Faale de Lie - Kommentare

Alle Kommentare von Faale de Lie

  • 6 .5

    Vorstadtsiedlung. Plattenbau. Als älteste von 3 Geschwistern unter der "Aufsicht" der Tante versucht die 17 jährige Sascha nicht nur ihr Leben, sondern auch das der Familie einigermaßen unter Kontrolle zu halten. Im Vergelich zum Umfeld ist sie gebildet, jedoch auch hart und direkt, wenn ihr etwas nicht passt.
    Die Mutter, tot. Getötet vom Stiefvater. Von den Nachbarn verachtet und nach dem offenkundigen Wunsch, den Mord an der Mutter rächen zu wollen, die Methode sei egal.
    Als sie jedoch einen Artikel liest, in dem der Stiefvater im Gefängnis interviewt wird und als Reue zeigend dargestellt wird geht Sie voller Wut zum Verlag um den Verwasser zu sprechen. Dort lernt Sie Volker kennen. Genau das ist der Moment, wo sich ihr Leben nach dem Tod iherer Mutter erneut verändert...

    Wenn man "Scherbenpark" eines zu gute halten muss, dann ist es in erster Linie das Schauspiel von Jasna Fritzi Bauer als Sascha. Ziemlich überzeugend muss ich sagen. Das kann man jedoch nicht vom restlichen Cast behaupten. Teils wirkt es einfach zu aufgesetzt.
    Eine bunte Mischung aus Charakteren wird hier vorgezeigt. Sei es die Tante, die quasi als Ersatzerziehungsberechtigte einspringen muss, ohne gut Deutsch zu können oder Ahnung zu haben, wie man z.B. einen Wohngeldantrag ausfüllt. Der junge Felix, der sich gerade sexuell orientiert und wohl Gefallen an Sascha findet. Oder der nach außen nett sowie kalt wirkende Vladimir, welcher bei jedem Gespräch mit Sascha eiskalt vor die Wand gefahren wird. Natürlich darf Volker nicht fehlen. Ein einsam wirkender Redakteur, dem es zwar finanziell äußerst gut geht, aber auch seine Probleme mit sich rum trägt.
    Die ganzen Personen komplettieren ein Gesamtbild, welches mich nicht voll und ganz überzeugt hat. Das Thema ist eigentlich ernst, wird jedoch gerade im mittleren Part durch einige lustige Szenen aufgefrischt. Die Entwicklung der Sascha kommt mir einfach zu unglaubwürdig rüber.
    Am Ende bleibt ein kurzweiliges Drama über verschiedene persönliche Probleme in verschiedenen Gesellschaftsschichten welches mich nicht vollendst gepackt hat. Eine Priese Humor und Gesellschaftskritik komplettieren "Scherbenpark", welcher sicherlich im gehobenen Feld der deutschen Filme anzusiedeln ist, aber für mich reicht es halt nicht für mehr.

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    • 8
      • 7 .5

        Völlig bescheuert, total sinnlos, einfach herrlich. Über Jackass streiten sich die Geister. Das war schon immer so und wird wohl auch noch ne Zeit lang so bleiben.
        Der erste von inzwischen 3,5 Filmen ist nicht der beste, aber schafft es trotzdem mich bei Laune zu halten. Ob ich deshalb eine Ahnung habe, was Humor sein soll, darf jeder selbst entscheiden. Ich schaute die Folgen auf MTV damals regelmäig, der Kinofilm kam daher wie gelegen.
        Wie soll ich es sagen?... Ich schaue einfach gerne Leuten zu, die stürzen, fallen etc. Einfach bekloppte Sachen machen. Private Home-Videos in extrem. Da darf dann auch ein wenig ekel nicht fehlen.

