FlintPaper - Kommentare
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Alle Kommentare von FlintPaper
Mindestens genauso farbenfroh wie der Vorgänger und wieder randvoll mit poppigen Songs. Diesmal allerdings ein wenig zuviel des Guten; der Film ist im Prinzip auch nur noch 'ne pure Nụmmernrevue, zwar mit Shakespeare-Hommage und brasilianischen Fußball (und einer tollen Kristin Chenoweth als Badguy-Sidekick), aber dafür mit wenig Herz und Originalität. Unnötige Fortsetzung, mittelmäßiger Film, okay für die Kids. Teil 1 natürlich wesentlich besser.
Besteht ausschließlich aus genre-typischen Versatzstücken und erinnert dadurch nicht selten an 'The Lion King' & Co. Die altbekannte Story drückt natürlich die üblichen emotionalen Schalter und hält sich so halbwegs über Wasser. Technisch leider nur auf TV-Niveau und alleine deshalb schon ziemlich fad. Liam Neeson spricht immerhin 'nen besessenen Shere Khan-Verschnitt und Laurence Fishburnbe den Zebra-Papa. Steve Buscemi ist auch dabei, fällt aber kaum auf und hat auch nicht allzuviel zu sagen. Keinesfalls ein furchtbarer Film, aber immerhin total überflüssig.
Mit dem Tretboot über den Atlantik. Den Hund im Gepäck. Alles für den einen und einzigen Enkel, welcher immer so traurig dreinschaut und ein Bild seiner Eltern im Zimmer hängen hat. Von früher. Doch jetzt ist jetzt und alles anders. Sylvain Chomet führt uns durch eine absurde Geschichte voller skurriler Figuren, eine Karikatur in Spielfilmlänge mit Parabeln über die Moderne und das Vergangene, absolut wortkarg und voller Musik und Liebe zum Detail. Außerdem ein französisch-amerikanisches Beziehungsdrama. Unabhängig vom Inhalt aber auch einfach brilliant gezeichnet und animiert. Alleine deshalb schon mehr als sehenswert.
Seinfeld als Biene in 'nem Animationsfilm. Die ganzen Gags könnten direkt aus seiner Stand-Up-Nummer kommen; bloß dass er "jews" mit "bees" austauscht und "jewish" mit "beeish". Naja, das beschreibt jedenfalls schonmal die Hälfte der Gags im Film. Die Idee ist eigentlich auch total an jedweder Zielgruppe vorbei (Biene verklagt die Honig-Industrie). Kein mieser Film, aber halt völlig belanglos und sooo.... verdammt... langweilig.
Schwarze Familien-Komödie als Home-Invasion-Horror getarnt. Frischer Genre-Beitrag, weniger gruselig, als durchweg unterhaltsam und ironisch. Sympathisch besetzt, tolles Final Girl und ein super Soundtrack. Wird's blutig? Und ob. Gibt sogar mal wieder 'nen Kill mit 'nem Mixgerät. Keine Ahnung, wie lange das schon her ist. 80er vielleicht? Sogar der Abspann kommt ganz gut. Ultimativ solide.
Der zweite Weltkrieg als Abenteuer. Für Kinder. Mit Brieftauben als Protagonisten und bösen Nazi-Falken als Antagonisten. Ohne doppelten Boden. Ohne gelungene Gags. Technisch allerhöchstens zweitklassig. Inhaltlich 'ne Mischung aus belanglos, ärgerlich und bemitleidenswert. Wenn ich behaupte, dass Zack Snyders 'Legend of the Guardians' dagegen ein subtiles Meisterwerk war, ist das völlig ernst gemeint. 'Valiant' mag zwar keine ernstgemeinte Propaganda sein, stellt sich aber zumindest als unfreiwillig blöde Propaganda heraus, welche den Krieg zur Heldenreise eines jungen Vögleins verklärt. Nachdem die Mission im Feindesgebiet gelungen und der D-Day somit gerettet ist, kriegt unser junger Held dann auch noch das sexy Krankenschwester-Täubchen zur Belohnung. Aber ja, bitte, wo kann ich mich einschreiben lassen?
Keine makellose, jedoch mitreißende Geschichte mit faszinierenden Figuren und einem tollen, eigenwilligen Zeichenstil. Dazu ein wirklich großartiger Soundtrack, welcher für eine unheimlich dichte Atmosphäre sorgt. Wenn der Film anfängt, hört die Realität im Prinzip für knappe 80 Minuten auf. Also pure Film-Magie. Da verzeiht man gerne das dramaturgisch unspektakuläre Finale. Außerdem: Pangur Bán!
Schöner Trash. Besonders David Carradine kommt super. Zu der leichten, politischen Satire kommen vorgespulte Rennsequenzen, in denen gerne auch mal gesplattered wird. Nicht gerade subtil, nicht unbedingt brilliant, aber schön 70er, mit beklopptem Soundtrack und charmanter B-Movie-Attitüde. Stallone als Bonus in einer besonders stumpfen Rolle.
