FlintPaper - Kommentare

Alle Kommentare von FlintPaper

  • 4

    Immerhin keine furchtbaren Effekte, sondern nur routiniert langweilige Shoot-Outs mit fast-nicht-vorhanden Martial-Arts Sequenzen gemischt. Das Ganze verpackt in eine über jedwede Vernunft kompliziert konstruierte Geschichte, die so schonmal nichts in einem B-Movie zu suchen hat. Kleine Lichtblicke: Die Bad Guys. Max Ryan gibt einen kippensüchtigen sowie stilbewussten Gewalt-Fascho namens Dunoir und Deobia Oparei einen völlig wahnsinnigen Folterknecht. Lustig. Der Rest leider langweilig. Immerhin noch lange nicht so mies wie die vorhergegangene Seagal-Oblowitz Combo. Was noch nichts heißen muß.

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    • BESTE! Selten über kaputtgeschriebene TV-Episoden der letzten Dekade so amüsiert wie beim CSI Miami Trash. Die Höhepunkte sind echte Brüller - Horatio als der Pappaufsteller in der Brandung. Finde den Wegfall bedauerlich, vorallem dass NY weiter leben darf - die Serie hat nämlich nix, noch nicht mal unfreiwillige Komik.

      • Film ist "okay" :D. Ein wenig behäbig.

        • Meine Liste:

          1) The Life Aquatic with Steve Zissou
          2) Darjeeling Limited
          3) Fantastic Mr. Fox
          4) Royal Tenenbaums
          5) Hotel Chevalier
          6) Bottle Rocket

          Rushmore (MUSS ENDLIC HER!) und den Neuen noch nicht gesehen. Den einen Kurzfilm lass ich ma weg :D.

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          • 6

            Routiniert gemacht, routiniert gespielt, über alle Maßen hinaus konstruiert und somit auch etwas abwegig - je nachdem, wie man da rangeht zumindest. Andererseits aber auch solider 08/15 Thriller mit netter, wenn auch überzogener Idee, welche jedoch unterhaltsam ist und bis zur Hälfte des Films auch bleibt. Irgendwann lässt der Film dann aber doch durchblicken, wohin die Reise geht - und ab da an verfällt der Film in die Berechenbarkeit und offenbart letztendlich auch seine generelle Mittelmäßigkeit. Kein wirklich guter Film, aber unter Umständen spaßig und zeitweise sogar spannend - Ed Harris gibt's als keinen Performance-Höhepunkt obendrein. Für Fans von so Sachen wie Phone Booth & Co.

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            • 8 .5

              Knast-Epos, Kammerspiel, Figurenportraits inklusive Intimzonen. Fernab von Pro- und Antagonist erzählt Oz die Geschichte vom blinden Gesetzessturm, der mal mehr, mal weniger schuldige Menschen in die zauberhafte Welt einer Justizvollzugsanstalt entführt. Leider ohne gelben Backsteinweg, der uns aus der Misere befreit. Brutal, schockierend, deprimierend, wahrhaftig und absurd, manchmal weit von einer möglichen Realität entfernt, manchmal aber auch viel näher, als uns lieb ist. Stets spannend und auf engsten Raum konzentriert; Bleibt nur zu bemängeln, dass das Ganze im späteren Verlauf teils leichte Abnutzungserscheinungen und übers Ziel hinausschießende Plot-Verstrickungen offenbart. Was natürlich trotzdem nichts daran ändert, dass es sich hierbei um konzentrierte Genialität in Rohform handelt. HBO Serien-Großpapi und schon deswegen interessant.

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              • 1
                • 6

                  Irgendwann nach Flash Gordon und Avatar kam John Carter. Irgendwo dazwischen bewegt er sich auch. Einerseits furchtbar nach Schema konzipierter Sci-Fi Fantasy Mix, welcher ziemlich schrecklich und an mehreren Stellen nach Plagiat müffelt, andererseits jedoch auch unterhaltsamer und teuer produzierter Müll mit meist ansehnlichen, wenn auch nie bahnbrechenden Effekten. Erstaunlich zudem, wie einfach sich Disney mit Gewaltszenen anfreunden kann, sobald es sich bei den abzuschlachtenden Massen um vier-armige Außerirdische handelt; Ein Schelm ist, wer nun faschistoides Gedankengut hinter den merkwürdig 'altbekannten' Rassen-Verhältnissen auf dem roten Planeten vermutet. Das Ganze ist doch nicht mehr als ein zu spät kommendes, ungeschickt erdachtes und dafür unverhältnismäßig teuer produziertes Trash-Konstrukt aus den 70ern. Eigentlich geil. Oder doch nicht - das ist alles etwas unklar. So oder so, Fortsetzung wird geguckt, alleine aufgund der unfreiwilligen (?) Komik.

