FlintPaper - Kommentare

Alle Kommentare von FlintPaper

  • 3 .5

    Irgendwie arg konservative Beziehungs-Komödie, in denen sich - so behauptet es zumindest Will Smith - die Frauen vorallem selbst im Wege stehen. Kevin James spielt nur die zweite Geige und hat erstaunlich wenig Screentime. Die seltenen Slapstick-Momente kommen noch am Besten, der Rest ist ein pseudo-romantischer Beziehungs-Film mit einer hübschen, jedoch ansonsten eher langweiligen Eva Mendes. Blöd.

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    • 4 .5

      Sandra Bullock und Melissa McCarthy auf den Spuren der 80er, als ungleiches Cop-Duo in einer Hommage an das Buddy-Genre. Die gut-gelaunten Darsteller geben sich schon halbwegs Mühe, ein paar Gags und Pointen sitzen dann auch, die meiste Zeit schwächelt der Film aber aufgrund des langweiligen 08/15-Plots. Zum Finale gibt's dann auch noch richtig beschissene CG-Explosion - völlig unnötig. Vergleiche mit 'Cop Out' zwängen sich auf... das Genre ging schonmal besser.

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      • 6

        Tolle Darsteller, unterhaltsame Show-Einlagen, nette Atmosphäre, erfrischendes Lifestyle-Portrait, Channing Tatum im Mittelpunkt, in Zwietracht, in Sorge um seine Zukunft. Ein Film, der viel Spaß machen kann, sexy Körper präsentiert und das männliche Stripper-Business weder besonders negativ, noch positiv darstellt. Ansonsten leider nix Besonderes. Steven Soderbergs gute Regie nervt hier und da auch mit diesem eintönigen Color-Grading á la 'Traffic'. Inhatlich fließt die Geschichte so dahin, ohne eindeutige Tief- oder Höhepunkte. Der Film hat auch nicht viel zu erzählen, bis auf die Tatsache, dass das Leben als Stripper vielleicht ganz aufregend, aber aufgrund eines stets alternden Körpers nichts für die Ewigkeit ist.

        • 5

          Ein Wissenschaftler-Pärchen will keine Kinder und zeugt stattdessen lieber 'ne Chimäre. Der Film hat genau zwei Schauwerte, wenn man Adrien Brodys dicke Nase mal außen vor lässt. Zum einen die Präsentations-Sequenz mit den zwei netten Mutationen und zum anderen die Xeno-Sexszene, welche auch aus 'nem beliebigen Hentai kommen könnte. Hat natürlich was, aber das Sub-Thema mit all seine inzestuösen und gewagten Momenten plus die Kritik an der Genforschung konnte mich nur wenig begeistern. Liegt vorallem an den naiven Handlungen der Figuren und einigen dämlichen (oder gar sinnlosen) Plotpoints. Der Film ist abseits seiner Höhepunkte auch einfach ziemlich leer. Die Spezialeffekte sind zudem purer Durchschnitt.

          • 4

            Wer wissen will, was George Eads macht, wenn er nach der diesjährigen Staffel CSI seinen Job an den Nagel hängt, kann gerne mal in 'Gutshot Straight' reinschauen. Hier spielt Eads nämlich einen gescholtenen Kartenzocker, welcher in Las Vegas sein Unwesen treibt, immer auf der Suche nach den schnellen Kohlen. Seine Neugier treibt unseren Protagonisten in die Arme eines psychotischen Stephen Langs, der für den Glücksspieler ein 'unmoralisches Angebot' bereithält. Und schon beginnt das psychologische Trickspiel, in denen ein kleiner Kreis abgehalfterter Figuren sich gegenseitig an den Kragen will; Zwischendurch schauen auch mal kurz Steven Seagal und Vinnie Jones rein, die Beiden wirken allerdings eher wie Fremdkörper in der Geschichte. Apropro, die Geschichte selbst ist ziemlich seicht, so richtig passieren tut eigentlich eh nie was und der Film kaschiert das auch gerne mit bedeutungsschwangeren, teils atmosphärischen, aber inhaltlich doch eher unzulänglichen Slow-Mo-Sequenzen, in denen sich die Charaktere fiese Blicke zuwerfen. Schlecht ist das alles nicht, aber auch nichts Besonderes und vorallem: Damit diese Geschichte irgendwie funktionieren könnte, müsste es zwischen George Eads und der weiblichen Hauptrolle (Annalynne McCord) auch mal knistern. Tut es aber nicht. Auf der Haben-Seite: Las Vegas und so...

