/list/jeff-bridges-ranking/
https://letterboxd.com/eudorafletcher/list/samuel-l-jackson-my-ranking/
Kurze Unterbrechung von Jeff Bridges - habe eben 2 Stunden lang am Herd gestanden und ein thailändische Entencurry sowie einen Lammeintopf aus Delhi zubereitet, die beide noch eine Weile vor sich hinsimmern werden. Und währenddessen an all die Dinge gedacht, die ich von Samin Nosrat gelernt habe.
Ich finde es ja schon erstaunlich: Habe ich mir doch vor 1,2 Jahren auf eine Buchbesprechung in der SZ das wunderbare Kochbuch „Salt, Fat, Acid, Heat“ von Samin Nosrat zugelegt. Und schon kurze Zeit später finde ich erst einmal Zitate durch Gordon in der 3. Staffel von „Halt and catch fire“ wieder. Und dann stelle ich fest, dass Netflix schon längst eine Doku-Serie daraus gemacht hat, die tatsächlich durchaus sehenswert ist. Ich mein, das hat die Welt nicht gebraucht, das Buch hätte genügt, aber für alle die lieber Filme gucken, anstatt zu lesen oder Koch-Shows anschauen anstatt selber zu kochen, bietet das vielleicht einen Mehrwert. Ich finde es gut inszeniert und hab´s gerne gesehen, sind ja auch nur vier Folgen, aber mein Motiv war ausschließlich die Neugierde zu sehen, wie das Buch wohl im Film umgesetzt wurde. Rezepte zum Nachkochen, wie im Buch, bekommt man hier sehr wenig geboten. Und im Grunde ist das schon eine sehr amerikanische Darstellung. Frau Nosrat ist ziemlich hysterisch und exaltiert, nett aber ein bisschen anstrengend. Sie ist halt auch auf einer Mission: Esskultur in die USA zu bringen. Und es ist im Grunde schon total interessant, weil sie wahrscheinlich ihre Mitbürger total schockt. Dort wurde ja, vielmehr als jemals bei uns, Fett total verteufelt, vor allem tierisches Fett und sie vertritt die (zuteffende) Meinung, dass Essen nur mit ordentlich Fett (dem richtigen natürlich) gescheit schmeckt. Auch Salzphobiker werden da den Schock ihres Lebens kriegen.... :-D
#18 meiner Bridges-Sichtung.
Der arme Jeff Bridges ist höchstwahrscheinlich Nichtraucher, denn er kriegt es einfach nicht überzeugend hin, zu rauchen. Muss er aber ständig in „American Heart“. In der Rolle von diesem halbseidenen Idioten überzeugt er mich nicht wirklich. Finde, dieser Charakter ist nicht so ganz gut geeignet für ihn bzw. umgekehrt. Hübsch anzusehen ist er aber und zeigt hier ziemlich viel Haut. Toll, wie einfach man früher in einer Großstadt eine Wohnung bekommen hat: Man läuft rein ins Haus, unten ist eine Empfangsdame, die sagt: 65 $ die Woche und schon steht man in einer halb möblierten Wohnung, die gar nicht mal so übel aussieht. Ansonsten ist „American Heart“ durchaus sehenswert, wenn man sich für das desolate Milieu einer amerikanischen Großstadt der 1980er erwärmen kann. Einiges wirkt aber doch ein wenig gestellt und unauthentisch auf mich. Deshalb „nur“ 7 Punkte.
Falls du Ergänzungen entgegen nimmst:
Beasts of the southern wild
Metro Manila
The other side
American Honey
Winter´s Bone
Frozen River
Schöne Liste, auch wenn ich der Meinung bin, dass du "Permanent Vacation" unrecht tust.
17 meiner Bridges-Sichtung.
Ich war 1982 zu jung für diesen Film und kann mich nicht erinnern, ihn je gesehen zu haben, obwohl ich viel von ihm gehört hatte. Jetzt im Rahmen meiner Jeff Bridges Sichtung gesehen. Ist doch schon ganz nett, auch die Idee, wie es wohl ist, in einem Computerprogramm zu sein.
Nett eben, aber für mich kein Film, mit dem ich auf Dauer mehr anfangen kann, da ich kein Spielefan bin. Trotzdem gut, "Tron" mal gesehen zu haben. Und für die damalige Zeit bestimmt etwas Besonderes!
