FlintPaper - Kommentare

Alle Kommentare von FlintPaper

  • 6

    Leider nicht so toll wie der Erstling. Aus der netten, kleinen Geschichte wird ein Epos mit viel Pathos und Action. Die liebenswerten Zwischentöne aus dem Vorgänger vermisst man. Das Ganze ist natürlich immer noch unterhaltsam, ziemlich gut animiert, die Action spannend und der Drache zuckersüß, aber der Zauber ist irgendwie dahin. Lieber nochmal die Serie gucken. Oder auf Besserung in Teil 3 hoffen.

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    • 5

      Technisch solide, die Sprecher okay (Liam Neeson mal wieder als Bad Guy) und die Gags einigermaßen ordentlich verteilt. Leider ist der Film trotz der Heist-Thematik nicht besonders aufregend. Der transparente Plot hakt die üblichen Stationen ab, der Hauptcharakter ist relativ uninteressant (alle anderen Charaktere eigentlich auch) und die Gags sind nur selten gut (viel Flatulenz). Hier und da hat der Film ein paar lichte Momente. Letzten Endes bleibt es jedoch bei purer Mittelmäßigkeit.

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      • 7

        Schon besser. 40 Minuten länger als Teil 1, wichtige Nebenfiguren kommen endlich mal zu Wort, man erhascht sogar einen Blick auf Farnese und Serpico; den Part mit Guts und Casca im Wald haben sie auch ganz gut hinbekommen. Ebenso die Eroberung von Doldrey, auch wenn hier und da mal wieder wichtige Details fehlen. Animationstechnisch noch mal 'nen Ticken schöner, einige Bilder sehen großartig aus. Eine würdige Fortsetzung, für Fans der Vorlage allerdings immer noch zu kurz, bzw. gekürzt - den fehlenden Impact der drohenden Eclipse im dritten Film mag ich mir garnicht vorstellen. Wer die Vorlage nicht kennt und den ersten Teil mochte, wird hier aber auch seine (unbeschränkte) Freude dran haben.

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        • Blade & Sword - das chinesische Diablo: https://www.youtube.com/watch?v=bfAkfS4i4SU

          Der Endboss O_o.... und die Möglichkeit, nicht in die vorherigen Gebiete zu wechseln um die Items zu farmen, die man für so manches Upgrade braucht... zumindest hab ich damals nicht kapiert wie...

          • 5

            Wenn man das dazugehörige Musikvideo gesehen hat, kennt man den ganzen Film. Spricht nicht unbedingt für eine Sichtung... Ist ansonsten okay - wie zu erwarten halt. Hält aber auch keine Überraschungen bereit und hat mit richtigem Trash natürlich genausowenig am Hut wie Machete, Iron Sky & Co. Kann mit dem Trend weniger was anfangen.

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            • 3 .5

              Hat ein paar nette Ideen, aber nichts darüber hinaus. Technisch allerhöchstens mittelmäßig, serviert die Forsetzung der Märchen-Parodie ein ziemlich unmotiviertes Skript mit altbekannten (und leider nicht so witzigen) Running Gags. Gefühle kommen keine auf, zum Lachen gibt es auch kaum was, den Film umgibt eine kümmerliche Wolke von Kurzweil, die bis zum Finale fast gänzlich aufgebraucht scheint. Vielleicht nicht völlig langweilig, aber verdammt überflüssig und uninteressant.

              • 6 .5

                Schwere Sache. Als Adaption der Vorlage eigentlich Bockmist. Fängt schonmal mittendrin an, Guts ist bereits viel zu alt und jegliche Feinheiten in den zwischenmenschlichen Beziehungen werden aufgrund der kurzen Laufzeit einfach mal fallengelassen. Beispiel: die Kapitel über den Mißbrauch von Guts und den Mord an seinem 'Ziehvater' handelt der Film einer ziemlich unbrauchbaren, 1-minütigen Traumsequenz ab. Dazu kommt der zweifelhafte Animationsstil. Die handgezeichneten 2D-Hintergründe und Figuren sind großartig, aber die 3D-CG-Animationen wirken wie bloße Fremdkörper in der Gesamtkomposition. Dafür ist die Inszenierung ansonsten ziemlich gut und die wichtigen Schlüsselmomente der Handlung kriegt der Film ganz ordentlich hin. Besonders gegen Ende nimmt die Qualität nochmal stark zu, das "Asassination"-Kapitel haben sie eigentlich perfekt umgesetzt, Gänsehaut inklusive. Alleine deshalb noch ein sehenswerter Film. Wer die Vorlage kennt, sollte sich aber auf harte Defizite gefasst machen. Ein weiteres Beispiel: Judeau spricht gerade mal 3 Sätze in dem Film. Drei!!! Oh man. Warum kann man das Manga nicht einfach 1:1 umsetzen. Als OVA.