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        • Zu genial waren seine Auftritte bei TV Total, wo er einfach nur da saß und mit seiner Anwesenheit Stefan Raab und das gesamte Publikum zum lachen brachte, ohne etwas zu sagen :D Einfach herrlich der Typ.
          Und seine improvisierten Songs...köstlich ^^

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          • 9

            Vor kurzem wieder mal geschaut, nachdem ich das Musikvideo von den Foo Fighters, "Walk" gesehen hatte, welches sich zwar leicht abwegig und verrückt/lustig (wie bei den meisten FF-Videos) aber dennoch eindeutig an dem genialen 90er Streifen anlehnt.
            Michael Douglas platzt hier nämlich der Kragen. Genug! Das denke ich, geht ihm durch den Kopf.
            Sobald er zu Beginn aus dem Auto steigt fiebert man mit und würde am liebsten selbst mal alles so in die Hand nehmen, zumindest bis kurz vor Schluß.
            Ist die Rolle von Michael Douglas einfach nur genial gespielt, kommen die restlichen Figuren eher austauschbar daher, zu erdrückend ist die Dominaz der verkörperten Figur "D-Fens".
            Denn im Prinzip ist "Falling Down" eine One-Man-Show. Einer gegen alle, alle gegen einen. Ein Missverstandener, in Ansätzen psychisch labil bis gestörter, nur nach Hause wollender Vater, der doch nur zum Geburtstag seiner Tochter will. Doch die Stadt und seine Bewohner scheinen etwas dagegen zu haben...
            Einer der wenigen Filme, die ich mir wieder und wieder reinziehen kann, ohne das mir der Spaß am zuschauen abhanden kommt. Zu viele Szenen bleiben einem im Gedächtnis wie z.B. die Fast-Food-Szene im Restaurant oder die Baustelle, die unter dem Pseudonym "Gefahren im Strassenbau" erstmal mit nem Raketenwerfer unter der technischen Einführung eines Grundschülers in die Luft gejagt wird.
            Diesen Film muss man gesehen haben!

            "Gucken Sie sich das Bild da oben an. Der Burger ist saftig und sieben Zentimeter dick. Und jetzt sehen Sie sich dieses jämmerliche, kleine Ding hier an. Kann mir irgendjemand sagen, was an dem Bild da oben nicht stimmt?"

            "Sie geben also zu, dass mit der Straße eigentlich alles in Ordnung ist?" - "Äh, ja." - "Okay. Dann haben Sie jetzt gleich eine Menge Arbeit."

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            • 6 .5

              Gefiel mir noch einen Tick besser als der Vorgänger. Der Grund ist das Gesamtpaket. Die Geschichte des 1. Teils wird fortgeführt und ein Großteil der Besetzung ist noch dabei.
              Wer sich bei so nem Film über Logik Gedanken macht ist selbst schuld. Klar, unrealistisch? Ja! Unlogisch? War abzusehen! Voller Logiklöcher? Aber immer doch! Wenigstens satte Action? Jop!
              Sprich, der Film tut das was er soll: Einfache hirnlose Unterhaltung fürs Auge.
              Dwayne "The Rock" Johnson macht das, was er am besten kann. Ärsche treten. Wie gewohnt in recht guter choreographierter Qualität mit den Fäusten oder halt mit ner Wumme. Warum hier jedoch der Hauptcharakter ausgetauscht wurde, müsste mir mal einer erklären.
              Seis drum, "G.I. Joe: Die Abrechnung" setzt da an, wo der erste Teil aufhörte und wird mit höchster Wahrscheinlichkeit auch eine weitere Fortsetzung finden.
              Der Action-Part bleibt konstant, durch weniger Spezialeffekte wie im ersten Teil kommt diese noch etwas besser rüber.
              Damit ist der 2. Ausflug der Joe's das, was ich erwartet habe. Einfache Unterhaltung ohne viel bis gar kein Sinn, die zwar etwas zu ernst daher kommt was mir jedoch völlig egal ist.

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              • 8 .5

                Zu Beginn fallen die Gags noch etwas flach aus und man merkt, dass der Titel bereits stolze 33 Jahre aufm Buckel hat.
                Aber sobald das Flugzeug losrollt beginnt der ganz große Spaß. Ob das Namensspiel der Piloten, die schwarzen Bayern oder die Aktionen in Verbindung mit dem Autopiloten. Unzählige lustige Momente, wo man echt aufpassen muss, ich z.B. kriege vor lauter Lachen gelegentlich immer noch Kopfschmerzen.
                Es ist schade, dass solche Filme inzwischen ausgestorben sind.
                Ein Muß für alle, die gerne lachen!

