FlintPaper - Kommentare

Alle Kommentare von FlintPaper

  • 6 .5

    Schön anzusehende Doku, die mit interessanten Bildern aus Tokyos Nachtleben (und mehr) aufwartet und einen offiziellen Einblick in das alltägliche Daseins eines Yakuzas bietet. Offiziell, weil das natürlich von Behörden und Beteiligten alles abgesegnet ist und deshalb mit Sicherheit nur zur Hälfte ein authentisches Bild des 'Berufsalltags' wiedergibt. Hier und da lassen sicher aber kleine Nuancen in den Menschen vor der Kamera ausmachen und der Zuschauer darf die Lücken gerne mit seiner Fantasie füllen.

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    • 6 .5

      "Young lady, this is a most inopportune time"

      Ist schon eine sympathische Sherlock Holmes Variante und hat mit Basil, Dawson und Olivia ein schönes Protagonisten-Trio zu bieten. Vincent Price gibt übrigens den Bösewicht, dessen Figur ich leider trotzdem eher uninteressant fand. Der Plot (natürlich voller Anspielungen an die Vorlage) ist leider auch nur mittelmäßig. Dafür entschädigt ein bißchen die finale Sequenz im Big Ben. Sehenswert schon aufgrund der handgemachten Disney-Animationen. Zu einem richtigen Meisterwerk aus der Erfolgsschmiede reicht es aber nicht.

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      • 4

        Schon ziemlich blöd. Hat bis auf die extrem transparente Storyline und ein paar müde Lacher auch rein garnichts zu bieten. Die Besetzung ist auch nicht gerade sehenswert oder gar talentiert. Action? Kannste eigentlich knicken. Im Buddy Cop Genre gibt es da wirklich Besseres und so einen Aufguss kann man sich eigentlich sparen.

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        • 5

          Technisch sicherlich nicht schlecht, sieht aber trotzdem relativ grausig aus meistens. Die Sprecher sind okay und der Film hat ein paar wirklich gruselige Szenen zu bieten. Für Kinder ja schon fast garnichts mehr. Problem ist aber einfach: die Vorlage kennt man so (bis auf die Motion Capture CG-Inszenierung) zu Genüge. Richtiger Kurzweil oder gar Stimmung will also nicht aufkommen.

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          • 5

            Ist mit Sicherheit kein kompletter Reinfall und als High-Budget Trash-Fest auch zum Schmunzeln, aber der doch recht mittelmäßige Plot und vorallem auch die durch die Bank weg miesen Darsteller bringen's einfach nicht. Nur Jason Clarke hat Zunder. Und Schwarzenegger ist natürlich ein Sonderfall. Da die Action leider auch relativ uninteressant ist (doofe CG teilweise), bleibt es bei einem 'Meh!'.

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            • 5
              über Minions

              Kann man machen, ist aber schon stark overhyped und leider lange nicht so witzig, wie man vermuten wollte. Das Beste ist wohl noch das Fiesling-Pärchen und auch das einzige, was so richtig zündelt in dem Film. Die Minions selbst haben als Sidekicks eine wesentlich bessere Figur gemacht. Technisch natürlich trotzdem relativ top, der Film. Ist halt nur nicht viel drin.

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              • 4

                Boah. Ziemlich lahm. Macht dick einen auf Charakterentwicklung, hat diesbezüglich aber nur abgegriffenes Blabla zu bieten und spart sich selbst zum Finale jeglichen Anflug von Spannung und/oder guter Action. Darsteller sind okay, zwischendurch gibt es ein paar Lichtblicke, aber das große Ganze ist flüssiger als Wasser. Also überflüssig. Der nächste Fantastic 4-Film kann kommen. Oder auch nicht, weil irgendwie wird das ja nie was anscheinend.

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                • 5 .5

                  Möge der Facebook-Horror beginnen. Pendelt sich irgendwo zwischen lächerlich-billig und konsequent-gut ein. Das Konzept ist aber immerhin halbwegs originell und auch ordentlich umgesetzt. Die nicht-so-guten Darsteller zum Glück auch garnicht so wichtig. Als Geisterhorror ist das Projekt ein kurzweiliger, aber doch relativ blöder Spaß. Als Film über die alltägliche Heuchelei und doppelbödige Social-Network-Interaktionen aber doch schon fast wieder sehenswert.

