FlintPaper - Kommentare
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Alle Kommentare von FlintPaper
'Okay'es Animations-Abenteuer mit Sci-Fi-Attitüde und einer ziemlich dreisten Alien-Invasion von ziemlich bekloppten Viechern. Der Plot ist okay, die Gags aber nur mittelmäßig und eigentlich bleiben nur der schlimme, aber bemerkenswerte Soundtrack und die hyperaktiven Animationen in Erinnerung. Der Rest ist Routine, politisch korrekt, Multi-Kulti und gut-gemeint. In Ordnung, aber zum Hit fehlt es da doch.
Hab mich mit einer endgültigen Wertung immer schwer getan. Deswegen einfach mal die Mitte jetzt.... der Film ist natürlich eine Vollkatastrophe. Auf allen Ebenen. Das und die total abgefahrenen und merkwürdigen Dialoge machen Tommy Wiseaus Ehrenprojekt aber zu einem halben Vergnügen. Tatsächlich gilt hier einmal wirklich die Regel, so schlecht, dass man es schon wieder gesehen haben muss... Allerdings muss man sich durch einen Haufen langweiliger und notdürftiger Softcore-Erotikszenen quälen, die spätestens bei der zweiten Sichtung gespult werden müssen. Und im Endeffekt bleibt es bei 'totalem Unsinn'. Zum drüber Lachen aber mehr als geeignet.
Für die über zwei Stunden doch relativ kurzweiliges und vorallem auch spannendes Spionage-Drama. Tom Hanks mal wieder wie immer, also schon okay, der Rest der Darsteller mindestens ebenso solide. Die Berlin-Szenen sind relativ eindrucksvoll teilweise. Inhaltlich einen Tick sehr idealistisch, aber darum geht es ja schließlich. Kann mich nicht beschweren. Schönes Stück Geschichtsverfilmung vom Altmeister, wenn auch etwas zu routiniert im Gesamtüberblick.
Inhaltich nur bedingt interessant, aber dafür großartig anzusehen und toll besetzt. Die gothische Geistergeschichte bietet eindrucksvolle Locations, viel Atmosphäre und auch einen ganzen Haufen an schönen Kostümen. Effektechnisch beschränkt sich Guillermo del Toro leider auf Gewohntes und fügt dem Geistergrusel somit nichts Neues hinzu. Wirklich schaurig wird es so nicht, aber Kurzweil und Atmosphäre reichen zu einem gelungenen und größtenteils spannenden Filmerlebnis.
Schon ziemlich überflüssig, außerdem super aufgesetzt gespielt, kaum gute Gags und ein Look wie aus einem TV-Film. Hab aber nunmal eine Schwäche für Nicole Kidman und die darf auch mal so 'doof-niedlich' sein. Will Ferrell ist hier mega-furchtbar... aber irgendwie macht es den Film auch nicht wirklich schlimmer. Immerhin gibt's auch Michael Caine, Shirley MacLaine und Steve Carell. Flache Romanze, blöd, aber keinen Hass wert. Eher bemitleidenswert-sympathisch.
Fand ich okay. Fängt stimmig an und hat ein paar gute Ideen, fährt dann zwar nochmal die komplette Storyline aus Episode IV ab, aber immerhin schön kurzweilig und gut gemacht sowie relativ sympathisch gespielt. Im Mittelteil schwächelt die Figurenentwicklung und der Plot sowieso, tut dem Kurzweil und der Wiedersehensfreude aber nur kaum Abbruch. Trotzdem ist der Hype natürlich geiler als der Film. Von den Fortsetzungen erhoffe ich mir auch etwas mehr Eigenständigkeit oder sowas...
Hält auch einer Zweitsichtung stand. Die tränenreiche Geschichte rund um eine alleinerziehende Mutter, dessen ganze Liebe und Fürsorge an die zwei kleinen "besonderen" Kinder geht, bietet viel für's Herz. Die meiste Zeit großartig bebildert und auch erstklassig vertont (natürlich im O-Ton), ist man hin- und hergerissen zwischen Rührseligkeit und Kummer. Die große Liebe, Geburt, Tod, das Erwachsenwerden, Abschied nehmen. BAM! Ist halt alles drin. Figuren und Probleme dazu noch verhältnismäßig bodenständig und realistisch, gerade im Rahmen der eigentlich 'fantastischen' Geschichte. Hier und da stört der (meist zum Glück doch eher unauffällige) CG-Einsatz. Allerdings selbst mich nur kaum.
Klar, hier wird viel geschwafelt und der Humor ist finster, die Figuren asozial, aber immerhin auf hohem Niveau. Die Geschichte, irgendwas zwischen Italo-Western und Whodunit-Krimi, ist spannend, die Figuren großartig gespielt und Soundtrack sowie Regie mal wieder erste Sahne. Es wird gekotzt, geblutet, geflucht und im richtigen Moment kommt 'ne unerwartete Wendung oder der exzellente, schwarze Humor kommt zum Einsatz. Wurde sonst auch schon alles zu gesagt. Top Kinofilm halt.