Technisch solider, aber dennoch ziemlich uninteressanter CG-Film für Kiddies mit einer viel zu generischen Storyline, einer ungewöhnlich hohen Portion an Schleichwerbung und unschöner Chartmusik als Soundtrack. Von den Sprechern macht sich nur William Shatner verdient. Kannte den Film übrigens schon, ist mir aber erst zum Finale hin bewusst geworden. So vergessenswert war der.
Okay. Nic Cage spricht 'ne Ameise, die zaubern kann und mit Hilfe eines magischen Trankes einen Menschenjungen auf Insektengröße schrumpft. Julia Roberts spricht Nic Cages Ameisen-Freundin und kümmert sich fortan um die Eingliederung des Menschlings in die Ameisen-Kolonie. Nic Cage wird dann voll eifersüchtig, aber wenn Paul Giamatti als ''Exterminator'' auftritt, müssen letzten Endes doch alle zusammenarbeiten, um die totale Apokalypse abzuwenden. Sogar Bruce Campbell (auch eine Ameise)!
P.S. Technisch völlig uninteressant und inhaltlich durchwachsen. Aber man, diese Sprecher...
Routinierter Serienkiller-Thriller. Von Nicolas Cage und John Cusack ganz gut gespielt. Ansonsten viel ungenutztes Potenzial. Die Alaska-Kulisse von der lahmen Regie völlig verschenkt. Außerhalb der Höhepunkte nur mäßig spannend. Natürlich handelt es sich um eine wahre Begebenheit, nur echt mit den Bildern der tatsächlichen Opfern im Abspann - passend dazu gibt's 'nen schnulzigen Rocksong. Schon 'nen bißchen eklig.
House of Cards war doch ab der 2. Staffel Netflix-exclusive, oder nicht? Wo wird denn das jetzt sonst ausgestrahlt?
Frozen hat für Tangled die Oscars abgegriffen. Weil bei Tangled wieder niemand was gecheckt hat :D.... Würde vollends zustimmen.
Gelungene Fortsetzung mit originellen Splatter-Einlagen und ein paar wirklich guten (und fiesen) Gags zwischendurch. Vegar Hoel ist wieder super, alleine bei der Szene mit dem Autoradio zu Beginn habe ich mich schon gut amüsiert. Ähnlich wie in Teil 1, gibt's auch in der Fortsetzung wieder ein paar hübsche Landschaftsaufnahmen zu der üblichen Nazi-Zombie-Exploitation. Schön auch, die Evil Dead-Hommage, die amerikanischen Zombie-Jäger und, und, und. Nur was für Genrefans, aber die dürften ihre Freude dran haben.
Der Film ist nicht gänzlich uninteressant. Die Location (basierend auf einem tatsächlichen Gefängnis) macht was her, hier und da wird es kurzzeitig spannend und Mel Gibson zeigt als Hauptdarsteller immer noch eine ziemliche Präsenz. Leider liegt dem Film zu viel daran, Gibson als coolen Typen und Retter der Unschuldigen zu inszenieren. Das Szenario, eigentlich ziemlich fies und asozial, wird immer wieder von lockeren Sprüchen und fragwürdigen Humoreinlagen durchbrochen. Empfand ich hier als unangenehm. Die Action ist übrigens ziemlich lahm und kleckert mit CG-Blut. Letzten Endes kommt der Film nur allzu selten in Fahrt, überzeugt weder action-technisch noch inhaltlich und nervt mit seinen dämlichen Gags.
Mittelmäßiger Genre-Mix, hat mit der realen Begebenheit auch nichts mehr zu tun und lenkt das Geschehene nur allzu sorglos in Richtung Horror- und Geisterfilm. Diese Parts sind dann auch ganz okay, Jennifer Carpenter funktioniert ganz gut als Besessene und kann sich vorallem auch schön verrenken. Die Szenen im Gerichtssaal sind im Gegensatz dazu eher langweilig. Die Beweisführung verläuft ohne große Überraschungen und das Ganze ist oftmals eher lächerlich, als spannend. Laura Linney schon wieder in so 'ner Standard-Rolle. Trotz gewisser Ambivalenzen, interessiert sich der Film nur kaum für die Möglichkeit (Tatsache!?), dass das alles ein Fall von Mißbrauch gewesen sein könnte. Geil ist auch, wie sie beispielsweise 'ne Nummer daraus machen, dass die Besessene plötzlich deutsch spricht (die Person, auf der die Figur beruht, war Deutsche).
Ach ja, die 90er. Explosionen, Drogendealer aus dem All, Explosionen und mittendrin der super-rebellische Cop (hier Dolph Lundgren) und sein neuer, nervtötender, aber zum Finale hin nicht völlig nutzloser Partner... außerdem Explosionen. Der solide Genre-Mix bietet genug Dämlichkeiten und Action, um 90 Minuten lang zu unterhalten. Sonst nichts. Unvergesslich aber: der kostümierte Matthias Hues.