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                  • 6 .5
                    FlintPaper 20.12.2015, 17:28 Geändert 07.05.2020, 22:03

                    Die erste Staffel war action-technisch zwar ordentlich, aber so richtig gefunkt hat es noch nicht. Danach verwandelt sich das Ganze aber zum astreinen Buddy-Actioner mit großartig ausgeklügelten Krawallszenen - jedenfalls für TV-Verhältnisse. Die sympathischen Darsteller und die amüsanten One-Liner lassen den reaktionären Bullshit auch (fast) gänzlich vergessen. Hat mir jedenfalls besser gefallen als bspw. 24 und Ähnliches. Die letzte Staffel hat sogar Michelle Yeoh! BAM!

                    PS: Die vorletzte Staffel hat sogar Michelle Yeoh. Inzwischen gibt es Season 6! Mit einem neuen Team, aber immer noch halbwegs ordentlicher Action und einer sympathischen Überraschung zum Finale hin.

                    PS PS: Inzwischen gibt es Season 8. Die ist aber jetzt auch wirklich mal das Finale. Hat u.A. eine geile One-Shot Actionsequenz, die angeblich in München spielt, aber irgendwo in Kroatien (?) gedreht wurde und die bayerische Hauptstadt wie ein eine radioaktive Siedlung in Tschernobyl wirken lässt.

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                    • 6

                      Nicht so amüsant wie der Erstling, doch immer noch ein kurzweiliges Animations-Abenteuer mit sympathischen Figuren und guten Sprechern. Technisch voll in Ordnung, die Geschichte ist etwas halbgar, die andauernden Witzeleien aber brauchbar. Als Hommage an klassische Horrorfilme ist der aber noch weniger zu gebrauchen als Teil 1. Hat mich aber nicht gestört.

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                      • 6

                        Superdreistes Rip-Off von Jumanji. Bemüht sich auch garnicht, irgendwas groß anders zu machen. Spielt halt nur im Weltraum. Kann man alleine aufgrund seiner Einfallslosigkeit schon ziemlich doof finden, fand ich persönlich aber doch voll okay - vorallem die handgemachten Zorgon-Aliens sind schonmal sehenswert. Für einen Kinderfilm auch ziemlich finster teilweise. Moral von der Geschichte übrigens: Geschwister sollen sich lieb haben (billo gesagt). Passt.

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                        • 5

                          Ist unterhaltsam und kurzweilig, also irgendwie schon noch okay, aber das Drehbuch nach Baukastenprinzip und die einfallslose Regie inklusive CG-Rausch anstatt Animatronics machen aus dem erhofften Fortsetzungsknüller eher ein Routine-Sequel ohne viel Nennenswertes. Chris Pratt ist mir auch jetzt schon zu über-präsent überall.

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                          • 7

                            Psychologischer Thriller als Horrorfilm getarnt. Hier und da ein wenig 'overstated', aber bedrohlich inszeniert und von den beiden Hauptdarstellern ordentlich gespielt. Als Metapher über die Macht von Verlust und Trauer, als Kampf gegen das grausame Trauma, vorallem auch dank des garnicht so doofem Finale, ein gelungenes Erlebnis. Wer jedoch auf puren Monsterspaß hofft, wird vielleicht enttäuscht.

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                            • 6

                              Solider Action-Quatsch mit einem guten Statham und einem fiesen James Franco. Hat mindestens zwei ordentliche Krawallszenen und macht mit seiner geradlinigen Billo-Story auch nix falsch. Letzten Endes nix Besonderes und eigentlich ziemlich platt (sowieso!), aber wenn Papa die Tochter mit Faustschlägen und Peng-Peng verteidigen muss und das dann auch noch ganz ordentlich ausschaut, kann man nicht unbedingt 'Nein' sagen.

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                              • 5 .5

                                Ist ja teilweise schon eine sehr schöne Umsetzung geworden und Matt Ryan ist ein cooler Constantine. Leider sind Inszenierung und Darsteller größtenteils doch eher mittelmäßig, jedenfalls wenn man von den wenigen netten Gastauftritten (Mark Margolis z.B.) und einigen Höhepunkten (Doppelfolge-Cliffhanger) mal absieht. Kommt so insgesamt eher durchschnittlich weg, vorallem da das Ganze auch noch mittendrin aufhört. Schade, wäre bestimmt noch was draus geworden, Potenzial genug war vorhanden.

