FenomenoVero - Kommentare

Ich kann mich an keinen guten Film mit Dennis Quaid erinnern. Er hat nur einen Gesichtsausdruck und ist in meinen Augen kein guter Schauspieler. Falls ich gute Rollen/Filme mit ihm verpasst habe, bin ich dankbar für Tipps ;) Der Film schafft es insgesamt nicht wirklich Spannung aufzubauen. Als man dann denkt, jetzt geht es los, ist der Film vorbei. Dabei bringt die Grundidee und die Story zumindest das Fundament für einen soliden Streifen mit. Da war mehr drin. Die mitunter hektische Musik klingt übrigens wie vom 1968er Planet der Affen geklaut.

Ich bin sehr froh zweisprachig aufgewachsen und somit des dänischen mächtig zu sein. In der deutschen Übersetzung geht leider vieles verloren und wenn man das Original kennen und lieben gelernt hat, ist alles andere eine Zumutung. Die Filmreihe ist purer Kult und "ser rødt" meiner Meinung nach einer der besten. Die Orchesterszene gehört definitiv zu den besten Filmszenen, die ich je gesehen habe. Ganz groß! Danke an Mama für die Dänischkenntnisse und danke an Erik Balling und Co und viele viele tolle Stunden Unterhaltung. Die Olsenbande hat für immer einen Platz in meinem Herzen.

Auf Empfelung angesehen. Ich persönlich wünsche mir von einem Film mehr Substanz, mehr Hintergrund, mehr Sinnhaftigkeit und mehr Realität. Aber scheinbar kommt er bei Actionfans ja ganz gut an. Ist wohl einfach Geschmackssache. Mein Ding ist es nicht.

Bei mir kam zu keinem Zeitpunkt dieses Star Wars Feeling auf, wie ich es bei Episode 1-3 und natürlich vor allem bei 4-6 hatte. Rogue One fand ich noch ok. Aber bei Solo reicht mir eine Sichtung definitiv. Sowohl Woody Harrelson als auch Alden Ehrenreich für mich hier eine Fehlbesetzung.

Kann die hohen Bewertungen hier nicht teilen. Ich muss dazu sagen, dass ich kein großer Fan von Actionfilmen bin.
Die Story ist an den Haaren herbei gezogen. Man braucht irgendeinen Grund, damit jemand willkürlich mordend durch die Gegend läuft. Gibt es da wirklich keinen besseren Grund?
Und warum bringt er Josef nicht sofort um, als er die Chance dazu hat? Und warum wird er von der Mafia nicht so schnell wie möglich eliminiert? Viele Fragen und dazu ein nerviger Soundtrack. Zudem hab ich bei einem Film noch nie so oft an der Lautstärke spielen müssen.

Ich kann die hohen Bewertungen nicht teilen. Mich konnte Donnie Brasco nur bedingt abholen. Natürlich ist die Besetzung klasse und der Film nicht schlecht. Aber er kommt für mich nicht annährend so glaubwürdig rüber wie GoodFellas, Casino, Scarface und natürlich Der Pate. Es wirkt für mich die gesamte Zeit über so, als wolle der Film cooler sein, als er ist. Mag eventuell auch an der Synchronisation liegen. Wäre in dem Punkt dankbar für Feedback ;)

Kann bei den insgesamt recht hohen Bewertungen nicht ganz mitgehen. Für einen Horrorfilm kaum Horroreffekte. Dazu die Handlung und vor allem die Handlungen der Protagonisten zum Teil sehr unrealistisch. Es gibt gerade im Bereich Horror vieles, was deutlich schwächer ist und der Film ist auch nicht so schlecht gemacht. Aber für mich nichts besonderes.

Kopf ausschalten und los. Man muss den Humor schon mögen. Für mich ist der dritte voll ok und besser als der zweite. Leslie Nielsen als Präsident ist schon erstklassig.

Neben den Kevin-Film wirklich der einzige Weihnachtsfilm, der in keinem Jahr fehlen darf. In diesem Genre geht meiner Meinung nach nichts über diesen Streifen. Sehr kurzweilig und auch nach über 20 Jahren kann ich immer noch darüber lachen.

Da Shutter Island bei mir noch sehr präsent war, konnte mich der Ausgang des Films nicht überraschen. Nichtsdestotrotz war der Film durchaus spannend, vor allem von Johnny Depp sehr gut gespielt und insgesamt absolut solide und sehenswert.

Auch Dromedare sind Kamele. Wenn von Kamelen die Rede ist, meint man eigentlich Trampeltiere. Sie besitzen zwei Höcker und leben hauptsächlich in Asien. Man nennt sie auch zweihöckrige Kamele.
Dromedare haben nur einen Höcker und stampfen vor allem in Afrika umher. Sie werden auch als einhöckrige Kamele bezeichnet.
Achja zum Film...sorry, da ist nichts hängen geblieben. Gruselig schlecht.