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            • 5

              Die beliebten Darsteller helfen über das mittelmäßige und transparente Skript hinweg und stopfen auch so manche Gag-Lücke. Jack Nicholson ist als Nervensäge immer gut und für Adam Sandler hab ich tatsächlich auch was übrig. Die Nebenrollen sind dann ebenfalls noch sympathisch besetzt. Das Drehbuch selbst schwächelt leider stark. Zu lang, unnötige Handlungsstränge und leider auch ziemlich vorhersehbar. Der Film selbst kommt rein optisch auch eher wie ein TV-Film rüber. Unterdurchschnittliches Kino mit überdurchschnittlichen Darstellern halt. Sympathisch, aber belanglos.

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              • 6 .5

                Jake Gyllenhaal als durchgeknallter, aber effizienter Soziopath in einem nächtlichen Medien- und Psycho-Thriller, welcher thematisch irgendwo zwischen 'Network' und 'Peeping Tom' angesiedelt ist. In jedem Fall solide inszeniert und atmosphärisch ordentlich gemacht, inhaltlich etwas flach und durchschaubar, aber dafür immerhin konsequent; wenn der Zuschauer zum Finale nochmal den Spiegel vor die eigene Nase gerdückt bekommt und somit selbst zum Voyeur wird, ist das zwar kein origineller, aber immerhin ein einwandfrei funktionierender Trick.

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                • 5 .5

                  Leider nur ein Routine-Sequel mit ein paar richtig guten und einigen eher mittelmäßigen Gags. Äußerst sympathisch sind auch diesmal wieder die Darsteller: Channing Tatum, Jonah Hill und sogar Ice Cube passen in den Film wie die Faust auf's Auge. Rest ist okay. Größter Nachteil wohl gegenüber zum Vorgänger: Einige Jokes sind diesmal echt zu aufdringlich (unnötiges Auswalzen von Pointen) und ganz allgemein wirkt der Film auch wie 'ne schwächere und weniger subtile Version des Erstlings.

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                  • 3

                    Der Film ist relativ kompetent inszeniert und Kevin James gibt 'ne ordentliche Leistung ab; Überhaupt hat 'Here Comes the Boom' - so werden viele jedenfalls behaupten - das Herz vielleicht am rechten Fleck. Leider nervt mich persönlich das Amerika-Gesülze (Film blendet zum Finale auch schön mit Flagge und "Viva America!" ab). Ansonsten ist der Film politisch auch viel zu korrekt und kantenlos, für die ganze Familie halt, damit sich am Ende bloß keiner beschweren kann. Geil, dass sich Eltern im Kino über Ken Jeongs Sex-Witze in 'Zookeeper' aufgeregt haben, aber die relativ brutale UFC-Kulisse aus 'Here Comes the Boom' für die Kids völlig in Ordnung geht, solange keiner 'nen perversen Gag reißt.

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                    • 4
                      FlintPaper 14.02.2015, 19:37 Geändert 14.02.2015, 19:45

                      Kevin James inmitten schlecht synchronisierter CG-Tiere (Stallone nuschelt einen Löwen); infantile Gags, unwitzige Sprüche, 08/15-Story ohne Überraschungen... 'The Zookeeper' ist schon ziemlich obsolet. Wäre da nicht Rosario Dawson. Die Dame hat soviel Charisma, dass sie den Film schon fast in den 'guilty pleasure'-Bereich hebt. Der Rest ist für Kids. Bis auf Ken Jeong, der ein paar perverse Gags serviert (?!).

                      • 0

                        Überflüssig; für einen Zweck nicht erforderlich und ihm nicht dienlich, daher überzählig und unnütz. Beispiel: "Disaster Movie ist höchstwahrscheinlich der überflüssigste Film, den ich in den letzten 5 Jahren kennenlernen durfte."

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                        • REEFER MADNESS??????!!!!!!!!... fehlt im Artikel und fehlt auch in fast jedem Kommentar. BESTER... FILM... ÜBERHAUPT (in dem Genre).

