FlintPaper - Kommentare
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Alle Kommentare von FlintPaper
Die Realfilm-Adaption der Kultserie kommt leider nie so richtig in Fahrt und ist auch nur sehr selten witzig. Die Darsteller sind eigentlich gut (John Goodman, Rick Moranis), aber kommen zu kurz und wirken manchmal auch etwas steif in dem 08/15-Plot. Auf der Haben-Seiten bleiben die relativ aufwändigen Kulissen und die Dino-Puppen. Reicht halt nicht ganz.
Scheiße, die Figuren sind schon mega-doof und unsympathisch, aber als solides Gangster-Comic über Provinz-Kriege während der Prohibition ist das Ding durchaus noch zu gebrauchen. Tom Hardy nuschelt wie immer (aber passt hier schon), Shia LaBeouf spielt 'nen Dummkopf und Guy Pearce einen völlig überzogenen Regierungsbeamten. Zwischendurch wird ordentlich auf die Fresse gegeben. Hm. Nicht gut, aber wenn man Lust auf sowas hat und das altmodische und verquerte Männerbild nicht allzu ernst nimmt (der Film tut es womöglich), guckbar.
Die (ziemlich fiese) Geschichte der Kray-Brüder. Ist bis auf Schwergewicht Tom Hardy in der Doppelrolle aber 'nur' ein solides Gangster-Drama mit den üblichen Zutaten. Gut gespielt, stolpert der Plot von Ereigniss zu Ereigniss und findet dann zum bekannten Abschluss. Nicht schlecht, Tom Hardy sehenswert, der Rest bringt aber nicht gerade frischen Wind ins Genre.
Ach, Renny Harlin. Zugegeben, der Film ist echt nicht beschissen. Aber gut halt auch nicht. Der Plot ist immerhin solide, aber nie richtig spannend, die Darsteller für die Verhältnisse okay, aber halt nicht sympathisch genug für sowas (Kellan Lutz), der Film ist sogar oft an richtigen Drehorten gefilmt und nicht nur vor 'nem Greenscreen, die Spezialeffekte sind trotzdem allesamt dürftig und die Fights nie besonders großartig. Es bleibt bei okay (ein paar witzige Einfälle hier und da gibt es ja auch noch), aber vorallem auch bei "egal".
Talentiert besetzter Schlagabtausch zwischen dem flüchtenden Betrüger Frank Abagnale (DiCaprio) und Staatsmann Carl Hanratty (Tom Hanks). Zwischendurch findet der eher leichte (biographische) Thriller auch immer wieder ein paar schöne Nuancen, bis hin zum befriedigendem Finale inklusive emotionalem Pay-Off. Solider Spielberg-Film, trotz der leichten Überlänge meist kurzweilig und routiniert spannend.
Ein paar liebgemeinte Anspielungen und nett ausgeklügelte Genre-Parodien machen leider keinen guten Film aus. Teil 1 war schon sehr mittelmäßig und gleichgültig am Ende, das Sequel macht es nicht wirklich besser. Die wenigen zündenden Ideen sind viel zu rar über den gesamten Film gesät. Der Streifen sieht zwar teuer aus und ist auch ebenso teuer besetzt, kann aber sonst halt nicht viel. Leider.
Ein bißchen Last Boy Scout, ein wenig Film-Noir-Hommage und/oder Parodie; Altes halt neu serviert, aber trotzdem mit Retro-Setting und Frisuren. Ryan Gosling und Russel Crowe kommen gut als Buddies. Die Geschichte ist trotz wenig origineller Ideen relativ spannend serviert und findet zwischendurch immer wieder ein paar schöne Noten und Höhepunkte. Dazwischen wiederum geht das Timing aber oft flöten und merkwürdige Holzhammer-Slapstick-Gags wollen sich nicht so richtig in das relativ zynische Gesamtbild einfügen. Trotzdem gut genug.
Macht durch ein paar sympathische Gastauftritte und Momente noch irgendwie auf sich aufmerksam, ist aber insgesamt schon eher mies, langweilig und auch irgendwo einfach doof (die Message - lol!). Gibt neben 'ner Menge Schwanz- und Sperma-Jokes sogar 'ne super lahme Gerichtsverhandlung, die keinen interessiert, aber gefühlstechnisch die Hälfte des Films einnimmt. Teil 1 war ja schon ein ziemlich doofes Ding, hatte aber besseres Timing und wirkt nicht so gehässig dahingerotzt.
Will Ferrell begibt sich gerade auf Annäherungskurs zu seinen geliebten Stiefkindern und plötzlich taucht der echte und viel coolere (aka verantwortungslos) Papa Mark Wahlberg auf. Geht-so-Komödie mit vielen lahmen Gags zwischendurch und einem 08/15-Plot. ABER die Szenen mit Thomas Haden Church und vorallem Hannibal Buress sind goldwert! Die (womöglich nicht wirklich erscheinende) Fortsetzung mit John Cena würde ich auch irgendwie gucken. Weil meine Ansprüche niedrig sind, nicht weil der Film gut war oder das Sequel gar besser sein könnte...
