fluxberg - Kommentare
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Alle Kommentare von fluxberg
Tenor bei fast allen Star-Trek-Fans ist ja, dass "First Contact" der Beste TNG-Film sei. Bei mir hat der Film trotz aller Action und Spannung immer einen faden Nachgeschmack hinterlassen: Denn er verrät die Borg! Die Borg waren in der TV-Serie absolut furchteinflößend. Sie unterschieden sich von allen anderen Fieslingen dadurch, dass sie keine Hierarchiestrukturen kannten. Es gab keine Borg-Regierung, keinen Borg-Heimatplaneten, kein irgendwie geartetes Zentrum, das man in irgendeiner Form bekämpfen konnte. Sie waren ein Kollektiv, und genau das machte sie so gefährlich und eigentlich unbesiegbar. Ein "Gehirn", das es auszuschalten gilt, existierte schlicht und ergreifend nicht, und ein Kampf gegen eine Schwarmintelligenz ist eigentlich aussichtslos. Genau diese großartige Idee wurde mit "First Contact" jedoch leider zugunsten einer standardisierten Hollywood-Dramaturgie begraben. Plötzlich gab es eine Borgqueen. Besiegt man die Borgqueen, besiegt man die Borg, und damit schrumpfte die ultimative Bedrohung auf Klingonen-, Romulaner- oder Cardassianergröße zusammen.
Dass die Queen später für zahllose Voyager-Abenteuer reaktiviert wurde, war genauso vorhersehbar wie langweilig. Die Borg waren unwiderruflich kastriert.
Sehr, sehr bedauerlich, dass man damals nicht mutig genug gewesen war, es bei "unbesiegbar" zu belassen. Das hätte einen spannenden Gamechanger ergeben. So blieb es nach "First Contact" bei der Standard-08/15-SciFi-Kost, die quotenmäßig mit "Enterprise", qualitativ aber bereits mit "Voyager" abgefrühstückt war. Chance vertan, Star Trek tot. Schade, denn die Borg hätten die Rettung sein können.
Ein sehr schöner Trailer zu einer womöglich gelungenen Verfilmung eines arschöden Buches. Wie finde ich das denn jetzt?
Was ist nur los in diesem Land!? Dass Game of Thrones quotenmäßig so gut weggekommen ist, war ja ein reines Wunder!
Lächerlich.
Ich wollte Burton immer mögen, weil mir der verschrobene Look gefiel. Leider hat mich jeder einzelne Film enttäuscht. Look hin oder her - ich finde Burtonfilme immer langweilig und überaus behäbig inszeniert. Deswegen leider: nie wieder Burton.
Welcher Alien-Fan ist denn bitte unter 17? Das sind für die Teenies von heute doch uralte, verstaubte Filme, die ihre Eltern früher im Kino gesehen haben. In 2D! Voll Achtziger.
Somit wird der Aufschrei der Empörung wohl ausbleiben.
Ja, ganz nett, aber der Found-Footage-Stil war in einigen Szenen doch arg herbeigezerrt. Gegen Ende, als die blonde Uschi in Todesangst in einem fliegenden Auto sitzt - da hält sie immer noch drauf und betätigt sogar den Zoom? Und bad guy läst extra ein paar Handys um sich kreisen, damit man auch schön viele Perspektiven hat? Glaube ich leider nicht. Überhaupt war das Finale viel zu lang und krawallig, das hat leider die schöne figurenorientierte erste Hälfte etwas zerstört.
Dieser Mann hat "Contact" ruiniert und wird seitdem mit Missachtung gestraft.
Ein nach Lehrbuch inszenierter Thriller, der leider zwei große Fehler macht: 1. Er verrät bereits im Prolog, dass all die durchaus geschickt gebastelten falschen Fährten der folgenden 90 Minuten eben genau das sind - falsche Fährten. 2. Er greift ganz tief in Ommas Küchenpsychologiekiste und haut Psychoklischees im Stakkato raus, was in ganz arme Dialoge mündet. Schade um die weibliche Hauptrolle, der es zu 90% zufällt, diesen Unsinn von sich zu geben.
Ansonsten solide gebaut und ansehbar, kommt aber über die Qualität eines Durchschnitts-Tatort nicht hinaus.
Ich stelle mir das so vor wie den Look, den ich bekomme, wenn ich bei meinem Fernseher die 100-Hertz-Technik einschalte. Nämlich nach britischer Billig-Soap. Es gibt aber Menschen, die diesen Effekt gar nicht wahrnehmen. Das könnte die sehr auseinandergehenden Meinungen erklären.
Kurze Technikfrage am Rande: Kann denn ein normales Kino 48fps abspielen, oder muss erst aufgerüstet werden?