Hatte keine allzu großen Erwartungen. Aber abgesehen vom durchaus gelungenen Soundtrack war das selbst für einen müden Sonntag zu wenig. Kevin James hat durch Doug Heffernan schon ein Stein im Brett. Aber eine Komödie sollte witzig sein. Thema verfehlt.

Was macht man, wenn man durch den überragenden Erfolg praktisch dazu gezwungen wird, eine Fortsetzung zu drehen? Ganz einfach: Man dreht den gleichen Film - aus meiner Sicht erfolgreich - nochmal und tauscht ein paar alte Stiefel gegen eine Schar Tauben und verlagert das Geschehen von Chicago nach New York. Die offensichtlichen Logikfehler wie die Unsterblichkeit von den nun klebrigen Banditen stört im Hinblick auf die Zielgruppe nicht weiter. Der Film weiß gut zu unterhalten und die Kevin-Dialogie ist und bleibt eins meiner wenigen Weihnachtsrituale. Übrigens angenehm, dass es bei zwei Filmen geblieben ist. Ein drittes Mal hätte dieses Konzept wohl nicht funktioniert.

Bin recht vorsichtig damit eine 10 zu vergeben. Aber Prestige hat mich wirklich geflasht. Christian Bale, Hugh Jackman, Scarlett Johansson und Michael Caine allesamt herausragend. David Bowie als Nikola Tesla ebenso. Dazu eine so genial strukturierte und nicht sofort zu durchschauende Geschichte und bei der Erstsichtung dieser Wow-Effekt (werde hier nicht spoilern).
Dürfte in meiner Liste der meistgesehenen Filme mittlerweile in der Top 20 liegen. Einfach nur großartig.
An alle, die hier lesen, um einen Eindruck zu bekommen: Seht ihn euch an!

Wie viele - zum Teil großartige - Filme haben bei der Fortsetzung versagt? Der Pate zeigt aber, dass es möglich ist. Die Leistung so gut wie sein Vorgänger zu sein, kann man gar nicht ausreichend loben. Robert De Niro spielt Vito Corleone ebenso gut wie Marlon Brando. Die Rückblenden werden perfekt eingebaut. Das ist wirklich ganz großes Kino. Vielen Dank an alle Bezeiligten! Der Pate 1+2 werden wohl auf ewig der Tabellenprimus meiner Hitlist bleiben.

Habe erst spät meine Vorliebe für Mafia-Filme entdeckt und dabei stößt man zwangsläufig auf den Paten. Konnte nicht glauben, dass er wirklich so gut ist. Was soll ich nun sagen...Ein Gemälde von einem Film! Hier stimmt alles. Der Cast, die Kulisse, die Musik, die legendären Dialoge. Ich weiß nicht wie oft ich ihn mittlerweile gesehen habe. Aber für steht fest: Es werden noch einige Sichtungen folgen und es wird wohl nie wieder ein Film dieses Gefühl bei mir auslösen können wie der Pate. Das ist für mich Perfektion auf der Leinwand.

Hat mit dem Charme der ersten Filme wirklich nicht meht viel gemein. Den ersten Teil fand ich wirklich klasse. Auch den zweiten habe ich gern und oft geschaut. Der dritte fiel in der insgesamt sehr runden Trilogie meiner Meinung nach schon etwas ab. Der vierte und vor allem der fünfte versprühen aber wirklich kaum noch etwas von dieser Magie. Handwerklich sicherlich gut gemacht und die Filmmusik ist und bleibt klasse, aber Fluch der Karibik und der torkelnde Jack Sparrow können mich nicht mehr packen. Ist natürlich auch ein schwieriges Unterfangen mit nur einer von den drei Hauptpersonen. Na gut Will und Elizabeth sind nun wieder dabei, aber das sind ja kaum erwähnenswerte Auftritte. Teil 6 ist eigentlich zum Scheitern verurteilt. Schade drum. Die ersten Teile werde ich immer in guter Erinnerung behalten und diese Reihe eher als Trilogie sehen.
Frage zur Rückblende von Jack: Sagte Tia Dalma nicht in einem früheren Teil, dass sie Jack den Kompass gegeben hat?
Insgesamt häufen sich hier die Logikfehler.

Eine klasse Serie. Hat auch nach vielen Jahren nichts an Charme eingebüßt. Einfach herrlich wie die Familie mal gegeneinander arbeitet und dann doch wieder zusammen hält. Vieles wurde später häufig versucht, aber nie wieder erreicht. Besondere Erwähnung verdient hier Bryan Cranston, der den exzentrischen Familienvater einfach nur perfekt spielt. Szenen wie seine Queen-Rollschuh-Perfomance kann ich mir immer wieder anschauen :) Erst auf den zweiten Blick sieht man die vielen versteckten Messages, die Malcolm Mittendrin liefert.