                "Captain, wie schnell können Sie landen?"
                "Nun, das kann ich nicht sagen!"
                "Mir können Sie es sagen, ich bin Arzt!"
                "Nein, ich meinte ich weiß es nicht!"
                "Sie können aber doch raten!"
                "Tja, nicht innerhalb der nächsten 2 Stunden"
                "Sie können es innerhalb der nächsten 2 Stunden nicht raten???"

                "Sie fliegen nach Instrumenten!"

                "Sag mal Joey, warst du schon mal in einem türkischen Gefängnis?"

                "ich mag meinen Kaffee schwarz...Wie meine Männer"

                „Ich wollte Ihnen beiden nur Glück wünschen. Wir alle zählen auf Sie.“

                Einfach zu herrlich :D

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                • 8

                  Eine fantastische, wenn auch etwas kurz geratene Serie. Die Ideen sind klasse umgesetzt und der Soundtrack ist echt der Hit.
                  Leider nervt Hitomi gelegentlich sowie das "Katzenmädchen". Das macht dann allerdings mein Lieblingscharakter wieder wett, Folken. Kp warum, aber seine kühle Art hat mich überzeugt.
                  Wenn ich mich recht entsinne ist die Serie auch nicht so brutal wie der Film, was erklären könnte, warum es die Serie damals sogar ins deutsche TV geschafft hat.

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                  • 7

                    Was will uns dieser Film sagen?
                    - Spanien ist im Besitz der längsten Landebahn der Welt
                    - Michelle Rodriguez ist einfach nicht tot zu kriegen (schade...)
                    - The Rock's Oberarme drohen, wenns so weiter geht, im nächsten Teil zu platzen
                    - Klaus, der typische 2,80m-muskeltriefende-Deutsche. Sehr einfallsreich...
                    - Man kann nie genug Aktion einbauen (z.B. Panzer, Flugzeug)
                    - Familie, Familie, Familie...
                    - (zum Glück) nicht in 3D
                    um nur mal ein Paar Sachen zu nennen.
                    Die Aktion ist völlig over the top, aber dennoch, oder gerade deswegen sehenswert. Hirn ausschalten, ganz wichtig!
                    Wer dies tut, bekommt die inzwischen gewohnten total-Karambolagen in Form von auseinanderfliegenden Sportwagen (das Herz weint teils mit), hitzigem Rumgekloppe, einigen Verfolgungsjagden und einem Plot, der eigentlich kein Plot ist.
                    Die bösen haben irgendetwas geklaut. Ja aber was? Satelitentechnik. Und wofür? Unwichtig. Wird auch nicht erwähnt (korrigiert mich, wenn ich falsch liege).
                    Wichtiger ist es die totgeglaubte Alte wieder zurückzuholen. Dass diese "dem Anschein nach" gar nicht will ist egal. FAMILIE!. Boah...dieses ganze Gesülze von Familie etc geht einem hier echt aufn Sack. Aber naja, kann halt nich alles perfekt sein.
                    Was mir gefällt an F&F6?
                    - tolle (wenn auch übertreibene) Aktion
                    - nette Flitzer
                    - schnelle Flitzer
                    Was mir nicht gefällt?
                    - Michelle Rodriguez
                    - schwacher Bösewicht
                    - mal wieder lahme Story
                    - mal wieder darstellerisch schwach
                    - Michelle Rodriguez

                    Im grunde hab ich mich unterhalten gefühlt, aber es darf langsam mal etwas frisches, neues passieren.
                    Ach ja, n Cliffhanger gibts auch wieder, hey. Ohne gehts ja nicht...

                    • Alles klasse Filme (Einsame Entscheidung habe ich noch nicht gesehen)!
                      Doch was fällt auf? Alle sind aus den 90ern! In der Zeit gab es einfach geile Action zu sehen.
                      Keiner der Streifen reicht an Stirb Langsam ran, aber verstecken müssen sie sich auch nicht.

