FlintPaper - Kommentare

Alle Kommentare von FlintPaper

  • Ein wichtiger Minuspunkt fehlt aber: Egal welche Entscheidung man im Spiel trifft, es verändert REIN GARNIX. Bis auf kleine Dialogzeilen größtenteils. Für ein Spiel, in dem es schließlich nur um das Beeinflussen der Geschichte durch Entscheidungen geht (sonst kann man ja nix machen), ist das ein Armutszeugniss. Ist hier auch (noch) schlimmer als in allen anderen Telltale Games. Story natürlich geil und für GoT-Fans größtenteils zu empfehlen, aber rein gameplay-technisch ist das leider Müll. Merkt man natürlich erst beim zweiten Playthrough, wenn man alles andersherum macht und trotzdem nix anderes passiert.

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    • 4

      Die andere (ursprüngliche) Version des Prequels zum Exorzist; von Paul Schrader. Story und Kulissen sind im Prinzip dieselben. Wobei die kleinen Unterschiede schon große Konsequenzen haben. Die Rückblicke in die Nazi-Zeit sind ein gutes Beispiel dafür. Schrader geht subtiler vor und ist deutlich mehr an seinen Figuren interessiert. Renny Harlin bietet dagegen inhaltslosen Splatter für die Popcorn-Fraktion. Im Endeffekt sind jedoch beide Filme nicht besonders gut. Schraders Geschichte ist interessanter, aber langweilig inszeniert und hier und da auch unfreiwillig komisch. Der Film hat übrigens auch diese billigen Hyänen. Braucht man alles nicht. Stellan Skarsgård kommt wieder am Besten weg.

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      • Als Kind hätte ich den Bay-Film gut gefunden. Jetzt nicht mehr so, spielt aber keine Rolle. Das Einzige was ich mir für den nächsten Film wirklich wünschen würde: Weg mit Megan Fox. Hab nichts gegen die Dame, aber für April O'Neil ist das doch die falsche Besetzung. Leider wird mir der Wunsch eh nicht erfüllt.

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        • 4

          Mit Stellan Skarsgård in der Hauptrolle immerhin einigermaßen ordentlich besetzt. Der Plot ist dafür eher dürftig. Die Rückblicke in den zweiten Weltkrieg - natürlich extra grausam - find ich 'nen bißchen dämlich. Genauso das sinnfreie Völker-Gemetzel zum Finale. Ist meiner Meinung nach auch der brutalste Film der Reihe. In einer Szene wird ein Kind von Hyänen zerfetzt. Allerdings von so richtig mies gemachten CG-Hyänen; die Spezialeffekte sind dabei höchstens TV-Niveau. Inhaltlich völlig belanglos und auch ein wenig ärgerlich. Unterhaltungstechnisch gerade so okay - nicht langweilig halt.

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          • 5 .5

            Trashige Sci-Fi-Version von Rocky oder so. Tellerwäscher Steve Armstrong wäre gerne Arena-Meister. Doch seit Jahrzehnten beherrschen nur noch übermächtige Aliens den Ring. Damit ist jetzt Schluss. Extrem billig, aber liebenswert gemacht. Die Kämpfe sind eher lame, aber dafür sehen die Aliens schön bekloppt aus (besonders dieser eine Fleischklops in der Mitte des Films). Für Genrefans auch sehenswert, weil Marc Alaimo und Claudia Christian mitspielen. Die Story ist natürlich mega-flach.

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            • 5
              FlintPaper 20.03.2015, 15:11 Geändert 20.03.2015, 19:34

              Ganz nett. Jugendliche im Labyrinth. Eingesperrt, ohne Erinnerungen, ohne eine Ahnung, wo sie sich befinden und warum. Sobald die Dialoge anfangen, wird's platt. Alles schonmal gesehen/gehört. Für die Zielgruppe (Jugendliche) reicht's natürlich. Allzuviel hält sich der Film eh nicht mit Gelaber auf. Selbst die Weltenkonstruktion bleibt marginal (und somit auch leicht fragwürdig, inwiefern das ganze Szenario überhaupt eine sinnvolle Aufklärung erfahren wird). Hauptsächlich gibt's ein bißchen Gruppen-Paranoia und halt Action. Es wird schön schnell durch auffällige CG-Landschaften (Effekte sind größtenteils aber okay) gerannt und ab und zu gibt's ein paar Kämpfe gegen künstliche Insekten-Roboter oder sowas. Finale dann nochmal extra-twisty (ohne Effekt allerdings), Fortsetzung kommt.

