Frankie Dunn - Kommentare
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Alle Kommentare von Frankie Dunn
"Kotz so viel du willst. Das kann man auf dem Hemd sowieso nicht sehen."
:D
Schauspieler: Nett
Inhaltlich: Ach du meine Güte!
Upload: Illegal
Download und Stream: Grauzone
Es ist zu bezweifeln, dass sich daran etwas ändert. Wer zahlt, braucht sich nicht wundern, wenn das Geld weg ist.
Joseph Gordon-Levitt hatte als Idee für Don Jon ein paar tolle Grundideen und Botschaften, die er vermitteln wollte. Das sind zwar keine Ideen, die die Welt erschüttern, aber mir gefallen sie. Bloß muss um diese Ideen eine Story mit Figuren gezeichnet werden und daran scheitert Don Jon für mich. Jon. Barbara. Esther. Und all die anderen Figuren. Sie sind bloß Abziehbilder und wirken zu keiner Sekunde lebendig und interessant. In der Hinsicht sind selbst die meisten RomComs besser, in denen man ja immerhin mit den Protagonisten ein bisschen mitfiebert und hier und da mal schmunzeln muss. Hier: Fehlanzeige.
Es geht Gordon-Levitt allein darum seine Botschaften zu vermitteln. Dafür ist der Zeigefinger aber wiederum nicht hoch genug erhoben, damit auch der letzte es versteht, und wem sowieso alles klar ist, der braucht den Film eh höchstens, um sich einen darauf runterzuholen, dass er bereits weiß, wie die Welt sich dreht. So bleibt mein Urteil "ganz nett". Die Figuren sind das Hauptproblem. Levitt hätte nicht solche Stereotypen ohne Ecken und Kanten nehmen sollen, und das Schauspiel ist ebenfalls eher durchwachsen. Am besten gefällt mir noch Julianne Moore. Die Regie- und Kameraarbeit ist mittelmäßig, der Soundtrack ganz nett. Bleibt ein Film, der nur deswegen von mir eine durchschnittliche Bewertung bekommt, weil Levitt mit der richtigen Absicht an die Sache gegangen ist. RomComs und Pornos dienen (häufig) nur dazu, vor der Welt davonzulaufen und haben negativen Einfluss auf Menschen, die nicht mehr in der Lage sind, sich in andere Menschen hineinzuversetzen. Passt. Bloß an der Umsetzung sollte er beim nächsten Regieversuch noch ein wenig mehr feilen. Wahrscheinlich wäre es sogar besser gewesen, neben besseren Figuren und einer vernünftigen Story, das Thema Porno ganz weg zu lassen. Es ist zwar der Aufhänger, aber inhaltlich geht es Levitt ja um ganz andere Dinge, die im Film und in der Diskussion um den Film viel zu sehr in den Hintergrund geraten und nicht genügend Zeit auf der Leinwand bekommen. Sex vs Liebe machen hätte besser als Aufhänger gepasst. Stattdessen ist es Porno vs Sex, was im Film selbst allein zeitlich, aber nicht inhaltlich, im Vordergrund steht, und für jeden Menschen wohl ne klare Angelegenheit für den Sex ist. Daher bleibt der Don Jon über weite Strecken viel zu belanglos.
Das Ende des Films ist dafür sehr gut gelungen. 5.0 - als RomCom nicht angenehm genug, als Drama nicht unangenehm genug, als Komödie nicht lustig genug, als Unterhaltungsfilm nicht unterhaltsam genug, als Lehrfilm nicht lehrreich genug. Nette Botschaften, schlechter Film. Lieber noch 3 Mal (500) Days of Summer schauen.
Frage: Lief der Mensch, dessen Leben hier verfilmt wurde, anfangs auch wie ein Geistesgestörter durch die Gegend? Oder soll das nur bewirken, dass der Zuschauer Mitleid statt Ablehnung empfindet? Die meisten Menschen, die in Deutschland durch sämtliche Prüfungen rasseln und auf der Straße leben, würde ich jedenfalls nicht in meine Wohnung lassen, ohne sie bereits näher zu kennen. Aber Big Mike ist kein Gangster. Schiller statt Snoop Dogg, Goethe statt Ganja. Na dann. Der Schauspieler scheint jedenfalls nicht auf den Kopf gefallen. Der versucht zwar angestrengt belämmert aus der Wäsche zu schauen, aber überzeugend gelingen will ihm dies nicht. Miss Bullock spielt, als ob sie ein neues Haustier bekommen hat, was streng genommen nicht die richtige Terminologie ist, aber irgendwie ja schon.