#16 meiner Bridges-Sichtung.
Der Film basiert auf dem Roman „Winter kills“ und handelt von der Ermordung eines fiktiven amerikanischen Präsidenten und dem Versuch der Familie diesen aufzuklären. Die Art der Ermordung lässt einen an JFK denken und so ist es wohl auch gemeint, zumindest wenn man Wikipedia glauben darf. Der sehr junge Jeff Bridges als Halbbruder des Ermordeten findet Jahre später Hinweise auf eine Verschwörung und versucht den Mörder zu finden.
ANFANG kleiner SPOILER
Man kann außerdem nachlesen, dass es sich um eine schwarzhumorige Komödie handelt. Hätte ich das nicht gelesen, ich hätte es erstmal nicht bemerkt, sondern gedacht, das ist halt ein absurder Heimatfilm von 1979 und z.B. die Szenen, in denen der Hauptprotagonist voller Pathos auf seinem Pferd durch die fantastische Natur galoppiert, als ernst gemeint verstanden. Nach einiger Zeit kriegt man dann aber doch mit, dass es sich um Satire handelt, aber es dauert eben.
ENDE SPOILER
Toll ist die Szenerie bei der Datensammlungsabteilung des Geheimdienstes. Bridges hat mir hier recht gut gefallen.
#15 meiner Bridges-Sichtung.Unheimlich komische Geschichte. George Clooney und Jeff Bridges als Jedi-Warrior der US-Army. Ich liebe Clooney in Rollen, in denen er sich selbst nicht ernst nimmt oder einen absoluten Trottel spielt, wie in „burn after reading“, „o brother where art thou?“. Toll auch, wie sich die Geschichte so nach und nach entwickelt und der Zuschauer gemeinsam mit dem Hauptprotagonisten, dem Journalisten Bob (Ewan McGregor) zwischen der Vermutung, es mit ein paar Verrückten zu tun zu haben oder eben mit ein paar Genies. Die Einheit der New Earth Army finde ich großartig! Die Rolle ist perfekt für Bridges, überhaupt ist der gesamte Cast super, wie Kevin Spacey als Fiesling. Auch die Rolle der USA im Irak-Krieg fand ich gut dargestellt.
#14 meiner Bridges-Sichtung. Ein Konflikt: eigentlich gehört der Film zu meiner Coppola-Werkschau, aber jetzt ist eben gerade Bridges dran. Und bei Coppola habe ich eh schon ein Durcheinander.
Der Anfang erinnerte mich an "Seabiscuit" bzw umgekehrt da "Tucker" ja von 1988 ist. Jeff Bridges als Tucker, der sich Anfang des 20. Jahrhunderts mit dem Automobil beschäftigte. Aber das war's auch schon mit dem Gemeinsamkeiten.
Es handelt sich hier um die sehr spannende Geschichte von der Vision und Entwicklung eines hochwertigen Autos, wovon die großen Autohersteller nicht begeistert sind und Tucker entsprechend das Leben schwer machen. Hat mich ähnlich fasziniert wie die ersten zwei Staffeln der Serie "halt and catch Fire". Allerdings hat dieser Film noch eine ganz andere Dimension, nämlich die, dass Erfinder mit neuen guten Ideen durch die großen Konzerne systematisch platt gemacht werden, mit Mitteln gegen die man nicht ankommt.
Ergebnis: Die Zeiten von Qualität und echtem Wettbewerb sind lange vorbei. Der amerikanische Traum ist eben genau dies: Ein Traum.
#13 meiner Bridges-Sichtung. Obwohl es eigentlich um ein Pferd und seine Jockey (Tobey Maguire) geht, wird zuerst einmal die Geschichte des Aufstiegs eines technisch begabten Unternehmers (Jeff Bridges) zwischen 1910-1940 erzählt, der sich dann dieses Pferd mit dem viel zu großen Jockey anschafft. Für Pferdefans und Freunde amerikanische Geschichte bestimmt sehenswert. Ich fand ihn schon ganz ok, aber mich haben die Charaktere nicht berührt, das einzige was für mich wirklich rüber kam, war der Hype um das Pferd in Zeiten der Wirtschaftskrise.
