FlintPaper - Kommentare

Alle Kommentare von FlintPaper

  • 6 .5

    Nettes, wenn auch vorallem eher fiktives Biopic über Florenz Ziegfeld, Jr. Größtenteils gut oder zumindest sympathisch besetzt, sind die Höhepunkte des Films jedoch ganz klar die den Originalstücken nachempfundenen Bühnen-Shows der 'Ziegfeld Follies'. In der Mitte des Films - kurz vor der Intermission - gibt es eine grandiose Szene, in der eine epische Bühnenkonstruktion mit Hilfe einer geschickten Kamerafahrt langsam, aber äußerst effektiv entblößt wird. Der Film bietet gleich mehrer solcher Momente. Inhaltlich allerdings eher durchwachsen und die Performance von Luise Rainer gefällt mir eigentlich überhaupt nicht. Immerhin kommt Myrna Loy gut und Fanny Brice spielt sich außerdem selbst. William Powell natürlich sowieso okay.

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    • über gesehen

      Haha :D!

      • 4 .5

        Der Pilotfilm zur hoffentlich etwas besseren TV-Serie verkommt leider zum belangosen Kriegsfilm für Kinder. Bis auf ausufernde Schlachten, minimal taktisches Laser-Pew-Pew, lustige Roboter-Tode und Jedi-Ritter als gewohnte Superfiguren bietet der Film nicht viel. Die Story ist pures Alibi für heroische Heldentaten in einem eigentlich nicht so heroischen Krieg - aber das merkt man bei all der Künstlichkeit und Sterilität natürlich nicht. Was bleibt, ist das gute Storyboard. Denn an sich sind die Actionszenen ganz nett ausgeklügelt, nur leider vermasselt die flache Optik diesen Ansatz zugleich wieder. Vielleicht ist die darauffolgende TV-Serie ja zumindest inhatlich etwas spannender - denn die seelenlose CG-Optik bleibt natürlich.

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        • 8

          Sicher bietet der Plot von 'New World' - gerade für Genrefreunde - nur wenig Neues. Umso erstaunlicher ist es, dass Regisseur und Autor Park Hoon-jung die Geschichte trotz des relativ routinierten Verlaufs unglaublich spannend gestaltet. Die bekannten Schlüsselsequenzen und die intriganten Machtspielchen rund um ein kriminelles Syndikat wurden selten so fokussiert und erfolgreich eingefangen. Nicht zuletzt auch aufgrund eines großartigen Darsteller-Trios: Lee Jung-Jae, Choi Min-Sik und vorallem Hwang Jeong-Min tragen den Film auf ihren Schultern. Fazit: Subtil geil!

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            • 6 .5

              Regisseur Kang Je-gyu stutzt sich die "wahre Geschichte" hinter 'My Way' natürlich ganz schön zurecht. Historische Ungenauigkeiten und sonstige Ungereimtheiten häufen sich. Tatsächlich ist die japanische Seite der Geschichte, die Figur von Tatsuo, wohl mehr oder weniger frei erfunden. Die Kitschkeule - ähnlich wie im Vorgängerfilm 'Brotherhood' - schlägt ebenfalls alle paar Szenen zu. Macht aber nichts. Ein koreanischer Film, der sich so vehement für die japanisch-koreanische Freundschaft einsetzt und gleichzeitig die brutale Sinnlosigkeit des Krieges verdeutlicht, wenn auch relativ simpel und theatralisch verpackt, kriegt meine Zustimmung. Wie hier ein Kriegsgefangener unfreiwillig von einer fremden Front zur nächsten verkarrt wird, ist einfach unglaublich. Menschen als Spielzeugsoldaten, ohne Willen, ohne Hoffnung, einfach nur als Ressource und Kanonenfutter für die Front. Hinzu kommen noch ein paar solide Actionszenen, die zwar auffällig gestellt wirken, es jedoch nicht an uniformierten Statisten, originalgetreuer Ausstattung und gezielt eingesetzten Grausamkeiten missen lassen. Die Szenen in Deutschland sorgen in der O-Ton Fassung schließlich noch für ein großes Grinsen. Kein perfekter Film, aber trotzdem noch gut genug.