Ist als (Katastrophen-)Thriller ja schon noch brauchbar. Die Katastrophe ist hier halt keine Naturgewalt, sondern ein rassistischer Mob nach einem Staatsstreich (dem sich - bis auf ein paar loyale Regierungseinheiten - scheinbar ganz Thailand angeschlossen hat) - der rastet aber so pauschal und radikal aus, dass es auch einem Taifun oder Tsunami gleichkommen könnte. Mittendrin ist Owen Wilson mit seiner Familie. Pierce Brosnan schaut als alter Haudegen auch mal vorbei und fungiert in seine kurzen Sequenzen als Wegweiser und/oder Lebensretter. Ansonsten ist es das übliche Spektakel, sicherlich nicht unspannend, aber inhaltlich total plump und fragwürdig. Zudem ist der Film auch noch relativ mittelmäßig inszeniert.
Ein Wild-West-Abenteuer. Mit Dinos halt. Der Film hat tolle Landschaftsbilder und ist technisch natürlich top-notch. Ansonsten hat sich bei mir aber wenig Interesse geregt. Die Charaktere sind relativ uninteressant (fand auch die Sprecher nicht besonders gut) und die Geschichte könnte etwas mehr Originalität, Drive, Tempo - naja, irgendwas davon jedenfalls - vertragen. Ansonsten ein nettes Ding. Aber mir fehlte was Besonderes.
War jetzt auch nicht wesentlich schlechter als die anderen Teile. Für kurze Zeit fand ich die CG-Umsetzung des Geistes sogar ganz ulkig (diese und ähnliche optische Spielereien sind dann auch das einzig 'Neue' an dieser Fortsetzung). Der Effekt nutzt sich dann aber schnell ab. Da der Film sonst auch nix Neues bietet, kann man den getrost zu den anderen Teilen ins Regal stellen. Oder vielleicht auch lieber nicht.
Fängt ja ganz gut an und baut szenenweise eine gruselige Grundstimmung auf, verwandelt sich aber spätestens mit Johnny Depps Auftritt in eine völlig absurde Komödie mit mehr als einem 'WTF'-Moment. Teilweise sicherlich ganz witzig, teilweise auch garnicht so angenehm zu gucken (auf mehreren Ebenen), aber mit Sicherheit nie ein richtig guter oder interessanter Film, sondern vorallem ganz viel eigensinniger und am Ende auch garnicht so origineller Quatsch.
Weiter geht's. Die internationale Jugendbande verschlägt es aus dem Labyrinth in eine obskure Forschungseinrichtung, wo sie erstmal von Lord Baelish aus 'Game of Thrones' für doof verkauft werden, bevor abermals eine wilde Hetzjagd (diesmal durch die titelgebende Brandwüste) beginnt. Anstatt gegen mechanoiden Insekten geht es diesmal gegen Zombies. Handlung und Figuren kommen wieder mal ziemlich kurz - zu kurz - aber immerhin kommt bei all den kriegerischen Auseinandersetzungen und horror-mäßigen Actionsequenzen keine Langweile auf, oder zumindest nur ein bißchen. Hab ich das jetzt wirklich gesagt? Naja, kann man jedenfalls gut zusammen mit den 'Hunger Games' in eine Kiste stecken.
Gelungenes 'Remake' der TV-Serie. Sympathische Darsteller in einem witzigen Agenten-Spektakel. Stylisch inszeniert und mit netten Dialogen ausgestattet, wirft der Film den Zuschauer in die Zeit des Kalten Krieges zurück und erzählt nicht nur eine ganz ordentliche Geschichte, sondern parodiert hier und da auch gekonnt Genre-Klischees. So richtig packen konnte mich das Herzensprojekt von Guy Richtie zwar nicht, aber einzelne Szenen sind wirklich top gemacht, sehenswert ist das Ding also allemal.
Upstairs, Downstairs, der Adel, die Dienerschaft, der soziale Wandel, Emanzipation, die Liebe, der Krieg, Gewinne und Verluste, alte Bündnisse, neue Bündnisse, Reichtum, Armut, schöne Klamotten, schmuddelige Klamotten, doch unter der ganzen Verpackungen, den Gepflogenheiten, den Masken, hinter Glück und Trauer sind bei 'Downton Abbey' alles noch Menschen. Lebendige Figuren in großartigen Kulissen mit interessanten und dramatischen Geschichten. Eine besonders hochwertige Soap-Opera, wenn man so will. Hat mir sehr gut gefallen, auch wenn die Serie in den letzten Staffeln etwas schwächelte.