Ist trotz der Jahre auf dem Buckel immer noch relativ ansehnlich, hat vorallem 'ne Top-Besetzung und der Plot ist zur Hälfte eigentlich 'nen Woody Allen-Film. Ist natürlich Geschmackssache und unter der Lupe auch nicht unbedingt originell, aber mit Sicherheit einer der besseren CG-Abenteuer seiner Zeit und nicht nur was für die Kids. Besonders der Anfang ist top notch. Finale ein bißchen lame.
Schöne Doppel-Romanze mit zwar nicht allzu originellen, aber doch relativ sympathischen Charakteren und einer ganz brauchbaren Geschichte. Größtes Defizit von 'Alpha & Omega' ist leider der Billig-Look, CG-Charaktere und Animationen sehen einfach nicht besonders gut aus und der Film wirkt somit relativ unattraktiv auf den ersten Blick. Dafür ist die Vertonung ganz gut. Fand ich insgesamt noch gerade so in Ordnung. Hat gleich mehrere Fortsetzunge nach sich gezogen.
CG-Animationsfilm über surfende Pinguine, nicht besonders eindrucksvoll oder spannend, aber durchaus liebenswert und mit sympathischen Underdog-Charakteren besetzt. Originell auch die Inszenierung als Sufer-Dokufilm inklusive shaky Handkamera. Plot auch nicht schlecht, Gags immerhin nicht super doof und die Wellen sehen zauberhaft aus. Soundtrack nicht mein persönlicher Geschmack, aber passt natürlich. Kein Geniestreich, aber ragt immerhin noch ein wenig aus der Masse hervor und bleibt stückweise in Erinnerung.
Puh. Teil 1 war stellenweise echt ein ganz schöner Film. 10 Jahre später dachte man wohl, JETZT ist die Zeit für eine DTV-Fortsetzung. Aber ohne Jeff Bridges (oder Shia LaBeouf oder Zooey Deschanel), dafür mit ganzen fünf (!) WWE-Stars mit an Bord. Wow. Der ganze Plot mit Bridges Charakter aka Big Z wird deshalb auch gekonnt ignoriert. Der Charakter (nur soviel: er war wichtig) wird noch nicht einmal erwähnt. Die übriggebliebenen Figuren sind somit auch nicht mehr wiederzuerkennen. Hauptfigur Cody Maverick ist kein halbwegs sympathischer Underdog mehr, sondern ein eifersüchtiger Idiot. Zugegeben, beim ersten Auftritt von John Cena, dem Undertaker, Vince McMahon & Co. musste ich kurz Schmunzeln, aber das war's dann auch. Der Rest ist super dreist und eher schlecht. Sieht übrigens auch nur halb so gut aus wie der Vorgänger aus dem letzten Jahrzent. Ein bißchen peinlich.
Ziemlich solider Eintrag in das DC-Animated-Universe mit einer guten Teen Titans Story (inklusive Terra und Deathstroke) und nachvollziehbaren Figuren sowie Plotpoints. Bad Guy Brother Blood find ich persönlich etwas schwach hier und die Action ist auch nicht allzu besonders, aber das Ensemble macht sorgt für ausreichend Kurzweil. Für Fans 'ne Empfehlung.
Wow. Yimou Zhangs goes full stupid. Der Plot ist ein Haufen Nichts und nur dazu da, um digitale Horden wenig origineller Monstrositäten durchs Bild zu hetzen. Und ein paar bemühte Darsteller. Die haben es aber schwer aus ihren Minimal-Figuren was zu machen; Die Rollen geben einfach nichts her und machen manchmal auch einfach keinen Sinn (Willem Dafoe!?). Zugegeben, die Unmengen an Statisten in bunten Rüstungen auf der großen Mauer, das ist hübsch anzusehen stellenweise und deshalb schon fast wieder "irgendwo" sehenswert, aber inhaltlich dreist und uninteressant bleibt der Quatsch aber trotzdem. Das letzte Drittel ist auch action-technisch völlig egal dann (davor geht's so halbwegs). Eher nicht.
Die Reise von Kubo bietet mit Sicherheit ein paar hübsche Bilder und die Sprecher sind allesamt ziemlich hochwertig, doch bleibt die Plotline insgesamt ziemlich uninspirierend, die Twists wirkungslos und die Emotionen fad. Vielleicht ging es ja nur mir so, aber Story und Figuren konnte nicht mit den teils netten Ideen und halbwegs kreativen Momenten mithalten. So bleibt es bei einem okayen Animationsfilm mit düsteren Sequenzen und tanzenden Papieren, aber sonst nicht mehr. Manchmal reichen tanzende Papiere und zwei fiese Zwillingsschwestern aber auch schon fast...