Zwischen "ganz nett" und "widerlich" kann ich hier jede Bewertung verstehen. Die Bewertungen über 7.0 allerdings nicht. Vollkommen überbewerteter Film. Und Sandra Bullock hierfür den Oscar geben? Kann man machen, kann man lassen. Sollte man lassen. Aber ist der Ruf erst ruiniert,.... Ich hätte ihr und dem Film die Goldene Ananas in allen relevanten Kategorien verpasst. Zum Teil ist der Film wirklich himbeerreif, zum Teil auch ganz amüsant. Der Sinn eines Spiels, in dem alle Spieler ineinanderlaufen, während der eine Spieler mit dem Ball, der außenrum läuft, ein Tor erzielen kann, ist mir allerdings weiterhin schleierhaft. Überboten nur noch von Baseball und Eiskunstlauf. Da gibt es nicht einmal Tore. Dass solche Sportarten Spaß machen...naja, muss ja jeder selbst wissen.
PS IMDB-Durchschnitt: 7.7.
Edit: Ein bisschen Polemik, die zu viel des Guten war, entfernt. Man muss den Film nicht so kritisch sehen.
Kunst!
Jemand namens "Tyler" hat hier vor 4 Jahren schon einiges zu dem Film geschrieben. Darauf verweise ich inhaltlich einfach mal. Inhaltlich ist Revolver sicher kein besonders tiefer Film, aber man kann doch einiges entdecken. Philosophisch würde ich ihn auch nicht nennen. Am ehesten erinnert er mich an Filme von Refn (oder Lynch) aufgrund seiner tollen kunstvollen Optik. Das Spiel mit Farben ist auch hier sehr gut gelungen, und wenn man am Ball bleibt, ist der Film auch unterhaltsam und befriedigend. Mehr als 6.0 springt dann bei mir aber doch nicht raus. Ist alles interessant, aber nicht stimmig und überzeugend genug. Schlechter als die ersten beiden Filme von Guy Ritchie, aber besser als RocknRolla ist Revolver meiner Meinung nach.
Smokin' Aces hat Stiel. Bitch.
(Geiler Score. Clint Mansell hat es drauf.)
Ist das geil oder ist das geil? :D
Die Optik von Schumachers zweiter Batman-Verfilmung ist große Kunst, die Inszenierung sitzt, mit George Clooney, Chris O'Donnell, Uma Thurman, Arnold Schwarzenegger, Michael Gough und Alicia Silverstone sind hier gute Darsteller an Bord, Score und Story wissen mir ebenso zu gefallen und als Bonus haut der Film auch noch alle paar Minuten grandiose One-Liner raus. Ich verstehe die negativen Kritiken nicht. Wirklich nicht. Mir hat Batman & Robin mehrfach bereits viel Spaß bereitet und gegenüber dem Vorgänger ist er auch definitiv der bessere Film. Burton und Nolan haben noch bessere Arbeiten abgeliefert, aber in Sachen Humor ist Joel Schumacher mit Batman & Robin unangefochten die Nummer 1. Allein schon die Idee, George Clooney als Batman/Bruce Wayne zu besetzen, ist köstlich. Ihn dann aber noch in ein Nippelkostüm zu zwingen, regelmäßig Close-Ups von seinem Arsch und Schritt im Lederkostüm zu machen, ihm mit Chris O'Donnell als Robin einen ebenso lächerlichen "Partner" an die Seite zu stellen (Mundkondom! :D), die beiden in diese (!) Settings zu setzen....Arnold Schwarzenegger bei der Blue Man Group anmelden....Ich bin nicht verwundert darüber, dass sich Fans und Schauspieler hier vom Regisseur verarscht gefühlt haben, aber über weite Strecken ist Batman & Robin wirklich urkomisch und sehr unterhaltsam geworden. Mir gefallen zudem die knallbunte Optik und das passende HappyEnd. Danke dafür, Herr Schumacher!
7.5 - Clooney fands offenbar auch witzig, und der muss es wissen, denn er war immerhin dabei!