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                  • 6 .5

                    Garnicht so schlecht und nach Sub-Zero eine kleine Wohltat. Zwar auch relativ kostengünstig animiert und im Gegensatz zur Original-Serie erschreckend finsterlos - selbst die hinterletzte Gasse scheint noch ausreichend beleuchtet - doch der Plot haut's letztendlich wieder raus. Ganz im Sinne des klassischen Bruce Wayne, darf hier noch gerätselt und ermittelt werden - und tatsächlich, die finale Auflösung ist lange nicht so vorhersehbar, wie man es erwarten möchte. Der Fan freut sich zudem über einen Haufen alter Bekannter und einer allgemein guten Einbindung in die Geschichten und Figurenkonstellationen aus The New Batman Adventures. Actionszenen gehen verhältnismäßig auch gut ab, langweilig wird's jedenfalls keine Spur; Auf den Einsatz häßlicher 3D-Effekte hat man ebenso verzichtet. Nicht ganz so gut wie Mask of the Phantasm, aber fast so unterhaltsam und als Abschluss der bewussten Batman Trick-Ära durchaus noch befriedigend. Dannach kam nämlich leider nichts mehr, was den Story Arc noch weiterführte - von Batman Beyond vielleicht mal abgesehen.

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                    • 5

                      Leider eine Enttäuschung. Das gerade der unterkühlte Antagonist (in der TV-Serie noch einer der spannendsten Figuren) die meisten Emotionen in den Plot bringt, ist schon die erste Merkwürdigkeit; Batman & Robin bleiben so uninteressant wie eh und je, in Sub-Zero geben sie einfach nur das Helden-Duo ohne psychologischen Tiefbau. Viel schlimmer als dieser im Endeffekt doch noch relativ geringe Kritikpunkt, ist jedoch der leicht abgeänderte Zeichenstil. Der attraktivste Charakter ist doch tatsächlich Barbara Gordons Mitbewohnerin (die gerade mal eine Szene hat) - alle anderen Figuren sind extremst daneben gezeichnet, von Mr. Freeze vielleicht mal abgesehen. Nocht viel schlimmer sind jedoch die aufdringlichen, 90er Jahre CG-Effekte, die sich größtenteils mehr schlecht als recht in den Gesamtlook einmischen. Selten so eine häßliche Verfolgungsjagd gesehen. Durch den durchgängig miesen Look vermasselt sich der Film leider auch jeglichen Drive, den das magere Drehbuch vielleicht noch hätte zustande bringen können. Vor dem Totalabsturz rettet nur die Tatsache, dass die Faszination von Mr. Freezes tragischer Origin-Story auch hier noch vorhanden ist.

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                      • 8

                        Gut, dass ihr den zweimal drin habt (The Mask of the Phantasm UND Batman und das Phantom). Ist auch doppelt so gut wie Dark Knight XD. Kann man auch zwei Kommentare schreiben lol.

                        • Einer der bekanntesten Ur-Regisseure Japans und auf moviepilot gibt's nur einen Film von ihm :D... Let's go community, fill the gap XD.

                          • Übertreibt mal nicht. Die anderen Film sind zwar größtenteils "besser", aber auch "populärer" - besonders wohl Totoro. Nummero 1 von der Rotkäppchen Verschwörung hat durchaus seine Sehenswürdigkeiten, wenn man Trick-Quatsch steht :D...

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                            • 7
                              über Robot

                              Ultimative Bollywood-Implosion - Speed 1 Terrahertz, Memory 1 Zettabyte. Plot: Mann baut Roboter, Mann vernachlässigt Frau, Roboter verliebt sich in Frau und das natürlich auf drei Stunden ausgedehnt. Obwohl der Geschichtenpfad schon nach den ersten fünf Minuten vorgepflastert scheint, überrascht Endhiran jedoch mit mindestens ein Dutzend Szenen, die man so vielleicht nicht ganz erwartet hätte. So oder so hat man hinterher mal wieder das Gefühl, gleich sechs Filme aufeinmal gesehen zu haben: Einen Sci-Fi Actioner, eine absurde Komödie, ein Familiendrama und mindestens drei Musikvideos. Der Film legt bei all seiner Vielfalt zudem noch ein angenehmes Tempo an den Tag, nicht zu schnell, nicht zu langsam und, ist man während der Sichtung noch leicht stutzig gegenüber einigen Momenten, verleitet noch Tage nach dem eigentlichen Erlebniss zu plötzlichen Grinseattacken. Liegt vielleicht auch am völlig epischen Finale. Und 'nen Orhwurm hab ich von dem Pop-Schund auch noch. Brachiales Fremdschämen zum Gernhaben und Wohlfühlen.

