FlintPaper - Kommentare
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Alle Kommentare von FlintPaper
Fällt mir erstmal ein dann: Lost, Dexter, Battlestar Galactica (wobei es mich beim Letzteren nicht so gewurmt hat, weil ich die Serie an sich schon durchwachsen fand).... vielleicht noch die TV-Serie von Berserk loool.
Wilder Genremix von Miike. Übt mit seiner Parabel von einer aussaugenden (Vampir)-Gesellschaft hier und da ein bißchen Sozialkritik und liefert szenenweise auch ein bissiges (ha!) Kommentar zur wirtschaftlichen Krise. Einzelne Szenen und Einfälle sind bezaubernd oder mindestens zum Schmunzeln, anderes wiederum zu viel des Guten. Die CGI ist mal wieder eher billig, dafür hängen sich die sympathischen Darsteller voll rein. Zum Finale hin findet Miike wieder den Schlußstrich nicht, der Film läuft auch gut 20 Minuten zu lang - aber das soll wahrscheinlich so. Unterhaltsam!
Die Idee ist okay, der Film aber hirnrissig und die Darsteller von Cinephilen größtenteils verhasst. Ich persönlich mag Adam Sandler, ja. Verkannter Typ? Aber wer sich mindestens jeden zweiten Film eine unterdurchschnittliche Komödie leistet, der darf sich über so viel Kritik nicht wundern. 'Pixels' gehört auch mal wieder dazu. Der marginal ausgeklügelte Plot wird ausschließlich durch den bunten Retro-Videogame-Look und ein paar sympathische Darsteller (Peter Dinklage) getragen. Die marginale Selbstironie reicht leider nicht, um die sonstige Lazy- und Lameness des restlichen Films wieder wettzumachen. Gibt aber Schlimmeres.
Kann man als Popcorn-Streifen schon einmal gut weggucken, ansonsten kommt der Film aber nicht an die Sympathien des Vorgängers ran. Zwar beginnt der Streifen direkt mit einer ausladenden und garnicht so unhübschen Actionsequenz in einem verschneiten Wäldchen (und geht auch ungefähr so weiter), doch der inkonsequente CGI-Overkill (manchmal gut, manchmal aber auch eher schlecht) verhindert Druck und Spaß bei der Sache. Größter Pluspunkt wäre wohl noch James Spader, der mit seinen wenigen Dialogzeilen wenigstens etwas Stimmung in die Bude bringt. Der Rest wirkt ein bißchen verbraucht/lustlos. Vorallem aber der Plot stört. Weit über zwei Stunden und im Prinzip passiert eigentlich... nichts von Bedeutung irgendwie. Da wird eine Konzeptszene nach der nächsten abgehakt und inhaltlich interessiert das alles Null. Allerhöchstens die Hulk-Black Widow Romanze macht was her. Ansonsten ist der Film mittelweiliger Budenzauber, pure Behauptung.
Kommt dank Will Grahams Tatort-Rekonstruktionen erstmal wie die finstere Psycho-Version von CSI, entwickelt sich dann aber zum Meta-Schauerspiel über Tod, Freundschaft und Transformation. Und jede Menge Blut, Eingeweide und leckeres (?!) Essen. Mads Mikkelsen und Hugh Dancy sind super in ihren Rollen. Fishburne (passt hier ausnahmsweise und nervt nicht) und vorallem auch Gillian Anderson ebenfalls sehenswert. Einzelne Episoden sind nicht nur toll inszeniert, sondern auch einfach nur verdammt atmosphärisch und spannend. Staffelfinale stellen sich generell als kleine Schocker heraus. Unter der arty Oberfläche verbirgt sich aber nur stellenweise was. Der Rest ist mehr Schein als Sein. Die zweite Hälfte von der dritten Staffel - inzwischen die dritte Adaption der 'Red Dragon' Geschichte - hätte ich persönlich auch nicht nochmal gebraucht. Unterhaltsam und sehenswert ist die Serie aber trotzdem.
