Flibbo - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
EternautaEternauta ist eine Drama aus dem Jahr 2025 mit Ricardo Darín und Carla Peterson.+58 Kommentare
-
The BondsmanThe Bondsman ist eine Actionserie aus dem Jahr 2025 von Grainger David mit Kevin Bacon und Jennifer Nettles.+22 Kommentare
-
AdolescenceAdolescence ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Stephen Graham und Jack Thorne mit Stephen Graham und Owen Cooper.+20 Kommentare
-
The White LotusThe White Lotus ist eine Drama aus dem Jahr 2021 von Mike White mit Jennifer Coolidge und Natasha Rothwell.+14 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
Ghost in the Shell II - Innocence320 Vormerkungen
-
Mission: Impossible 8 - The Final Reckoning181 Vormerkungen
-
From the World of John Wick: Ballerina151 Vormerkungen
Alle Kommentare von Flibbo
[...] Eine schöne, unverbrauchte Idee mit reichlich Potential wird in dieser spanisch-amerikanischen Koproduktion schlichtweg überstrapaziert. Sich überschlagende Ambitionen bewirken irgendwann ausgerechnet das, was einem Film auf keinen Fall passieren darf: Das Publikum steigt aus. Was auf dem Bildschirm des Protagonisten alles stattfindet, ist bald unglaubwürdig und schließlich völlig absurd. Elijah Wood („Alexandre Ajas Manic“) hätte das ahnen müssen und kann – obwohl passend besetzt – nicht gegen das konfuse Drehbuch anspielen. Die ehemalige Porno-Koryphäe Sasha Grey („9 to 5: Days in Porn“, „Smash Cut“) spielt solide, aber für ein Konzept, das so auf Authentizität pocht wie „Open Windows“ auch nicht gut genug. [...]
„Die Superbullen“. Heftig, aber hat mich in einer sehr schlimmen Liebeskummerphase mal wieder zum Lachen gebracht. Und „Striptease“. Wie kann man(n) Demi Moore in diesem Film nicht verfallen!?
„www.moviename.com“, haha. So austauschbar wie diese URL auf dem Poster wird wohl auch der Film.
Sympathisch. „Höhere Gewalt“ ist immerhin nicht so langweilig wie „Ida“. Die Nominierung von Letzterem in der Kamera-Kategorie finde ich auch ein wenig albern. Es heißt ja nicht 'Beste Kadrierung'...
http://youtu.be/WWaLxFIVX1s
Hübsches Ding. Zwei unterbewertete dritte Teile in einem.
Okay, diese Lehrerin hat den Film also a) nicht gesehen, b) nicht gehört, c) die Reaktion der Schüler ignoriert, d) das Ganze über FÜNF Unterrichtsstunden (siehe Quelle) durchgezogen und e) trotzdem versucht, vorzuspulen, wofür sie f) zu doof war. Und wenn ich mich noch so sehr anstrenge, wie um alles in der Welt soll ich das glauben können? Zudem hat dieser Film (ungeschnitten) tatsächlich Momente, die für mich als Genrefan zum kranksten Scheiß gehören, den ich je gesehen habe.
Den Beitrag fand ich jetzt überflüssig. Aber wenigstens war Death Metal dabei.
Die Idee der Vampir-WG erscheint zunächst nur wie ein alberner Mitläufer im fortwährenden Blutsauger-Trend, doch dahinter steckt mehr. „5 Zimmer Küche Sarg“ ist das „This is Spinal Tap“ für Horrorfiguren. Vorrangig Vampire, aber auch Werwölfe, Zombies & Co erfahren damit die unterhaltsamste Hommage seit Langem. Dem Regie-, Autoren- und Hauptdarstellerduo Taika Waititi und Jemaine Clement – bekannt durch die Serie „Flight of the Conchords“ – gelingt eine beachtlich witzige, liebevoll produzierte Mockumentary. Satirische Raffinesse hält sich trotz reichlich Potential in Grenzen, doch das ist angesichts der grandios komischen Besetzung unwichtig. [...]
[...] Ja, „#Zeitgeist“ versammelt gleich mehrere Klischee-Typen, zumindest wirken sie im Kollektiv klischeehaft. Doch hinter der melodramatisch erzählten Geschichte verbirgt sich nichts anderes als Gesellschaftssatire, und Satire braucht Klischees. Ausgerechnet in zum Teil überspitzten, eher eindimensionalen Charakteren findet „#Zeitgeist“ die Wahrheit. Was diese Prototypen schließlich zusammenhält und zugänglich macht, sind ihre dann doch ganz zeitlosen Konflikte. [...]
