FlintPaper - Kommentare

Fand ich tatsächlich vom Plot her etwas sinnvoller als den zweiten Teil, ist aber auch nur minder lustig und besonders die Hauptfiguren sind einfach so dermaßen uninteressant und auserzählt. Hätte man nicht wieder ein zig halbwegs amüsante Nebenfiguren, wäre es ein Borefest sondergleichen. Technisch zudem ein Schritt zurück, wirkt jetzt endgültig wie 'ne DTV-Produktion. Die Sprecher wurden auch nochmal gewechselt. Naja.

Hat bis auf das halbwegs amüsante Finale eher weniger zu bieten, vorallem auch nicht mehr mit dem eigentlichen Aufhänger und Titel der Reihe (diesmal geht es nicht um die bald beginnende Jagdsaison, sondern um Elliots Angst vor seiner anstehenden Hochzeit, was aber wiederum nur Rahmehandlung für eine Dackel-Rettungsmission ist - einen Bösewicht gibt es auch, einen merkwürdigen Pudel oder sowas). Nicht, dass das ein Problem wäre, aber die Handlung ist halt auch einfach nicht so interessant. Oder gar spannend. Humor ist besonders zu Beginn des Films eher schwach. Später lockern das ein paar neue Nebenfiguren auf. Problem auch: die schon eh nicht so exzellenten Sprecher des Vorteils wurden nochmal ausgetauscht. Fällt zwar nur so halbwegs auf, ist aber trotzdem schwächer als vorher. Womöglich besetzt man den Film deshalb mit sovielen Nebenfiguren, anstatt den (bereits auserzählten) Hauptfiguren mehr Spielraum zu geben. Soundtrack teilweise derselbe wie im Vorgänger. Lange Rede, kurzer Sinn: eher unnötig.

Die Fortsetzung ist okay. Aber eigentlich nur, weil der Film optisch ordentlich was hergibt und szenenweise schön düster ist. Die Handlung ist leider etwas ungelenk und die Songs nur mittelmäßig. Humor gibt es eher weniger, die ganze Geschichte ist ziemlich fies im Großen und Ganzen und hat auch da eher seine Stärken. Das die Probleme dann doch mit 'nem mittelklassigen Song gelöst werden, nervt etwas, aber hey.

Hat seine Momente (die Szene mit dem gebrochenen Damm zum Beispiel) und ein paar witzige Nebenfiguren und Anspielungen, ist aber im Großen und Ganzen zu routiniert und unoriginell und die beiden Hauptfiguren nur mäßig interessant/sympathisch/unterhaltsam. Kommt nicht an die Klassiker ran, ist aber auch kein Reinfall und hat immerhin 'nen wahnwitzigen Bösewicht. Langweilt szenenweise aber auch ein wenig und nervt mit dem Soundtrack.

Gehört ja noch zu den Pionieren dieser Filmart. Als solcher technisch auch dementsprechend in die Jahre gekommen, aber immer noch ganz anguckbar. Story und Gags sind aber gut. Ist sowas wie die Scharlatan-Version von "Die glorreichen Sieben" für Kids. Funktioniert einfach. Hauptcharaktere etwas schwach, ansonsten aber immer noch ordentlich.

Der spanische Animationsfilm liefert leider nur einen ziemlich halbgaren Plot, der nur noch gerade so funktioniert und auch keine nennenswerte tollen Themen bietet. Ist übrigens tatsächlich eher 'ne Knast-Geschichte (Ozzy gerät als Neuankömmling im Hundegefängnis zwischen die Fronten eines Gangbosses und dem Gefängnisdirektor, muss letzten Endes in einem illegalen Hunderennen als Kandidat des Gangbosses antreten, ist aber gleichzeitig vom Direktor dazu verdonnert, das Rennen absichtlich zu verlieren undsoweiter undsofort.) als 'ne tolle Kindergeschichte oder ein unterhaltsames Abenteuer. Technisch auch ziemlich trist. Bitte nicht also.

Vielleicht geh ich mit dem Film etwas streng ins Gericht, aber die ganze Arche-Story find ich halt relativ dämlich. Dazu das merkwürdige Charakterdesign (obwohl der Film technisch ganz in Ordnung ist für so eine Produktion), KEIN guter Gag und halt sehr kindlich alles. Über 12-jährigen sträubt sich mit Sicherheit schon das Haar in den ersten Sekunden. Allen darunter würde ich das auch nicht antun wollen.