#12 meiner Bridges-Sichtung. Clint Eastwood als falscher Pfarrer und Jeff Bridges als Kleinkrimineller – das passt doch super! Toll was die beiden für Klamotten anhaben, Hochwasserhosen und besonders die Hemden!!!! Dann auch noch schöne Landschaftsaufnahmen. Die Handlung, mei an manchen Stellen etwas fragwürdig, aber das macht überhaupt nichts. Es gibt eine paar bizarre Szenen, die mE den Film zwar nicht weiter bringen, sich aber doch in mein Gedächtnis eingebrannt haben:
ANFANG Handlungsspoiler
Ein Hinterwäldler, der mit einem Waschbären spazieren fährt und aus seinem Kofferraum springen viele, viele weiße Kaninchen, die er dann zu erschießen versucht. Oder als die beiden sich ein Eis in der Waffel kaufen und es genüsslich verspachteln. Das würde wohl heute als uncool gelten... Männer, die ein Eis in der Waffel schlecken ;-)
ENDE Handlungsspoiler
Die Autos in denen die beiden rumfahren sind auch genial! Ich kenne mich überhaupt nicht mit den Marken aus (das einzige Auto, das ich definitiv identifizieren könnte, wäre einen 1967er Chevrolet Impala – kein Wunder nach 13 Staffeln „Supernatural“!) und gehe da nur nach dem Aussehen ;-D. Jedenfalls sitzen sie am Ende in einem weißen Cabrio mit knallroten Ledersitzen – toll! Schade, dass Autos heutzutage immer so langweilig aussehen müssen.
https://boxd.it/2tsCO
https://boxd.it/2u80W
#11 meiner Bridges-Sichtung.
Milieustudie aus dem Hinterland von Montana. Es geht um Viehhandel, -diebstahl und –zucht.
Ach, schon allein der Titelsong von Jimmy Buffet lässt nostalgische Gefühle in mir aufkommen, war ich doch mit 19 für ein ¾ Jahr in den USA und bin da über Bekannte mit dieser Musik in Kontakt gekommen, die ich damals total doof fand, weil ich lieber Sex Pistols und die Toten Hosen hören wollte.
Der jugendliche Jeff Bridges als moderner halbseidener Cowboy mit verschiedensten lustigen Kopfbedeckungen ist süß. Dann spielt da auch noch Harry Dean Stanton mit, noch nicht so tatterig, wie er inzwischen ist. Ich erfuhr ein paar Dinge über Montana aus den 1970ern, z.B. dass wohl alle Schulden machten, weil jeder den neuesten Pickup haben wollte. Darüber gibt´s einen längeren Dialog. Insgesamt, wenn man etwas übrig hat für amerikanische Milieustudien aus der Zeit, kann man sich „Rancho Deluxe“ gut anschauen.
#10 meiner Bridges-Sichtung. Verfilmung von John Irvings Roman „a widow for one year“. Ich liebte früher einmal John Irving und habe die meisten seiner Romane gelesen. Sein Sinn für Situationskomik, sein skurriler Humor, die Tragikkomik. Einige andere seiner Romane, wie „Hotel New Hampshire“ wurden für meinen Geschmack durchaus gut verfilmt. Jeff Bridges mag ich auch gerne. Insoweit habe ich mich auf den Film gefreut.
ANFANG HANDLUNGSSPOILER
Hier spielt er den sehr netten Vater, Kinderbuchautor, hilflosen und untreuen Ehemann Ted. Eine passende Rolle für ihn. Da es schon 10,15 Jahre her ist, dass ich das Buch gelesen habe, war ich nicht gezwungen zwischen Romane und Film zu vergleichen und konnte mich gut auf „the door in the floor“ einlassen.
ENDE HANDLUNGSSPOILER
Wer mit Beziehungsdramen mit einem leichten Anfang und dann echt harter Auflösung oder auch Coming-of-age-Filmen etwas anfangen kann, wird auch „The door in the floor“ gern sehen.
#9 meiner Bridges-Sichtung. Dann noch Justin Timberlake und Harry Dean Stanton – hörte sich gut an. Außerdem kurz noch Ted Danson, den ich in „Bored to death“ großartig fand. Gute Schauspieler helfen jedoch alles nichts, wenn die Geschichte nichts ist.
