FlintPaper - Kommentare

Alle Kommentare von FlintPaper

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    Seit einiger Zeit haben Found-Footage-Horrorfilme ja ein neues Sub-Genre. Das Halloween-Spukhaus-Genre?! Losgetreten durch so Filme wie THE HOUSES OCTOBER BUILT. Inhaltlich meistens so: Jugendliche gehen mit der Kamera auf einen Roadtrip durch die USA und besuchen extreme Halloween-Attraktionen. Am Ende geht vielleicht irgendwas schief, weil die Attraktion zu "extrem" ist, oder vielleicht auch nicht. SCARIEST NIGHT OF YOUR LIFE macht das genauso. Hat schonmal die schlimmsten Charaktere von all diesen Filmen. Ist dann die erste Stunde auch tatsächlich nur ein PR-Video für Spukhaus-Attraktionen mit komischen Schnitten und übersteuerter Tonspur (ich weiß nicht, ob der Film einfach nur besonders billig war oder damit versucht wurde, das Ganze authentischer wirken zu lassen?). Am Ende gibt es böse Clowns. Die kommen ganz gut und da ist der Film kurz ganz witzig. Sind aber nur die letzten 15 Minuten oder so und das eigentliche Ende ist wieder absolut unspektakulär und gleichgültig. Eigentlich hat dieses Sub-Genre nur einen guten Film bis jetzt hervorgebracht: HELL HOUSE LLC. Den kann man auch gucken. Das Andere alles lieber nicht.

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    • 2

      Ein bisschen BREAKFAST CLUB plus CHRONICLE, bloß mit Hexenkräften. Also eigentlich THE CRAFT als billiger Found-Footage-Film. Wobei die Inszenierung und das ganze Drumherum schon ziemlich bemüht ist. Leider bleibt billig das eigentliche Schlagwort. Die Effekte (und damit auch die Höhepunkte des Films) sind nämlich furchtbar und die Darsteller generell eher schlecht. Inhaltlich wäre das vielleicht brauchbarer, wenn man die ganzen Elemente nicht schon aus anderen (wesentlich besseren) Filmen kennen würde.

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      • 5 .5

        In der oberen Etage des Krankenhauses spukt es. Ist quasi okay. Setzt mehr auf Atmosphäre und Kulisse, als auf Jumpscares und Terror. Im Finale gibt es ein paar durchschnittliche CG-Effekte zu viel und der Film beginnt zu schwächeln. Davor ist FRAGILES nichts Besonderes, aber immerhin guckbar. Im Prinzip 'ne gelungene Fingerübung von Regisseur Jaume Balagueró mit einem etwas zu gewöhnlichen Plot. Letzten Endes auch dadurch nur ein mittelmäßiger Film.

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          Guckt man wegen der Hauptdarsteller. Woody Harrelson macht das nämlich richtig gut. Und Kevin Costner ist schön lakonisch. Der Rest der Beteiligten ist eher uninteressant. Kathy Bates Rolle geradezu doof. Die Geschichte ist unspektakulär, aber zieht zum Finale hin langsam an und hat dann ein doch einen ziemlich treffsicheren Showdown zu bieten. Sehr schön! Mein größtes Problem mit THE HIGHWAYMEN wären die langweiligen Bilder. Der Film sieht zwar ordentlich aus, könnte aber gut ein paar Farben und interessante Motive mehr gebrauchen.

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          • 5 .5

            Ist mehr oder weniger ein Abklatsch von PARANORMAL ACTIVITY. In dem NOCH weniger passiert. Geht aber auch nur knapp 60 Minuten lang. Und ist gerade aufgrund seiner Effektsparsamkeit merkwürdigerweise effektiv. Die Geisterszenen zu Beginn sind zwar ultra-lahm (weiße Schatten huschen durch's Bild), doch der Rest fühlt sich extrem alltäglich an, das Finale ist dementsprechend sogar wirklich ein bisschen gruselig und das obwohl - wie bereits erwähnt - wirklich nichts passiert. Kam auch ganz gut weg auf demenstprechenden Festivals und hat aufgrund des Erfolgs ein wesentlich teureres Sequel nach sich gezogen.