                          • 3
                            über Oculus

                            Der obskure Spiegel, die Kameras, das kaputte Geschwisterpärchen - die Zutaten für Mike Flanagans Horrorfilm sind durchaus schmackhaft und stellenweise kriegt der Film auch ein paar ganz atmosphärische und gelungene Sequenzen hin. Den letzten Twist sieht man allerdings schon Meilen im Vorraus kommen und dieses ständige Verknüpfen zweier Zeit-Ebenen mit Hilfe unglaublich nerviger Parallelmontagen ist weder besonders komplex, noch spanned, sondern einfach nur ätzend. Dieser Film könnte ihnen vielleicht gefallen, wenn sie 'Insidious 2' mochten...

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                            • 4

                              Wirkt wie der Hollywood-Nachwurf zu 'Attack the Block'. Hat so seine Momente und vorallem Jonah Hill im Psychopathen-Modus, nervt aber mit seiner inkohärenten Storyline und einigen überflüssigen, selbstverliebten Gag-Einlagen (die leider nicht so witzig sind). Hier und da gibt's ein paar gute Sprüche, aber letzten Endes ist das Ganze ein ziemlich unfokussiertes Stück Film ohne nennenswerte Sehenswürdigkeiten.

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                              • 6

                                Alien-Home-Invasion als Poltergeist-Grusel getarnt. Unter der Lupe weder besonders originell, noch gut geschrieben, dazu auch noch mit uninteressanten Darstellern besetzt (J.K. Simmons hat nur 'ne lächerliche Kurzrolle). Völliger Durchschnitt also... wenn der Film nicht so scheiße gruselig wäre. Menschenskind! Danach musste ich zum Runterkommen erstmal 'The Watch' mit Ben Stiller gucken.

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                                • Song of the Sea oder Kaguya!!! (mein Wunsch, nicht mein Tipp)

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                                  • 5

                                    Seht Rogen und James Franco geben ja ein beneidenswertes Pärchen ab. Dementsprechend hat 'The Interview' ein paar süße Buddy-Momente inklusive "I love you" und so; 'Nen schnuckigen Hund gibt es auch noch. Allerdings gibt sich der Film ja als politische Satire mit einem realen Diktator als Bad Guy und einem realen Land als Schauplatz. Teilweise beschäftigt sich der Film dann auch - ganz kurz und nebenbei mal - mit realen Problemen. Das macht 'The Interview' aber so dermaßen plump und einfältig, dass man sich schon ein bißchen an den Kopf fassen muss. 'The Interview' ist keinesfalls eine ordentliche Polit-Satire, sondern im schlimmsten Falle sinnfreie Provokation, im besten Falle eine unschuldige Buddy-Komödie mit medien-kritischen Ansätzen (die er zum Finale mehr oder weniger fallen lässt). Bin hin- und hergerissen. Die Gags zünden auch nicht immer. Der Film sieht allerdings super aus, immerhin.

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                                    • 6

                                      Anti-Selbstjustiz-Thriller. Die Tochter ist verschwunden und der Verdächtige redet nicht. Hugh Jackman in der Spirale der Hilflosigkeit. Keine Zeit, auf die Ermittlungen der Polizei zu warten, die Ruhelosigkeit packt ihn, die Angst um das Leben seiner Tochter. Er greift zur Gewalt. Geimeinsame Opfer werden zu Tätern. Doch natürlich schneidet man sich damit vorallem in's eigene Fleisch. Hinterher wird nicht's mehr so sein, wie zuvor und die Tochter rettet man so auch nicht. Jake Gyllenhaal kommt gut als nervöser Cop. Die Intention des Films ist natürlich lobenswert. Die Handlung ist allerdings auch ziemlich ausgewalzt und vorhersehbar, die Agenda des Films nach kurzer Zeit so transparent wie Glas. Damit fällt dann auch der Spannungsbogen. Trotzdem gut gespielt und in einzelnen Momenten durchaus spannend.

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                                      • 6
                                        FlintPaper 03.02.2015, 15:51 Geändert 03.02.2015, 16:16

                                        So, wie Antoine Fuqua seinen traditionellen Selbstjustiz-Reißer auf's Essentielle konzentriert, könnte man Denzel Washingtons Versuch als alternden Rächer/Actionhelden (siehe auch bspw. Liam Neeson in Taken) durchaus als gelungenen Genre-Beitrag bezeichnen. Allerdings gibt's anstatt wirklich guter Action einfach nur ziemlich brutale Kills und ein paar lahme Handkanten-Einlagen. Zum Höhepunkt findet dieses Konzept dann im Baumarkt-Showdown inklusive kleiner Splatter-Einlagen. Ganz nett, aber so richtig zünden wollte das nicht. Inhaltlich sowieso völlig eindimensional. Story auch nur geborgt. Denzel Washington kommt immerhin ganz gut weg.