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              • 7

                Der ultimative Jugend-Horrorfilm. Eine pubertäre Bande von Problemkindern wird zum Erziehungs- und Camping-Ausflug in den nächstbesten Wald verfrachtet. Dort müssen sie sich nicht nur den Widrigkeiten der Natur und der Ignoranz des erwachsenen Aufsichtspersonals stellen, sondern auch den scheinbar aussichtslosen Kampf mit mutierten Riesenzecken aufnehmen. Bah. Tolle Ekel-Effekte, sympathische Darsteller, ziemlich harte Gangart und trotzdem relativ amüsant. Ein kleines Unikat und eine dicke Empfehlung für Genrefans.

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                • 8

                  Was für eine Gratwanderung! Überraschend neutral schildert Steven Soderbergh die Geschichte von Liberace und seinem Chauffeur Scott Thorson - oder zumindest eine Version davon. Ob schwarzhumorige Satire oder Portrait einer heimlichen Homosexualität, zum Finale hin entpuppt sich 'Liberace' vorallem als Zeuge einer zweideutigen und sehr intensiven Beziehung, die mit all ihrer unfreiwilligen Tragik, Komik und Grausamkeit vorallem auch zu Tränen rühren kann - spätestens wenn Douglas völlig losgelöst von dannen schwebt. Vorallem: Exzellent gespielt von allen Beteiligten! Letzter Soundtrack von Marvin Hamlisch außerdem.

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                  • 4

                    Total bescheuert. Von Realität und Vernunft losgesagtes Biker-Abenteuer, aufgewertet mit Hilfe visueller MTV-Spielereien inklusive furchtbarer Computer-Effekte, die teilweise noch aus den 90ern zu stammen scheinen. Ice Cube als knallharter Anführer einer Motorrad-Gang - da war's ja mit der Glaubwürdigkeit schon zu Ende. Die Story ist sowieso völlig gaga und für die Katz, die Figuren allesamt strunzdoof, aber immerhin wird die globale Dämlichkeit der Charaktere maximal cool in Szene gesetzt. Die Ironie, die comichaften Überzeichnungen und die bunten Farben machen das Debakel zusätzlich goutierbar. Ohne ein Faible für (un)freiwillige Lächerlichkeiten oder High-Speed-Sequenzen ist dieser Film jedoch - im wahrsten Sinne des Wortes - 'Hart am Limit'. Fürchterlicher Soundtrack außerdem.

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                    • 8

                      Die erste Begegnung der Superhelden im Jay Olivias Adaption des DC-Neustarts verläuft ganz schön ruppig. Im Minutentakt gibt es auf's Maul - ganz besonders Green Lantern kriegt ständig auf die Fresse - und dazwischen gibt es lockere Sprüche, ein bißchen Minimal-Story und einen fiesen Darkseid als Endboss. Die exzellenten Synchronstimmen, die kostengünstigen und dennoch effektiv angewandten Animationstechniken und ein Drehbuch ohne Langatmigkeiten sorgen für einen gelungenen Start ins neue Jahr. Ein Heidenspaß - zumindest für Fans. Und in zwei Monaten kommt dann 'Son of Batman'.

                      • 6 .5

                        Modernes Hexenmär von Rob Zombie. Leise hört man den Okkultismus trapsen. Naja, eigentlich laut - denn das satanische Ritual kommt in Form einer unscheinbaren Schallplatte daher, welches dem nichts-ahnenden DJ-Trio einer mitternächtlichen Radiosendung zugeschickt wird. Atmosphärisches Gruselfilmchen, jedoch eher auf Stil und das raffinierte Spiel mit genretechnischen Versatzstücken bedacht, als auf tatsächliche Schocker- oder Horrormomente. Außer man versteht inzwischen schon alte, nackte Weiber als Schreckens-Motiv. Bewegt sich somit zwar fernab angsteinflössender Genre-Kollegen, doch dem absonderliche Spektakel haftet schon eine gewisse Faszination inne. Und dann gibt es da ja auch noch das pompöse Finale.