Schon süß. Und wie alles aus dem Hause Aardman zauberhaft gebastelt. Die Gags zünden auch und sind regelmäßig über den Film verteilt, allerdings nicht so zahlreich letzten Endes. Da der Plot auch super-simpel ist und die fast neunzig Minuten lang sowieso kein einziges mal geredet wird, ist das Ganze aber auch nur gerade so kurzweilig und mehr zum Schmunzeln, als richtig großartig oder gar spannend. Fazit also: Nett.
Einer der schwächeren Filme von Disney, im Sinne von "an den erinnert sich kaum einer". Das liegt vielleicht an dem etwas schwachen Charakterdesign oder das der Film keine richtigen Songs hat, die sich ins Hirn hämmern, oder vielleicht an den eher weniger guten Gags. Dafür hat der Film aber 'ne zwar nicht gerade originelle, aber in der Kombination doch halbwegs überraschende Plotline (TWIST!) und die Einführungssequenz der Robinsons ist schon ziemlich sympathisch. Das Zitieren von Walt Disney am Ende nervt mich aber ein wenig. Halb gut, halb nicht so gut.
Der Film hat ein paar leichte Plot-Probleme und ist auch nicht besonders originell oder gar besonders spannend, sieht aber immerhin ziemlich gut aus, hat ein paar sympathische Charaktere und ist auch konsequent kurzweilig sowie unterhaltsam. Das fantasievolle Setting macht ebenso Spaß. Leider inhaltlich so 08/15, deswegen reicht es nicht zum Hit. Schlecht ist aber anders.
Das CSI-Franchise war immer schon sehr mittelmäßig und durchwachsen. CSI: Las Vegas hatte aber teilweise 'ne gute Cast und originelle, spannende Episoden sowie Erzählstränge, Miami die Sonnenbrillen und viel (unfreiwillige) Komik; New York war dann schon ziemlich ödes Post-9/11-Fernsehen und mit CSI: Cyber wird nun endgültig der absolute Tiefpunkt erreicht. Lächerlich ist hier garkein Ausdruck mehr. Furchtbar kreativ- und könnerlos versucht die Serie die Paranoia für Internetkriminalität und Hacking selbst dem allerletzten Hausmann ins Wohnstübchen zu tragen. Plots und Figuren sind super-flach und uninteressant. Leichte Verbesserung tritt ein, wenn in Staffel 2 Ted Danson aus Las Vegas vorbeischaut. Zu retten war da aber nix mehr. "A" wie "Abgesetzt".
Klassiker. Die alte Kirche, der Leuchtturm, die vernebelte Küste. Die Geistergeschichte am Campfeuer, die Musik, der konstante Spannungsbogen. Schon ziemlich gut. Darsteller auch in Ordnung. Mir persönlich gefallen andere Carpenter-Filme aber noch einen Tick besser. Finde 'The Fog' zwar völlig solide, aber auch etwas zu schlicht und träge. Muss man dem Film nach über 30 Jahren nicht mehr vorwerfen, dafür sind einige Szenen einfach zu toll, aber zu einem großen Herz reicht es halt nicht ganz.
Ein Zirkusaffe der unfreiwillig ins All fliegt, ein böser galaktischer Emporkömmling und eine Menge doofer Sprüche. Die Vertonung ist noch ganz okay, inhaltlich ist das aber schon ziemlich doof und langweilig. Außerdem sieht der Film auch furchtbar unsympathisch aus. Furchtbare Musik. Gags auch eher lahm, halt nur 'ne Menge Sprücheklopferei. Hat sogar 'ne Fortsetzung gebracht.
Richtig mieser Aufguss. Technisch unterdurchschnittlich, ein extrem langweiliger Plot und wirklich richtig dumme Dialoge/Gags. Die drei Vorgänger waren allesamt ziemlich durchschnittlich, aber erfüllten immerhin gewisse Mindestansprüche - Teil 4 ist schon ziemlich nah am Totalausfall. Stimmen wurden auch erneut ausgetauscht und diesmal ist es wirklich auffällig. Meiner Meinung nach ausnahmsweise mal: Finger weg.
Betrüger- und Gangstergeschichte als CG-Fabel für Kids. Technisch okay, aber das Charakterdesign ist eher unsympathisch und merkwürdig.. Als Gegenzug gibt's immerhin 'ne Vertonung, die bis in die Nebenrollen ziemlich hochwertig besetzt ist. So hält sich der Film auch ganz gut über Wasser. Zu einem richtigen Klassiker reichte es aber damals nicht. Und jetzt sowieso nicht mehr.
Haha. Hat mich in der Kindheit total traumatisiert. Hat auch so ein paar Szenen, die absolut sehenswert und albtraumhaft sind. Die Geschichte ist aber im Prinzip ziemlich bescheuert und nichs weiter als ein einziger Schaukasten für relativ zusammenhanglose Grusel- und Schaudermomente sowie H.P. Lovecraft Anspielungen. Soundtrack auch LOL! und das Schauspiel ziemlich hölzern. Immer noch 'ne Sause irgendwie, aber halt ziemlich dämlich hinter den Kulissen.