*frenzy_punk<3 - Kommentare

Alle Kommentare von *frenzy_punk<3

  • Ist ein bisschen überzogen und keine Bange Benedict ich bleibe trotzdem deine Cumberbitch ♥

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      “Wild” die Reise zur Vernunft.

      “Wild” erzählt die Geschichte von Cheryl Strayed, die Mitte der 90er Jahre nach einer langen Heroinsucht und dem Ende ihrer Ehe einen Trip der Extreme auf sich nimmt. Sie erwandert ohne große Wander- oder Trekkingerfahrungen den Pacific Crest Trail und berichtet anschließend über ihre Reise, die vor allem in ihr Innerstes führt.
      Zum einen muss man sagen, dass Jean-Marc Vallée (Dallas Buyers Club) ebenso wie schon in seinem Oscar prämierten Film "Dallas Buyers Club" alles aus seinen Darstellern herausholt. Vor allem Reese Witherspoon (Walk the Line) hat man so noch nicht gesehen und überrascht den Zuschauer mit einer völlig neuen Spielweise. Zum ersten Mal zeigt sie richtig Härte, zieht blank und ist weitgehend sogar fast ungeschminkt zu sehen.
      Neben ihr brilliert allerdings auch Laura Dern (The Master) als Cheryls Mutter und gewinnt die ganze Sympathie des Zusehers.

      Neben den fantastischen Landschaftsaufnahmen von Yves Bélanger (Brooklyn) schuf Susan Jacobs (Serena) einen erstklassiken Soundtrack, der die Atmosphäre und auch die Geschichte hervorragend unterstreicht. Leider konnte ich nach dem gefühlten 60sten Mal "El Condor Pasa (If I Could)" von Simon & Garfunkel nicht mehr hören und trotzdem musste ich ihn am nächsten Tag gleich wieder zu Ohren bekommen.
      Der Plot ist anfänglich etwas unübersichtlich, bis man merkt, dass immer in die Vergangeheit gesprungen wird. Leider hat “Wild” auch einige Längen, die selbst die kurzen, emotionsvollen Szenen zwischen Cheryl und ihrer Mutter nicht recht retten können. Dennoch ist der Film für Genreliebhaber genau das Richtige. Wer "Into the Wilde" mochte wird hier definitiv auf seine Kosten kommen, wenngleich auch man zugeben muss, dass “Wild” der bessere Film der beiden ist und Cheryl auch die Klügere der zwei Protagonisten.

      Reese Witherspoon fungierte bei diesem Film auch selbst als Produzentin und brachte sich als Hauptdarstellerin selbst ins Spiel. Gerüchte darüber, dass sie in dem Film “echten” Sex gehabt haben sollte, wurden entkräftet, kurbelten dennoch aber gut die Werbetrommel an. Bestseller-Autor Nick Hornby (About A Boy) schrieb das Drehbuch für die Adaption des New-York-Times-Bestsellers “Wild: A Journey from Lost to Found“, so der Originaltitel des Buches, auf das der Film beruht.

      Mit Freundlicher Unterstützung des Kinopolis Landshut
      Weitere Infos, Termine und Spielzeiten erfahren Sie auf www.kinopolis.de/lh

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      • Titanic!

        "Wir schreiben das Jahr 1998. Ein kleines Mädchen von 11 Jahren, unerfahren was Filme und Kino betrifft, sitzt am Tisch und hört den beiden älteren Schwestern zu, wie sie einen Kinobesuch planen. Während sie so dasitzen und Worte von sich geben, die sich zu einem Dialog formen, denkt das Mädchen darüber nach, wie Kino wohl so sein mag. Es war vorher noch nie im Kino und kannte es nur aus Erzählungen.
        Und da, die beiden Schwestern unterbrechen ihren Dialog und stellen die Frage der Fragen: “Willst du auch mit?”
        Titanic? Was ist das? Worum geht es?
        Da ist dieses Schiff, das gesunken ist bla bla und die zwei Leutchen die sich lieben …
        Leonardo DiCaprio spielt mit, der ist doch zurzeit in aller Munde.
        Mmh, mag sein, kenne ich nicht aber was solls, lasst uns ins Kino gehen.

        Voller Aufregung sitzt das Mädchen hinten im Auto, ist ganz hibbelig in der Eingangshalle und betrachtet interessiert den Kinosaal. Aha, so sieht das also aus.
        Die Plätze sind eingenommen, das Licht geht aus, die Werbung beginnt. Wow, was für eine Atmosphäre. Genial. [...]"