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            • 5

              Der Plot ist hauchdünn, die Figurenzeichnung auf Kindergatenniveau, die Action eher lächerlich. STREET FIGHTER ist grundsätzlich ein richtig bekloppter Film und das auch ganz unabhängig davon, ob man nun unzählige Tage mit der Videospielvorlage verbracht hat oder nicht. Die farbenfrohen Figuren des Originals verscherbelt der Film nämlich, teilweise an eine etwas merkwürdige Besetzung, größtenteils aber an ein banales Drehbuch und uninteressante Prügelszenen. Jedoch ist das immerhin teurer Trash, absolut gescheitert, aber sympathisch in seiner bunten Albernheit mitsamt zugekoksten Darstellern; Apropos - was hinter den Kulissen abging, war die Dreharbeiten schon alleine wert womöglich. Außerdem: Für Kids funktionierte der Film in den 90ern tatsächlich ganz gut.

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              • Bei Blade Runnder kommt das Einhorn von LEGENDE noch mal vor :D:D.

                Es gibt auch noch so Filme wie "The Little Unicorn" und "Nico the Unicorn".

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                • 6
                  FlintPaper 09.04.2019, 00:07 Geändert 09.04.2019, 00:13

                  Guilty pleasure! Es gibt diese eine Szene, in der tragische (lol) Bösewicht Voltan den hilflosen Nonnen demonstriert, was passiert, wenn man seinen Forderungen nicht nachgibt: Er zückt sein Schwert und zerteilt ein Laib Brot. Ich hab das nie verstanden. Er schneidet dann also Brot im Kloster? Das ist eine der vielen, eher unfreiwillig komischen Szenen, die HAWK THE SLAYER zu bieten hat. Ein unverhältnismäßig sympathischer B-Movie, dessen lächerlicher Plot aus LORD OF THE RINGS, STAR WARS & Co. zusammengeklaut wurde. In der Mitte des Films sammelt unser Protagonist eine Horde "Gefährten" um sich, in dem er sich mit Hilfe einer Magierin zu zufälligen Orten teleportiert und dort einen bärenstarken Riesen, einen wortgewandten Zwerg und einen pfeilschießenden Elfen aufgabelt. So funktioniert der ganze Film. Alles total zufällig, immer untermalt mit kitschiger Musik vom Fantasy-Keyboard (klingt wie der Remix von 'nem Italo-Western-Soundtrack). Die Darsteller sind jedoch voll bei der Sache - besonders Jack Palance als Fiesling. Ständig fliegen auch billige Effekte durchs Bild und die Regie erlaubt sich zwar regelmäßig Fehler, bemüht sich aber schon sichtlich aus dem niedrigen Budget ein paar ordentliche Fantasy-Motive zu zaubern. Wenn die Hintergründe nicht gerade (schön) gemalt sind, spielt das Teil allerdings ausschließlich im Wald, an langweiligen Flussufern oder auf der Wiese. Das Hauptquartier des Endgegners ist dann auch nur noch ein Zelt. Schlecht, aber liebenswert.

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                    FlintPaper 08.04.2019, 09:17 Geändert 08.04.2019, 10:49

                    Totale Konzeptlosigkeit dominiert diesen Film. Fängt schon beim ultra-blöden Titel an. Vom Plot über die Figuren bis hin zu der Inszenierung - hier ist einfach alles völlig sinnfrei zusammengebastelt. Teilweise auch schon ätzend schlecht gespielt. Der Kameramann redet ständig so: "Dude! What the fuck! Such a fucking dick, dude!". Worum es bei diesem Found-Footage-Heuler geht? Um dasselbe wie immer: Richtig doofe Leute mit der Kamera im Nirgendwo (hier auch noch erfolgsgeile Millennials, übrigens sind die generell ein Thema des Regisseurs - falls man das wissen möchte). 1ST SUMMONING verwendet altbekannte Ideen ohne Verstand. Hat außerdem null neue Ideen. Ist also wortwörtlich eine Nullnummer und allerhöchstens milde unterhaltsam, weil einfach schön blöde. Dagegen ist so was wie THE BLACKWELL GHOST 2 ein Mega-Kunstwerk.