Ist eher so 'ne Chris Rock & Ben Stiller Show und in dem Sinne mag man das entweder oder halt nicht. Optisch geht der Film in Ordnung, ist aber inzwischen natürlich in die Jahre gekommen - der Humor ist hibbelig, das Konzept "4 Städter in der Wildnis" ist nicht neu, aber wird hier ganz originell ab absurdum geführt. Kein großer Klassiker, aber schon ein kleiner Hit seiner Zeit. 3 Fortsetzungen (Teil 4 kommt angeblich bald) und ein Spin-Off bis jetzt. Dreamworks größter Hit nach der Shrek-Reihe.

Ist schon etwas weit hergeholt die Geschichte und deshalb auch nicht unbedingt gut, kommt man aber über den altmodischen Familienkram als großes Ideal im Film hinweg, kriegt man schon ein paar ganz merkwürdige (also halbwegs gelungene) Gags serviert und vorallem auch ein paar ganz gut gelaunte Sprecher. Rein technisch auch durchaus nett anzusehen. Vorwarnung aber: viele Kleinkinder!

Ist schon okay. Mit netter Message und so. Leider find ich die Figuren (und auch die Vertonung) nur bedingt sympathisch und den Plot ziemlich dürftig. Deshalb zieht die ganze Chosé eher nicht. John Travolta als kleiner süßer Hund funktioniert für mich auch eher weniger. Technisch nur guter Durchschnitt. Unterhaltsam halt schon. Sehenswert nicht unbedingt.

Fand ich gut. Ist zwar am Ende auch ziemlich formelhaft und berechnend produziert, aber immerhin gut besetzt und nie langweilig oder nervig, vorrausgesetzt man hat nix gegen die (teils auch nicht so großartige) Wiederverwertung von mainstreamigen Popsongs. Macht aber Spaß, auch die Charaktere - obwohl teilweise auch nur Abziehbilder - und hat überraschnederweise viel Herz im richtigen Moment. Der Moment wenn Johnnys krimineller Vater seinen Sohnemann im Fernsehen sieht, da hab ich ja fast 'ne Träne vergossen.

Weiß jeder, die Musik, die Idee und Inszenierung, ziemlich gut. Wenn die fiesen Gangster scheinbar endlos durch die Fenster klettern und sich die minimale Besatzung eines Polizeireviers bis auf's Blut gegen die Eindringlinge verteidigen muss, ist das astreiner und harter Kino-Horror aus den 70ern. Einer von Carpenters Höhepunkten.

Wenn der Kälteschlaf daneben geht! Meh. Ziemlich durchschaubares Sci-Fi-Kammerspiel mit hochwertigen Kulissen und einem ganz okayen Chris Pratt. Ist auch eher ein fragwürdiger Liebesfilm als Thriller. Kann man mal gucken, nervt aber gegen Ende doch eher und hat keine nennenswerten Höhepunkte. Creditsong sagt eigentlich alles.

Völlig durchschnittliches Animations-Abenteuer, dessen einzige Besonderheit wohl der Schauplatz Afrika und der dazugehörige Soundtrack ist - der Rest besteht aus hölzernen Animationen, schlechten Gags (hab keinen guten Witz notieren können), stereotypen Figuren und den üblichen 08/15-Plot (Tiere müssen zusammenhalten!). Spannend ist das auch nicht besonders. Für Kids vielleicht noch 'ne Sichtung wert, aber bemerkenswert ist 'Zambezia' leider nicht weiter.

Extrem schwacher und generischer Fantasy-Streifen; Verscherbelt gleich mehrere halbwegs interessante Darsteller und bietet ansonsten nur gleichgültige Effekt-Action und einen völlig uninteressanten und lieblos dahingeklatschten Plot ohne gute Ideen. Emotionen kommen nicht auf, Spannung oder Druck auch nicht, die Weltenkonstruktion ist völlig belanglos und interessiert leider keinen. Film wird gegen Ende leicht besser (weil sich die belanglosen Figuren da dann so halbwegs mal etabliert haben), hilft aber nicht mehr. Höchstens noch goutierbar als Fantasy-Trash-Gurke. Schade um Jeff Bridges.

Schon ein ziemlich abgefahrener Animationstrip mit tollen Szenen, schrägen Charakteren und einem fiesen Humor. Nichts für schwache Nerven. Oder Leute, denen schnell schwindelig wird. Leider abgesetzt nach 4 Staffeln. Egal, man soll ja aufhören, wenn es am Schönsten ist.