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                              • 3

                                Die ersten paar Minuten bestand noch Hoffnung, dass das Ganze ein relativ harmloses, aber doch nicht ungeschicktes Hommage an eine sowieso nicht allzu interessante Trick-, bzw. Comicvorlage sein könnte. Dann setzte jedoch der eigentlich Plot ein und vorallem das unheimlich überpräsente Product Placement. Nicht selten entstand das Gefühl, dass der Großteil des Films im Rockefeller Center abgedreht wurden ist - natürlich in der Spielzeugabteilung. Nun gut, ein wenig Werbung hat noch keinem geschadet - zumindest wenn der Rest des Films gut war. Leider offenbart Neil Patrick Harris in der menschlichen Hauptrolle auch noch seine volle Sympathielosigkeit und Hank Azaria, 'der' Gargamel, verschenkt die Chance zu einer originelleren Ausarbeitung der berüchtigten Nemesis Figur. Nur Jamya Mays kommt zumindest halbwegs heil aus dem Geschehen heraus. Trotzdem, Gags quasi nicht vorhanden, Story nach fünf Minuten vergessen und doofe Songs gibt es auch noch. Und warum man jetzt noch drei neue Schlümpfe (die teilweise wiederum kaum vorkommen) für den Film erfinden musste, check ich auch nicht. Schlechter, herzloser Film.

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                                • 5

                                  Ungewöhnlich viele Sex-Witzchen und zwei (eine davon schon fast metaphorisch anmutende) tolle Tanzsequenzen bewahren Puss in Boots vor einem kleineren Reinfall. Mit Zach Galifianakis, bzw. der Humpty Dumpty Figur, hat man sich jedoch keinen Gefallen getan. Ebenso versinkt der Film nach einem akzeptablen Beginn ziemlich schnell in der Interessenlosigkeit; Die Spannung versickert quasi im sandigen Plot, welcher generell eh nicht allzuviel hergibt - die eigentliche Geschichte wird zugunsten eines schlecht eingebundenen Subplots auch gerne mal für dreißig Minuten oder mehr fallengelassen. So bleibt es bei einem absolut mittelmäßigen Animationsfilm, der weder groß nach Kritik, noch Lob verlangt. Leider egal also.

                                  • 3

                                    Billig, billig, billig. Von Mal zu Mal ist die konsequente Geschmacksverirrung aufgrund seiner plumpen Tabubrüche ganz amüsant, genauso wie der eigentliche Tatbestand, dass es diesen Film überhaupt gibt; Der Trip geht allerdings deutlich zu lang und ist letztendlich auch einfach zu schlecht gespielt, bzw. inszeniert. Als Ausgleich gibt's einen ganzen Haufen pornöser Szenen mit aufgepumpten Plastiktussen, besonders attraktiv wird es dabei leider nie. Irgendwo vermutet man zudem noch einen politischen Subtext - während die böse, schwarze Puppe anscheinend zwangsläufig Blondinen vergewaltigt, springen stets Bilder von Black Power Symbolen, Unterdrückern und Bush Jr. in den Fokus. Na, das ist doch mal was. Als Clip zum Durchspulen noch ganz witzig, als ganzer Film leider belanglos mies. Bedauernswerterweise kein Trash, sondern nur bedauerlicher Müll. Ein leichtes, völlig fehlgeleitetes Grinsen kann ich mir nach der Sichtung jetzt natürlich trotzdem nicht verkneifen.

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                                    • 5 .5

                                      Gaeta ist schwul und ich wusste es schon immer. Warum man sich dieses Geheimniss für das letzte Web Spin-Off der Serie aufgehoben hat - keine Ahnung, aber immerhin bietet The Face of the Enemy nicht nur einen ganz interessanten Plot, sondern wirkt auch deutlich besser produziert als bspw. The Resistance. Insgesamt mit Sicherheit die interessanteste der drei Web-Serien.

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                                      • 5

                                        Total stümperhaft gespielt und billig in den Kulissen von Staffeln 3 abgedreht. Wirkt nebensächlich, ist nebensächlich und sieht auch rein optisch so aus, als ob man es ganz nebenbei in den Pausen gedreht hätte. Storytechnisch allerdings interessanter als bspw. die Razor Flashbacks, weil The Resistance wenigstens neues Material zu Tage fördert.

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                                        • 4

                                          Einfach nur die Adama Flashback Sequenz aus dem Razor TV-Film in sieben kurze Mini-Episoden verschachtelt. So gut wie nix Neues. Da es wahrscheinlich als Promo kurz vor dem Release von Razor gedacht war, schon irgendwo noch okay, im Nachhinein aber so ziemlich das überflüssigste Web Spin-Off zur TV-Serie.