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        • Schade, Leto und Gyllenhaal wieder in einem Film hätte ich schon cool gefunden. Aber ich muss ja auch sagen, dass mir der Leto in dem Film ja auch nicht so zusagt. Ich bleibe mal gespannt, was da auf uns zukommt.

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            (gesneaked)

            That Awkward Moment ...

            Du besprichst mit einer Freundin, welche Filme die nächsten Wochen noch interessant sind und bist einstimmig der Meinung, dass "Black Sea" (der U-Boot-Film) auf gar keinen Fall in Frage kommt.
            Du lässt dich breitschlagen für die Sneak Preview und bist einstimmig der Meinung: "Hoffentlich kommt nicht der 'U-Boot-Film'".

            Du sitzt in der Sneak, die Werbung ist vorbei und es kommt: "Der U-Boot-Film". Moment! Jude Law ... ach nein .. der Jude Law-Film ist "der U-Boot-Film".

            Es hätte uns eventuell aber auch schlechter treffen können wie mit Filmen wie "Da muss Mann durch" oder "Die Fünf Freunde 4", wobei ich doch noch grüble, ob mir die fünf Freunde nicht eher zugesagt hätten als "Der U-Boot-Film".

            "Black Sea", also was kann der?
            Im Grunde kann der vor allem eines und zwar mit seinem Hauptdarsteller glänzen. Jude Law (Anna Karenina) kann tatsächlich alles spielen. Er glänzt in der Rolle des raubeinigen Kapitäns ebenso wie als Charmeur in einer RomCom oder als britischer Gentlemen in "Sherlock Holmes".
            Außerdem wertet der sympathische Grigoriy Dobrygin (A Most Wanted Man) den Film etwas auf und auch die Kameraeinstellungen von Christopher Ross (Eden Lake) können sich sehen lassen.
            Leider ist das aber auch schobn alles, was dem Film zugute kommt, denn was wirklich schlimm ist, ist das Drehbuch und vor allem der Schnitt.
            Der Plot bietet an sich im Grunde nichts neues, viel zu vorhersehbar dümpelt "Black Sea" so vor sich hin und lässt bedauerlicherweise auch nur wenig Spannung zu. Absolutes "no see anymore" sind die rückblickenden Erinnerungsszenen Captain Robinsons (Jude Law), die wie immer mit Frau und Kind am Strand stattfinden und du als Zuschauer denkst dir dabei nur "ach toll, damals war noch alles schön, der schöne Tag am Strand, weist du noch?" Immer der gleiche Senf, die alte Leier und immer die gleiche nervige Ehefrau, die ihren Ehemann nicht zu schätzen weis/wusste.
            Außerdem liefert uns Dennis Kelly (offenbar seine erste Drehbucharbeit) wieder nur die gleichen stereotypischen Charaktere, Männer die raubeinig sind, Sensibelchen, Psychopathen und Machtbesessene. Die Geldgier ist hier wieder hoch im Kurs und weil das noch nicht genug ist, ist der Plot auch noch mit reichlich unlogischem Zeug zugemüllt. Vielleicht erblickt sich aber auch keine so große Logik aus manchen Szenen, weil der Schnitt so merkwürdig ist. In der einen Szene diskutieren die Männer noch fleißig, ob sie das Gold, das sie aus dem Nazi U-Boot bergen wollten, an Bord holen können, wie die Chancen dazu stehen, das eigene - nun kaputte U-Boot - dorthin zu bewegen usw.
            Plötzlich - Schnitt - und das Gold ist im Boot. Merkwürdig nicht? Entweder fielen wir hier einem schlechten Cutter zum Opfer oder der Film wurde im Kino geschnitten.
            Die schlimmsten Szenen jedoch waren die, als die Männer anfingen sich dauerzustreiten. Hühnergezicke, das nicht einmal bei Frauen so anstrengend ist.

            "Black Sea", nichts was wir nicht aus "Das Boot" oder "U-571" kennen und obendrein noch sehr ermüdend und langweilig. Ich war so müde, warum bin ich denn nicht eingeschlafen?

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            • Okay okay, ist noch kein Beinbruch. Solange das Ding endlich kommt und gut wird sehe ich kein Problem. Ich bin optimistisch.

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              • Muss ich bei meinem Blog alle Urheber-Linkadressen angeben?

                zum Beispiel www.working-title.com?

                Oder reicht es, wenn im oder unter dem Bild der Urheber steht?

                • "Let's be Cops", unterdurchschnittliche Komödie mit flachen Witzen.