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                        • 5 .5

                          Die späten 40er, mächtige Gangsterbosse streiten um die Vorherrschaft und die Cops gucken doof aus der Wäsche. Damit ist jetzt Schluß: Der sogenannte 'Gangster Squad' scheißt auf Legalitäten und bekämpft Mob & Mafiosi mit ihrer eigenen Waffe: Roher Gewalt. Mit der wahren Begebenheit hat Rubens Fleischer jedoch nicht mehr viel zu tun - der Film nutzt die wahrhaftige Vorlage für eine seelenlose Liebeserklärung an altmodischer Film-Noir und Gangster-Geschichten - leider erschreckend stillos inszeniert und inhatlich strunzdoof. Zudem noch fantastisch gegen den Strich besetzt: Sean Penn ist völlig am Abdrehen und pendelt zwischen lächerlich und unglaublich spaßig hin- und her; Der absolute Höhepunkt ist jedoch die schläfrige Performance von Ryan Gosling: Die Besetzung ist so unglaublich daneben, dass ist schon fast wieder sehenswert. Nick Nolte zieht sich allerdings locker aus der Affäre. Als primitiver Comic-Film mit flachen Figuren und einer nostalgischen Wild-West-Verklärung der Kriminalitätsbekämpfung kann sich 'Gangster Squad' allerdings sehen lassen. Muss man nur noch über die zwar teure, jedoch ziemlich verwaschene Digi-Cam-Optik hinwegkommen.

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                          • Versuch ich auch mal mein Glück ;) : Respawn Entertainment !

                            • Besten Teile meiner Meinung nach garnicht dabei :P. Aber der Autor hat da vielleicht auch noch garnicht gezockt ;)... Persönliche Rankings sind öfter eher so 'ne persönliche Biographie -> Damit bin ich aufgewachsen, das war geil. Passt natürlich auch.

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                              • 4

                                Routinierter Horror-Thriller von James Wan. Inhaltlich leider eher schwach, die Geschichte wirkt insgesamt ziemlich löchrig und stolpert ziemlich unbeholfen von Szene zu Szene. Die größtenteils unterdurchschnittlichen Darstellern sorgen auch nicht gerade für ausreichend Grusel-Atmosphäre. Jump-Scares ebenso minder erfolgreich. Immerhin gibt es zum Finale hin ein paar nette Ideen, inkl. dem typischen und völlig abgedrehten - hier aber durchaus willkommenen - End-Twist von James Wan. Insgesamt aber trotzdem noch ein uninteressantes Ding.

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                                • 7

                                  Solider und minimalistischer Thriller über eine Gruppe von Polizisten, die sich per altmodischer Personenüberwachung an die Spuren einer professionellen Diebesbande heftet. Populär besetzt (Simon Yam, Tony Leung Ka-Fai, Lam Suet) und konsequent durchgezogen, erlaubt sich die typische Milkyway-Produktion keine Sekunde Langeweile. Action und Drama gibt es zum Finale auch noch - was will man mehr. Tiefgang braucht der Film nicht - 90 Minuten Kurzweil und Spannung reichen manchmal eben!