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                      • Vorbestellt und Urlaub eingereicht!^^

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                        • 5 .5
                          über Godsend

                          Leider bietet Godsend nichts Sehenswertes. Die Story ist nicht unbedingt neu und gabs in gewisser Weise schon öfter in anderen Filmen. Die Schauspielleistung kommt auch nicht zur Entfaltung, was hier jedoch eindeutig dem Drehbuch geschuldet ist, denn gerade de Niro kanns viel besser.
                          Der Film versucht sich mit dem Konflikt von ethischen Fragen und Schockmomenten über Wasser zu halten, jedoch gelingt dies nicht wirklich.
                          Dass der Film 4 weitere Enden als Alternative hat, zeigt wohl, dass sich selbst der Regisseur nicht so ganz sicher war bei diesem Projekt. Symbolisch dafür, dass (mir) eines der Alternativenden besser gefällt als das Original.

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                          • Die Frau ist (immer noch) heiß. Eine klasse Schauspielerin ist sie noch obendrauf.

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                            • 'Die schrillen Vier auf Achse' ist zu Recht auf Platz 1!

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                              • ?

                                Ah ja, ne Vorhersage von 8,5...
                                Ich kann die Bayern nicht ausstehen, respektiere jedoch die letzte Saison. Aber gleich nen Film... das is zu viel des guten. Bah!

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                                • 5

                                  Ein wirklich verdrehter Streifen. Das die 2 Hauptcharaktere nicht für einen Selbstmordattentat geschaffen sind, merkt man schon zu Beginn des Films. Sie tapsen von Situation zu Situation und das Chaos scheint sie immer zu begleiten.
                                  Als ein Genre-Mix aus Road Movie und schwarzer Komödie nimmt "Vive la France" den Terrorismus und Frankreich aufs Korn. Er hat Momente, welche wirklich lustig sind, jedoch sind diese zu selten. Im Gesamtbild wirkt er eher blass, voller Klischees und einfach nicht interessant.
                                  Der Grundgedanke den Terrorismus und sein eigenes Land (hier Frankreich) auf die Schippe zu nehmen ist ja kein schlechter, jedoch sollte die Geschichte vielleicht etwas konsequenter erscheinen und nicht völlig verblödet daherkommen.

                                  • 8 .5

                                    "Patrick, wie nennst Leute, mit denen du was unternimmst, mit denen du aber nicht schlafen willst?"
                                    "Männer!"

                                    Dieser britische Humor ist genau das was ich gesucht hatte. Lief die Serie vor geraumer Zeit im Free-TV ist sie danach schnell in Vergessenheit geraten.
                                    Die 6 Freunde stolpern von einer skurilen Situaion in die nächste und es ist herrlich das mit anzusehen.
                                    Natürlich muss hier der Charakter Jeff angesprochen werden. In Gegenwart von Frauen wird er nervös, spricht lauter Unfug und macht sich dadurch zum Affen. Da ihm ständig irgendwelche Sachen durch den Kopf gehen ("Brüste, Brüste, Brüste" oder "Der Schrumpfmann") ist es schwer (für mich zumindest) hier nicht ins Lachen zu geraten.
                                    Aber wie ich auch schon festgestellt habe, mag nicht jeder diesen Humor. Sei's drum, ich finde die Serie zum schreien komisch, nur schade, dass es so wenige Folgen gab.

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                                    • 8 .5

