ezemeze - Kommentare
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Alle Kommentare von ezemeze
Meine Helden:
1. Edward Snowden
2. Bradley Manning
3. Julien Assange
....so n bischen wie StarWars: Rebellen kämpfen mit ihren Mitteln gegen das Imperium....
Es ist gut, dass es jemand wie Nolan schafft im eher niedrigschwelligen Hollywoodmainstream leicht komplexere Themen zu realisieren. Jedoch muss auch gesagt sein, dass in Anbetracht des allen um sich greifenden Stumpfsinns im Mainstream Storytelling es nicht unbedingt ein Zeichen von Genialtität ist aus diesem Umfeld herauszustechen. Gut, dass es ihn gibt, ein Genie ist er trotzdem nicht.
Er hat einen echt eigenen visuellen Stil. Und das finde ich gut!
Bitte wieder einstellen, dass man nur einmal auf sein Profilbild klicken muss um auf sein eigenes Profil zu gelangen. Danke!
Ganz großartiger Film. Wenn man wissen will, wie man Menschen filmt und jeder Würde und damit inherente Schönheit ausstrahlt, sollte man sich mal diesen Film hier gönnen. Auch wahnsinnig ästhetische Einstellungen. Früher sovietischer Film hat was!
Danke für's weglegen von StarWars I-III, das tut gut! Was mich interessieren würde ist, warum eine Videothek mit einer derart guten Auswahl selbst in einer Stadt wie Berlin dicht machen muss. ( So hab ich das zwischen den Zeilen verstanden, dass da der Ofen aus ist, ja?)
Ein Getränk von max. 0,3L ist im Kino überlebenswichtig (evtl. trockener Hals). Alles andere ist Zierrat. Zumal es doch eigentlich ein Ausschlußkriterium der Vernunft sein sollte, Lebensmittel für den menschlichen Verzehr aus 10L Eimern oder 10L Bechern zu konsumieren.
Eine generelle Frage was das Filmemachen angeht spukt z. Zt. durch meinen Kopf: Muss ein Film, der als Themengebiete Monotonie in der Arbeitswelt, Sterilität beim Töten und Entrücktheit von der Realität am Boden hat dann ebenso visuell monoton, steril und entrückt sein? Ich denke nicht.
6 Punkte gibt's dafür, dass das Thema Dronenkrieg überhaupt mal thematisiert wird.
Es ist gut wenn Menschen mit größerem Bekanntheitsstatus ihre Popularität nutzen um auf gesellschaftliche Probleme aufmerksam zu machen und versuchen an Menschlichkeit und Solidarität zu appellieren. Deswegen ist das was Schweiger macht eine ehrbare Sache und verdient unseren Respekt. Er benutzt sein Mulitplikatormomentum für Gutes. Auch verdient er unsere Anerkennung, dass er sich nicht von der braunen Meute den Mund verbieten oder sich einschüchtern lässt! Respekt!
"Die Zeitmaschine" von 1960 mit Rod Taylor fand ich unglaublich lahm und erinnert auch irgendwie an den Kampf von Captain Kirk gegen Gorn.
https://www.youtube.com/watch?v=4SK0cUNMnMM
Andrea könnte "Frau im Mond" von Fritz Lang anschauen, ist auch Sci-Fi und so spannend, dass man wach bleibt :D
Jetzt können wir ja noch ne zusätzliche Diskussion starten, was ein "Klassiker" ist. "Dark Knight" fällt für mich nicht in die Kategorie. Für mich haben Klassiker den Anspruch von ihrer Thematik her menschliche Universalien anzusprechen, die sie zeitlos machen. (Ein paar Jahre müssen auch verstrichen sein, dass man überhaupt von Klassiker sprechen kann, weil dann mehrere Generationen von Kinobegeisterten den Film gesehen und auch für gut/ansprechend/qualitativ oder subjektiv wertvoll befunden haben.)
"Lady from Shanghai" von Orson Welles halte ich für total überbewertet.
"Der Pate", den hab ich wohl zu spät gesehen und deshalb hat für mich bei Mafiafilmen Scorcese die Oberhand und Deutungshoheit.
"Blade Runner" geht mir irgendwie auch nicht so ab, visuell schon bahnbrechend aber storymäßig haut er mich aus den Socken.
"Es war einmal in Amerika" war mir einfach zu italo-trashig.
"The Maltese Falcon" hat mir auch nicht gefallen, es gibt wirklich bessere Film Noirs.
"Amarcord" von Fellini hab ich nicht verstanden. Was sollte das?
"Der Tod in Venedig" von Viskonti ist für mich ein Deutschgrundkurstrauma.
Dazu kommen noch viele Filme von Bunuel, die mich einfach nur anöden.
Wenn sich "The Martian" richtig nah an den Originalroman von Andy Weir orientiert, dann könnte das ein wahrlich großartiger, spannender und witziger Film werden. Das Buch war das Beste, was ich seit Jahren gelesen habe, ob's im deutschen auch so ist, wäre wünschenswert.