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http://www.youtube.com/watch?v=r6epsGrcuTs
Joel Schumacher apologizes for "Batman and Robin"
Achtung, Spoiler
Das spannendste an Krieg der Welten ist, Tom Cruise beim Versuch zuzusehen, einen normalen Durchschnittsmenschen zu spielen. Den Profikiller hat er definitiv "ein klein wenig" besser drauf. Hier wirkt er wie Stevan Seagal beim Versuch ein hawaiianisches Kindermädchen zu spielen. Der Rest der Darsteller nervt leider noch mehr. Das hier ist auch ganz sicher kein SciFi-, sondern ein belangloser Horrorfilm mit einer furchtbaren Story und den bei Spielberg üblichen pathetischen Momenten. Leider auch noch ohne HappyEnd und ohne unfreiwilligen Trash-Wert. Ein Propagandafilm, der Aliens irgendwann als Rechtfertigung für die Vernichtung der Erde diesen soll und wird. Man kann es ihnen nicht verübeln. 0.0
Solide RomCom für einsame Hausfrauen (*duck und weg* :D)
Ich bin kein Fan von Horrorfilmen und kenne nicht viele, aber eins habe ich erkannt, nachdem ich The Shining gesehen habe: Stanley Kubrick und das "Overlook"-Hotel sind die Götter des Horrors. Selbst wenn man keine (An-)Spannung fühlt, ist die Inszenierung goldwert. Selbst wenn man keine (An-)Spannung fühlt....Es ist einfach unglaublich, was Kubrick hier geschaffen hat. Der Look, der Score, die Kamerafahrten, die schauspielerischen Leistungen...Perfektion. Mehr gibt's hier von meiner Seite aus vorerst nicht zu sagen. Für angemessene Betrachtung braucht man mindestens 3 Sichtungen. Wenn man es schafft, nicht jedes Mal wieder komplett in den Bann Shinings gezogen zu werden....Mann, ist der spannend. Der Wahnsinn. Jack.
10.0 - Meisterwerk. "Ultrakunst".
PS Kein sinnloser paranormaler Müll, keine Jumpscares :D Hurra! Wird Zeit, dass Regisseure die Kunst des Horrors wiederentdecken. Aber dann müsste man sich ja Arbeit machen. Das Konzept "x-beliebiges Haus/Setting nehmen, Licht aus, Kamera an, Schockmoment, Licht aus, Schockmoment, Licht aus, Schockmoment....Licht aus, Schockmoment, schwachsinniges Ende" ist ja so viel einfacher. Immer da wo Shining zitiert wird, sehe ich Licht in den dunklen Tiefen dieses Genres. Park Chan-wook ist so einer, der das kann. Wenn das Drehbuch zu Stoker nur besser gewesen wäre...
Und Shelley Duvall spielt stark! Die Kritik einiger Kommentare kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Overacting, ja, aber in exakt derselben Art und Weise, in der Jack Nicholson stets overacted. Hier passt es bei beiden perfekt. Nicholson in der Rolle seines Lebens. Die anderen Darsteller natürlich ebenso. Bislang mein Lieblings-Kubrick. Aber da kommt noch einiges auf mich zu.
Die FSK-18 Version von Batman. Was die sich allesamt reingepfiffen haben, wird die Welt niemals erfahren. Ist wohl auch besser so. Selten hat mich ein Film so überfordert wie Batman Forever.
13, 1, 8 und 5 = Edward Nygma. Is klar.
Wenn ich die hohen Bewertungen hier sehe, fühle ich mich wie ein Kunstbanause. Ein gutes Gefühl :D
Besser als mein erster Versuch mit Woody Allens Filmen, "Vicky irgendwas", ist Manhattan definitiv. Die Dialoge sind hier und da ganz interessant, die Inszenierung ist nett und die Kameraarbeit wirklich gut. Dafür, dass der Film aber aufgrund des Tempos der Dialoge volle Aufmerksamkeit erfordert, bietet er mir einfach zu wenig Interessantes, um zufrieden zu sein. Kann man sich anhören/-sehen, kann man lassen. Halbwegs nette Mischung aus Komödie und Drama mit guter Kameraarbeit und angenehmem Score, mehr finde ich hier nicht. Wahrscheinlich einfach inhaltlich nicht meine Welt. Ich kann auf das Gebrabbel verzichten, erfreue mich aber an einer schönen Inszenierung. Vor allem frage ich mich, warum man sich einen Film über Beziehungen und das Leben ansehen sollte, der von einem Mann geschrieben, gedreht und gespielt wurde, der nicht den Anschein macht sonderlich viel über Beziehungen und das Leben zu wissen. Als reine Gagparade reicht mir das hier auch nicht. Naja, sei's drum. 3.0
Den einen Punkt gibt es für die Leistung des Drehbuchautors so ein beschissenes Drehbuch erfolgreich zu verkaufen.
Wie geil sind denn bitteschön die Präsidentenmasken :D
In jeder Hinsicht ein guter Film, der aber ein bisschen Anlaufzeit braucht. Spätestens nach einer Stunde fesselt er vollkommen. Ganz, ganz starke Inszenierung von Kathryn Bigelow und sehr gute Leistungen der Darsteller. Das habe ich bei Keanu Reeves nicht erwartet. Der Story fehlt ein bisschen was, um ein Meisterwerk aus Point Break zu machen, aber sie ist gut und weitaus besser als ich erwartet hätte. Point Break sollte man gesehen haben. Ein 90er-Genreklassiker.
