FlintPaper - Kommentare

Alle Kommentare von FlintPaper

  • 7

    Geil! Bestimmt der flüssigste (nicht der beste!) F&F-Film, alle Zutaten relativ perfekt abgestimmt. Macht einfach Laune, egal wie hirnrissig Plot- und Figurenentwicklung inzwischen sind. Wer die Sprücheklopfer- und Pferdestärke-Konzeption mit Hang zum totalen Overload natürlich generell nicht so geil findet, darf gerne weggucken. Nathalie Emmanuel ist übrigens 'nen super Neuzugang. Und Kristofer Hivju kommt in seinen Szenen auch gut. Hab mich amüsiert.

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    • 5

      Der Anfang ist ganz nett und das Finale ist wirklich, ja, wie soll man sagen, ganz lieb. Da hab ich zumindest mental eine Träne verdrückt. Technisch ist der Film auch relativ top, leider sind die Bilder nur nicht allzu fantasievoll. Und der ganze Mittelteil ist halt total 08/15, der Plot sowieso nur semi-interessant und selbst die Sprecher fand ich nur okay (Alec Baldwin als Baby ist auch so ein Gag für 5 Minuten und dann eher so "Meh!", Jimmy Kimmel und Lisa Kudrow aber als Elternpaar - Zucker!). Gags auch nur auf Sparflamme meiner Meinung nach. Kein Reinfall, aber gibt auch wirklich Besseres auf dem Markt. Angeblich ist schon jetzt ein Sequel geplant. Ich hätte lieber die inzwischen gecancelte Fortsetzung von den "Croods".

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      • 5

        Vorweg das Gute: Die Idee des Films ist schon wirklich so absurd, dass mich das zu Beginn halbwegs an der Stange gehalten hat; Die Darsteller sind durch die Bank weg ordentlich und manche Szenen haben ausreichend Druck. Leider ist der ganze Sub-Plot mit dem Hacker schon ziemlich blöd. Die Action bis auf wenige Akzente relativ unspektakulär und die Geschichte, leider, am Ende ja doch irgendwie zu bescheuert. Vorallem da der Film seine merkwürdig inszenierte Hauptfigur ja dann doch irgendwie zum Helden sterilisiert. Eigentlich ist mir hirnfreie Action á la Face/Off da lieber, hat auch mehr Krawall, ist weniger ernst und genauso sentimental.

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        • 6

          Die geschmackvolle Besetzung, ein paar stilechte Bilder und die dystopisch dimensionierten Werbe-Hologramme der opulenten Städtebilder machen leider noch keinen großartigen Film aus, auch wenn man szenenweise nah dran ist. Die 'Live Action'-Adaption hangelt sich an Schlüsselszenen der ikonischen Vorlage entlang, ersetzt den subtilen Meta-Plot aber mit einer öden 08/15-Rahmehandlung, die mich nie richtig gegriffen oder gar interessiert hat. Die holprige oder eher kaum vorhandene Charakterentwicklung macht dem Film dann zusätzlich zu schaffen. Die Actiom stimmt halbwegs, ist aber vielleicht ein wenig blutleer und nervt zum Finale hin mit überraschend schlechter CG. Rest hat aber schon Geschmack und eine Fortsetzung mit mehr Gunplay, spannenderem Plot und weniger CG-Gespringe wäre schön, aber naja...

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          • 6

            Zwar nicht besonders aufwändig gemachter, aber doch irgendwie ganz herzlicher Animationsfilm. Mit Eddie Izzard als altgewordene Rockkatze auch ein relativ einzigartiger Charakter mit an Bord für das Genre. Generell sehr sympathisch vertont. Fand ich spaßig. Der 08/15-Plot ist zu entschuldigen.

            • 6

              Der (flache) Plot dient dem Zweck, die relativ seelenlosen Figuren größtenteils dem Kollateralschaden. Der Zweck ist: ein paar schöne Bilder und originelle Monster-Eskapaden auf die Leinwand und somit den Zuschauer loszulassen. Originell ist die Action-Choreo (zumindest teilweise), nicht das Monsterdesign, das ist lahm (Klassiker Kong mal außen vor), dafür ist die CG schon ziemlich - naja - immerhin okay und die 'Apocalypse Now'-Optik tut dem Film gut. Als Insel-Ausflug und Kreaturenschau schon in Ordnung.