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                                  • 6

                                    Ausufernd bebilderte Tragik-Romanze und Baz Luhrmanns ganz eigene Version der klassischen Vorlage. Farbenfroh, bunt und schrill, teils wirklich aufregend inszeniert - wenn man möchte sogar in 3D: The Great Gatsby ist alleine deshalb schon einen Blick wert. Die goldenen 20er fusionieren mit moderner Jay-Z Mucke, auf dem Time Square leuchten grell die Schriftzüge für 'Ziegfield Follies', die Korken knallen, der Sekt spritzt und schnelle Karren düsen über die Straßen hinweg. Inmitten der zwar künstlichen, jedoch äußerst liebevoll gestalteten Bildern agieren ein solider DiCaprio und ein ordentlicher Joel Edgerton. Zusammen dominieren sie die beste Szene des gesamten Films. Abseits der spektakulären Inszenierung und der teils guten Performance passiert jedoch nicht viel. Emotional bleibt es relativ berührungsarm, Carey Mulligan funktioniert für mich nicht und die tragische Romanze lässt mich - seltsamerweise und konträr zu Vorlage - eher kalt. Trotzdem - im wahren Sinne des Wortes - ein sehenswerter Film.

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                                      • 4

                                        Es ist natürlich viel zu einfach, dem Film Propaganda vorzuwerfen. Verfehlt auch den kritischen Kern der Story, welche ja tatsächlich versucht, die Falschheit des Militärapparats anzuprangern - die Obrigkeit will lieber kämpfen, als kommunizieren, den Kindern wird kein Vertrauen entgegengebracht, sie dienen alleine als Ressource und werden auch dementsprechend kontrolliert und ausschließlich ihren speziellen 'Aufgaben' zugewiesen. Das erstaunlich konsequente Genozid-Finale setzt doch das entsprechende Ausrufezeichen. Allerdings folgt darauf ja noch das im Kontext lächerlich versöhnliche, nachgeschobene Ende mit Aussicht auf weitere Sequels. So bleibt die gut-gemeinte Message natürlich nicht hängen, abgesehen davon, dass die Inszenierung den Schwerpunkt sowieso nie erfasst. So entsteht - nicht zuletzt auch aufgrund einem Haufen unsympathischer Figuren - halt doch der Eindruck eines flachen Militär-Films für Kiddies, irgendwo mehr schlecht als recht dem Harry-Potter-Erfolgsprinzip nachkonstruiert. Trotzdem. Propaganda ist das nicht. Es ist im Prinzip das genaue Gegenteil. Nur leider so schlecht gemacht, das es keiner merkt.

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                                        • 6

                                          Und plötzlich geht es nur noch um's nackte Überleben, die Angst steht beiden Parteien ins Gesicht geschrieben, Panik und Affekt überwinden Vernunft, Bruchteile von Sekunden werden zu entscheidenden Stunden. Die Verfimung der realen Geschichte rund um Richard Phillips und des anschließenden Geisel-Dramas beweist ihre Stärken, wenn sie sich auf den Fatalismus der dramatischen Situation konzentriert. Zum Finale hin wird die Ausweglosigkeit fühlbar - nicht nur dank Paul Greengrass, sondern vorallem auch aufgrund von Tom Hanks guter Performance. Nichtsdestotrotz wünscht man sich szenenweise - gerade weil es eine reale Geschichte ist - einen anderen Ansatz für die Verfilmung. Die Somalier sind letzten Endes doch nur blutrünstige, ausgehungerte Piraten und Captain Phillips wird vielleicht nicht gerade zum Superhelden, aber doch zur ziemlich selbstlosen Leitfigur hochstilisiert. War es so? Weiß ich nicht, ist auch garnicht so wichtig. Viel interessanter wäre jedoch: Warum kam das alles so? Geopolitische und hintergründige Zusammenhänge will der Film jedoch nicht inszenieren. Vielleicht hilft da die dänische Produktion 'Kapringen' Abhilfe.

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                                          • 4

                                            Billige Zombie-Hetzjagd mit Schauplatz in Malaysia und dem Riesen aus Schweden als Hauptdarsteller: Dolph Lundgren. Macht zu Beginn kurzzeitig Laune, bis sich sowas wie 'ne Story breitmacht - die ist dann leider eher langweilig und nervt u.A. mit öden Darstellern. Zum Glück nimmt sich das alles nicht so ernst und zum Schluß gibt es sogar noch ein paar Killer-Roboter - von den Autoren ziemlich dreist im Drehbuch plaziert. Das und die exotischen Kulissen bewahren den Film vor einem größeren Totalausfall.

