FlintPaper - Kommentare

Alle Kommentare von FlintPaper

  • 5

    Typischer Josei Anime: viele hübsche junge Kerle mit exotischen Namen wie 'Klein', 'Frau' oder auch einfach 'Labrador' in einem anfangs zwar interessantem, dann aber nur wenig überzeugend ausgebautem Fantasy-Szenario. Der Hauptcharakter leidet natürlich an Amnesie, es gibt den üblichen Mix aus (mäßiger animierter) Action, bißchen Comedy und alles ist natürlich mega-dramatisch und epic (ist es nicht). Ist nicht schlecht, gerät aber in Vergessenheit und kann man sich so letzten Endes auch sparen.

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    • 2 .5

      So ziemlich einer der schlechtesten CG-Animationsfilme 'out there'. Der Plot schneidet gleich ein Dutzend Themen an, aber keines richtig, inhaltlich passiert nichts, die Pointen sind auch der letzte Müll und einige Sequenzen sind so dermaßen schlecht geschrieben, dass ich es kaum glauben möchte. Die meisten Elemente sind ja auch noch ein Rip-Off aus anderen Filmen. Zwischendurch gelingen dem Film zwei, drei Gags, die so mittelmäßig sind, das man im Kontrast zur ansonstigen Unterdurchschnittlichkeit sogar mal kurz grinsen muss. Aber das ist dann auch eher ein Unfall. Wie der ganze Film.

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      • 3 .5

        Seagal taucht nur alle paar Szenen mal auf, der eigentliche Hauptdarsteller ist ja Craig Sheffer... Puh... Die Story fängt übirgens ganz okay an, geht aber irgendwann ganz schnell den Bach runter und nervt mit unnötigen Twists, die dann doch wieder keine sind(?!). Der Film ist furchtbar geschrieben jedenfalls. Schauspielerisch geht natürlich auch nicht viel. Die Action ist für einen Film aus der Preisklasse aber ganz okay. Seagal verteilt mit dem Scharfschützengewehr am laufenden Band Kopfschüsse (Achtung: richtig mieser CG-Splatter) und Sheffer hüpft in einer erinnerungswürdigen Szene auf einem Stuhl durch eine Disco... Schon fast wieder sehenswert also!?

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        • 5 .5

          USA, fuck yeah! Das und den inhaltlichen Propaganda-Quatsch mal außen vorgelassen bietet auch die Fortsetzung von 'Olympus Has Fallen' einen mega asozial-gelaunten Gerard Butler im Kampf gegen eine Horde fieser Terroristen, die diesmal einen groß angelegten Anschlag im Herzen Londons geplant haben. Die Action - trotz teilweise etwas lausiger CG - stimmt jedenfalls. Wenn Butler zusammen mit dem SAS die Straßen stürmt, bleibt das Genre-Augen jedenfalls nicht trocken. Drumherum allerdings nur Mist. Macht aber nichts.

          • 3

            Lahm. Hat mit Teil 1 auch nur den Namen gemeinsam und hetzt WWE-Star Randy Orton per Telefon von Aufgabe zu Aufgabe, Action gibt es dabei kaum, Orton prügelt sich schlapp durch ein paar Gegner und zweimal wird etwas schneller Auto gefahren. Die Handlung, 'ne twistige Revenge-Story, ist auch ziemlich unglaubwürdig konstruiert und leider kaum spannend. Schauspielerisch geht sowieso nix. Kann man gut weglassen/vergessen.

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            • 5

              Kann man schon weggucken. Stop-Motion kommt halt eh immer ganz gut, der Film ist aber trotzdem nur ein ziemlich mittelmäßiger Vertreter aus dem Genre und hätte ohne die halbwegs okay'sche Sprecher-Besetzung (Mila Kunis, Bob Odenkirk oder mein Höhepunkt Danny McBride) auch garnix zu bieten eigentlich. Die Gags sind jedenfalls keine Brüller, teilweise zündet mal was, aber insgesamt ist es doch sehr routinierter Blödel-Humor mit vielen Fucks und Sex-Witzeleien. Nicht schlecht, aber halt auch nicht geil. Plot und Plot-Pointen sind generell etwas dürftig und zwanghaft um die schmutzigen Gags herumgebaut.