Kann bei den teils sehr hohen Bewertungen leider gar nicht mitgehen. The Middle ist nicht mein Geschmack. Absolut austauschbar und nicht lustig. Gibt aber deutlich schlimmeres.

Sehr schöne Idee und von Tony Shalhoub super performt. Sicherlich manchmal nervig und nicht jedermanns Sache. Aber jeder, der Monk mag, findet sich selbst irgendwo wieder. Schlummert nicht in jedem ein kleiner Monk? Auch der zu Anfang gewöhnungsbedürftige Wechsel von Sharona zu Natalie ist sehr gute gelungen. Die Zahl der schwachen Folgen nimmt später leider zu. Nur um sich das absolute Highlight für das Ende aufzubewahren. Kann mich an kein gelungeneres Ende einer Serie erinnern.

Habe die Serie zu Beginn wirklich gerne geschaut und hatte meinen Spaß. Leider fällt das Niveau sehr bald und sehr rapide. Komische Entwicklung einiger Charaktere: Jake wird immer dümmer, völlig langgezogene und unrealistische Dialoge. Bespiel: Gordon zu Charlie: Sie (Rose) ruft immer laut "Charlie", wenn wir Sex haben. Charlie: Und wenn sie es nicht ruft? Gordon: Dann muss ich es rufen...Diese Frage von Charlie würde in diesem Moment niemand stellen. Erzwungender Humor, mit dem ich absolut nichts anfangen kann. Und das untermalt mit Dosengelächter im 3-Sekunden-Takt. Dazu unerträglich nervötende Charaktere wie Kandi, Lyndsey und später Jenny(!).
Schon die letzten Staffeln mit Charlie waren sehr schlecht. Spätestens mit dem Sheen>Kutscher Tausch verursachte Two And A Half Men bei mir geradezu körperliche Schmerzen. Wirklich schade drum.

Sehr hochwertige Sitcom mit dem herausragenden Barney Stinson. Am meisten beeindruckt hat mich die perfekt durchdachte Story. Es gibt keine Logikfehler und alles baut aufeinander auf. Zum Teil wird es mit diesen Rückblenden etwas übertrieben und die Zeit, die man sich so lange gelassen hat holt man dann in gefühlt 5 Folgen zum Ende hin auf. Ich habe das Serienfinale aber nie so kritisch gesehen wie viele andere. Daumen hoch Herrschaften.

Lustig, verrückt, bewegend, tiefgründig, genial. Scrubs bringt wirklich alles mit, was das Herz begehrt. Super Schauspieler, interessante Charaktere und ein geradezu grenzenloses Repertoire an genialen Einfällen. Dazu ein perfekter Soundtrack. Einziger Abzug für die letzte Staffel. Aber halb so wild. Scrubs war und ist der Hammer. Bei den ganzen miesen 0815-Sitcoms heutzutage weiß man das noch mehr zu schätzen. Danke an die Produzenten und den brillanten Cast um Zach Braff für viele unvergessliche Stunden :)

Fand die Grundidee super und die ersten Staffeln sehr gut bis brillant. Vor allem der Charakter Sheldon Cooper ist so verschroben wie genial, sodass er diese Serie auf ein hohes Level und zum Teil allein trägt. Es gibt jedoch auch einige Abzüge. 1. Leonard hat nur einen Gesichtsausdeuck und was macht er da ständig mit seinen Händen? 2. Warum trägt er immer drin eine Jacke und Raj immer Hemd, Pollunder und Jacke? 3. Die Entwicklung der Rolle von Bernanette: Am Anfang ist sie laut eigener Aussage "zu jedem nett", um später gemein und geradezu bösartig zu werden. 4. Was findet Leonard an Penny, außer dass sie gut aussieht? Sie behandelt ihn scheiße und er nimmt alles in Kauf, nur um mit seiner Traumfrau zusammen zu bleiben. 5. Dieser Punkt wiegt am schwersten: Irgendwann ist die Luft raus und in den letzten Staffeln gibt es für mich nichts zu lachen. Da fällt einem erst auf, wie übertrieben häufig die künstlichen Lacher eingespielt werden.
Fazit: Es wäre deutlich mehr drin gewesen. Für mich trotzdem eine gute Serie und die ersten Staffeln kann ich mir immer wieder ansehen.

Definitiv meine liebste Comedyserie. Alleine Arthur Spooner ist schon eine 10. Das Zusammenspiel mit Stiller, Remini und James funktioniert so wahnsinnig gut und glaubhaft. Klasse!