Zwei Kino-Großketten bekommen nun direkte Subventionen von Paramount, damit die die VOD-Releases verkürzen können? Die kleinen Kinos kriegen nix, dürfen nur ständig jedem neuen technischem Klimbim auf eigene Kosten hinterhecheln weil sie sonst nicht mehr beliefert werden und selbst wenn sie das stemmen gezwungen sind Filme im Kontingent abzunehmen, egal ob die Kontingente überhaupt das Klientel des Kinos treffen oder nicht. Und jetzt werden die Releases noch vorgezogen, dass die kleineren Kinos, die manchmal Filme erst später als die Großketten bekommen dann noch weniger verdienen können. Läuft doch alles auf ne Kino-Oligarchie raus.
Je mehr kubanische Revolutionsfilme ich sehe, desto mehr gefallen die mir: Interessante existentialistische Sujets, Kritik am Kapital und dem Klerus, Fragen über Rassismus und Kolonialismus und die zwischenmenschlichen Beziehungen. Eine volle Packung und das ohne großartig agitatorisch plump verfahren zu müssen. Ein Dokument der Zeit und gleichzeitig zeitlos....abgefahren!
Dauerdialogverfilmung in geschlossenen Räumen. Visuell erzählen? Bei Film doch total unnötig!......NOT !!!!
Abgesehen davon muss das DVD Cover von nem anderen Film sein:
Thompson-Gewehr und 30er Jahre Auto tauchen im kompletten Film nicht auf! Der Gangster auf der Rückseite sieht aus wie James Cagney. Auch der taucht im kompletten Film nicht auf.
Mag sein, aber ihre Gagen werden sie kaum zurückgeben ;P
Eigentlich ist seit 1990 und T2- Judgement Day alles gesagt und gezeigt worden was notwendig war. Der T3 war der vermutlich teuerste Wahlwerbespot der Geschichte sodass Arnie Gouverneur wurde. T4 war ein dauerraunender Christian Bale der die ach so abgelutschte Frage, was denn den Mensch zum Menschen mache bis zum Erbrechen im Ethikunterricht der Postapokalypse aufarbeitet. In der Hinsicht ist es kaum verwunderlich, dass nicht so viele Leute noch großartig Lust haben, sich das Universum von T1-T2 noch weiter zerstören zu lassen weil jedes weitere Sequel einfach nur redundant ist.
In der Essenz die Fabel vom Frosch und dem Scorpion. In längerer Ausführung einer der letzten Filme in dem der Depp als Schauspieler und nicht als überzogene Dauer-Hunter-S-Thompson-Parodie zu sehen war.
Lustig ist ja, dass Bogart und Bacall in der Realität auch geheiratet haben :D
Wie die Monster im ersten Riddick...... nur unter Wasser.....
Macht mich absolut wütend mir sowas anzuschauen. Der Schnitt ist ne absolute Katastrophe. Formalismus pur. Was bringt es viele bunte Fäden zu zeigen, die am Ende den Stoff nicht zusammen halten können weil sie nicht ineinander greifen? Hab versucht, ihn zweimal anzuschauen und jedesmal abgebrochen. MP Bewertung geb ich also nicht.
Gibt's mit ihm auch nen Film in dem er mal nicht das Type-Cast-Asshole ist? Frage rein interessehalber.
Verfolgungsjagden haben ab einer bestimmten Minutenzahl den gegenteiligen Effekt von Spannung. Hier ist sie vermutlich die legendärste seit French Connection. Bullitt lassen wir mal raus. Dort ist sie, wie der komplette Film, schlichtweg überbewertet.
Das Testament des Doktor Mabuse ist ein Film mit vielen guten Ideen bei denen es leider dann etwas an der Umsetzung hapert. Man kann sehr deutlich sehen und hören, dass es sich um eine Art "Stummfilm-Tonfilm-Hybrid" handelt. "M" von Fritz Lang wirkt da wesentlich arrivierter obwohl er ja noch näher an der Schwelle des Medienumbruchs von Stumm- zu Tonfilm ist. Generell war der Film doch extrem verstörend und muss 1933 sicherlich auch die Leute verunsichert haben. Es gibt ein interessantes Interview mit Fritz Lang, (in den 60ern oder 70ern), in dem er erzählt, dass er, nachdem er den Film fertig gestellt hatte, von Propagandaminister Goebbels ins Ministerium zitiert wurde und ihn der Pferdefuss als Vertreter/Mentor des deutschen Films für die Nazis aufbauen wollte. Fritz Lang bluffte und sagte zu, ging nach Hause, kratzte sein Cash zusammen (die Banken waren bereits zu), liess seinen Diener ein Zugticket für den Morgenzug Berlin-Paris kaufen und verließ Deutschland. Guter Mann.
Vor ein paar Jahren habe ich die Autobiographie "Hollywood Animal" von Joe Eszterhas, der hier das Drehbuch geschrieben hat, gelesen. Dafür, dass es Autobiographie und er Drehbuchautor war, war das Ganze vom Stil her übelst fragmentarisch und für SLIVER soll er damals wirklich extremst gut bezahlt worden sein. Vielleicht war der Film vor über 20 Jahren mit seinem Big Brother Sujet interressant, heute kann er kaum jemanden damit hinterm Ofen vorlocken. Wer auf ein bischen junge, nackte und willige Sharon Stone steht, ist mit diesem Softerotikstreifen ganz gut bedient. Sonst war der Film doch eher schwach auf der Brust und konnte irgendwie nicht überzeugen.