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              • 6

                Teil 3 ist meiner Meinung nach der Höhepunkt der Reihe. Der Plot ist einfach ziemlich kurzweilig, die Gags stimmig und optisch ist der Film wesentlich abwechslungsreicher als seine Vorgänger (und eigentlich auch als die noch folgenden Teile). Liegt natürlich größtenteils daran, das man sich hier nicht nur an der eisigen, weißen Oberwelt aufhält, sondern die Story den Zuschauer in ein unterirdisches Refugium voller Dinos entführt, eine kleine grüne Oase halt - wesentlich angenehmer als die eintönigen Weißlandschaften der anderen Teile. Ist aber vielleicht auch Geschmackssache. Außerdem: ein Herz für Dinos.

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                • 5 .5
                  über Igor

                  Relativ schwarz, hat so leichte Tim Burton-Vibes, 'ne gute Idee (ein Land dessen Wohlstand und Ansehen in der Welt auf Herstellung und Verkauf von Massenvernichtungswaffen beruht), dazu die eindeutige Hommage an altmodische Horrorfilme und auch ein paar gute Gags zu Beginn. Figuren- und Plotentwicklung sind allerdings eher holprig und weniger gelungen. Auch technisch ist der Film nur mittelmäßig. Immer noch okay am Ende, hatte aber mehr Potenzial.

                  • 3 .5

                    Immer noch solide (eigentlich), aber vorallem (mir persönlich) auch irgendwie egal. Teil 2 hat halt weniger funktionierende Gags und selbst die ganz putzige Idee mit dem Mammut, das meint es wäre ein Possum, zündet bei mir nicht so richtig. Dafür wirft der Plot auch noch zwei stumme Bösewichter in die Story. Das hatte der Vorgänger garnicht nötig, weil er von den Konflikten der verschieden motivierten Protagonisten lebte (einer der wirklichen Vorteile des Erstlings). Teil 2 sucht verzweifelt nach einem richtig guten Thema. Und kriegt es nicht gebacken halt. Optisch auch wieder relativ langweilig. Womöglich der schlechteste Teil der Reihe. Zusammen mit Part 5.

                    • 5 .5
                      über Ice Age

                      Fand diese '3-Männer-und-ein-Baby'-Version damals schon überbewertet, wollte ich nach der Menge an Fortsetzungen aber doch nochmal überprüfen. Figuren und Plot gehen eigentlich in Ordnung, find aber die Optik immer noch trist (halt eintöniges und mäßig texturiertes Weiß größtenteils) und auch den Soundtrack völlig uninteressant. Gags und Geschichte funktionieren aber meistens, die Slapstick-Momente mit dem kleinen Scrat sind aber schon das Witzigste im Großen und Ganzen. Der Rest eher solides Mittelmaß.

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                      • 2

                        Inkonsistenter Fehlversuch einer Pixar/Disney-Film-Attrape. Schwache Story mit Öko-Message, langweilige Charaktere, zwei Running Gags, mindestens einer davon im wahrsten Sinne des Wortes ziemlich windig, Rest sowieso unwitzig. Auch nicht besonders aufregend vertont. Oder gar animiert. Spätestens auf dem zweiten Blick sieht der Film auch optisch ziemlich langweilig aus. Das mit den Schildkröten fand ich kurz traurig, deshalb gibt es einen halben Bonuspunkt.

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                        • 3 .5

                          Die südkoreanische/kanadische Co-Produktion hat erstmal alle Zutaten, die so ein Animations-Abenteuer eigentlich braucht, wirft sie aber ziemlich lieblos in einen Topf und zerkocht die Suppe dann auch noch endgültig. Der Plot ist zwar ganz nett ausgeklügelt, aber die Abziehbilder von Charakteren interessieren einfach nicht. Die Weltenkonstruktion lässt auch zu wünschen übrig. Optisch zudem ziemlich trist. Patrick Stewart gibt in der engl. Tonspur immerhin alles. Kann man auslassen.