                  Wer zuletzt lacht, lacht am Besten heißt es. Nun, ich habe bei dieser Komödie im Grunde fast nie gelacht, vielleicht ein oder zweimal geschmunzelt, aber bedauerlicherweise nimmt es nicht die Tatsache heraus, dass "Let's be Cops" nur mäßig unterhält. Die Idee an sich klingt zunächst witzig und man schaut den beiden Jungs gerne zu, wie sie große Helden spielen wollen. Das Konzept ginge auch auf, würde Jake Johnson (No Stings Attached) alias Ryan O'Malley nicht dauernd so gestellt auf die Nase fallen um diverse Lacher beim Publikum erziehlen zu wollen. Es war nicht beim ersten und auch nicht beim 9ten Mal lustig. Außerdem nervt Damon Wayans, Jr. (Big Hero) als Justin Miller ungemein. Nicht mal ein altes Waschweib jammert und nörgelt so viel herum wie dieser Filmcharakter und das vermiest einem doch echt die Tour.
                  James D'Arcy (Cloud Atlas) als Bösewicht ist wohl die Fehlbesetzung schlecht hin. Der "Schönling" bekam den Kopf rasiert, Tattoos aufgemalt, ließ sich einen Bart stehen und sieht trotzdem noch aus wie ein Milchbubi, der sich im Supermarkt ein Paar Klamotten zum Ghetto-Style gekauft hat. Natürlich, um mal zu spielen.
                  Nina Dobrev (The Perks of Being a Wallflower) ist süß und spielt souverän, aber mein persönlicher Held in diesem Film war eindeutig Rob Riggle (Killers) als Patrol Officer Segars, der wirklich als Sympathieträger ganz vorne liegt.

                  Zum Schluss kommt nicht nur Action, sondern auch erheblich Spannung auf und lässt unser Möchtegern-Cop-Dreamteam wenigstens dort nicht alt aussehen.
                  So lässt Luke Greenfield (Something Borrowed) seine Protagonisten sympathiemäßig nicht gänzlich im Regen stehen, findet doch noch einen Runden Abschluss und der Zuschauer schließt die beiden "Cops" dann doch irgendwie in sein Herz. Besonders Ryan.

                  "Let's be Cops", vielleicht für Fans von "Hangover", leider aber nichts für mich.

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                  • Schade, aber ich habe Schlimmeres erwartet! Ich dachte die Nina geht jetzt doch ...

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                    • Tolle Antworten :D
                      Den Gyllenhaal-Phoenix-Film würde ich sogar gucken^^

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                        Ich hasse ihn jetzt schon. Noch einmal wenn ich den Trailer sehen muss, fange ich sicherlich an hysterisch zu schreien.

                        Haltet mich nicht für gemein oder anti-Altsheimer-Patienten. Meine Oma hat auch Altsheimer und ich sah "Mein Vater" mit Götz George. Deswegen finde ich wahrscheinlich die Trailerausschnitte von "Honig im Kopf" schon so grauenhaft. Sieht aus, als hätte Til Schweiger einen Feelgood-Movie geschaffen, außerdem glaube ich nicht, dass Schweiger auch nur das Talent hat, dieses Thema richtig anzugehen.
                        Und zu seinem Zitat "Emma verdient einen Oscar" sag ich bloß, die braucht keinen Oscar, die braucht nen anderen Haarschnitt!

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                        • "The Hobbit: The Battle of the Five Armies", sehenswerter Abschluss einer weiteren "Mittelerde"-Trilogie.

                          Zu allererst wünsche ich allen an dieser Stelle ein frohes und gesundes, neues Jahr! Wir hier haben schon die eine oder andere Katastrophe erlebt, aber heißt es nicht, dass es nur noch besser werden kann und wenn das Jahr schon doof startet, dass es dann nur gut Enden kann? Im letzten Jahr hat es zumindest so geklappt.
                          Nun zum Wesentlichen, gestern Kino, endlich das Ende aller schrecklichen Tage in Mittelerde. Wir alle hatten es uns schlimmer vorgestellt, denn nach Hörensagen hieß es der dritte Teil des "Hobbit" sei eine einzige Schlacht. Besser belehrt wird man, wenn man sich dann mit niedrigen Erwartungen an das Werk heranwagt und so ist man doch positiver überrascht worden als vermutet.