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                • Geil, Bruce Timm! Als damals in TAS Brainiac plötzlich auf Krytpon als Computer auftauchte, haben sich auch alle erstmal beschwert; letzten Endes war es aber 'ne super geile Idee. Hoffe mal, dass das hier mit dem Charakterdesign und der Story ähnlich sein wird. Freue mich drauf. Young Justice wurde ja leider abgebrochen.

                  • Mir fehlen noch mehr. Aber das ist schonmal ein guter Anfang :D.

                    • 6

                      Hat mit Chinatown eigentlich nicht so viel zu tun, dafür gibt's zu Beginn 'nen ungewöhnlich fiesen Mord und danach die übliche Gruppendynamik zwischen Sidney Toler, Mantan Moreland und Victor Sen Yung (für Fans also eh schonmal okay). Der Fall an sich ist relativ mittelmäßig, der Film dafür einer der letzten Monogram-Produktionen mit Sidney Toler als Charlie Chan - danach geht's mit Roland Winters ja endgültig bergab. Zudem sehen die Sets hier relativ gut aus. Ansonsten Routine.

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                      • 9

                        Eigentlich ist das ja eine uralte Geschichte. Und doch ist sie aktueller denn je. Die Hauptfigur, dessen Zukunfstweg schon gepflastert scheint, dessen Pläne von Eltern und Göttern bereits gemacht sind, weigert sich, ihrem Schicksal zu folgen. Mit aller Kraft wehrt sie sich, wie ein wildes Tier büxt sie schließlich aus, nur um für wenige Tage doch noch das eigene Glück kennenzulernen. Wenn auch nur für kurze Zeit. Der Film ist unglaublich. Jedes Bild ist eigentlich ein Kunstwerk für sich, die Animationen großartig und der Soundtrack erst... Die Tränen kamen mir schon fast, als Kaguya den alten Kinderreim anstimmt.

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                        • 7

                          Ordentlicher Comic-Spaß mit einem Haufen unterhaltsamer Bad Guys als Hauptfiguren. CCH Pounder ist mal wieder als Amanda Waller dabei und Kevin Conroy natürlich als Batman. Letzterer kommt allerdings kaum vor. Im Mittelpunkt steht eigentlich der Suicide Squad und vorallem auch Deadshot. Das Ganze ist mehr oder weniger ein Heist-Movie aus der Sicht der Schurken. Harley Quinn, Killer Frost, King Shark usw... Purer Nerdgasm eigentlich. Harley kriegt sogar 'ne kurze Sexszene angedeutet. Inhaltlich nichts Besonders, aber für die Fans sympathisch genug.

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                          • Davon hatte ich noch nichts gehört. Sauber! :D

                            • 3 .5

                              Belanglose Fortsetzung. Ein bißchen 'Idiocracy' mit 'Back to the Future' mit Müll gemischt. Die Charaktere sind (immer noch) furchtbar unsympathisch. Und dadurch auch nur bedingt lustig (wobei ich immerhin über den Lando Cadrissian-Spruch lachen musste). Der Film ist vergleichsweise billig gemacht und der beste Darsteller aus Teil 1 (John Cusack) hatte anscheinend keinen Bock mehr und lässt sich nur noch für 'ne Minute auf der Unrated-Disc blicken. Überflüssig.

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                              • 5 .5

                                Routine im Spukhaus. Erstmal nichts Neues. Wer darüber hinwegsehen kann, kriegt einen halbwegs ordentlichen Genre-Beitrag mit mittelmäßigen Darstellern. Das Color-Grading ist auch mal wieder ziemlich öde. Kameraführung dafür ganz nett, atmosphärisch funktioniert der Film zumindest stellenweise ohne Probleme. Der Genre-Twist zum Finale sogar relativ begrüssenswert und eine kleine Überraschung; letzten Endes vorallem dadurch noch anguckbar.