                          • 4

                            Der Stunt-James Bond für die Armen. Vin Diesel schläft sich durch die Betten der Welt, fährt zwischendurch Motorrad, Ski, verkloppt ein paar böse Jungs und reißt dabei ordentlich das Maul auf. Eigentlich hat die Reihe alle Zutaten, die so ein Macho-Actioner braucht, aber irgendwie ist das Ganze dann doch zu doof. Die halbgare Story ist ja zu verkraften, aber die wirklich furchtbaren und pseudo-coolen Charaktere sind teilweise 'ne Zumutung. Schade um Donnie Yen (der aber ganz gut kommt) und auch irgendwie Tony Jaa (der eher furchtbar kommt). Die Action ist auch nicht so besonders, diesbezüglich eigentlich nur das Finale einigermaßen okay. Rest ist Bla!

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                            • 6 .5

                              Raubeinige Männer-Odyssee, womöglich einfach mal der beste 'Wolverine'-Film bis dato, weil die Action mit entsprechender Härte inszeniert ist und der Film lange nicht so belanglos und egal daherkommt wie seine zwei Vorgänger. Die Szene im Hotel ist toll und Hugh Jackman sowie Patrick Stewart eigentlich ein recht starkes Schauspiel-Duo. Story ist aber trotzdem nur so halb-spannend und relativ berechenbar. Für einen spannenden, letzten Ritt reicht das aber trotzdem noch.

                              • 6 .5

                                Gelungene Batman-Parodie, die neben der Spur gekonnt ein paar Themen das Mythos durch-diskutiert und zudem voller Anspielungen und liebenswerter Gags steckt (die unterschiedlich zünden, aber okay). Im Originalton auch exzellent gesprochen, technisch sowieso ganz nett und die ganze Story mit Waisenkind Dick Grayson war auch viel amüsanter, als zunächst befürchtet. Genau wie der Lego-Movie ist das Ding aber auch ziemlich hibbelig und hyper, hyper und so. Fands allerdings tatsächlich fokussierter als den Quasi-Vorgänger. Der Film hatte es mit mir aber auch relativ einfach wahrscheinlich...

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                                • 6 .5

                                  Niedliche Katzengeschichte, gleich nocht mit einer handfesten Botschaft für die jungen Zuschauer: Lesen können kommt gut. Und es (über)lebt sich einfacher. Sehr schön verpackt als altmodische Abenteuergeschichte mit liebenswerten Charakteren und einer völlig unaufgeregten, aber netten Geschichte, die zwar nie besonders witzig oder spannend ist, aber mit ihrer Bodenständigkeit ein paar Sympathiepunkte wettmacht. Süß.

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                                  • 6 .5
                                    über Life

                                    Solider Alien-Schocker mit einer spannenden, außerirdischen Lebensform als Titel- und eigentlich auch Hauptfigur. Die menschlichen Figuren sind nämlich eher langweilig und flach, aber immerhin ziemlich gut besetzt (meine Lieblingsfigur geht zudem schon am Anfang flöten - naja). Inszenierung ist einwandfrei, wenn der Terror durch die Raumstation kriecht, macht der Film Sinn und Spaß. Nach Originalität sucht man natürlich eher vergeblich und die Dialogszenen sind alle eher Bla!. Aber ganz gut ist der trotzdem.

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                                    • 1

                                      Och nö. Teil 2 hat noch nicht mal mehr Andy Samberg. Forcierte Gags, eine lahme Story, herzlos 08/15-Szenen aneinandergereiht, die selben lahmen Charaktere. Eine durch und durch unnötige Fortsetzung zu einem eh schon furchtbar schlechten Film. Selbst die Kinder würd ich von sowas eher fernhalten. Ist einfach zu blöd.

                                      • 4

                                        Jetzt ist es wohl zu Ende. Der letzte Teil der Reihe bietet düstere Endzeit-Bilder, Massen an Zombies, schnelle (zerschnittene?) Action, wie immer Milla Jovovich als toughe Überlebende undsoweiter undsofort. Iain Glen kommt ganz witzig in seiner fanatischen Rolle. Story (und auch die finale Auflösung jetzt) aber irgendwie egal. War jetzt auch nie so der Mittelpunkt der Serie. Andere Teile waren besser, da die Action einfach mehr interessiert hat. Hier interessiert einfach garnichts mehr so richtig.