ANFANG HANDLUNGSSPOILER
Es handelt sich um ein langweiliges Beziehungsdrama-Roadmovie. Besonders nervig ist, dass „The open road“ dabei noch versucht, ungewöhnlich und besonders zu sein. Der Sohn eines alternden Baseballstars sucht seinen bindungsgestörten Vater auf, von dem er sich seit Jahren entfremdet hat und bittet ihn, die Mutter an ihrem Krankenbett zu besuchen. Da sie nicht fliegen können, fahren sie mit dem Auto durch die USA. Dabei werden sie alle drei mit ihren ungelösten Problemen konfrontiert.
ENDE HANDLUNGSSPOILER
Filme dieser Art gibt´s wie Sand am Meer. Einen mehr braucht es nicht. Was ich richtig übel finde, ist dass der Film vom 5. Gebot (Du sollst Vater und Mutter ehren – scheißegal wie die sich benehmen) durchdrungen ist und vor Kitsch trieft. Kurz gesagt: Zum Kotzen!
#8 meiner Bridges-Sichtung. Es handelt sich wohl um ein Remake von „Spurlos verschwunden“ von 1988. Warum man wohl 5 Jahre später denselben Roman nochmal verfilmt?
ANFANG HANDLUNGSSPOILER
Jedenfalls erfährt man über Rückblenden, dass der Hauptprotagonist Barney (Jeff Bridges), der in einer Holzhütte am See lebt und irgendwelche Drogen inhaliert, eine Ehefrau und eine jugendliche Tochter hat(te?). Er macht merkwürdige Studien, ist scheint´s auf der Suche nach etwas, oder möglicherweise auch psychotisch. Bei dem Charakter kommt Bridges nicht wirklich zur Geltung. Ein anderer Handlungsstrang ist das Paar Jeff (der jugendliche Kiefer Sutherland) und Diane (Sandra Bullock), die gemeinsam auf einer Autofahrt sind. An einer Raststätte verschwindet Diane. Man fragt sich, ob Barney sie entführt hat, zumal die Zeitachsen nicht klar sind. Dann sieht man Jeff einige Jahre später mit seiner neuen Freundin, die gerade bei ihm einzieht.
ENDE HANDLUNGSSPOILER
Nach und nach kommen die verschiedenen Zeiten in die richtige Reihenfolge. Insgesamt finde ich die Geschichte arg konstruiert und eigentlich ziemlich unsinnig. Obwohl die Schauspieler gut sind, hat mich keiner der Figuren auch nur im Entferntesten angesprochen.
#7 Jeff Bridges Sichtung (Es folgen ein paar Kommentare hintereinander zu weniger sehenswerten Filmen). Ich sollte vielleicht meine Strategie, mir Filme nach Schauspielern auszuwählen, noch einmal überdenken. RIPD erinnert einen gleich in den ersten Sekunden an ein ganz schlechtes MIB.
ANFANG HANDLUNGSSPOILER
Zwei Polizisten verfolgen anscheinend ein Alien/übersinnliches Wesen. Ganz viele Elemente wurden einfach aus MIB übernommen. Allein deshalb kann RIPD für mich nur abkacken.
ENDE HANDLUNGSSPOILER
Jeff Bridges ist in der Rolle völlig lächerlich. Wie er (in der OV) redet, ist daneben, unauthentisch und er hat da so einen seltsamen Sprachfehler, den er in ei,n zwei anderen Filmen ungefähr seit 2000 noch hatte. Hört sich an, als habe er irgendwann einen Schlaganfall gehabt. Ich kann im Internet dazu allerdings nichts finden. Hätte ich ihn hier das erste Mal gesehen, hätte ich ihn für einen ziemlich unbegabten Schauspieler gehalten. Der Film hat wenige nette Ideen, z.B. dass die beiden Hauptprotagonisten für alle anderen anders aussehen, als sie tatsächlich aussehen. Aber das reicht bei weitem nicht. Ansonsten ist er überhaupt kein bisschen lustig und hat nichts wofür es sich lohnen könnte, ihn anzuschauen.
#6 Jeff Bridges-Sichtung.