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              • 4
                FlintPaper 19.03.2015, 18:03 Geändert 20.03.2015, 03:03

                Das Drehbuch ist ziemlich müllig. Das Anliegen des Films ist klar: den Teufel gibt es, also gibt es Gott. Und wenn der Exorzismus nicht funktioniert, gibt's 'ne Kugel in den Kopf. Diese ganze Idee mit dem Serienkiller ist zwar ganz unterhaltsam und hier und da bietet der Film ein paar atmosphärische Momente, aber die wenigen guten Ansätze - selbst wenn man die Agenda der Geschichte ganz ausblendet - werden wiederum durch William Peter Blattys Regie in den Boden gestampft. Die Bilder an sich sind zwar ganz nett, aber ansonsten kommt die ganze Inszenierung eher lächerlich. Diese schnellen Schnitte manchmal, die POV-Momente, das bedeutungsschwangere Verweilen auf irgendwelchen Symbolen und Motiven, die bekloppten Schreckmomente (Zoom auf die Statue ohne Kopf als düsteres Vorzeichen der kommenden Ereignisse, lol). Naja, das ist alles sehr gewollt und nur wenig gekonnt. Trotzdem ist der Film wieder unterhaltsamer als der langweilige zweite Teil. Immerhin gibt's ein paar witzige Trash-Momente, die Traum-Halluzination, eine kleine Gore-Szene und natürlich auch die vorprogrammierte "I believe"-Nummer zum Finale. George C. Scott (der einzige vernünftige Darsteller im Film) nimmt das alles übrigens bierernst. PS: Der letzte Teil von William Peter Blatty "Trilogie des Glaubens" (The Exorcist, The Ninth Configuration, The Exorcist III).

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                • 4

                  Der Film hat ja 'ne ganz interessante Handlung. Diese Diskussionen über das "World-Mind" (typisch 70er) ist schön abgehoben und philosophisch. Richard Burton bringt das Ganze dementsprechend fanatisch rüber. Hinzu kommen apokalyptische Bilder von den Heuschrecken-Schwärmen (was Boorman allerdings mit den Viechern angestellt hat, ist mal wieder unter aller Würde) und ein paar andere, sagenhafte Sequenzen. Warum der Film soviel Hass einfährt, ist trotzdem verständlich. Diese Hypnose-Maschine zieht die Geschichte schon arg ins Lächerliche. Das Schlimmste jedoch: der Film ist unfassbar langweilig. Die meiste Zeit über jedenfalls. Das Finale kommt zwar ganz gut, aber das rettet dann auch nichts mehr.