                                        • 6 .5

                                          Story egal, deshalb schön minimalistisch und zweckgemäß, kein unnötiges Gelaber, wie auch meistens die Vorgänger eilt der Film von Fight zu Fight und die sind wie immer wuchtig und großartig inszeniert. Scott Adkins ist einfach super. Leider versäumt es der Film Adkins einen richtigen Gegner zu verpassen. Zum Finale fehlt die richtige Wucht, der Höhepunkt, das Sahnehäubchen, die erste Stunde des Films zeigt schon alles, was geht eigentlich. Trotzdem ziemlich sehenswert. Zumindest für den Fan.

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                                          • 5 .5

                                            Der Film ist nicht langweilig. Technisch und optisch ist der Film ziemlich gut, bis auf ein paar vermasselte CG-Animationen bei den Aliens und einer etwas mies getricksten Actionszene zum Finale. 'Covenant' ist außerdem ziemlich blutig. Der Splatter ist ganz schön. Aber das war's dann auch. Letzten Endes ist das nämlich nur ein Aufguß, ein Malen-nach-Zahlen, ein herzloses Produkt aus der Marketing-Abteilung, ein Best-Of der Szenen, die man aus allen anderen Alien-Filmen schon kennt. Nichts Neues. Figuren auch völlig uninspiriert. Plot und Handlungen teilweise für die Katz. Film wäre vielleicht noch etwas spannender, wenn er sich nicht immer auf der Stelle selbst enträtseln würde. Insgesamt sowieso auch eine unnötige Entmystifizierung der Legende. Hat man das gebraucht? Wollte man das wissen? Sind die Antworten spannend? Nein. Der Alien-Splatter ist teilweise okay. Wenn die Figuren nur nicht so doof werden. Sind ja keine Teenager am Crystal Lake, sondern 'ne ausgebildete Crew. Aber okay.

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                                            • 7

                                              Sympathische Charaktere, eine originelle Geschichte, gelungene Musik- und Songeinlagen, Paris als Schauplatz und die Animationen sowie Bilder sind auch noch in Ordnung. Zu wünschen lässt der Film nur wenig übrig. Eines der größten Minuspunkte wohl: die Geschichte ist/kommt zu kurz. Die Einführung ist top, das Finale ist gut, aber irgendwie feht mir persönlich ein ausführlicher Mittelteil. Trotzdem eine positive Überraschung.

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                                              • 5 .5

                                                Das Charakterdesign ist schon ziemlich furchtbar und der Plot eher dünn, aber das infantile Abenteuer bietet immerhin ein paar kreative Einfälle und relativ sympathische Gags (keine Brüller, aber Schmunzler). Nimmt sich auch nicht allzu ernst und ist ziemlich kurzweilig inszeniert. Sprecher okay. Technisch absolut nicht sehenswert, aber irgendwie ganz nett.

                                                • 5 .5

                                                  Ein paar gute New York-Bilder, ein netter Soundtrack, ein Haufen guter Darsteller (von denen aber allesamt auf Sparflamme) - der Rest ist leider ein handelsüblicher Thriller, der bis auf ein paar routinierte Twists und wenig interessante Action nichts auf Lager hat. Solide, verschwindet aber in der Masse und ist schnell vergessen. Leider.

                                                  • 4

                                                    Gut besetzt (Martin Freeman, Alfred Molina, Billy Bob Thornton), ein paar lockere Sprüche und lichte Momente hier und da. Leider ist der Film nur selten WIRKLICH witzig und die wenigen Schmunzler hauen's nicht raus. Wenn es "tiefsinnig", bzw. emotional wird, interessiert der Film die meiste Zeit leider weniger, vielleicht fehlt es dem Plot auch an einem brauchbaren/interessanten Schwerpunkt - ich weiß es nicht. Letzten Endes nur ein "geht so".

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