ANFANG HANDLUNGSSPOILER
Eine Jugendliche wird wegen Sachbeschädigung zur Militärakademie verurteilt. Vickerman (Bridges) ist Eigentümer der Gymnastikschule, an der sie teilnehmen muss. Vickerman ist Geschäftsmann, der die Mütter seiner sonstigen Kundinnen bezirzt, damit diese ihre Töchter bei ihm einschreiben. Haley (Missy Peregrym, find ich ganz gut, gibt leider nicht viele Filme mit ihr) bringt sein Konzept etwas durcheinander, fügt sich dann aber ein. Es gibt viele hübsche Aufnahmen vom Training.
ENDE HANDLUNGSSPOILER
Ansonsten ist es ein 0815 Jugendlichen-Sport-Film, den man nicht sehen braucht, außer man steht auf Jeff Bridges oder Gymnastik.
#5 meiner Jeff Bridges-Sichtung. Und dann auch noch mit Nick Nolte, den ich auch sehr mag. Lustig, Jeff Bridges in der Rolle des braven, erfolgreichen und reichen Lyle und Nolte als abgestürzter Alkoholiker Vinny, normalerweise eher die Rolle für Bridges, zu sehen. Das Zusammenspiel der beiden ist schön anzusehen. Es dauert eine wenig, bis klar ist, worum es überhaupt geht. Anfangs könnte man meinen, es handelt sich um eine Komödie, mit der Zeit wird´s aber immer dramatischer und tragischer.
#22 meiner Bridges-Sichtung (Vorgezogen als Antwort zu BenMans Kommentar). Wer Bridges oder Arnold Schwarzenegger in jungen Jahren sehen möchte, macht hier nichts falsch, ansonsten ist der Film vielleicht noch was für Freunde von Filmen aus den 1970ern. Der junge Arnie hat so etwas Naives an sich - süß irgendwie. Abgesehen davon zeichnet sich Mr. Universum für mich nicht durch sein Drehbuch aus. Eher durch ein paar Kleinigkeiten, die möglicherweise gar nicht beabsichtigt waren, zb die Liebesbeziehung quasi im Schnelldurchlauf. Oder eine Szene, in der ich eine homoerotische Spannung zwischen Bridges und Schwarzenegger wahrzunehmen glaubte: Schwarzenegger räkelt sich lasziv auf einer Fitnessbank neben Bridges und flirtet geradezu mit ihm. Erinnert habe ich mich außerdem an die wenigen Jahre, in denen Frau keinen BH trug.
Dann gibt es ein paar gute Musik-Einlagen (Frage an alle Filmexperten: kann Schwarzenegger Geige spielen?). Sehenswert auch eine Szene gegen Ende des Films, die ich hier aber nicht spoilern möchte.
Ich vermute, dass sich Kevin Smith an "Dirty Movie" orientierte, als er das Drehbuch schrieb. Oder ist das Zufall?
Zack (Seth Rogen) und Miri (Elizabeth Banks, „Scrubs“, „Jungfrau (40), männlich sucht“) leben in einer WG zusammen. Als ihnen das Geld ausgeht, beschließen sie, zusammen einen Porno zu drehen. Das führt zu Problemen in ihrer Beziehung. Seth Rogen ist kein Schauspieler, er ist einfach immer nur ein und derselbe Charakter- wahrscheinlich er selbst? Elisabeth Banks ist süß und macht ihre Sache gut. Die Geschichte ist witzig, die Charaktere und auch das sich entwickelnde Problem glaubhaft. Kevin Smith ist Regisseur und Autor eines meiner Lieblingsfilms „Clerks“. Seth Rogen fand ich in „Pineapple Express“ superlustig.
Ob der Film auch etwas für Leute ist, die keine Kevin Smith Fan sind?
#4 meiner Jeff Bridges Sichtung. Nette Komödie mit Jeff Bridges und William Fichtner über Ideen, wie man zu Geld kommen könnte. Vermutlich hat sich Kevin Smith für „Zack and Miri make a Porno“ (2008) hier seine Idee hergeholt, wobei ich seine Variante bevorzuge. Abgesehen davon kann man sich den Film anschauen, Jeff Bridges ist er selbst und die Herstellung eines Laienpornos ist unterhaltsam. Hier wird mehr Zeit mit der Vorbereitung verbracht als mit dem tatsächlichen Dreh. Ist halt ein bisschen die Saubermannvariante mit FSK 12. Trotzdem kreative Ideen, wie man jugendfrei einen Porno herstellen kann. Für Freunde von „Gilmore Girls“: Lauren Graham (Lorelei) spielt in einer Nebenrolle mit.