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                  • Ist völlig normal. Jede Firma haut ab und zu mal 'ne geile Nummer raus, wieviele "Spieler" sie angeblich haben. Dabei sind das meistens Spiele (Leauge of Legends; CS:GO), bei denen einige Leute bis zu 3 oder 4 Accounts gleichzeitig haben (somit ist so 'ne Statisitik schonmal generell Müll). Keine Ahnung, wie das bei Destiny ist, aber bei JEDEM PvE und auch Team-PvP Spiel wirste außerdem mit IRGENDWELCHEN Leuten 'gematched'. Bei CS:GO ist öfters ein junges Kind dabei (muss ja nicht gleich singen), bei LoL besteht die Hälfte aus "AFK"lern usw. WoW zählt auch dazu (viele Doppel-Accounts, viele inaktive Accounts, die veröffentlichten Spielerzahlen sind somit absolut relativ) oder Payday 2 (Cheater ><) usw. Trotzdem "lügt" hier natürlich niemand. Ist halt 'ne Statistik. Und ändern kann man daran auch nix. Wie willst du denn verhindern, dass du mit 'nem Kiddie "gematched" wirst? Garnicht, ist halt "random". Reality of Internet-Gaming. Da hilft ja auch ein "matchmaking"-System nicht... allerhöchstens die manuelle Suche (die du ja hauptsächlich zu bemängeln schneinst) nach einer Gruppe fällt dann weg. Aber dadurch kriegste ja nicht gleich 'ne bessere Gruppe. Die manuelle Suche nach Mitspielern im Chat oder in irgendwelchen Foren ist eigentlich sogar sicherer, weil man sich die Leute ja im Vorfeld schonmal angucken kann. Und normal ist es auch, dass Spiele oft gekauft, aber nur selten "zu Ende" gezockt werden. Jede steam-Achievement-Statistik sieht ähnlich aus. Und weil das alles so normal ist, kriegt der ja durchaus gut geschrieben Artikel wahrscheinlich so viel unnötig Hate ab. Das es dir unangenehm ist, irgendwelche Leute auf der Freundesliste zu haben (wegen dem Raid hinzugefügt und hinterher festgestellt, dass das 'ne Nervensäge ist), find ich persönlich auch leicht merkwürdig. Einfach wieder löschen, oder nicht? Wenn du einfach nur ein automatisches Matchmaking-System für die Raids herbeisehnst, dann Amen, Bruder. Glaube aber weder, dass sich dadurch deine Teams eindeutig verbessern werden, noch das dadurch mehr Leute auf den Endcontent abfahren (viele hören einfach schon vorher auf zu zocken).

                    • 5

                      Kultfilm, Klassiker, Genre-Meilenstein, was nicht alles. Für die guten Soundeffekte erhielt William Friedkins Superhit den Oscar. Für das bekloppte Drehbuch allerdings auch. Doch im Prinzip ist der Film 'ne pure Effektshow, inhatlich geht da garnichts. Es wird gekotzt, auf den guten Teppich gepinkelt und geflucht. Ab und zu gibt's ein paar Schocker, wenn z.B. ein Kruzifix zweckentfremdet oder Intimzonen (nicht vor der Kamera natürlich) entblößt werden. Oder ein Kopf sich um 360° dreht (haha!). Die amüsanteste Szene gab's ja noch nichtmal in der Kinofassung (spider-walk)! Egal, hauptsache das Kind erstmal mit Ritalin und Thorazine zudröhnen und am Ende schön "the power of christ compels you!". Der Treppensturz ist aber mega.

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                      • 6

                        Ist schon okay. Besonders dann, wenn Sam Raimi seine verrückten Ideen und Tricks raushaut. Außerdem gibt James Franco 'nen sympathischen Scharlatan! Natürlich nichts für Leute, die sich generell an CG-Landschaften und sowas stören. Inhaltlich geht der Film den Mittelweg. Nicht so sorgenfrei und musikalisch wie das Original, aber auch lange nicht so symbolisch und düster wie der Film von 1985. Ist vielleicht auch deshalb weniger sehenswert als beide Vorgänger. Trotzdem, guckbar und unterhaltsam.

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                        • 8
                          FlintPaper 13.03.2015, 13:19 Geändert 13.03.2015, 13:34

                          Hält sich tatsächlich mehr an die Vorlage als der weltbekannte Vorgänger. Ist als direktes Sequel (oder Kinderfilm) somit nur bedingt geeignet. Dorothy soll zu Beginn 'ne Elektroschockbehandlung bekommen, Oz ist ein toter Ort voller fieser Gestalten, die erste Begegnung mit den "Wheelers" dürfte 'nem normalen Kind erstmal ein Trauma verpassen, Königin Mombi und ihre multiplen Persönlichkeiten sind ein einziger Albtraum und das Finale mit König Worley ist auch nicht ohne. Musical-Nummern gibt es keine, dafür Doppelbödigkeit und Metaphern. Die Effekte sind veraltet, aber großartig. Das animatronische Huhn ist unglaublich! Mehr als sehenswert. Scheitert zwar nicht selten ambitioniert und kann sich nicht wirklich mit der Prächtigkeit des MGM-Films messen, aber bleibt trotzdem der interessantere Film.