8.0 - so (!) viel besser als vieles, das man heutzutage in diesem Genre zu bieten bekommt
Loooooooooool xD ^^ :P :))))) :D ;-) Rofl :">
Oh, ich muss noch was Inhaltliches zum Film sagen...Jennifer Garners Po gefällt mir in Jeans ausgesprochen gut. Sonst noch was? Ich denke nicht. 2.5
Durch die Bank Massenware. Wenigstens kennt moviepilot meinen Geschmack und gibt nur Gravity (8.2) und Der Hobbit: Smaugs Einöde (7.4) ordentliche Vorhersagen.
Wundervoll, dieses Afghanistan. Schick gekleidete Damen, Bodenschätze, Export-Landwirtschaft, brave Kindersoldaten, Gott, Gottes Geschenke von der CIA und Saudi Arabien finanziert, Bin Laden-Bärtchen, vergammeltes Schweinefleisch in den Kühlregalen, Bömbchen, Sprengstoffgürtel, Korane, schlechtes Englisch/Deutsch, böse gottlose Russen mit noch schlechterem Englisch/Deutsch, und mittendrin Rambo, der im Gegensatz zu Gott weiß, was blaues Licht ist. Na dann. Rambo I war zwar dumm und inhaltlich bedenklich, aber immerhin halbwegs spannend, Rambo II hatte ein paar akzeptable Actionszenen, Teil 3 finde ich hingegen nur noch widerlich. Das hat dann mit Trash auch nichts mehr zu tun.
Hilfe, war der schlecht. Ich schau mir ja (in masochistischen Momenten) jeden Mist an, auch Pretty Woman oder andere unausstehliche RomComs werden durchgezogen und mit einer Bewertung (meist zwischen 0 und 5) bedacht. Den hier fand selbst meine Mum unausstehlich. Heißt: Entweder gab es eine wundersame Geschmacksübereinstimmung oder aber "Liebe braucht keine Ferien" (der deutsche Titel sagt schon wie furchtbar ekelhaft das hier ist) ist einfach das Schlechteste, was das RomCom-Genre hergibt. Ein Pilcher-Fan (nein, ich bin's nicht^^) dürfte eigentlich schon recht schmerzempfindlich sein. Besonders übel fand ich die deutsche Synchronisation, vielleicht ist er im O-Ton ja ertragbar, selbstverständlich habe ich ihn auch nicht zu Ende geschaut, (das Ende kenne ich ja eh schon aus 180 anderen RomComs), weswegen ich logischerweise keine Bewertung abgeben möchte. Besonders unerträglich: Cameron Diaz, Jack Black, Kate Winslet, Jude Law, das Frauentausch-Szenario, der überhaupt nicht zu Jack Black passende Synchronsprecher von Jack Bauer, der überhaupt nicht zu Mimik, Gestik und Mundbewegungen passende deutsche Text, und dazu noch die Dialoge selbst.
RomComs gibt es eh wie Sand am Meer, da schenke ich mir den hier lieber bis ans Ende meiner Tage, und rate Interessierten, zu einem anderen Film zu greifen. Wie wärs mit Layer Cake? Auf den hätte ich jetzt Bock. Großartiger Film. Ein absolutes Must-see. Romantisch und lustig. Ganz einfach genau das Richtige für Weihnachten. Ach komm, selbst ne Dose Ravioli ist erotischer und romantischer als ein Film mit diesem Cast. Ich meine: Cameron Diaz. Jack Black. Kate Winslet. Jude Law. Hilfe.
http://www.youtube.com/watch?v=ZOpa5IShwgE
Drive to the Boatyard - Ilan Eshkeri - Layer Cake
Hachja. Das Beste am Film war, dass man den Schlusstwist schon im Zug erraten konnte. Ein Fuchs dieser Drehbuchschreiber, der das bewusst so gemacht hat, damit ich meinen Spaß habe. Johnny Depps zweite Filmhälfte und Paul Bettany gingen in Ordnung, ansonsten war nichts gelungen an The Tourist. Was an Angelina Jolie schön sein soll, warum diese Frau immer wieder solche Rollen bekommt, obwohl sie nicht schauspielern kann, werde ich nicht mehr verstehen. Die ca. 10 Minuten am Schluss rund um den Schlusstwist sind halbwegs spannend inszeniert, der Rest war pure Langeweile.
