*frenzy_punk<3 - Kommentare
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Alle Kommentare von *frenzy_punk<3
Gibt es eigentlich keine Kopfnuss zum Sonntag mehr?
Noch einer? Ich dachte da kommt jetzt dann einer mit Robert Downey Jr. als Mister Geppetto?
Der gestrige Tag stand voll und ganz im Zeichen von "Matrix", was höchstwahrscheinlich an dem Cover der letzten Ausgabe von "Vogue - Fragen ohne Antwort" lag. Vielen dank noch mal hier an dieser Stelle, für die vielen tollen und auch humorvollen Kommentare. Es hat wirklich Spaß gemacht. Auch in anderen Beiträgen auf Moviepilot, kamen wir immer wieder zurück zu Matrix und wie es der Zufall so will (wirklich nur ein Zufall), stand "The Matrix" auch als nächstes auf meiner Liste der Keanu Reeves Werkschau.
Hier auch noch einmal ein Danke an Fenrisúlfr für die Nominierung des Moviepilot-Stöckchens zum Thema Marvel Cinematic Universe.
"The Matrix", spannender Science Fiction Actionknaller mit Kultstatus.
Der im Jahre 1999 entwickelte Science Fiction-Film "The Matrix", bei dem die Wachowski Geschwister Regie geführt haben und auch das Drehbuch schrieben, ist ein außergewöhnlicher Streifen aus dem Genre, da er auffallend philosophische und theologische Inhalte, wie zum Beispiel die Erkenntnistheorie, den Gnostizismus oder Themen zum Zen-Buddhismus pflegt. Außerdem machte der Film auch den sogenannten Bullet-Time-Effekt (ein spezielles Verfahren der Zeitlupenfotografie) bekannt und erregte eine Menge Aufsehen wegen seiner aufwendig gestalteten Kampfszenen im Stil von Kung-Fu-Filmen, die zusammen mit digitalen Effekttechniken sehr innovativ gezeigt wurden. Mir persönlich brodelt bei dem Wort "Kult" ja immer ein wenig die Magensäure, aber ich muss zugeben, dass "The Matrix" diesen Titel zurecht verdient hat.
Science Fiction ist ja bekanntlich nicht mein Genre, hin und wieder findet ein blindes Huhn jedoch auch mal ein Korn. "The Matrix" konnte mich schon immer unterhalten und vor allem mit seiner Aufmachung begeistern. Hier spielt nämlich eben nicht nur der Unterhaltungsfaktor eine Rolle, sondern auch die Kunst des Filmemachens an sich. Die Szenenbilder in der Matrix, also in der Welt, wie wir sie kennen ist mit einem grünen, sehr gelbstichigen Filter überzogen, im Gegenzug zur Realität, die in blau eingefärbt sind. Die Vermutung liegt hier nahe, die Scheinwelt wohl wie ein Gift anzusehen, grün und ungesund. Allerdings nur eine These meinerseits, vor allem ein leichtes, jedoch gutes Stilmittel um die Welten auseinander zu halten.
Ebenso kult ist wohl auch das Kostümdesign, welches sich meiner Meinung nach ein wenig an Marilyn Mansons (der auch seinen Beitrag am Soundtrack leistete) Kleidungsstil anlehnte. Dennoch frage ich mich, was der Hintergrund der langen Mäntel und der Lack und Leder-Mode in "The Matrix" war. Sicher sieht es cool aus, nur die Mäntel waren für meinen Geschmack einfach too much. Neo hat by the way in diesem Teil hier das beste Outfit, die anderen in den kommenden Filmen gefallen mir nicht so.