                          Alsbei "The Hobbit: The Battle of the Five Armies" etwas braucht um in Schwung zu kommen, selbst wenn anfangs der Drache gehörig wütet und Peter Jackson auch schon mächtig Action präsentiert, bietet der letzte Teil doch solide Unterhaltung. Selbst die Schlacht der fünf Heere zieht sich nicht so enorm hin, auch wenn diese wenig neues bietet. Dennoch kann man nicht abstreiten, dass Jackson in seine "Lord of the Rings"-Tilogie mehr Herzblut steckte, die Schlachten wesentlich spannender und die Details viel aufwendiger waren. Und wo dort noch große Reden über Heldentum gehalten wurden, stehen in "The Hobbit: The Battle of the Five Armies" die Protagonisten meist rum und diskutieren wer jetzt kämpft und wer hier ein Stück vom Kuchen haben kann und wer nicht. Auf Dauer ganz schön anstregend und nervend. Vor allem Thorin verliert immer mehr Sympathie, selbst wenn der bedauerlicherweise dem Wahnsinn verfällt, so scheint es dem Zuschauer doch sehr an den Nerven zu zerren. Ebenso das unnötige Kriegsgeplänkel des weißen Orks, der soweit ich mich erinnern kann, gar keine so große Rolle in Mittelerde spielte.

                          Was mir gefiel war der Kampf gegen den Nekromaten mit Galadriel (Cate Blanchett - The Monuments Men), Gandalf (Ian McKellen - Asylum), Elrond (Hugo Weaving - Transformers) und Saruman. Hier finden wir einen schönen Einblick, wie Sauron (Alan Howard - The Heroes of Telemark) verbannt wurde und wie Saruman (Christopher Lee - Sleepy Hollow) schließlich zur dunklen Seite überkehren konnte. Auch der Kampf zu Beginn gegen den Drachen war spektakulär und spannend. Legolas (Orlando Bloom - Pirates of the Caribbean: The Curse of the Black Pearl) bekam seine Ehre wieder, da er in "The Hobbit: The Desolation of Smaug" ja regelrecht zum eingebildeten Schnösel mutiert wurde, kam er hier auf sein gewohntes Niveau zurück und lieferte die besten Kampfszenen in der ganzen Reihe ab, auch wenn das Steingehopse übertrieben war.
                          Das besondere Highlight ist hier der Abspann, der mit fantastischen Zeichnungen bestückt ist. Außerdem spielt hier auch der bisher beste Song, gesungen von Hobbit Pippin; Billy Boyd (Master and Commander: The Far Side of the World). The Last Goodbye.

                          "The Hobbit: The Battle of the Five Armies", die Reise ist zu Ende, dennoch werden wir diese Welt in unseren Herzen tragen, die DVDs im Regal haben und immer wieder davon träumen, uns begeistern und verzaubern lassen.

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                            • 7/12 einen hab ich verkackt, bei den meisten habe ich geraten .. Ich hab nicht viel davon gesehen.

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                                • Da sind ja fantastische Darsteller dabei :D Und lustig sieht das Ganze auch aus! Will ich sehen :D

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                                  • irgendwie habe ich wohl einen Buchstaben zu viel? o.O Also wenn das rauskommen soll, was ich errätselt habe :D

                                    • Jetzt habt ihr auch schon diese nervtötende Taktik, dass erst ganz zum Schluss kommt, was es zu gewinnen gibt, nur damit man sich das ganze Video reinzieht. Ich gucke SCREEN zwar gerne, aber ich finde das trotzdem nicht in Ordnung!

                                      Meine Filmhighlights waren "Grand Budapest Hotel", "Dallas Buyers Club" und "The Wolf of Wallstreet".

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                                        • "About Time", großartige Liebesgeschichte an das Leben!

                                          Richard Curtis weis schon seit Jahren, wie man eine Geschichte erzählt und diese auch zu etwas besonderem werden lässt. Nach "Notting Hill", "Love Actually" und dem Megahit "That Boat That Rocked" überraschte er uns auch im letzten Jahr wieder mit einem fantastischem Film, der nicht nur von Liebe im wesentlichem Sinne erzählt, sondern eine Hommage an das Leben ist. Domhnall Gleeson (True Grit), der ein bisschen was an Schusseligkeit von Martin Freeman (Sherlock) aufweist, spielt den sympathischen Tim, der in der Zeit zurück reisen und sein eigenes Leben verändern kann.Dies erweist sich in manchen Situationen schwierig, vor allem, da er anfangs oft gerne seinen Freunden helfen möchte, jedoch aber seine eigenen Fortschritte in Sachen Liebe ausbremst. Nach und nach beginnt er mehr über das Leben selbst nachzudenken und das ist der eigentliche Kern dieses wunderbaren Films. Man muss nicht in der Zeit zurück reisen, nur um sein Leben in einem zweiten Anlauf besser zu gestalten, denn die eigentliche Kunst des Lebens liegt darin, jeden Tag so zu leben, als wäre er der letzte und beste.