Das Gute an Desperate Housewives war immer, dass die Macher von Anfang an ein glasklares Konzept hatten. Der Ton, das Setting, die Figuren, die Erzählweise waren schon zu Beginn wohlüberlegt und etablierten sich mit der ersten Folge. Kein ewiges Rumeiern über ein, zwei Staffeln, bis man weiß, was und wie man eigentlich erzählen will, wie bei vielen anderen Serien. Da gab's eine klare Vision von Anfang an. Man kann Desperate Housewives gerne hassen, aber man muss den Leuten zugestehen, dass sie immer genau wussten, was sie taten.
War es damals mein schlechtes Englisch oder die schlechte Synchro? Bis heute hallt Mary McDonnells Satz in mir nach: "Die Pony kommen!"
Lynette. Für den unsterblichsten Satz der ganzen Serie: "You know about the twins?" Na, wer erinnert sich? Ich könnte mich immer noch schlapplachen über diese Szene.
Ein abgefilmtes Theaterstück ist ein abgefilmtes Theaterstück, kein Film. Da mag Herr Branagh sich noch so viel Mühe mit dem Set und der Kamera geben - es bleiben die theaterhaften Dialoge und die verschwurbelte Grundidee. Der erste Akt war noch vielversprechend, der zweite aufgrund von Jude Laws Maske und seinem ebenso maskenhaften Spiel lachhaft, der dritte komplett absurd und unlogisch. Sorry, das war nix.
"Stacey Jaxx gibt alles, bis es weh tut." Das ist nicht weiter schwierig. Bei mir hat's schon nach zehn Sekunden wehgetan. Dieser Trailer ist auf so ziemlich allen Ebenen grauenhaft. Mein ganzer Körper schmerzt jetzt. Und Tom Cruise ist NICHT sexy. War er noch nie.
Lars von Trier my ass.
Okay, Ridley ist ein gaaaaaaanz Großer, I got the picture.
Aber scheiß auf die Selbstbeweihräucherung - die Aussschnitte sehen einfach GEIL aus!! Womöglich IST Ridley ein ganz Großer ...!?
Spezien? Pedophilenschreck?
Duden, anyone?
Williams! Weil "Drive" doof war und "Dawson's Creek" super!
Pattinson und Cronenberg - zwei gute Gründe, sich von diesem Film fernzuhalten.
Spektakuläre Kamerafahrten. Glitzernder Staub in ätherischem Licht. Fallender Schnee. Zischender Wasserdampf. Architektur, Kostüme, Akkordeonmusik, ganz großes Paris. Das alles ist Kinomagie mit der Brechstange. Hier hat jemand unbedingt ganz dickes Kino machen wollen, und eigentlich will Scorcese das ja immer, nur hat's diesmal nicht funktioniert. Denn der ganze optische Bombast täuscht leider nicht darüber hinweg, dass die Dialoge grottig sind, die Dramaturgie mehr als einmal auf der Stelle tritt und der Film sich ewig nicht entscheiden kann, was er eigentlich will. Mich hat das alles die ganze Zeit über kaltgelassen. Das Schicksal der Figuren hat mich nicht ein einziges Mal interessiert. Das mag aber auch daran liegen, dass der Waisenjunge Hugo, der echt ein hartes Leben hat, sich hier den Arsch aufreißt, um einem weinerlichen Filmemacher zu helfen, der eigentlich ein geiles Leben hat, bloß leider in Selbstmitleid versinkt und sich wie ein Arschloch benimmt. Da hilft auch das ganze Film-Hommage-Zeugs nicht. Arschloch bleibt Arschloch.
Na ja, wenigstens sah das 3D das erste Mal seit Avatar wieder gut aus.
Harald Schmidt war bei Sat1?
Ich bin entweder zu alt oder zu doof oder zu schlau für diesen Film. Der Anfang ist lahmarschig und entlockte mir nur ein- oder zweimal ein kleines Schmunzeln. Danach fand ich dann gar nichts mehr lustig. Alles, was passiert, ist völlig willkürlich. Die Dialoge sind öde. Die Figuren langweilig. Der Film funktionierte für mich auf überhaupt keiner Ebene. Nach der Hälfte habe ich abgeschaltet.
Lost war Müll.
Ein sehr guter Film, der eigentlich alles richtig macht. Allerdings lässt er sich damit recht viel Zeit. In der ersten Hälfte war ich ein bisschen gelangweilt. Aber irgendwann packte es mich dann doch, und die zweite Hälfte konnte die erste nachträglich aufwerten. Einen halben Punkt Abzug gibt's für die Selbstverliebtheit, die durch die Endlos-Einstellungen durchschimmerte. Da dachte wohl jemand "Je länger der Take, desto Anspruch". Natürlich sind die Einstellungen toll, aber die Form schob sich immer wieder aufmerksamkeitsheischend vor den Inhalt, und das war nicht nötig. Ein weiterer halber Punkt Abzug für "New York, New York". Sorry, Miss Mulligan, aber Singen ist nicht Ihre Stärke. Und die betont langsame Interpretation war leider völlig aufgesetzt und konnte mich nicht überzeugen.