Auch Teil 4 hält am zweifelhaften Erfolgskonzept der Reihe fest und begnügt sich mit Handkamera-Gewackel (diesmal per Notebook-Webcam und Kinect-Nachtsicht-Modi - lol) und nur wenig innovativen Einfällen diesbezüglich. Es passiert, was eigentlich immer passiert. Figuren, die durch's Bild huschen, laute Knalleffekte, Dunkelheit, Poltergeist-Momente und so weiter. Auch inhaltlich hält man an der alten Masche fest und schlägt sogar (wieder) eine Brücke zu den Vorgänger-Filmen. Für Fans? Wenn es die denn gibt. Aber selbst denen dürfte die inzwischen vierte Wiederholung derselben Geschichte vielleicht langsam auf den Zeiger gehen.
Ui. Ist eigentlich garkein Tinkerbell-Film, sondern eher ein Spin-Off zum Spin-Off, im Zentrum steht nämlich Feenkind Emily und ihre Tierliebe, welche diesmal einem ganz besonderen Exemplar zu Gute kommt: dem 'Neverbeast' uh-oh... zieht sich gegen Ende etwas und ist auch "nur" okay letzten Endes, aber erzählt im Prinzip eine ziemlich herzzerreißende Geschichte. Nichts für schwache Nerven.
This is where shit gets real. Tom Hiddleston als Captain Hook. Macht als Spin-Off jetzt auch mal wesentlich mehr Sinn und Laune. Die Geschichte hat jetzt auch mal Höhen und Tiefen, es geht endlich mal was ab und die Gags sind auch langsam mal etwas besser. Kein Meisterwerk, aber besser wird die Reihe auch nicht mehr. Schon voll okay!
Okay, der ist ganz gut. Ist technisch bis jetzt auch der beste Teil der Reihe, hat ein paar unterhaltsame Nebenfiguren zu bieten und ist optisch auch nicht so eintönig wie die Vorgänger (jetzt gibt's Schnee!). Außerdem gibt's ne schöne Lovestory für Erwachsene als Backgroundstory. Hinter der Fassade natürlich immer noch Routinekost, aber wesentlich lebendiger und spannender (bitte in Relation sehen) als die ersten Teile.
Fand ich besser. Hat jetzt immerhin auch nicht nur eine Handlungsebene, sondern immerhin mindestens zwei (lol!) und bietet sogar ein bißchen Dramatik und Figurenentwicklung. Vielleicht setzt auch der Gewöhnungs-Faktor ein und man wird so langsam von der pinken Feenwelt assimiliert. Nix dagegen.
Hält mit Teil 1 mit, ja, wenn man den gut fand, wird man hier auch glücklich. Ansonsten ist es aber dieselbe DTV-Routine, technisch mittelmäßig, inhaltlich viel zu routiniert und unoriginell, um letzten Endes wirklich interessant zu sein. Die Kids lachen natürlich über die harmlosen Gags und freuen sich weiterhin über die niedlichen Feen-Charaktere. Bei mir reicht das nicht mehr ganz leider.
Geht so. Technisch absolut durchschnittliche DTV-Produktion. Ganz nette Sprecher, aber die sympathischen Nebenfiguren kommen ja viel zu kurz (die eher nicht so sympathischen dafür nicht). Die Handlung ist Routine. Tinkerbell entdeckt sich selbst und ihr Talent, überwindet erste Zweifel und findet Freunde. Tja. Okay für Kiddies, aber ohne jegliche Besonderheiten leider. Zum Glück wird die Reihe besser (ja, wirklich lol).
Ist okay. Hat ein paar gute Slapstick-Momente, ist schön bekloppt, spart sich unnötiges Geschichtenerzählen über doofe Figuren (wie Teil 1), ist dafür einfach nur 'ne ganz nett gemeinte Klaumauk-Angelegenheit mit diesmal etwas besser gelaunten Darstellern. Ist natürlich trotzdem kein weiter Wurf, aber meilenweit vom furchtbaren Erstling entfernt und szenenweise halt auch einfach mal lustig. Die Reihe ist trotzdem unnötig irgendwie...
Joa. US-Comedians spielen sich selbst auf 'nem Familien-Urlaub. Wer die Gesichter mag, darf einen Blick riskieren. Aber selbst dann... Adam Sandler, Chris Rock, Salma Hayek oder sogar Kevin James - die Leute kriegt man in deutlich besseren Filmen genauso zu sehen. Und weniger lustlos vorallem. Die Gags sind auch eher müde, kann mich tatsächlich nur noch an einen einzigen erinnern. Die Dramaturgie stützt sich ausschließlich auf belanglose Konflikte zwischen den Familienmitgliedern/Freunden. First-World-Bla-Bla. Die Figuren sind mir auch alle viel zu reich und doof irgendwie.
Kevin Costner, yo. Der Rest, nö. Ungeschmeidiger Genre-Mix, tut wie '96 Hours', ist dann aber auch ein bißchen 'Crank' (die Droge lol), Familiendrama, Selbstfindungstrip und Komödie. Die Action ist leider nur wenig spannend inszeniert, aber immerhin knallt es hier und da ausreichend, um über die restliche Belanglosigkeit hinwegzutäuschen. Das ist dann leider auch das finale Fazit für den Aufguß: belanglos.