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                                • 7
                                  FlintPaper 17.05.2015, 22:01 Geändert 18.05.2015, 00:22

                                  Horikoshi Jirō und der Traum vom Fliegen. Obwohl Miyazakis Film wie eine vermeintliche Biographie des legendären Flugzeugkonstrukteurs wirkt, ist er das natürlich nicht. Horikoshis Frau hatte nie Tuberkulose. Aber die weibliche Hauptfigur in Hori Tatsuos gleichnamiger Novelle hat es. Hori zitiert im Titel seiner Geschichte wiederum Paul Valéry, der bewusste Vers findet letzten Endes auch zu Beginn von Miyazakis Film Verwendung: "Le vent se lève!... Il faut tenter de vivre!". Wie man sieht, ist dieser Film ein bißchen komplex. Voller Verweise. Thomas Mann wird auch zitiert und ein deutscher Schlager wird ebenfalls zum Besten gegeben. In einer Sequenz, die in Deutschland spielt, erwähnt der Film den Krieg in China, die Mandschurei und mahnt das Vergessen. Wenn der Film konkret und politisch wird, ist er hoch-interessant. Er ist auch wunderschön. Wie alle Ghiblis, perfekt animiert und gezeichnet. Die fiktive Dimension rund um die tragische Beziehung der beiden Hauptfiguren eigentlich eine großartige Metapher. Umso näher Jirō seinem Ziel kommt, umso schlechter geht es seiner Geliebten Naoko. Jirōs Traum eine Seifenblase, die platzen wird; die Geschichte ist voller Ironie, welche in den Dialogen sogar wortwörtlich thematisiert wird. Miyazakis letzter Film ist schwere Kost. Nicht so leicht zugänglich, erwachsen, vielleicht zu erwachsen, ein relativ kühler Anno Hideaki als Sprecher des jungen Jirōs manchmal fragwürdig. Kein perfekter Film. Aber trotzdem ein sehr schöner. Denn allen Gegensätzen zum Trotz soll Jirō am Ende vorallem Eines: Leben!

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                                  • 5 .5

                                    Nach 15 Jahren ist es nun passiert. CSI wurde abgesetzt. Ein kurzes Resümee: Die Serie stand und fiel mit William Petersen aka Dr. Gilbert 'Gil' Grissom. Der forensische Entomologe verurteilte Verdächtige und Täter nicht, sondern relativierte. Er bringt Verständniss für Situationen und Umstände auf, wenn die anderen Beamten nur noch müde abwinken. William Petersen verköperte eine für das US-Fernsehen fast schon legendäre Figur, sympathisch, empathisch und trotzdem immer am Abgrund, kurz davor sich selbst zu verlieren. Während Gil das Team anführt, bietet die Serie so exzellente Episoden wie Blood Drops, Cats in the Cradle, The Finger, Identity Crisis und mehr. Quentin Tarantino zeichnet sich für eine Doppelfolge (Grave Danger Part 1 & 2) verantwortlich und William Friedkin hat auch 'ne Episode gedreht (Cockroaches). Mit wirklicher Polizeiarbeit hatte CSI zwar nie etwas zu tun, aber juckt ja auch nicht. Eine Zeit lang war das jedenfalls eine relativ ordentliche Serie mit einigen originellen Krimi-Geschichten. Dann hatte William Petersen keinen Bock mehr. Und Gary Dourdan aka Warrick Brown haben sie wegen Drogenproblemen rausgeworfen. Der darauffolgende Abgang von Marg Helgenberger, Paul Guilfoyle und letzten Endes auch George Eads ließ nicht lange auf sich warten. Was bleibt? Nichts mehr. Die restlichen Figuren sind Müll. Laurence Fishburne als Ersatz für Petersen taugte nichts. Immerhin war die Serie da noch kurzweilig. Dann kam Ted Danson. Und dann war's nur noch langweilig. Und ärgerlich. Mit furchtbarer Moral durchsetzt, verklemmt, peinlich, flach und öde. Kurz gesagt also: bis Staffel 9 ordentlich. Danach der letzte Rotz.

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                                    • 6

                                      Amüsant. Fledermaus gegen Fledermaus. Batman tränkt seine Batarangs zur Sicherheit schonmal mit Knoblauch. Nützt aber nichts. Der Graf ist einfach zu cool. Ganz unterhaltsam. Nichts Besonderes allerdings. Lustiges Crossover halt. Der Film gehört zur 'The Batman'-TV-Serie, ist also in Vergleich zu anderen DC-Animationen eher harmlos und für 'ne jüngere Zielgruppe gemacht.