Der Anfang ist das Beste.
Ein ein offenbar mittelloser Mann und eine mittellose etwas hysterische Frau lernen sich sich am Straßenrand auf dem Weg nach New Orleans kennen, tun sich zusammen und schlagen sich irgendwie durch.
Aber dann wird das Ganze für mich zu bieder und ernst (aber auf eine langweilige Art), dass ich dann nicht so wahnsinnig viel damit anfangen konnte. Insgesamt finde ich „Walk on the wild side“ schon nicht verkehrt und Freunde von Filmen aus dieser Zeit werden möglicherweise entzückt sein – komisch, dass den hier keiner kennt? Immerhin spielt auch Jane Fonda mit.
Als der Film veröffentlicht wurde, war Les Blank schon tot. „How to smell a rose“ trägt aber eindeutig noch seine Handschrift.
Wer sich für Filmgeschichte auch nur halbwegs interessiert, der dürfte "How to smell a rose" lieben. Ich finde sie jedenfalls großartig und hochinteressant.
Les Blank berichtet hier über den britischen Kameramann und Regisseur Richard Leacock, den er wohl sehr verehrte, nicht zuletzt für seine Kochkünste und seine Erzählungen über Essen.
So ähnlich wie Wim Wenders mit „Nick´s Film – Lightning over water“ ist das eine sehr persönliche Hommage an diesen mir unbekannten Regisseur und Kameramann, der sein Business offensichtlich von der Pieke auf gelernt und knapp 20 Jahre an einer Filmhochschule unterrichtet hat. Mir hat „How to smell a rose“ aber viel besser gefallen, weil er lebensbejahend ist, lustig und man auch etwas lernt.
Beeindruckend finde ich, was dieser alte Kerl der Nachwelt mizuteilen hat. Zum Beispiel hofft er, dass die Entwicklung dahin geht, dass Amateure Filme machen können, weil er es völlig absurd findet, dass man 150 Leute am Set braucht und Schauspielern Millionengagen bezahlt. Er tat sich mit dem Regisseur Robert J. Flaherty zusammen, der wohl 1948 eine sehenswerte Doku namens „Louisiana story“ gemacht hat, die ich mir nun natürlich auch besorgen werde, denn Leacock hat so begeistert davon erzählt, dass es ansteckend war. Er war jedenfalls der erste, der als Kameramann mit Flaherty zusammen mit einer transportablen Kamera gefilmt hat. Die Dokus, die daraus entstanden waren sehr speziell, weil er anscheinend mit der Kamera „auf der Suche“ war und keinen der Menschen, die er filmte etwas fragte und auch niemanden bat, etwas zu tun. Les Blank fragt wie die amerikanischen TV-Sender das fanden und Leacock antwortet in seinem schöne britisch: „Oh they hated it.“ Über das Fernsehen, denkt dieser Mann ähnlich wie Werner Herzog: Es sei immer schrecklich für ihn gewesen, wenn seine Filme im Fernsehen gelaufen wären. "Television is like a gigantic wale that eats films. 30 films a night, 7 days a week, 365 days a year jumpf. It doesn´t give a flying fuck about them".
Les Blanks Dokus sehe ich unter anderem auch deshalb so gerne, weil sie immer einen humorvollen Charme haben und weil die Leute, um die es da geht tatsächlich etwas zu sagen haben.
https://boxd.it/jrTey
https://boxd.it/fre42
https://boxd.it/d2D1Y
Hm. Wenn das wirklich so kommt, steige ich wieder komplett auf DVD um und warte dann halt länger, bis ich mir eine Serie anschaue. Bei der Flut an guten Serien kann ich das überleben. Ich finde Netflix und Amazon prime durchaus praktisch, würde aber sicher den Preis für Netflix nicht bezahlen, wenn die ihr Angebot einschränken müssen. Normalerweise sagt man ja, dass Konkurrenz das Geschäft belebt und gut für den Kunden ist.