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                      FlintPaper 07.04.2019, 00:45 Geändert 07.04.2019, 16:59

                      Also Peter Falk hätte ich am Liebsten auch als alten Geschichten-Opi. Der ist wie immer super sympathisch. Ansonsten ist das schon einer von Rob Reiners einprägsamsten Filmen. Das liegt weniger an der relativ einfältigen (aber sympathischen) Geschichte, als viel mehr an den schönen Fantasy-Kulissen, den gut-gelaunten Darstellern, ikonischen Nebenfiguren und einer gehörigen Prise Witz & Charme. Sehenswert vor allem aufgrund einzelner Szenen, als Gesamtwerk etwas zu fluffig. Am Besten kommt die Story mit Mandy Patinkin als rachsüchtiger Spanier.

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                      • 3 .5

                        Hat mit Jared Harris immerhin einen soliden Darsteller an Bord, was jedoch die halbgaren Bemühungen um einen Zeitkolorit und den Fakt, dass THE QUIET ONES einfach nie spannend ist, nicht kaschieren kann. Zum Finale hin passiert in diesem Besessenheits-Thriller endlich mal was, jedoch nicht viel und vor allem auch nichts Sehenswertes. Die manchmal zum Einsatz kommende Found-Footage-Ästhetik ist hier auch mal wieder ziemlich effektlos eingesetzt.

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                        • 6 .5

                          Nicht so gut wie Teil 1 (der schon ein kleines Phänomen war), aber besser als Teil 2. Vorallem weil "Toothless" jetzt eine Freundin kriegt und der Film dem Pärchen ein paar niedliche und schön animierte Sequenzen spendiert. Womöglich die besten Szenen des gesamten Films. Der Rest ist nämlich 08/15-Sequelkram mit einem mittelmäßigen Bösewicht und generell etwas schwächelnden Nebenfiguren. Das Finale ist aber Zucker. Und Drachen halt. Außerdem ein endgültiger Abschluss der Reihe.

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                          • 4

                            Die selbstverständliche Fortsetzung zum Remake des spanischen Überraschungshits blieb nicht lange aus, weil Hollywood! Mehr als den Titel und die Grundpfeiler des alten Plots übernimmt man aber nicht, der Film spielt diesmal in einem Flugzeugterminal und völlig neue Charaktere geben sich mit den infizierten Tollwütigen ab. Diesmal auch ohne Wackelkamera, obwohl die Inszenierung hier und da noch auf den Vorgänger, bzw. das Original verweist. Als kostengünstiger Horrorspaß kann man QUARANTINE 2 schon gucken, insbesondere der Beginn im Flugzeug macht Laune, obwohl schon da dem Faß der Boden Richtung "totaler Unsinn" ausgeschlagen wird (Kind und Katze mit an Bord?!). Rest ist leider Rumgekrabbel in dunklen Lagerhäusern.

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                            • 6

                              BUTTERFLY KISSES ist nicht perfekt und viele Fans wird das Teil nicht finden, aber was Found-Footage- und Mockumentary-Horror angeht, drückt der Regisseur schon ein paar richtige Schalter. Der Film bemüht sich zwar etwas zwanghaft um seine Pseudo-Authentizität und die damit zusammenhängende Rahmenhandlung wirkt während der Sichtung etwas überzogen, doch nach dem Finale bleibt der "Creep"-Faktor überraschend lange bestehen, Geschichte sowie Figuren machen Sinn und ärgern nicht und die Grundidee an sich ist eigentlich richtig, richtig gruselig! Eduardo Sanchéz steht auch mit vor der Kamera - so was wie BLAIR WITCH PROJECT wird es eh kein zweites Mal mehr geben, aber viel näher als BUTTERFLY KISSES kommt man heutzutage wohl auch nicht mehr dran. Und das ist immer noch ganz schön weit weg.