                                      "Lang lebe der König!" *Zack*
                                      Für mich Disney's bester Zeichentrickfilm aller Zeiten, welcher mich nicht nur als Kind überzeugt hat, sondern dies auch heute noch kann. Zwar finde empfinde ich einen gewissen Filmtod nicht mehr so dramatisch oder gar traumatisch, und doch packt einen die Geschichte noch immer.
                                      Gesangstechnich war Disney ja schon immer im großen Ausmaß dabei, doch kenne selbst ich noch jede einzelne Strophe aus dem Film und das soll was heißen, da ich sonst nichts (mehr) übrig habe für sowas. Der Film polarisiert und fasziniert uns mit tollen gezeichneten Landschaften, bringt guten Humor mit und zeigt, dass auch im Tierreich nicht immer Friede, Freude, Eierkuchen ist.
                                      Gute Charaktere wo man hinsieht. Seien es die Hyänen, die nicht grade mit viel Hirn gesegnet sind, der Affe Rafiki, welcher auch nicht ganz Helle scheint und ständig Blödsinn brabbelt und natürlich Scar, Bruder von Mufasa. Scar's deutsche Synchronstimme von Thmas Fritsch fand ich als Kind schon beidruckend und das tue ich noch heute.
                                      Daher ist der König der Löwen besonders für Kinder ein Erlebnis. Doch auch Erwachsene haben ihren Spaß dran. Man darf nur nicht zu viel über die Konstellation der Tiere zueinander z.B. nachdenken. Logisch ist dies sicherlich nicht, aber um Logik gehts hier ja auch nicht!

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                                      • 8 .5

                                        Der (zu Recht) Kultfilm von Terry Gilliam aus dem Jahr 1998 führt uns in eine Welt voller abstrusen Situationen und skurrilen Persönlichkeiten.
                                        Wenn man mal Johnny Depp und Benicio del Toro außen vor lässt, hat dieser Film auch noch viele Cameo-Auftritte zu bieten. U. a. sind Tobey Maguire, Cameron Diaz, Mark Harmon und Gary Busey dabei.
                                        Für mich ist FaLiLV 2 Filme in einem: Der erste Film, welcher auch die erste Hälfte ausmacht besteht aus einem fantastisch in Szene gesetzten Dauertrip durch die Wüste bis hin nach Las Vegas. Die Reaktionen auf ihr Umfeld durch Einsatz diverser Hilfsmittel, in Form von u.a. Gras, Mescalin, Kokain, Acid und nicht zuletzt Ether, setzen Depp und del Toro so unglaublich gut und lustig um, dass man einfach nur mitlachen kann.
                                        Der zweite Film beginnt ab einer gewissen Badewannenszene. Hier hört der Spaß langsam auf und der Film ändert die Fahrtrichtung vom Spaßtrip zum Höllentrip. Weniger Humor dafür mehr bitterböse Szenen in denen sich langsam "negative Vibrations" breit machen.
                                        Selbstmordgedanken und Drohbeldeidigungen sind nun öfter an der Gesprächsthema und lassen den Film nun nicht weiter wie eine Komödie sondern eher wie ein Drama wirken.
                                        Und da liegt mMn auch das einzige Manko des Streifens. Nicht der Inhalt der gezeigt wird sondern die Dauer. Im zweiten Teil lässt er sich etwas zu weit in die Länge ziehen.
                                        FaLiLV ist mit seinen knapp 120 Minuten kein kurzweiliger Spaß sondern bereichert den Zuschauer mit einer Informationsflut, die ich, insgesamt gesehen, nur als äußerst amüsant empfinde. Die beiden Hauptdarsteller verstehen ihr Handwerk und lesiten famose Arbeit.
                                        Von daher kann ich Fear and Loathing in Las Vegas auch nur jedem ans Herz legen, wer ihn immer noch nicht kennt. Man sollte sich nur drauf einstellen nicht durchgehend lachen zu können.

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                                        • 5

                                          Ein optisch aufpoliertes B-Movie in welchem Elektro-Aliens invasionsmäßig unsichtbar durch Moskau (wow, mal nicht die USA...) streifen und Menschen durch Berührungen zu Staub verwandeln. Das ist die grobe Geschichte und sie klingt nicht mal schlecht.
                                          Wäre da nicht diese üble Langeweile, die sich nach kürzester Zeit breit macht. Von Action kann hier keine Rede sein, dafür passiert einfach zu wenig. Und Horror? Ja, den gibt es. Allerdings nicht aufgrund der Aliens, sondern der Grund liegt bei den dargestellten Stereotypen. Wie typisch ein bunter Mix aus verschiedenen Charakteren, kreischen und fluchen jene sich durch die Stadt um den Aliens zu entkommen. Aber hey! Sie finden eine Schwachstelle. Klar, wie sollte es anders sein, immerhin sind ja auch Amerikaner dabei...
                                          Somit ist Darkest Hour ein durch Klischees durchzogener "Horror"-Streifen in Moskau, der durch ein gruseliges Schauspiel der Darsteller im Nichts versinkt.
                                          Die Idee ist gut, die Umsetzung lässt jedoch zu wünschen übrig.