Routinierter Geister-Grusel: eine Familie im verfluchten Haus und im Dachboden ein Haufen obskurer Filmrollen aus vergangenen Zeiten. Inhaltlich bieter der Film nur wenig Neues und verlässt sich auf Altbewährtes, doch dank der fiesen Super 8 Filme und dem geilen Soundtrack sticht der Genrebeitrag letzten Endes doch noch aus der Masse hervor. Teilweise schon ziemlich gruselig, für Genrefans 'ne glasklare Empfehlung.
Der Anfang kommt rüber wie 'nen Heist aus Payday, insofern ganz cool, dann kommt ein "8 Jahre später" und Nicolas Cage jagt seiner entführten Tochter hinterher. Drehbuch, Regie, das Ganze ist ziemliche Routine und obwohl der Film während des Mardi Gras in New Orleans spielt, bleibt's ziemlich fad. Nicolas Cage ist aber in Ordnung und Danny Huston find ich ja auch ganz witzig. Hat eigentlich keine Schauwerte, aber verdient sich hier und da trotzdem Sympathiepunkte.
Wesley Snipes gibt 'nen coolen Bankräuber, Ryan Phillippe den jungen, aufstrebenden Cop als Gegenspieler und Statham das alte Eisen dazu. Zu Beginn noch relativ vielversprechender Thriller, der mit zunehmender Laufzeit jedoch an Schauwerten missen lässt und auch nur marginal spannend erzählt ist. Die Twists - wenn man die 90er-Jahre denn nicht komplett verpennt hat - sieht man 'ne Meile im Vorraus kommen. Besonders klug oder gar originell ist an der Geschichte zum Finale hin eigentlich garnichts mehr und das ständige Rumhacken auf der Chaos-Theorie lässt den Film nur noch einfältiger wirken. Action gibt es, aber besonders gut ist sie nicht.
Larry David zur nächsten Staffel: "I guess, right now, the odds would be against it, probably 6 to 1." Hm. Dann ist das Ding wohl doch abgeschlossen. Schade, denn natürlich hätten die Fans gerne noch mehr gesehen. Großartige Serie mit guten, oft auch improvisierten Dialogen und Gags, Larry David und Jeff Garlin sind einfach ein geniales Duo gewesen. Zu den unzähligen Gastauftritten muss ja schon garnichts mehr gesagt werden (Michael J. Fox, Ben Stiller, Martin Scorsese, Ted Danson, Sacha Baron Cohen und viele mehr). Nicht nur für Fans von Seinfeld.
Kurzzeitig hat der Film sogar ein paar Lichtblicke. Ein paar gelungene Gags, ein paar nette, popkulturelle Anspielungen und immerhin eine hübsch anzusehende Actionszene (Stichwort Schnee). William Fichtner ist ja auch ganz witzig. Ansonsten ist das Ding allerdings ziemlich nervig. Megan Fox geht einfach mal garnicht als April O'Neal. Shredder kämpft mit riesigen, schweizer Taschenmessern (bescheuert) und die ganze Background-Story ist ziemlich doof. Hat auch keiner gebraucht, so 'ne emotionale Meta-Connection zwischen April und den Turtles. Ansonsten entspricht der Film den Erwartungen.
Jonathan Glazer. Drei Filme, drei Volltreffer. Scarlett Johansson als Drone, als schwarze Witwe, auf menschlicher Entdeckungstour. Irgendwo zwischen Vegetarier-Pulp und Arthouse-Sci-Fi, der Mensch und sein Leben als fremdes Subjekt außerirdischer Neugierde; und der Mensch als Beute. Emotionen kennt die Xeno-Schönheit nicht. Von Liebe versteht sie nichts. Die Suche nach dem x-Faktor gipfelt in sexueller Frustration. Brutal und grausam und gleichzeitig wunderschön. Ein audiovisueller Trip.
Apokalyptisches Zeit-Paradox, schön unsinnig und bekloppt; bringt die Reihe nach dem furchtbaren 'Last Stand' jedoch wieder auf Kurs zurück und hat alleine dafür schon ein paar Lorbeeren verdient. Viele sympathische Darsteller auf einem Haufen. Relativ gute Action. Absoluter Höhepunkt: die kurze Quicksilver-Sequenz. Alleine dafür schon sehenswert. Der Rest ist immerhin okay.
Das Gute zuerst: Zwei nette Heist-Sequenzen, exzellente Nebendarsteller und die fiese Prügelei am Hotel-Balkon. Der Rest ist eher Routine. Jason Statham kommt ganz gut, aber der vorgetäuschte Texas-Akzent ist einfach nur mies (auch wenn's ein Gag ist). So richtig fies wird's aber erst, wenn Jennifer Lopez ins Spiel kommt. Keine Ahnung, was man sich bei der Rolle gedacht hat. Die Figur von Lopez ist für den Handungsablauf nicht nur relativ egal, sondern zieht den unfokussierten Film auch noch unnötig in die Länge. Hinterlässt 'nen blöden Nachgeschmack.