Genau so ist es. Habe mich schon beim ersten Teil gefragt, was alle daran so toll finden. Und lasst mich raten, ich habe mit Teil 2 und 3 nichts verpasst.
Na das sind ja mal keine guten Vorzeichen.
Schöne Argumentation; so tief habe ich da nicht geblickt. Aber überladen und unausgegoren bleibt halt überladen und unausgegoren, auch wenn da eine gewisse Romantik aufblitzt. Für mich geht nichts über Teil 2.
Als hätten wir hier „Tusk“ schon sehen dürfen... -.-
[...] Obwohl es sich bei „Coherence“ um keinen Horrorfilm handelt, birgt die Geschichte einen beachtlich hohen Gruselfaktor. Byrkit beweist: am unheimlichsten ist, was wir nicht sehen und nicht verstehen, oder gar das ganze Leben in Frage stellen zu müssen. „Coherence“ versteht ein komplexes Thema mit sensationell einfachen Mitteln spannend aufzubereiten. Bis zum clever pointierten, wenn auch recht offenen Ende spitzt sich der subtile Schrecken immer weiter zu. Ein echter Triumph für den Low Budget Bereich.
So nah dabei war man noch nie, ohne sich schmutzig zu machen. Der erfahrene Musikvideo- und Konzertfilm-Regisseur Norbert Heitker setzt dem wohl berühmtesten Metal-Festival der Welt ein würdiges Kino-Denkmal. Aus mehreren hundert Stunden Material von 18 3D-Kameras entstand eine malerische Collage des W:O:A 2013. „Wacken 3D“ besticht durch ästhetische Bilder, wie man sie unter den gegebenen Bedingungen gar nicht für möglich hielt und vermittelt vorurteilsfrei zahlreiche Facetten der Metal-Kultur. [...]
Woher ihr bloß immer die Zeit nehmt, um neben all den guten auch noch schlechte Filme zu sehen... Unter anderem dank moviepilot lässt sich doch ein Großteil davon umgehen. :-)
[...] Wer „[•REC]³: Genesis“ zu albern fand, findet hier Versöhnung. Darüber hinaus ist „[•REC]4: Apocalypse“ nichts als ein solider Zombieschocker ohne den (Wackelkamera-) Charme der Vorgänger. Die Geschichte geht weiter; für ein großes Finale fehlt jedoch der gewisse Pfiff. Der Vollständigkeit halber empfiehlt sich die Box mit allen vier Teilen allemal.
[...] „Zeit der Kannibalen“ ist eine wunderbar zynische und fantastisch gespielte Kammerspiel-Groteske über Profitgier, unterhaltsam auch durch einen surrealen Anstrich in Kombination mit nur allzu realistischen Konflikten. Deutsches Qualitätskino, das genauso intelligent wie spaßig ist, und wie so oft viel zu unbekannt.
Wenig Kundschaft – hohe Preise, ein Teufelskreis. Nur, was war eigentlich zuerst?
[...] Die Vermengung von modernen mit klassischen Animationstechniken hinterlässt einen nicht immer stimmigen Eindruck. Das größtenteils mit dem Mund erzeugte Sounddesign wirkt im Hinblick auf die historisch basierte Handlung befremdlich und liegt nur in einem ernüchternden Mono-Mix vor. Wohl aber ist „Wie der Wind sich hebt“ sauber gezeichnet und mit bezaubernder Musik versehen. Irgendwie elegant, wie ernste politische Themen am Rande eingewoben sind und ohne Zeigefinger zum Reflektieren einladen, aber auch irgendwie nichtssagend. Im Kern bleibt eine gnadenlos kitschige Liebesgeschichte. [...]
Rhythmusgefühl wäre noch gut gewesen, aber an sich natürlich eine coole Aktion.
[...] Teil 1 der Prequel-Trilogie holte den allseits beliebten Gollum zurück, Teil 2 beeindruckte durch den mächtigen Smaug. „Die Schlacht der Fünf Heere“ lässt einen vergleichbaren Aufhänger vermissen, es gibt Masse statt Klasse. Am Zielort ihrer Reise kamen Zauberer, Hobbit und Zwerge bereits im Vorgängerfilm an. So hat man hier zwar nicht mehr das Gefühl, Level um Level eines Videospiels zu beobachten, doch dafür stellt sich ein gewisser Leerlauf ein. Figuren, Orte und Inszenierung haben nichts Neues mehr zu erzählen. Es wird noch einmal laut, und dann geht es zu Ende. Recht kurzweilig ist das aufwändige Spektakel immer noch, bis auf ein paar gelungene Action-Momente aber nicht mehr wirklich packend. Der Zauber von Mittelerde ist ausgereizt. [...]
Und schon sind die Videos weg. :-(
Die besten Filme 2014 – not available in your country