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                          • 2 .5

                            Extrem fauler Disney-Film, trotz der Thematik mehr oder weniger völlig fantasielos, mit einer 08/15-Story von der Halde, Rührseligkeit von der Resterampe und Gags aus'm hinterletzten Hof. Adam Sandler gibt sich hier auch keine Mühe, dafür kommt Guy Pearce als Schmierlappen ganz gut. Russel Brand bleibt ein faszinationsloses Fragezeichen. Inhaltlich oft zweifelhaft, voller stereotyper Figuren. Gibt eigentlich keinen guten Grund, diesen Film zu gucken oder gar zu empfehlen, außer purer Langeweile und/oder einem Mangel an Alternativen.

                            • 6

                              Wahrscheinlich ein Lügenmär'. Ist aber relativ egal, letzten Endes ist der Film einfach nur 'nen ordentlicher UFO-Exploiter. Hat nämlich zum Finale hin 'ne wirklich großartige Sequenz, die man so schnell nicht wieder vergisst. Davor plätschert das Ding so dahin, zwischen Thriller und Sci-Fi-Mystery, mit durchschnittlichen Darstellern und Routine-Regie. Kann man gut im Doppelpack mit "Close Encounters of the Third Kind" und sowas gucken. Bis auf das Ende gibt's allerdings keine Sehenswürdigkeiten.

                              • 7 .5

                                Bunt und laut, die Bilder voller Leben und Fantasie, ein origineller Look, tolle Musik und großartige Sprecher. Der größte Schwachpunkt von 'Book of Life' wäre somit die Geschichte an sich, welche zwar schön romantisch daherkommt, aber im Vergleich zur sonstigen Extravaganz doch relativ gewöhnlich erscheint. Macht aber nix, dank mexikanischer Folklore ist die Geschichte trotzdem noch erfrischender, als die der meisten Konkurrenten. Über 7 Jahre lang war der Film mehr oder weniger in der Mache und u.A. hat auch Guillermo del Toro mitproduziert.

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                                • 7

                                  Wirklich netter Retro-Horror mit einer super-süßen Jocelin Donahue. Wohin die Geschichte geht, wird zwar relativ schnell ziemlich offensichtlich, doch das macht eigentlich nichts. Der Film brodelt nur so vor Atmosphäre und mit Tom Noonan & Co. hat man auch ein paar unterhaltsame Darsteller an Bord. Gibt immer wieder ein paar bezaubernde Genre-Momente zu entdecken. Das Finale ist dann, wie schon angedeutet, relativ überraschungsarm und auch nicht so knallig, wie man es vielleicht gerne hätte, doch in Erinnerung bleibt der Film trotzdem äußerst positiv.

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                                  • 3

                                    Im Prinzip 'ne Ansammlung von zusammenhanglosen youtube-Clips. Das Konzept ist schonmal so richtig bekoppt. Die Gags natürlich unterste Schublade. Trotzdem faszinierend, so Größen wie Kate Winslet, Naomi Watts, Richard Gere & Co. in einem solchen Klamauk-Film zu sehen. Hugh Jackmann und seine Hoden kriegt man auch nicht mehr aus der Erinnerung gestrichen. Merkwürdig. In seiner Dreistigkeit schon fast anarchisch-schön, wäre der Film nicht so unglaublich stumpf und planlos; letzten Endes auch nur kaum witzig.

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                                    • 6

                                      Obwohl die Handlung nicht besonders aufregend und die Gags relativ rar über den Film verteilt sind, ist 'Happy Gilmore' eine schöne Sache. Ein cholerischer Adam Sandler wirft seinen Karrieretraum vom Eishockeyspieler über Bord, um mit Hilfe seines plötzlich entdeckten Golf-Talents das Haus seiner geliebten Großmutter zu retten. Wenn die Story das Herz nicht am rechten Fleck hat, dann weiß ich auch nicht. Adam Sandlers Bereitschaft zu Wutausbrüchen und die Konfrontation mit hochnäsigen Reichen sorgen zusätzlich noch für allerlei Unterhaltung auf dem Grün. Mit Carl Weathers, Christopher McDonald und einem gemeinen Ben Stiller hat der Film auch sonst eine ganz ordentliche Besetzung. Ansonsten Durchschnittskost.