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                                            • 7

                                              Eine halbnackte Jane Fonda sorgt mit einer gehörigen Portion Naivität für Frieden im Weltall. Sexy räkelt sie sich in der plüsch- und fellüberzogenen Inneneinrichtung ihres Raumschiffes, während der irdische Präsident beim Entkleiden zuschaut. Natürlich alles ganz harmlos. Unzählige, nur knapp-kleidende Kostüme sowie erotische Eskapaden später, qualmt die Lustorgel vor Überforderung und ein blinder Engel kann wieder fliegen. Barbarella ist im Prinzip die unschuldigste Sex-Geschichte, die man sich vorstellen kann. Und dazu noch in großartigen Kulissen gedreht. Es fällt durchaus schwer, dem Film seine offensichtlichen Defizite anzukreiden.

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                                              • 5 .5

                                                Nicht besonders gut. Eigentlich sogar ziemlich daneben, aber in seiner wirren Mischung aus schwarzer Road-Trip-Komödie und Horrorfilm schon fast wieder ein Höhepunkt der 90er Jahre. Nie richtig lustig, nie richtig gruselig, aber immerhin mit viel Herzblut gemacht und einigen bemerkenswert sinnlosen, dafür jedoch äußerst schrägen Figuren und Szenen gesegnet. Ob von den Darstellern - außer Dan Aykroyd und vielleicht noch Leidensgenosse Chevy Chase - irgendjemand wirklich kapiert hat, was hier eigentlich gedreht wurde, bleibt fragwürdig. Ein schlechter Film, ein Kassenflop, aber im Nachhinein vorallem ein sehenswertes Debakel.

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                                                • 3 .5

                                                  Unsympathische Schauspieler in unsympathischen Rollen als Fake-Familie auf'm Schmuggler-Road-Trip von USA nach Mexico und wieder zurück. Die Rahmenbedingungen halten für allerhand inzestuöse und sonstige sexuell motivierte Gags her. Leider allesamt nicht witzig. Die betont komischen Situationen wirken zudem furchtbar erzwungen, im Dialog knistert nichts - wenn Aniston sich auszieht sowieso nix - und zum Finale hin ist die vermeintliche Morallosigkeit, die mißverstandene Asi-Komödie, doch nur Vorwand für die übliche Familien-Propaganda. Mann und Frau, 2 Kinder, das ist das Glück auf Erden. Alternative Lebenswege empfehlen sich nicht, denn diese enden entweder im Knast oder sogar im vorzeitigen Jenseits. Zumindest im altmodischen und furchtbar unwitzigen Universum von 'We're the Millers'. In der hoffentlich nie anstehenden Fortsetzung muss der neu gewonnene Papa dann endgültig das Kiffen aufgeben. Vielleicht interpretiere ich da jetzt etwas zuviel rein, ändert aber nix daran, dass der Film generell nicht komisch und vorallem auch relativ langweilig ist.

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                                                  • 4 .5
                                                    über 2 Guns

                                                    Im O-Ton ist das Dumpfbacken-Gelaber von Denzel Washington und Mark Wahlberg noch halbwegs erträglich. Der versuchte Buddy-Humor, nicht selten auch ziemlich asozial, trifft jedoch nur kaum sein Ziel und das, obwohl sich die beiden Protagonisten eigentlich pausenlos den kalkulierten Nonsense um die Ohren hauen. Da die Story - trotz des kleinen Twists - nichts Neues bietet und lediglich als Rahmenbedingung für die Sprücheklopferei und einige, relativ unspektakuläre Actionszenen herhalten muß, kommt es letzten Endes auf die Frage an, ob man Wahlberg und Washington sympathisch findet. Falls ja, kann man 2 Guns mit Sicherheit noch einen unterhaltsamen Sonnabend abgewinnen. Falls nein, rate ich zu Abstand von dieser Belanglosigkeit.

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