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                              • 2 .5

                                Diesmal hatte ich tatsächlich geringe Erwartungen, was mehr oder weniger ein Fehler war. Folgende Warnung also: Wenn man 90 Minuten lang zwei blöden Boyfriends (der eine wesentlich schlimmer als der Andere) dabei zusehen will, wie sie ihre zwei viel netteren Freundinnen desnachts im Wald alleine lassen, weil sie ein lautes UFO vorbeifliegen sehen, dann kann man CATSKILL PARK schon gucken. Ansonsten hat der Film ein paar gruselige Soundeffekte und fängt nicht komplett scheiße an, doch sobald die UFO-Film-Klischees losgetreten werden, ist das dieselbe alte Tour wie bei allen Found-Footage-Filmen dieser Klasse und bietet NICHTS Neues und auch kaum etwas Sehenswertes (man sieht generell einfach kaum was). Anstattdessen kann man einen der (manchmal auch nur geringfügig) besseren Alternativen von früher gucken - hier eine Liste:

                                Without Warning aka Tod aus dem All (1994)
                                Phoenix Forgotten (2017)
                                Alien Abduction: Incident in Lake County (1998)
                                Area 51 (2015)
                                Aliens: Zone of Silence (2017)
                                Alien Abduction (2014)
                                The Gracefield Incident (2017)

                                Puh, und das ist schon teilweise ziemliche Grütze. Erst danach folgen Filme, die womöglich schlechter sind als CATSKILL PARK (THE PHOENIX INCIDENT, SKINWALKER RANCH oder *würgs* THE ENCOUNTER).

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                                • 3

                                  CHAR MAN hätte eigentlich ein ziemlich solider Found-Footage-Beitrag werden können, wenn der Film am Ende nicht die Hosen runterlassen würde. Da ist nämlich nix mehr gruselig leider. Davor etabliert sich zumindest eine zuerst leicht ironische und dann relativ atmosphärische Horrorgeschichte über ein paar leicht dämliche Dokumentarfilmer, welche eigentlich die Legende eines Vampirs untersuchen wollen, doch nach einigen Enttäuschungen die Spur eines ganz anderen Mythos aufnehmen: dem CHAR MAN. Trotz der überzogenen und erzwungenen B-Roll-Sequenzen hat mir das zumindest zu Beginn relativ gut gefallen (die laufenden Wasserhähne, das Gesicht am Fenster und die andauernden Trotzanfälle insbesondere eines Protagonisten), doch der fade Showdown lässt das Teil dann doch zügig in Vergessenheit geraten.

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                                  • 2 .5
                                    FlintPaper 04.04.2019, 15:02 Geändert 04.04.2019, 16:38
                                    über P.O.V

                                    PoV-Horror. Alles ohne sichtbaren Schnitt, alles aus der Ego-Perspektive. Leider beinhalten die ersten 45 Minuten die schlimmste, britische Asi-Party, die ich je in einem Film erleben durfte. Super ätzende Charaktere auch. Sobald die Horrorschau losgeht, funktioniert die Inszenierung zumindest. Auch wenn das Ganze wie ein überlanges, inhaltloses Experiment wirkt. Vom Konzept her quasi der Vorgänger von HARDCORE, nur ohne große Action. Das der Protagonist im Finale gleich mehrmals an dem Raum mit der Pistole vorbeiläuft, ist auch hart nervtötend.

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                                      FlintPaper 04.04.2019, 06:11 Geändert 04.04.2019, 06:12

                                      Frank Grillo und Maria Bello untersuchen den Tatort eines vermeintlichen Ritual-Mordes mit Hilfe von Found-Footage-Aufnahmen. Die Mischung macht was her, kennt man aber auch schon aus so Filmen wie EVIDENCE. Zu Beginn kann DEMONIC noch mit seinen soliden Darstellern und der spannenden Grundidee überzeugen, Plot und Auflösung machen dann aber 'nen Abgang in der zweiten Hälfte. Insgesamt ein akzeptabler Genremix, der letzten Endes jedoch zu wenig (Neues) bietet.

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                                      • 2 .5

                                        Ein Virus verwandelt Menschen in wahnsinnige Kannibalen (aka Zombies mit Verstand?) und die Helmkamera der Seuchenbekämpfung ist mit dabei. Hat eigentlich kaum Inhalt und zudem noch unsympathische Charaktere, bietet dafür aber PoV-Action am laufenden Band. Letzteres wirkt zuerst halbwegs anständig inszeniert und wartet mit brutalen Splattermomenten auf, allerdings ist das auf Dauer unglaublich schnell repetitiv und letzten Endes langweilig. Von den Darstellern wäre womöglich Alfie Allen (Theon Greyjoy aus GoT) erwähnenswert, Paul Guilfoyle (CSI-Oldtimer) wie gewöhnlich und Missi Pyle eher ätzend. Ist irgendwie REC in schlecht(er).