                                      • 7

                                        Schon was Besonderes! Die eigentlich simple Geschichte wird bis zum Finale schön verschleiert, der Bad Guy (Ben Kingsley) ist am Ende garkein Bösewicht, sondern nur jemand mit einem zwanghaften Drang nach Zugehörigkeit. In 'Boxtrolls' steckt viel drin, aber nur wenig davon wird ausformuliert. Nur bedingt für Kinder geeignet. Natürlich ist der Film auch erstklassig inszeniert und mit tollen Sprechern besetzt. Stop-Motion deluxe halt. Der Erzählstil dürfte jedoch stark Geschmackssache sein.

                                        • 4 .5

                                          Ted (Will Ferrell) will seinen geliebten Arbeitsplatz (ein Museum) retten. Dafür unternimmt der Städtehocker sogar seine erste Expedition in den Dschungel, um ein sagenumwobendes Relikt zu ergattern. Anstattdessen bringt der Mann mit dem gelben Hut jedoch einen verspielten Affen nach Hause. Der stellt Teds Alltag ziemlich schnell auf den Kopf. Und das Museum ist auch noch nicht gerettet, naja... natürlich nicht gerade spannender Kinderfilm mit einem äußerst putzigen Äffchen, einem Soundtrack von Jack Johnson (wem's gefällt); angeblich handgezeichnet, die digitale Überarbeitung sieht man aber jedem Bild an. Harmlos und relativ uninteressant.

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                                          • Toller Artikel, aber "unbekannt" ist der Typ eigentlich nicht so ;).....

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                                            • 7 .5

                                              Ist im Prinzip 'ne einzige Hommage an Fernost & Co. und nimmt ganz besonders auch Akira von Katsuhiro Otomo auf's Korn. Alleine dafür schon liebenswert (japanisch wird auch gesprochen). Ansonsten wie üblich. Wer die Serie mag, sollte auf jeden Fall einen Blick riskieren. Starfire und Robin haben bspw. ein paar coole Szenen. Die Action ist auch okay, Animationen und Zeichnungen ebenfalls gelungen, was will man mehr. Schöner Bonus für die Fans.

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                                              • 7 .5

                                                Mit dem gelben Backsteinweg fing alles an. Das bahnbrechende Musical wird zwar nie einer meiner persönlichen Lieblingsfilme werden, doch die Kulissenbauten, die großartigen Darsteller, der Trick mit den Farben und, und, und; das alles sorgt auch heute noch für offene Münder. Da macht es auch nix, das mir nur die Hälfte der Songs gefallen (Glinda ><).

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                                                • 8 .5
                                                  FlintPaper 01.03.2015, 11:04 Geändert 01.03.2015, 16:07
                                                  über Birth

                                                  'Birth' spielt wunderbar mit seiner übernatürlichen Prämisse und vermittelt dem Zuschauer immer wieder das Gefühl, Teil eines besonderen Phänomens zu sein. Szenenweise wirkt das Ganze wie ein Mystery-Thriller. Umso genialer, dass 'Birth' in Wirklichkeit ein bitteres Drama ist - über die Macht von Verlust und Liebe. Über die Tatsache, dass wir sämtliche Vernunft fallenlassen und allen Stopschildern zum Trotz an die eine Sache glauben wollen und müssen, die eigentlich nie und nimmer wahr sein kann. Großartig. Außerdem unglaublich gut gefilmt und gespielt.

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                                                  • 7

                                                    DC-Serie für das jüngere Publikum. Nicht nur deshalb etwas schwächer als andere Produktionen. Ist aber trotzdem noch sehenswert. Der Zeichenstil ist 'ne Mischung aus Anime und US-Cartoon. Das Intro wird kultgetreu von Puffy AmiYumi persönlich gesungen, in englisch UND japanisch. Das ist schon cool. Hinzu kommen gute Sprecher, z.B. Tara Strong aka Twilight Sparkle... Die meisten Episoden sind zwar relativ mittelmäßig, aber die Höhepunkte dafür großartig - natürlich inklusive Meta und Coming-of-Age. Und dann gibt es auch noch ein paar unerwartete Gag-Episoden, wie z.B. eine Hommage an die Beatles und den 'Yellow Submarine'-Film, in welcher Malcolm McDowell den Bösewicht gibt.

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