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              • 5 .5

                Hochglanz-Trash mit teilweise ganz schönen und teilweise doch wieder furchtbar grottigen Szenen. Pendelt irgendwo zwischen super-epic und unfreiwillig komisch (eher Letzteres), ist teilweise auch ziemlich gestelzt geschauspielert und die Action besteht natürlich ausschließlich aus durchwachsener CG. Geht storytechnisch natürlich auf keinen Fall neue Wege sondern hält sich strikt an die Mustervorlagen jedes x-beliebigen Fantasy-Abenteuers. Kann man machen, ist hier und da auch ganz vergnüglich, aber ist schon absolut nichtig.

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                • 6

                  Schnuckelig. Wer auf Teil 1 steht (und zwar nicht nur durch die rosa-rote Nostalgiebrille gesehen, den so gut ist der ja auch nicht), wird Teil 2 auch in Ordnung finden. Schöne, teilweise nicht immer perfekt gelungene Reunion, aber die meisten Gags ziehen halt doch und auch wenn viele Darsteller ordentlich verscherbelt wurden (Kristen Wiig z.B.), gibt's genügend amüsante Gastauftritte und strunzdoofe Dialoge, um sich die volle Laufzeit mit dem üblichen Stumpfsinn zu begnügen.

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                  • 6 .5

                    Zuerstmal ein wirklich schön anzusehender Film, der mit seinen spannend inszenierten 'Unfall'-Sequenzen schon ein paar Punkte wettmacht. Leider verliert sich die Geschichte etwas in der Belanglosigkeit und dümpelt in der zweiten Hälfte bis zum auch eher uninteressanten Finale nur noch so vor sich hin. Der Film ist bis dahin zwar immer noch nett anzusehen und hat auch ein paar ordentliche Darsteller zu bieten, die Story selbst fesselt aber nur noch so semi. Trotzdem gut guckbar.

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                    • 6

                      Die ganzen neuen Justice League/Batman-Filme könnten auch "Damien: The Origin" heißen oder so. Seitdem der Kram angefangen hat, geht es ja nur noch um den arroganten Burschen. Als Identifikationsfigur für den überbegabten aber auch überheblichen Teenie taugt das aber ja wiederum ganz gut und hat man sicht erstmal mit der Erzählweise (die nicht so gut ist, aber naja) der neuen DC-Animationen abgefunden, geht's eigentlich. Dann kommt man auch auf PopRock-Musikmontagen (denn natürlich geht es hier auch um pubertäre Teenieträume und die Macher sind irgendwie in den 90ern steckengeblieben) und DanceDanceRevolution-Tanzwettbewerbe klar. Animationen und Action sind leider trotzdem nur mittelmäßig und der Titel - wie auch schon bei 'Batman vs. Robin' - eigentlich 'ne reine Mogelpackung, aber der Focus auf Raven und die Teen Titans hat mir gefallen. Das Wiedersehen wird auch mit ein paar netten Insider-Gags kombiniert. Ist okay. Aber schon auch ziemlich billig.

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                      • 7

                        Der Film ist eigentlich super. Und das, obwohl man der gruseligen Dinner-Party relativ schnell auf die Schliche kommt. Doch dank der überraschend feinfühligen Regie und dem guten Schauspiel bleibt man trotzdem am Ball und geht der konsequente Geschichte dann dennoch auf dem Leim. Der Schrecken lauert hier in einem Lächeln, hinter netten Worten, das Trauma versteckt sich hinter der nächsten netten Geste und das Furchterregendste: zum Finale hin brennen die Laternen global. Die Menschen sind in ihrer Ausweglosigkeit zahllos und die Sirenen kommen nicht mehr dagegen an.

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                        • 5 .5

                          Südkoreanisches 'Point Blank' Remake. Ziemlich weichgespülter Plot, aber guckbar, vorallem auch aufgrund einiger halbwegs gelungener Action-Momente. Die Figuren sind auch okay. Zum Finale hin gibt es die typische Katharsis in Form von ganz viel roher Gewalt, die Koreaner wissen's halt. Trotzdem kein Meilenstein aus dem Bereich und nichts, was hinterher groß hängenbleiben würde.