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                                      • 6 .5

                                        Kommt natürlich nicht an die Klassiker ran und wirkt manchmal (nicht oft zum Glück) mehr wie Spielzeugwerbung. Charakterdesign und Animationen auch Geschmackssache, technisch aber in Ordnung. Auf der Plusseite: gute Gastauftritte von sympathischen Sprechern und ein paar interessante Geschichten. Die vierte Staffel ist ganz kultig. Für den Fan also durchaus okay!

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                                        • 4

                                          Klassiker des schlechten Films. Schon zweimal gesehen, also nicht ohne Kurzweil und Humor. Man hat wohl versucht, so 'ne Art Star Wars-Epos in Gang zu setzen (die Wischblenden sind jedenfalls 1:1 übernommen). Ging natürlich völlig daneben. Die Story ist auch ziemlich hirnrissig, die Hauptfiguren aber noch schlimmer. Immerhin sorgen Forest Whitaker und John Travolta in herrlich-bescheuerten Kostümen und mit einer gehörigen Portion Overacting für rollende Augen bei den Zuschauern. Macht Spaß. Ist aber vorallem auch furchtbar blöde. Extrem nervig: die schrägen Kameraeinstellungen.

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                                          • Cooler Artikel! Eigentlich sind ja alle Folgen recht fein. Die Nimoy-Episode gehört auf jeden Fall auch zu meinen Lieblingen! Meine Top-Episoden (viel zu viele und ich kenne auch nur die engl. Titel XD):

                                            Blueprint for Murder
                                            Double Shock
                                            Any Old Port in a Storm
                                            Double Exposure
                                            Swan Song
                                            A Friend in Deed
                                            Forgotten Lady
                                            Identity Crisis
                                            Now You See Him
                                            Last Salute to the Commodore
                                            Old Fashioned Murder
                                            The Bye Bye Sky-High I.Q. Murder Case
                                            Try and Catch Me
                                            Murder Under Glass
                                            Make Me A Perfect Murder
                                            How to Dial a Murder
                                            Sex and the Married Detective
                                            Murder, A Self Portrait
                                            Columbo Cries Wolf
                                            Agenda for Murder
                                            Rest in Peace Mrs. Columbo
                                            Columbo Goes to College
                                            Undercover

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                                            • 5

                                              Remake! Rein technisch schonmal besser als das Original - immerhin. Wirkt aufgrund der jungen Hauptdarstellerin wie ein Gruselfilm für Kinder, ist dafür aber doch wieder zu rabiat und fies zwischenzeitlich. Schöne Kulissen. Der Schauplatz macht sich diesmal besonders gut. Dafür verschenkt das Drehbuch sein Grusel-Potenzial nur allzu voreilig, indem es die Bedrohung viel zu schnell ins Licht rückt und jegliche Fragezeichen bereits nach kurzer Zeit aus dem Film verschwinden lässt. Schade. Nicht schlecht, aber auch nicht gut, genau wie das Original halt.

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                                              • 5
                                                FlintPaper 09.05.2015, 15:23 Geändert 21.05.2015, 00:34

                                                Mittelmäßiger 70er-Jahre-Horror mit kleinen, gnomhaften Gestalten, die einer Hausfrau des Leben zur Hölle machen. Der Ehemann glaubt natürlich kein Wort, während sich die Situation weiter zuspitzt. Wurde für's Fernsehen produziert und sieht leider auch so aus. Nur wenige Sets, allerhöchstens durchschnittliche Darsteller und eine schlampige Regie. Hat hier und da ein paar bezaubernde und auch sehenswerte Ideen, leider mangelt es an der Umsetzung. Für den Genrefan (mit einer ordentlichen Portion Nostalgie) trotzdem noch unterhaltsam. Hier und da auch unfreiwillig komisch, bzw. leicht trashig. 2010 gab's ein Remake.

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                                                • Toll! Außerdem auch mein Lieblingsfilm von Satoshi Kon. Unterschätzt wird der, so.

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                                                  • 3 .5

                                                    Ist als seichte Unterhaltung noch goutierbar, vergißt man sowieso wieder hinterher und das obwohl Jim Carrey eigentlich ganz ordentlich ist. Geschichte und Figuren sind jedoch furchtbar, nicht nur kaum glaubwürdig, sondern auch unnötig flach und uninteressant. Das ganze Drehbuch verläuft sowieso völlig nach Routine und spart sich jegliche Überraschungen. Trotz der Vorhersehbarkeiten, gibt es hier und da ein paar putzige Momente (mit Herz und so). Aber nicht weiter der Rede wert. Den Film kann man sich letzten Endes (leider) sparen.

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