Edeltrash. Anthony Hopkins geht hier nochmal voll auf in seiner bekloppten Rolle. Dazu Gary Oldman, Ray Liotta, Julianne Moore (schlechter Ersatz für Foster, aber eigentlich macht sie ihre Sache halbwegs ordentlich). Der Schauplatz in Florenz sorgt nochmal für die zusätzliche Adelung. Für die Meisten jedoch einfach zu lang und öde, zu absurd teilweise und natürlich auch einfach zu doof. Dinner-Sequenz haut es für mich wieder raus. Als Spaßfilm okay.
Der Film sieht teilweise aus wie ein Fernsehfilm und ist hier und da auch mehr lächerlich, als wirklich spannend oder schockierend (Nachtsicht-Sequenz find ich bswp. furchtbar dämlich). Aber Jodie Foster und Anthony Hopkins sind 'ne klasse Besetzung und sorgen für viel Spaß während der Sichtung. Clarice Starling ist für die 90er sowieso ein interessanter Charakter und alleine deshalb ist 'Silence of the Lambs' - auch in der Retroperspektive - immer noch ein sehenswerter Thriller. Das Finale hat es auch in sich und macht Laune. Nicht wirklich großartig, teilweise überbewertet, aber schon noch der beste Teil der Filmreihe.
Handelsüblicher Thriller, Fortsetzungswahn, Anthony Hopkins mal wieder als ikonische Bad Guy Figur, diesmal besonders aufgesetzt, aber unterhaltsam. Im Prinzp nach Manns 'Manhunter' auch schon die zweite Adaption der Geschichte. Hier und da die bessere Umsetzung, aber auch schön glatt-poliert, pures Hollywood-Kino ohne Kanten, mit einem akzeptablen Edward Norton als Will Graham und Ralph Fiennes (womöglich noch der Höheunkt im Ensemble) als Dolarhyde. Hat seine spannenden Momente, ist aber auch relativ belanglos und bleibt selbst nach der dritten Sichtung nur marginal in Erinnerung.
B-Movie, Fiebertraum, Söldner-Action, Dschungel. Es ist heiß und so richtig ticken tut von den Figuren in 'Men of War' keiner mehr. Der Krieg zeichnet halt. Ordentlich. Der Film ist natürlich ziemlich dumpf und irgendwo auch völlig daneben, aber versucht's immerhin. Dafür wird auch ausgiebig geballert. Besonders im Finale. Erwähnenswert: die schauerhafte Performance von BD Wong! Kein gutes Ding, aber doch wesentlich sehenswerter als andere Söldner-Filme aus der Schublade. Außerdem: Dolph Lundgren natürlich.
Hat bis auf ein paar stylische Action-Momente und Zoe Saldana nichts zu bieten. Die Story ist nicht nur ein Klischee, sondern auch noch relativ unglaubwürdig und langweilig. Schwache Subplots (Love-Interest z.B.) werten das Szenario auch nicht auf, eher im Gegenteil. Ansonsten kann man zu diesem belanglosen Quatsch nicht viel schreiben, außer: wenn Olivier Megatons Regie noch das Beste an einem Film ist, lohnt es sich wohl generell, abzuschalten.
Das Outback. Zwei Kinder werden vermisst. Die Eltern in Aufruhr. Der Scheriff folgt einer falschen Fährte nach der nächsten. Oder doch nicht? Kim Farrants Regiedebüt verkauft sich vordergründig als Mystery-Thriller, als Vermissten-Drama, doch insgeheim handelt es sich wohl eher um ein Beziehungsspektakel. Nicole Kidman und Joseph Fiennes geben gute Performances als zwei Menschen, die sich zwar geheiratet, aber über lange Jahre hinweg auseinandergelebt haben. Das Vertrauen ist verloren. Und mit dem Verschwinden der Kinder entlädt sich das Aufgestaute. Unterläuft aber vorallem die Zuschauererwartung und dürfte es deshalb auch schwer mit guten Wertungen haben.