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                          • 6 .5

                            Bricht die 4. Wand ja angeblich gleich 16 Mal (nicht wirklich, ich weiß), ist aber auch nur deshalb und wegen seiner generell selbstironischen und gewalt-überspitzten Ader so bemerkenswert kurzweilig und amüsant. Aber ja, amüsant ist der Film und manche One-Liner kommen gut, inhaltlich geht aber nicht viel außer das man dem Mainstream-Konzept der Superhelden-Filme ein wenig den Stinkefinger zeigt - allerdings verfährt man dabei immer noch relativ gemäßigt und die Action ist auch eher witzig als aufregend. Ist das jetzt Gemeckere? Ne. Der Film ist voll okay. Habe gelacht.

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                            • Alarm für Cobra 11.... überlege zudem stark Hercules und/oder Xena mal abzubrechen, bevor ich in 10 Jahren damit nicht fertig werde. Wie man sieht, breche ich wenn überhaupt nur ultimativen Stumpfsinn ab lool xD.

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                              • 7

                                Ziemlich gut. Finsteres Kammerspiel um eine künstliche Intelligenz. Sieht in seinen modernen Kulissen nicht nur relativ toll aus und ist gut gespielt, sondern hat auch inhaltlich was zu bieten. Außerdem dröhnt der Soundtrack zum Finale hübsch aus den Lautsprechern. Alex Garland gehört ab jetzt spätestens auf die Merkliste.

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                                • 6

                                  Ich fand den Film sicher nicht brilliant, aber die Sci-Fi-Szenen, der Soundtrack (irgendwoher kommt er mir aber bekannt vor lol), auch Matthew McConaughey irgendwie, ist schon alles ziemlich ordentlich inszeniert, atmosphärisch und generell schön anzusehen. Vorallem aber, ist das meiner Meinung nach Nolans emotionalster Film. Immerhin. Drehbuch fand ich trotzdem nur bedingt gut, geschweige denn originell. Und überhaupt - das Ende. War ja zu erwarten, aber naja, Nolan, naja... Aber ich will mal nicht zu kritisch sein hier.

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                                  • 4

                                    Weiterhin eine ziemlich depressive Angelegenheit. Unterkühlte und unnahbare Charaktere im Kampf gegen die totalitäre Obrigkeit, Terrorismus, Brain-Washing, Propaganda; Die womöglich interessanten Ansätze gehen im lauwarmen Drehbuch jedoch unter. Zieht bei mir nicht. Ende außerdem auch lahm. Aber: Drehort Berlin! Kommt gut. Optisch macht der Film manchmal auch generell was her. Das war es dann aber auch.

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                                    • 4

                                      Unterdurchschnittlich unterhaltsame (nämlich fast garnicht) 08/15-Road-Trip-Komödie, die nur dann anguckbar ist, wenn man die beiden Hauptdarsteller mag/unterhaltsam findet. Ansonsten fehlt da nämlich alles. Vorallem ordentliche Pointen oder gutes Timing... also irgendwas, was eine Komödie wirklich sehenswert macht. Anstattdessen werden hilflos episodische Katastrophen-Momente aneinandergereiht, im Mittelpunkt zwei relativ unsympathische und belanglose Hauptfiguren, dessen Schicksal absolut uninteressant bleibt. Vergessenswert.

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                                      • 7 .5

                                        Vielleicht ein bißchen arg melodramatisch und zum Finale hin mit der ganz großen Keule geschwungen, aber im Prinzip kann man da locker drüber hinwegsehen (auch über ein paar kostengünstigere CG-Effekte), denn der Film hat nicht nur ein paar haarsträubende und großartig inszenierte Action- und Martial-Arts-Sequenzen, sondern auch eine gute sowie spannende Geschichte mit handfesten und tragischen Figuren. Für den Genrefan ein unbedingter Hingucker. Dafür reicht schon die Szene im Knast (ihr wisst, welche ich meine).

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                                        • 5

                                          Wer 'Stromberg' gerne gesehen hat, wird das Wiedersehen teilweise ja begrüßen. Christoph Maria Herbst wirkt weiterhin gut eingespielt in der Rolle und erlaubt sich auch im Kinofilm eine asoziale Dreistigkeit nach der Nächsten. Die altbekannten Figuren und Beziehungen untereinander kommen auch alle nicht zu kurz. Alles in Allem ein schöner Abschluß... aber halt auch einfach eine ziemlich überlange Episode, die die Geduld und Lust des Zuschauers (zumindest bei mir) manchmal etwas auf die Probe stellt und sich im Nachhinein auch kaum als finaler Höhepunkt der Serie herauskristallisieren kann. Sondern eher als Bonus. Für die Fans. Mittelmäßig für alle Anderen.