Dem Film fehlt es schon ein wenig an Liebe und Inhalt (oberflächliche Zusammenfassung liest sich ungefähr so: verpeilter Zauberer verliert einen Haufen magischer Tiere in New York und gerät zwischen die Fronten eines größeren Konflikts - das war's. Ein paar nette Themen und Figuren werden angerissen, aber nix Großes & Ganzes. Die Slapstick-Momente und die Sentimentalität fand ich aber ganz nett. Und Magie und Fantasy zieht bei mir halt relativ schnell. Deswegen Fazit: noch in Ordnung!

Kommt das nicht drauf an, wieviel der neue Teil einspielt :D?! Wird das ein Bombenerfolg kommt natürlich noch einer :/.

Ein Shaolin rächt sich zusammen mit ein paar neuen Kameraden (darunter ein junger Jackie Chan) an der Zerstörung seines Klosters. Eher uninteressantes Frühwerk von John Woo. Routinierte Kung-Fu-Action, Story ist ziemlich zäh und die Kämpfe nur mittelmäßig - am Anfang sogar ziemlich langweilig. Rückblenden in Blau. Sieht teilweise eher billig aus. Kann man weglassen.

Eindrucksvolles Frühwerk von John Woo, anstatt Kugeln gibt es Fäuste und Kung-Fu-Drama. Sogar die Zeitlupen und Blutspritzer sind schon mit dabei. Abgesehen davon hat der Film 'nen ganz atmosphärischen Soundtrack und wirklich schöne Bilder. Story und Figuren fand ich nur durchschnittlich spannend und kaum aufregend leider - zum Finale hin wird's aber besser. Ein paar Kämpfe sind ganz ordentlich - gibt sogar ein Cagematch (!). Showdown ziemlich fies. Relativ sehenswert.

Kommt viel zu schlecht weg. Das ist schon 'nen ziemlich großartiger und fieser Kiddie-Horrorfilm mit grausig-drolligen Sci-Fi-Gestalten und albtraumhaften Visionen. Steht bei mir sogar ziemlich in der Nähe von 'They Live' & Co. Sowas hat einem früher Albträume beschert. Fast noch schlimmer als die Invasoren vom Mars ist die fiese frosch-essende Lehrerin. Klasse! Ich wünsche mir übrigens ein Remake mit Will Ferrell als George Gardner. Just imagine...

Der Film gewinnt auch bei der Zweitsichtung nicht mehr. Dabei ist der Auftakt richtig nett, die Atmosphäre creepy, der Soundtrack (zur Hälfte) gut und die Idee wunderbar bescheuert. Leider ist das Ding bierernst und staubtrocken. Also trotz hohem Trashfaktor und wirklich sehenswerter Effekte nicht unbedingt besonders unterhaltsam oder gar spannend. Besetzung ist zum Teil auch furchtbar daneben - nur die Nebenrollen überzeugen irgendwie. Nicht gerade Tobe Hoopers Glanzstunde. Aber schon noch merkwürdig genug, um es mal gesehen zu haben.

Liebenswerte Shaw Brothers Produktion mit teils schönen Kulissen und einer relativ dramatischen Geschichte. Am Anfang ganz witzig und leichtfüßig, dann relativ schnell fies und blutig (aber nicht zu fies). Darsteller alle ziemlich gut. Der dicke Mönch stiehlt allerdings allen die Show! Ein paar originelle Fights hat der Film dann auch noch zu bieten. Kein Meilenstein, aber für die Fans immer noch 'ne eindeutige Empfehlung.

Guter Anfang. Rest ist auch ziemlich gut. Matt Ryan hat zwar seine TV-Serie verloren, darf aber hier nochmal ran und das freut. Spaß macht auch Batman's Zusammenspiel mit dem ganzen Hokus-Pokus - sehr amüsant, gute Sprüche. Finale fand ich leider etwas schwach. Animationen und Zeichnungen wie immer, also schon ganz in Ordnung, aber nicht großartig. Zatanna, Constantine und Batman gleichen das für die Fans aber wieder aus.

Fand ich als ironischen Weihnachts-Horrorfilm schon gelungen. Erinnert in seinen besseren Momenten an die besseren Momente aus 'Feast' - vielleicht nur ein wenig harmloser und weniger fies. Was aber nicht heißt, dass die grausig gemachten Kreaturen aus 'Krampus' nicht trotzdem für einen gruseligen Winterabend herhalten können. Mit einem zugedrückten Auge 'ne kleine Empfehlung.