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                                        • 4

                                          Lahme Fortsetzung, die ihre Figuren größtenteils mit Gags und One-Linern verscherbelt und die verschiedenen Erzählstränge der prinzipiell nicht uninteressanten Storyline relativ könnerlos zusammenführt. Der sowieso nur mittelmäßige Aufbau verpufft schließlich in einem unspektakulären Finale ohne Belang. Der Fiesling ist diesmal auch zum Gähnen. Was bleibt ist das sexy Kostüm von Wonder Woman und Aquaman als nur minimal interessante Hauptfigur. Das konnte DC schonmal besser...

                                          • 3 .5

                                            Unterhaltsames, aber letzten Endes so richtig furchtbares Remake eines Grusel-Klassikers. Regisseur Jan De Bont interessiert sich nämlich weniger für den eigentlichen Horror, als für ausufernde Spezialeffekte. Das Gefühl vom lebendigen Geisterhaus wird hier zum greifbaren Fakt; das Haus bewegt sich, Dielen und Balken biegen sich, Statuen werden lebendig und schnappen nach ihren Opfern und, und, und... Dank der ganz guten Kulissen wirkt das zu Begin sogar ganz aufregend und interessant, nur leider machen sich schnell die Schwächen dieser Methode bemerkt. Der Film gruselt nämlich einfach nicht. Hinzu kommt ein wirklich schlechtes Skript mit miesen Figuren und ein paar wirklich blöden Dialogen. Als trashiger High-Budget-Horror aus den 90ern goutierbar, als ernstzunehmender Gruselfilm ein völliger Flop.

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                                            • 7

                                              Genre-Klassiker. Meisterlich gefilmter Geister-Grusel mit großartigen Bildern und Kameramomenten. Dazu gibt es 'ne brauchbare Geschichte und ein paar ganz ordentliche Figuren. Der Horror bleibt, mal abgesehen von den penetranten Soundeffekten, relativ subtil und schleicht auf leisen Sohlen heran. Hinter dem übernatürlichen Horror versteckt sich auch noch ein psychologishes Schauerspiel. Leicht unnötig jedoch: der exzessiv eingesetzte Voice-Over der Hauptfigur. Einige Monologe waren zwar sicherlich von Nöten, viele wirken jedoch auch relativ überflüssig und stören die ansonsten einwandfreie Atmosphäre.

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                                              • Meine Liste sähe so aus:

                                                #01: Justice League/Justice League Unlimited
                                                #02: Batman TAS
                                                #03: Superman TAS
                                                #04: Young Justice
                                                #05: Batman Beyond
                                                #06: Teen Titans
                                                #07: The Batman
                                                #08: The Zeta Project
                                                #09: Static Shock

                                                Nicht gesehen: The Brave and the Bold, Green Lantern, Beware the Batman!

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                                                • 5
                                                  über Pompeii

                                                  Gute Effekte, sympathische Darsteller, 08/15-Story und furchtbar doof - Paul W.S. Anderson halt. Ist natürlich eher 'ne fatalistische Kitschkeule, als ein waschechter Katastrophen-Thriller aus der Antike. Apropros Antike, mit waschechter Geschichte hat das natürlich nichts zu tun, das Ganze ist historischer Mumpitz und diesbezüglich auch noch ziemlich dreist. Im Finale wird dann der 'Titanic'-Trick nochmal übertroffen. Beneidenswert simpel.

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                                                  • 5 .5

                                                    Rob Zombies Comic-(Alb)Traum zum Leben erweckt. Mit Rosario Dawson, Danny Trejo und Paul Giamatti als Gaststars. Schön bunt, schön musikalisch, voller Liebeserklärungen an das Horror-Genre, voll mit nackten Comic-Damen und heißen Kurven, voller pubertärer Quatsch-Momente und einem Finale, dass sich mit Hilfe eines Songs direkt selbst-ironisch auf die Schippe nimmt: "Uuuh, why did you have to rip of Carrie? Since the movie started, this part is the most retarded." Rob Zombie pur halt. Nicht für Jedermann.