0.5 - gibt leider Schlimmeres
Langweilig und dumm, aber wenigstens weniger langweilig und dumm als es 300 war. Wo die 2 Punkte herkommen, weiß ich selbst schon 10 Minuten nach dem Abspann nicht mehr. Abgesehen von Emily Browning ist hier nichts sehenswert dran. Auch mit vernünftigem Drehbuch wäre der genauso langweilig gewesen. Snyder scheint nicht in der Lage zu sein, einen Film hinsichtlich Tempo, Timing, Kameraarbeit etc vernünftig zu inszenieren. Mit CGI-Optik könnte ich mich auf diesem niedrigen Niveau sogar noch halbwegs abfinden.
2.0 - Film ignorieren, stattdessen nur den Trailer ansehen. Der ist halbwegs vernünftig und hat das Tempo und Timing, das dem Film fehlt. (Deutlich schlechtere) Jungen-Version von Twilight ist die passende Beschreibung für das hier.
Das I Spit on Your Grave-Remake ist schön gefilmt, hat eine hübsche Hauptdarstellerin vorzuweisen und ist halbwegs spannend. Negativ empfand ich Teile der Story und der Figuren. Ein wenig nervig und für Horrorfilme typisch. Besonders der Loser der Losergruppe. Nun gut, kann man sich ansehen. Der Film ist wirklich gut geschnitten, allgemein technisch gelungen und vermag Spannung auf solidem Niveau aufzubauen.
Schade und problematisch finde ich, dass der Film sich nicht der Tatsache bewusst sein will, dass der Zuschauer hier ein Mittäter ist. Wie man eine Vergewaltigung vernünftig inszeniert, hat Irreversible gezeigt. Hier ist der Zuschauer allein Voyeur, maximal fiebert man ein wenig mit der Hauptdarstellerin mit, aber quälend wird es nie. Anstatt wenigstens die komplette Vergewaltigung zu zeigen, wird auch noch weggeschnitten, bevor es unangenehm werden könnte. Das Bedürfnis irgendetwas zu unternehmen, hat man nie. Im Gegenteil: Sowohl in der ersten Vergewaltigungs- als auch in der zweiten Abschlachtungs-Hälfte tut der Regisseur alles dafür, dass sich der Zuschauer denkt "Weiter so. Mehr. Mehr". Ebenso widerlich wie die erste Hälfte ist auch die zweite geworden, doch ebenso harmlos sieht sie aus. Ja, das ist alles brutal, aber an die Nieren geht es nicht. Das liegt daran, dass der Zuschauer eine voyeuristische Position zugewiesen bekommt. Das kann ein Regisseur doch nutzen! Man kann ja ruhig beides so inszenieren, aber wenn man mehr als einen voyeuristischen Rape-and-Revenge Film drehen will, sollte man mit dem Zuschauer spielen. Chance verpasst. Der Film soll unterhalten, das ist vollkommen okay, aber auch ein Film, der weh tut, kann unterhalten. Intensität ist das Stichwort und die fehlt. Ich hatte darauf gehofft sie hier zu finden, die Kommentare machten einen guten Eindruck, leider zu unrecht. Seicht und glatt ist das passende Stichwort.
4.0 - tut leider nicht weh, seichtes Horror-Entertainment
Glückwunsch
Wer schon immer davon geträumt hat, dass ihm Stephen Sommers (wer auch immer das ist) mal mit dem Arsch ins Gesicht springt, bekommt hier seine Chance. Das ist nicht einmal schlecht, sondern hat alles, was ein akzeptabler Film braucht. Mit Ausnahme eines Regisseurs/Drehbuchautors, der Wert darauf legt, einen vernünftigen Film zu drehen. Optik: Ansprechend. Settings: Ansprechend. Thema: Ansprechend. Schauspieler: In Ordnung. Score: Ganz gut. CGI: Ganz nett. Entsprechend kann man hiervon auch ordentliche Trailer drehen. Sieht alles ganz gut aus. Drehbuch und Regie sind Zuschauerverarsche.
Von Transsilvanien bis zum Maskenball in Budapest sind es übrigens über 600 Kilometer. Genauso sprunghaft sind alle Szenen des Films. Ein Filmriss-Film. Vermutlich war Bukarest gemeint, dann wären es noch ca. 200 Kilometer und man bleibt wenigstens in der Region. Macht schon mehr Sinn. Besser wird der Film durch solche eklatanten Fehler in der Story jedoch nicht. 0.0 - so schlecht wurde ein eigentlich interessantes Thema noch nie umgesetzt, einfach nur unerträglich und leider finanziell keine Nullnummer
- Und das, wozu ist das?
- Das ist Green Lantern.
- Und was macht es?
- Es leuchtet grün.
- Verstehe.