Ist eigentlich ein typischer Genrefilm. Drogendealer gegen Polizisten. Storytechnisch erstmal ziemlich routiniert und voller Klischees, Action gibt es eigentlich keine. Spielt aber immerhin im Marseille der 70er und bietet diesbezüglich schon ein paar tolle Bilder sowie einen gelungenen Soundtrack. Vorallem aber ist der Film exzellent besetzt. Und dann kommt da noch das Finale. Und das hat es in sich!
Die stumme Saoirse ist alles was Vater und Sohnemann von der Mutter bleibt. Doch die Trauer der Beiden ist mit der neuen Tochter/Schwester nicht aufzuwiegen und so vernachlässigt man sich gegenseitig. Schließlich greift Großmütterchen ein und entführt die beiden Kinder aus der Einsamkeit am Leuchtturm in die Großstadt; in der Hoffnung, das alles besser wird. Natürlich wird es das nicht.
'Song of the Sea' ist genauso wie 'The Secret of Kells' ein bezauberndes Stück Animationsgeschichte aus Irland. Das Ganze basiert auf irischen Volksgeschichten und Mythologien und konzentriert sich besonders auf die Legende der Selkies. Im Herzen also eine romantische Tragödie sondergleichen. Animationen und Zeichnungen sind handgemacht. Der Soundtrack ist ausgezeichnet, u.A. gibt's auch mal wieder eine gute Version von "Dúlamán" zu hören. Naja, keine vollständige leider, aber immerhin. Ein Kleinod. Hat zusammen mit "The Tale of the Princess Kaguya" gegen Disneys "Big Hero 6" bei den Academy Awards verloren. Wie lächerlich.
Papa ist tot. Mama sucht den Mörder und Tochter Zoé schweigt daheim vor sich hin. Nur Dino, die Katze, kümmert sich ein wenig um das traurige Mädchen. Desnachts begleitet der Streuner jedoch einen geschickten Dieb auf seinen Raubzügen durchs nächtliche Paris. Prompt stolpern die Beide in die Arme des Vatermörders... und Zoé gleich mit. Extrem simpel gehaltene Geschichte, jedoch kurzweilig und treffsicher erzählt. Gute Musik und ein bezaubernder Zeichenstil sorgen für zusätzliches Sehvergnügen. Das Finale ist dann einfach nur noch großartig und trifft halt mitten ins Herz.
yeaaaaaaaah, muchas gracias!
80er-Jahre Serienkiller-Kost mit Synthie-Soundtrack und William Petersen als gequälten Ermittler. Dr. Hannibal Lecktor (hier noch Brian Cox) schaut auch mal vorbei, doch seine Rolle hält sich im Gegensatz zum 'Red Dragon' Remake noch deutlich zurück. Der Film hat manchmal 'ne ganz nette Atmosphäre (Michael Mann halt) und hübsche Bilder. Zum Finale hin gibt's eine teilweise merkwürdig geschnittene Actionszene mit Iron Butterfly Soundtrack. William Petersen ist zwar sympathisch, überzeugt micht hier aber wenig. Besonders seine Monologe wirken doch leicht aufgesetzt. Das psychologische Gespür für seine Figuren fehlt dem Film leider. Teilweise unterhaltsam, aber letzten Endes zu oberflächlich.
Culture Clash in Aremorica. Die anfängliche Skepsis ist schnell verflogen. Trotz CG-Optik braucht sich das neueste Leinwand-Abenteuer der beiden Gallier nicht vor den Klassikern der Filmreihe zu verstecken. Der Ausflug nach Amerika und die Vikinger sind vergeben und vergessen, 'Le Domaine des Dieux' bietet einen schlüssigen und kurzweiligen Plot mit gelungenem Slapstick, sympathischen Charakteren und einwandfreien Pointen. Obelix neue Stimme (im O-Ton) ist gewöhnungsbedürftig, aber das ist schon der einzige Wermutstropfen. Gute Unterhaltung.