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                                          • Ein richtig charismatischer Schauspieler. Aber auch im privaten wohl richtig klasse. Nie irgendwelche Schlagzeilen (positiv wie negativ) über ihn und seine lebensgefährtin Goldie Hawn zu lesen. Das würde man sich von einigen anderen da drüber sicher auch mal erhoffen. Er jedenfalls scheint es nicht nötig zu haben sich durch Klatsch und Tratsch zu publizieren. Top!

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                                            • Anfang des Jahres gesneaked. Der Film ist echt gut geworden. Seine vllt beste Rolle, die ich bisher gesehen hab. Aber an Adams Äpfel reicht er dennoch nicht ran.

                                              • Vom Setting her vllt was für Nolan. Denke jedoch nicht, dass er sich an eine Spieleumsetzung ran macht. Interessant klingts dennoch.

                                                • Schön, wie sich alle immer über Bay's Filme, welche Millionen verschlingen und noch so mehr Millionen einbringen aufregen. Anscheinend finden alle die Filme scheiße, doch angeschaut werden sie trotzdem oder wie? Ihr wisst doch, was euch erwartet...

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                                                  • 5 .5

                                                    " Schatz? Findest Du eigentlich irgendwas besonders an mir?"
                                                    " Hmm, ich weiß nicht. Zu hast halt nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig."
                                                    " Also normal, oder wie!?"
                                                    " Ja."

                                                    Nach diesen Worten seiner Frau merkt auch Thomas Müller, gespielt von Olli Dietrich, dass er so normal ist, normaler gehts nicht.
                                                    Doch die Ausmaße, die der Film annimmt sind doch schon echt überspitzt.
                                                    Da Herr T. Müller der normalste und durchschnittlichste Bürger in der gesamten Bundesrepublik sein soll, wird er von einer Firma engagiert, dessen Sinn und Aufgabe nicht von Anfang an klar ist.
                                                    Doch was sich hinter dem Namen der Firma Industries Unlimited befindet, wird bald aufgedeckt...

                                                    Ein weiterer deutscher Film, welcher sich durch Klischees zieht, diese hier jedoch bewusst zum Vorschein bringt. Der treu-doofe Durchscnittsdeutsche gespielt von Olli Dietrich kommt nicht grandios gespielt daher, aber gut. Der Rest des Casts fällt da etwas, aber nicht wirklich viel weiter ab.
                                                    Was den Verlauf der Geschichte jedoch angeht, muss man schon mit dem Auge zwinkern. Zu schnell wird klar, was hier von Statten geht. Die Geschichte verrennt sich gegen Ende in immer bizarrer wirkende Konstellationen.
                                                    Dafür kann "König von Deutschland" mit einigen Lachern aufwarten, welche dann doch gelegentlich das Gemüt erheitern.
                                                    Somit bleibt "König von Deutschland" eine Gesellschaftskritische Tragikomödie, welche sich zu leicht in die Karten schauen lässt und Stück für Stück den Bogen überspannt. Ein durchschnittlicher Cast, angeführt von Olli Dietrich, sorgt für keine lange Weile, doch die wirklich großen Lacher bleiben aus.
                                                    Es war ein solider Sneak-Abend, jedoch würde ich mir einen richtigen Kinobesuch ersparen, da der Film wohl eher für das abendliche TV-Programm geeignet ist.
                                                    Von daher ist "König von Deutschland" das, was er darstellen will, Durchschnitt. Durchschnittslänge (ca. 95 Min.), durchschnitllicher Cast, durchschnittlicher Spannungsbogen usw.