                                • 4 .5

                                  Zieht den Mythos mal ganz anders auf und ist vielleicht deshalb eine kleine Enttäuschung; oder gerade deshalb noch halbwegs interessant. Je nachdem. Der Plot ist leider trotzdem eher lahm, hilft also nicht viel. Aber immerhin kriegt man mal wieder Ian McShane zu sehen. Action uninteressant. Wenn gerade sonst nichts zur Hand ist...

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                                  • 5

                                    Hat seine Momente und ist im O-Ton auch sympathisch besetzt, Figuren und Plot sind aber zu routiniert und teilweise auch wirklich egal. Abseits der wenigen guten Pointen ist der Film auch einfach nur pures Mittelmaß, inhaltlich sowie optisch. Kann man gut weggucken, verschwindet aber Wochen später völlig aus dem Gedächtnis.

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                                    • 4 .5

                                      Noch halbwegs anguckbares Animations-Abenteuer mit einer recht unoriginellen Storyline, die bis auf eine recht niedliche (jedoch flache) Romanze nichts zu bieten hat, was man ein paar Tage später nicht schon wieder vergessen hätte. Technisch mittelmäßig. Für die Kids wohl akzeptabel.

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                                      • 6 .5

                                        Die Geschichte ist nicht besonders gehaltvoll, der Storyverlauf ziemlich routiniert und der Film sieht auch nicht besonders gut aus. Dafür gibt es einen ganzen Haufen sympathischer Darsteller und genügend Absurditäten und Dämlichkeiten, um über die Routine hinwegzutäuschen. Macht auch beim Wiedersehen noch Spaß. Fazit also: gerade noch bekloppt genug!

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                                        • Man kann nur erahnen, was der Typ noch alles gezaubert hätte, wenn es ihn noch geben würde ^^.

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                                          • 2 .5
                                            FlintPaper 20.11.2015, 12:16 Geändert 20.11.2015, 13:49

                                            Herz- und lieblose Variante der Tarzan-Saga, immerhin schön kitschig, dafür aber mit ungelenken Sprüngen in der Handlung versehen und einer langweiligen sowie unnötigen Erzähler-Stimme. Die wenigen guten Ideen gehen dank des langweiligen Plots, der leblosen Charaktere und der furchtbaren 3D-Optik völlig unter. Technisch ist das zwar alles solide, aber das Design fand ich halt doch unsympathisch letzten Endes. Kann man sich wirklich sparen.

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                                            • 5 .5

                                              Hat eigentlich 'ne gute Geschichte, interessante Figuren und generell tolle Ideen; kommt aber bei der Laufzeit alles zu kurz und lieblos rüber. Die Story empfand ich auch als eher ungelenk erzählt und wer nicht schon eh im DC-Universum drin steckt, wird nur kaum Freude bei der Sichtung haben. Optisch auch nur das Übliche. Für Fans durchaus noch sehenswert. Der Rest kann aber diesmal weiterschalten.

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                                              • 7

                                                Der Film zum Franchise. Hat schon ein geiles Opening á la James Bond und später noch sowas wie 'ne Musical-Einlage. Der 80er-Soundtrack und die tollen Animationen trösten über den belanglosen Plot und einige Dämlichkeiten hinweg. Kurzweilige 80 Minuten. Oder auch: sowas wird heutzutage einfach nicht mehr produziert.

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                                                  FlintPaper 18.11.2015, 18:31 Geändert 18.11.2015, 21:37

                                                  Klassiker. Yuri und Kei als Agenten-Duo auf Zerstörungstour gegen intergalaktische Gangster und Ganoven. Schön 80er Sci-Fi, voller kleiner Anspielungen an Genre-Urgesteine. Wirkt ein bißchen wie 'ne Mischung aus 'James Bond', 'A-Team' und 'Flash Gordon'. Abwechslungsreiche Plots und zwei unterhaltsame Hauptcharaktere runden das Gesamtpaket ab. War leider damals nicht besonders erfolgreich und wurde nach 24 Episoden abgesetzt (gibt allerdings 26).

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                                                    Für Miike-Verhältnisse ein ungewöhnlich geradlinieger Thriller mit einem super schönen Hideaki Ito in der unterhaltsamen Hauptrolle. Der schwarze Humor und ein brachiales Finale fehlen natürlich trotzdem nicht. Zudem ist das Teil bitterböse und zynisch. Fand's gut, aber nicht Miikes klügster Wurf!

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