Gebrochene Männer, desillusionierte Jungs und fiese Schlangenbisse. Große Geschichte, klein und leise erzählt, voller Themen und Fragen. Ist der Traum von der großen Liebe doch nur ein Märchen? Und der vermeintliche Held von der Insel nur ein Lügner und Betrüger? Großartig gespieltes und mindestens sehr gut gefilmtes Drama über urige Werte, das Erwachsenwerden, gescheiterte Männlichkeit und den Neuanfang. Matthew McConaughey ganz toll. Schön auch wieder Ray McKinnon wiederzusehen. Hat mich letzten Endes nur szenenweise gepackt, dann aber immerhin so richtig.
Hoffentlich erfüllt sich das :D!!!
Völlig unnötige Entmystifizierung eines ikonischen Bösewichts. Nur mittelmäßig (manchmal auch völlig daneben - siehe Dominic West als französischer Polizist) besetzt und viel zu routiniert inszeniert. Hannibal erleidet erst ein Kindheitstrauma nach dem Nächsten, um schlußendlich die vorprogrammierte Rache-Tour abzuspulen. Die Geschichte und vorallem die Figurenentwicklungen sind nur plakativ. Die Zusammenhänge belanglos. Vorallem aber ist der Film langweilig. Ein gescheitertes Prequel, ein überflüssiger Film.
Leider kann man viele Filme immer noch nicht eintragen. Die Probleme sind ja bekannt. Beispiel: Von Agent F.O.X. (einem Animationsfilm aus China) gibt es weder den Regisseur in der Datenbank, noch die geforderten drei Darsteller. Manche Filme haben auch nur 2 (!) Darsteller oder so, dann geht's eh nicht. Wurde alles schon gesagt, aber nach den paar Monaten wollte ich's jetzt nochmal in Erinnerung rufen, bevor es alle wieder vergessen haben ;)...
Mir braucht er das nicht zu erzählen. Habe bis jetzt noch keinen Trailer/Teaser gesehen und werde jungfräulich ins Kinoerlebniss gehen können :D.
"What does katana mean?"
"It means japanese sword."
Ne. Stimmt so nicht. Aber schön, wenn der angeblich in Japan trainierte Cop kein einziges Wort Japanisch kann. Aber dafür mit dem Schwert rumfuchteln. Und coole Sprüche ablassen. Samurai Cop ist ein astreiner Trashknüller mit Replay-Wert, unzähligen dummen Dialogen und Sprüchen, Rassismus, Sexismus und so richtig billiger Gewaltdarstellung. Vergnüglich gescheiterter Versuch eines Buddy-Cop Films mit vorsintflutlichen oder einfach mal völlig falschen Japan-Klischees. Ein richtig mieser Film halt, der jedoch richtig viel Spaß machen kann. Ein Lacher pro Minute ist eigentlich drin.
Als Trashgurke schon noch okay. Die Geschichte ist mehr oder weniger aus 'The Fugitive' geklaut und die Auflösung sieht man 'ne Meile im Vorraus kommen. Liam Neeson verlässt sich vollkommen auf seine inzwischen altbekannte Routine, Forest Whitaker hält es ähnlich. Story und Blabla-Momente sind für die Katz. Action immerhin okay. Olivier Megatons schnelle Schnitte sind aber mit Sicherheit Geschmackssache und nicht immer treffsicher. Was alle bereits wissen: schlechter als Teil 1, aber immerhin besser als Teil 2. Mehr kann man dazu eigentlich auch nicht sagen.
Die weibliche Version der handelsüblichen Loser/Asi-Komödie. Im Gegensatz zu beispielsweise 'Bridesmaids' leider nur wenig erfrischend und pointiert. Melissa McCarthy völlig verschenkt, Susan Sarandon bricht sich auch keinen Ast ab und Kathy Bates hat einfach 'ne furchtbar abgeklatschte Rolle bekommen. Zwischendurch bricht die übliche Gefühlsduselei durch, die sich zum Finale hin nochmal so richtig entlädt. Leider viel zu routiniert und abgedroschen.