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                                        • 5 .5
                                          über Glass

                                          Shyamalans Superhelden-Kosmos geht zu Ende. Nicht mit einem Knall, sondern eher ziemlich bedächtig. Indem er seine 3 Hauptfiguren aus den Vorgängern in einer Irrenanstalt (auch so ziemlich der einzige Schauplatz des Films) vereint. Da wird dann ziemlich lange diskutiert. Darüber, ob es nun wirklich Menschen mit besonderen Fähigkeiten gibt oder das ein großer Irrglauben ist? Der gesamte Film beschäftigt sich mit diesem Thema, was ein bisschen lahmarschig ist, da die Sache mit UNBREAKABLE und SPLIT eigentlich schon geklärt war. Immerhin funktioniert das Spiel mit den (Selbst-)Zweifeln dank der durchweg soliden Darsteller ganz gut und Shyamalan weiß, wie er seine Höhepunkte zu inszenieren hat und zwischendurch Druck aufbaut. Ein bisschen sinnlos ist das ganze Spektakel aber schon. Kommt jetzt ein Clover-Special-Unit-Spinoff?

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                                          • 3

                                            DARKNESS REIGNS macht am Anfang fast Spaß, ungefähr so lange Casper Van Dien (!) mit dabei ist und sich selbst verarscht. Danach geht nicht nur ein Großteil der ironischen Zwischentöne flöten, sondern auch die Qualität der Inszenierung: Schlechte Computereffekte fallen ins Bild ein und übernehmen den dann doch eher negativen Gesamteindruck. Found-Footage-Grusel ist halt vor allem dann erfolgreich, wenn das Gezeigte halbwegs echt wirkt. Finale Auflösung außerdem (mal wieder) aus der Tonne. Peter Mayer kommt aber ganz gut in so 'nem Billigfilm.

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                                            • 3
                                              über e-Demon

                                              E-DEMON kommt aus derselben Schublade wie UNFRIENDED & Co. Die ersten 30 Minuten sind noch ganz witzig, danach hat der Film seine Idee eigentlich ausgespielt und spult ein inhaltlich wenig originelles, aber immerhin konsequent inszeniertes Gruselfest ab. Die Darsteller sind eher unterdurchschnittlich. Mit UNFRIENDED oder dem so beliebten SEARCHING ist man aber immer noch besser beraten.

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                                              • 7

                                                Doku-Fiction. Mockumentary. Eine Filmcrew im US-Straflager für "Andersdenkende". Natürlich werden in PUNISHMENT PARK vor allem Reden geschwungen und übertriebene, extreme Ansichten aufeinandergehetzt, doch umso bedauerlicher, dass das immer noch so pointiert und aktuell wirkt. Somit ist der Film von Peter Watkins nicht nur ein Vor-, sondern ebenso und immer noch ein Spitzenreiter seines Genre.

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                                                • 1 .5

                                                  Da in diesem Found-Footage-Horror eine mechanische Fliege die Kameraführung übernimmt, schwirrt und zappelt das Bild natürlich unentwegt. Bis auf dieses vielleicht ganz nette, aber technisch doch relativ unspektakulär umgesetztes Gimmick hat FLY ON THE WALL aber nicht viel zu bieten. Darsteller und Drehbuch sind zudem ziemlich schlecht. Viele der Handlungen fühlen sich unglaublich zwanghaft und unnatürlich an - somit wirkt das Gezeigte auch nur wenig authentisch und letzten Endes nie gruselig.

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                                                  • 8

                                                    Mel Gibsons bester Film seit.... immer? MAD MAX und LETHAL WEAPON 1 vlt. ausgenommen. Vince Vaughns bester Film seit BRAWL IN CELL BLOCK 99 (lol!). Steven Craig Zahler bester (Troll-)Regisseur ever. Der Trailer ist schon ein Gag für sich. Vorallem sehenswert, wenn man Vince Vaughn und Gibson 150 Minuten lang in 'ner Karre rumsitzen will, wie sie zwei Arschloch-Bullen spielen. So trocken und rauhbeinig wie Schmirgelpapier. Und jede Szene sitzt.

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