                                          Neben Domhnall, der die Hauptrolle fantastisch ausfüllt, schenkt uns Rachel McAdams (The Notebook) ihr warmes Lächeln und Bill Nighy (Love Actually) stielt sich als Vater und Berater von Tim ebenfalls ungeniert in die Herzen des Zuschauers.

                                          Der erste Teil von "About Time" ist bedauerlicherweise etwas anstrengend, da sich viele Szenen wiederholen und Tim sich wirklich enorm ungeschickt anstellt. In der zweiten Hälfte entfaltet sich der Streifen jedoch zu einem unglaublichen Erlebnis, das es die 123 Minuten Laufzeit wahrlich wert ist. Neben dieser ausgezeichneten Story bietet Nick Laird-Clowes einen hervorragenden Soundtrack, der zum Träumen und Tee trinken am Strand einlädt.

                                          "About Time", großartiges Filmerlebnis aus dem britischen Hause, mit grandiosem Cast, tollem Soundtrack und zauberhafter Geschichte, die zum Nachdenken anregt und zu Tränen rührt.

                                          "Wir alle reisen gemeinsam durch die Zeit. An jedem Tag unseres Lebens. Das Beste was wir tun können ist, diese unvergleichliche Reise zu genießen!"

                                          Dieser Kommentar entstand im Rahmen der Userwichtelaktion.
                                          Wer noch einsteigen will für den nächsten Advent, der kann mal hier (http://www.moviepilot.de/news/user-kommentare-wichtel-aktion-2014-139776) nachgucken und nachfragen :) Traditionen soll man nicht brechen!

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                                            "Prisoners", mittelmäßiger Kriminalstreifen, der nicht so an den Nerven zerrt, wie er sollte.

                                            Im Kino sieht man Filme vielleicht immer etwas anders, die Atmosphäre ist anders, das Bild ist größer, man ist unter fremden Menschen und man sieht den Film eventuell auch das erste Mal. Doch so nicht bei "Prisoners", denn der Film ist selbst nach der Zweitsichtung zu Hause weder besser, noch schlechter. Aaron Guzikowski (Contraband) hatte hinter seinem Drehbuch einige Produzenten, sogar Mark Wahlberg (Contraband) hat Geld für diesen Thriller ausgegeben und er hätte auch solide werden können würde es nicht so am Plot hapern.
                                            Mit Hugh Jackman (Australia) und Jake Gyllenhaal (Nightcrawler) hatte Denis Villeneuve (Enemy) im Grunde zwei fantastische Darsteller an Land gezogen, doch leider macht das noch keinen großartigen Film.
                                            "Prisoners" will wahrscheinlich vor allem eines: schockieren, an den Nerven zerren und den Zuschauer am Herze packen. Dennoch schafft er im Grunde nur eines und das auch nur am Rande. Natürlich geht die Geschichte dem Zuschauer nahe, denn es ist immer eine Katastrophe, wenn Kinder entführt werden und die armen Eltern nur zu Hause sitzen und hoffen und bangen können. Nerven tut er allerdings nur vor allem durch eine Sache und das ist sein Hauptdarsteller. Hugh Jackman (Les Misérables), so brillant er auch spielt, sein Charakter nervt unentwegt, sabotiert im Grunde nur die Arbeit der Polizei und zerrt den Zuseher durch seine Selbstjustiz auch noch vor jedem Mitgefühl weg.
                                            Hier weist "Prisoners" einen nicht so uninteressanten Grundsatz auf, nämlich dass jeder Mensch in einer bestimmten Situation sich selbst verliert und von seinem "gut sein" abweichen kann. Keller Dover (Hugh Jackman) verliert das Gute darin, indem er selbst zum Täter wird, ein Pastor (Len Cariou) wird Jahre zuvor schon zu einem phädophilen Triebtäter und selbst Detective Loki (Jake Gyllenhaal) verliert die Beherrschung und macht dadurch einen verheerenden Fehler.
                                            Schauspielerisch kann "Prisoners" so einiges bieten, neben Jackman glänzt Gyllenhaal fantastisch in seiner Rolle und schält sich immer mehr aus der Haut des friedlichen, grinsenden Sonnyboys. Auch Paul Dano (Knight and Day) zeigt wieder einmal was in ihm steckt und auch Maria Bello (A History Of Violence) spielt ihren Part hervorragend.
                                            Auch wenn der Plot an sich interessant zu sein scheint, so ist er leider nicht originell knostruiert, ja ermüdet sogar auf Dauer. Quälend schleicht sich "Prisoners" so durch die Filmwelt und kann in seiner enormen Lauflänge von 154 Minuten fast gar nichts. Wirklich spannend ist nur die rasante Autofahrt des Detectives im Regen, die Auflösung ist platt und wirkt konstruiert, so als wäre dem Schreiber nichts besseres eingefallen, obwohl alle vorangegangenen Punkte doch auf etwas vielversprechenderes, ja sogar auf ein richtiges Rätsel deuten wollten. So verliert sich der rote Faden, der ziemlich wackelig durch die Story gezogen wurde und gibt dem Zuschauer am Ende eine unbefriedigende Antwort. Schockieren tut daran nichts mehr, vielleicht soll es das auch nicht, aber nach der Frage "wieso?" wird nur mit einem - mehr oder weniger - abwinken der Hand genatwortet oder ein Schulterzucken zurückgegeben.
                                            Das wirklich Meisterwerk ist das Ende vom Ende, denn da bleibt dem Filmseher wirklich der Mund offen und genaus davon hätten wir gerne mehr in "Prisoners" gehabt.