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                                          • 6

                                            Ganz okay. Größtenteils aber leider altbekanntes Material aus der Serie. In seinen besten Momenten trägt The Plan jedoch interessante Zusatzperspektiven zu einen der schöneren Plotkonstrukte der Serie bei; Wie haben sich die Cylons währen der ersten Monate nach dem Anschlag organisiert? Wie haben sich die einzelnen Modelle über längere Zeit hinaus entwickelt? Man erfährt zwar nichts wirklich Neues, jedoch halt mehr Details und Zusammenhänge zu den bereits bekannten Fakten. Im Prinzip also nur was für den Hardcore-Fan. Immerhin hat der Story-Abschnitt, den The Plan behandelt, so gut wie nichts mit den Finale der Serie zu tun, wodurch letztendlich der fade, fatalistische Beigeschmack der TV-Serie wegbleibt.

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                                            • 5 .5

                                              Zuwenig Science-Fiction, dafür in den späteren Staffeln mehr und mehr unterschwelliges Polit-Drama und religiöses Geschwafel - alles im Schatten der Post 9/11-Dekade. Außerdem relativ inkonsequent in der Ausführung seiner Plot- und Designmomente. War man sich zu Beginn wirklich schon im Klaren, wohin die Fahrt gehen soll? Falls ja, hätten die Produzenten eigentlich direkt Einhalt gebieten müssen; Das Finale ist nämlich relativ peinlich und vorallem enttäuschend - nicht unähnlich der Auflösung von Lost. Der Weg dahin ist aber immerhin teilweise unterhaltsam, die ersten zwei Staffeln haben ihre Höhepunkte und über die restlichen zwei Abschnitten helfen gerade noch so die teils guten Darsteller hinweg. Hab mich sehr über Richard Hatch, Donnelly Rhodes, Dean Stockwell und auch Edward James Olmos gefreut. Effekttechnisch ein zweischneidiges Schwert mit teils netten Weltraumsequenzen, aber furchtbaren Effekt-Ideen am Boden. Mein persönlicher Höhepunkt waren die Pegasus Episoden. Dannach kommt die Meuterei relativ zum Schluß. Alles andere lässt relativ kalt.

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                                              • Alle Filme gesehen. Ein Erlebniss! Das Hedora Ding ist unglaublich. Der Erstling natürlich ein Must-Have, wenn auch lange nicht das Beste an der Reihe.

                                                • 7

                                                  Relativ leichte und nichtssagende Kost, aber immerhin deutlich flüssiger und amüsanter durcherzählt als der konfuse "Howl's Moving Castle" - den mag ich nämlich nicht. Ponyo hat auch so seine Fehler und seltsame Ideen, die gerade aus der Sicht eines Erwachsenen leicht fehlgeleitet wirken könnten, ist aber im Herzen wahrscheinlich (so wollen wir jedenfalls hoffen) doch nur eine unschuldige Liebesgeschichte mit vielen, aufregenden Fantastereien, irgendwo zwischen Arielle und Finding Nemo. Der relativ detaillose Zeichenstil, natürlich flüssig animiert, unterstreicht die Leichtigkeit der Kiddie-Romanze nochmals - angucken und wohl fühlen heißt wohl die Devise. Und das Ponyo ein niedliches, kleines Ding ist, lässt sich wohl nicht verleugnen. Inwiefern die Liebe eines 5jährigen jedoch eine Wahrhaftige sein kann, bleibt zweifelhaft. Da konzentriere ich mich lieber auf meine persönliche "Ehefrau des Jahres": Lisa hat mir beigebracht, dass das Wohlbefinden meines Kindes mindestens genauso wichtig ist, wie das sichere Autofahren. Wenn nicht noch wichtiger! Epic Driving.

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                                                  • 6

                                                    Netter Agenten-Jux, seltener spannend als witzig. Das sich der neueste Eintrag im Franchise nicht mehr ganz so ernst nimmt, bleibt zwar Geschmackssache, war aber vielleicht die bessere Entscheidung. Immerhin wirkt diese ganze High-Tech Spionage-Technik leicht redundant, bzw. überzogen, trotz oder vielleicht auch gerade wegen des hohem technischen Niveaus. Jegliche Kritik bezüglich dieser Thematik prallt jedoch an der ironischen Machart des Films ab. Simon Pegg und Jeremy Renner unterstreichen das als sympathisches Comedy-Duo nur noch. Bei all der Spaßmacherei darf man natürlich nicht unerwähnt lassen, dass auch Ghost Protocol mindestens zwei halbwegs aufregende und gut gemachte Action-Sequenzen bietet. Mehr durfte man sicherlich nicht erwarten. Eigentlich sogar der beste Teil der Reihe.

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