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                                          • 3 .5

                                            Hugh Dancy! Schon nett. Der Rest nicht so. Hier und da schauen ein paar sympathische Nebendarsteller vorbei (John Lithgow, John Goodman), aber ansonsten ist die romantische Komödie (!?) über die Einkaufssucht halt eher daneben und zudem auch nur bedingt witzig (oder garnicht, je nachdem). Dramaturgisch sowieso die übliche Hollywood-Routine - also *gähn*. Warnung: Leute, die an der titelgebenden Sucht leiden, kriegen beim Gucken wahrscheinlich 'nen Krampf.

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                                            • 0

                                              Wer dachte, schlechter als Teil 1 geht ja eh nicht mehr, hat eh falsch gedacht. So dachte jedenfalls Marlon Wayans und hat einfach dieselbe Grütze nochmal abgeliefert. Nur nochmal schlimmer halt. Mehr muss man dazu auch nicht sagen. Außer... hab noch nie 0 Punkte gegeben. Noch nie... Ah, doch... "Disaster Movie". Naja, ist ja dieselbe Schublade. Jetzt kommt's mir wieder hoch (die Erinnerung). Film-Parodien sind tot. Vorerst noch jedenfalls.

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                                              • 4 .5

                                                Muss sagen, ich find den Film ganz putzig, ist ja im Prinzip auch wieder 'ne ganz simple Liebesgeschichte. Leider sind dafür die Figuren und Charaktere alles etwas sehr unnahbar. Rosario Dawson spielt zwar z.B. sympathisch und Chris Rock ist der Form auch in Ordnung eigentlich, aber mir fällt es schwer mit den Figuren und dem Kontext groß was anzufangen. Die Auflösung der Geschichte klopft ja auch bereits nach 20 Minuten an die Tür. Bis der Film dann aber wirklich zu Ende ist, gibt es allerhand Gelaber. Das Finale ist dann immerhin ganz süß, zwei Szenen relativ rührend, aber so richtig zu Potte kommt das Ding halt leider nie.

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                                                • 6 .5

                                                  Daniel Craig spaziert in Mexiko lässig durch eine zuersteinmal wunderschön unauffällige Plansequenz, später driften zwei sauteure PS-Boliden durch die eindrucksvolle Architektur eines nächtlichen Roms und in Österreich gibt's diesmal auch mehr als nur Schnee und Berge zu sehen. Wenn die Action anfängt, macht der Film schon halbwegs Druck, sieht zudem teuer aus und bemüht sich immer um ein paar schöne Schnitte und Szenen hier und da. Der Rest ist allerdings eher Routine und eine Zusammenstellung aus (viel zu vielen) Anspielungen auf alte Bond-Filme. Der Plot, die Witze, die technischen Gimmicks und natürlich Blofeld (Christoph Waltz, durchaus gut in der Rolle) mit Katze. Nachdem man sich mit Daniel Craig ja um eine Zersetzung oder zumindest einen Neubeginn des Franchises bemüht hat, sind wir letzten Endes also wieder da angekommen, wo Bond schon vor 20 Jahren war. Was in Ordnung ist. Aber nicht so großartig oder gelungen wie bspw. 'Skyfall'.

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                                                  • 6

                                                    Ist auch wieder in Ordnung, lieb gemeint und schön gemacht, aber inhaltlich ja nur halb so originell, wie überall gemeint und so richtig zünden wollte der Funken halt einfach nicht. Bis auf die Grundidee bleiben auch kaum Einzelszenen hängen. Die Gags sind eher harmlos, am Witzigsten ist zu Beginn noch das Zusammenspiel der unterschiedlichen Emotionen/Figuren, aber auch das braucht sich mit der Zeit schnell auf. Muss leider gestehen, nach 'Monsters University', 'Inside Out' und dem relativen Tiefpunkt 'The Good Dinosaur' könnte Pixar auch mal wieder 'nen 'WOW-Effekt' bringen. Der Letzte kam bei mir mit Toy Story 3. Ist auch schon wieder fast 6 Jahre her.

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