                                            "Prisoners", es hätte groß werden können, reichte leider aber nur zum Mittelmaß.

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                                            • Die Maske war das entscheidende. Vorher hatte ich nur ein Brett vorm Kopf :D

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                                              • Also der dumme "Happy"-Song der KEINEN Oscar gewonnen hat dudelt ständig und ich hasste ihn schon von Anfang an!
                                                "Let it go" würde ich ohne YouTube nicht einmal kennen. Ist doch traurig. Wo ist jetzt meine Entschuldigung für den Pharrell Williams-Kack?

                                                Manche Leute haben immer Sorgen ... besser als wenn ihre Kleinen schon AGGRO Berlin rappen würden.

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                                                  • Der dritte Advent ist fast vorbei, dennoch gibt es hier noch eine Kleinigkeit! Hier ist der dritte Kommentar zur User-Kommentare-Wichtel-Aktion, gewünscht für Murray, FÜR Murray!

                                                    "The Notebook", eine Romance mit einem nicht ganz so neuen Plot.

                                                    Nicholas Sparks ist fleißig und so auch die Produzenten, die seinen Büchern hinterherjagen um diese zu verfilmen. Es kommt einem schon wie bei Grisham vor, dass jedes Buch einen Film erhielt, das jemals von ihm geschrieben wurde. Nun ist "The Notebook" neben "The Last Song" noch die bessere Romanverfilmung der Sparks-Reihe, kann leider aber auch gar nichts neues bieten.
                                                    Alle Lebensepisoden der beiden Protagonisten haben wir irgendwo anders schon mal gesehen. Der toughe, arme Junge, der mit verrückten Ideen um das schöne, reiche Mädchen wirbt, ein oft gesehener Klassiker. Die Kriegsepisoden nicht ganz so dramatisch wie in "Atonement" und nicht zu vergessen das alte Ehepaar, ähnlich wie in "Away From Her".
                                                    Wer sich viel mit solchen Geschichten befasst, merkt schon bald am Anfang, worauf der Plot hinaus will und so bleibt der Film fern jeglicher Überraschungen.
                                                    Zugegeben sind die Charaktere auch nicht die reinsten Sympathieträger, wobei Noah, gespielt von Ryan Gosling (The Ides of March) noch eher in Frage kommt.
                                                    An sich ist die schauspielerische Leistung okay, die Kulissen sind fantastisch, wirklich begeistern kann jedoch nur der Soundtrack von Aaron Zigman.

                                                    "The Notebook", kann man mal sehen, reißt nun aber nicht sonderlich vom Hocker. Dennoch ist der Film zum Ende hin nicht so schwülstig, wie er am Anfang scheinen mag und für einen Nicholas Sparks sogar noch erträglich gut.

                                                    Dieser Kommentar entstand im Rahmen der Userwichtelaktion.
                                                    Wer noch einsteigen will für den nächsten Advent, der kann mal hier (http://www.moviepilot.de/news/user-kommentare-wichtel-aktion-2014-139776) nachgucken und nachfragen :) Traditionen soll man nicht brechen!

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