Die Tatsache, dass Will Smith (Wild Wild West) die Hauptrolle in der Trilogie übernehmen sollte erschreckt mich irgendwie immer wieder. Ich habe nichts gegen Smith, jedoch finde ich nicht, dass er in die Rolle gepasst hätte. Bei Will bekommt alles immer etwas einen komödiantischen Touch, auch wenn er mit "I am Legend" durchaus Ernsthaftigkeit bewiesen hat, er ist und bleibt in meinen Augen immer ein Quatschkopf. Keanu Reeves (Street Kings) dagegen ist für die Rolle des Thomas A. Anderson wie für gemacht. Da der Streifen an sich wirklich auch eine Ruhe ausstrahlt, vor allem durch die philosophischen Aspekte, konnte meiner Meinung nach kein anderer Darsteller diese Rolle übernehmen. Reeves ist in jedem Film der Ruhepol, er selbst hält sich nicht sonderlich für den ausgeglichenen Typ, dennoch hat er eine enorme Ausstrahlung. Und die passt perfekt in "The Matrix", denn Neo ist mehr oder weniger der ruhige Denker.
Was mir nicht gefällt, ist die Wandlung, die Neo während des Films macht. Zuerst ist er noch am erforschen, stellt ständig Fragen und weis nicht, was er von dem Ganzen halten soll. Und urplötzlich wendet sich von jetzt auf nachher das Blatt und er zieht los mit Waffen und was das Equipment sonst noch hergibt. Ein bisschen unnachvollziehbar. Dennoch begeistert mich die Action, besonders die Kampfszenen. Das unötige Rumgeballere jedoch hätte man getrost weglassen können, denn warum schießt man auf sein Gegenüber, bis das Magazin leer ist und trifft doch nicht. Natürlich bewegen sich die Agenten enorm schnell, aber in der U-Bahn Szene hätte Neo durchaus treffen müssen, so ein schlechter Schütze war er vorher ja auch nicht. Allerdings wäre das Ende nicht so spannend und hell yeah, das hat es wirklich in sich. Nicht nur der Zweikampf zwischen Agent Smith (gespielt von Hugo Weaving "Transformers") und Neo ist enormer Nervenkitzel, nein auch der Spurt von Neo durch die Stadt, um zum nächsten Ausgang zu kommen. Ich fiebere immer wieder mit, auch wenn ich den Film schon zig mal gesehen habe.
Der Soundtrack ist spitzenklasse, ebenso wie die Leistung von Hugo Weaving (The Lord of the Rings: The Fellowship of the Ring) als Agent Smith. Noch nie habe ich ihn böser erlebt!
Schade ist, dass der weibliche Charakter, in dem Fall Trinity, wieder so eine Stereotype ist, da doch der Agent, Neo und auch Morpheus (gespielt von Laurence Fishburne "Apocalypse Now") wirklich interessante Facetten zu bieten haben. Trinity jedoch ist wieder diese typische Frau, die auf hardcore macht und im Kern ganz weich ist. Kurz: Ich mag sie nicht! Vor allem nervt ihr rumgeplänkel mit Neo "Neo ich muss dir etwas sagen ..." und er steht da und wartet geduldig und dann sagt sie trotzdem nichts. Wenn man nichts zu sagen hat, soll man einfach den Mund halten. Schlimm!
Im Großen und Ganzen ist "The Matrix" ein solider Actionfilm, an dem man seinen Spaß hat, bedauerlicherweise knickten die Nachfolger jedoch enorm ein. Ich für meinen Teil bin vor allem froh, dass Keanu Reeves das Angebot für "Speed 2: Cruise Control" ausschlug und sich dieser Reihe widmete, denn diese gehört für mich zu seinen besten Performances.
"Street Kings", langweiliger Thriller, der weder in die Gänge kommt, noch wirklich unterhalten kann.
"Street Kings" ist nun der zweite Film, den ich mir von David Ayer (End of Watch) angesehen habe und leider haut auch dieser mich nicht vom Hocker. Nachdem "U-571" ganz okay war und mich "The Fast and the Furious" nach dem Trailer schon nicht interessiert hatte, widmete ich mich dennoch "Street Kings", vor allem wegen meiner aktuellen Keanu Reeves-Werkschau.
Bieten kann der Film nur eines und zwar einen hervorragenden Cast. Mit Keanu Reeves (Sweet November), Forest Whitaker (The Last King of Scotland), Hugh Laurie (Tomorrowland) und Chris Evans (Scott Pilgrim vs. the World) hat der Film das perfekte Team, das einem Streifen wie diesem wirklich nur die Würze geben könnte, die er verdient. Leider verschenkt er seine Darsteller jedoch und zwar mit einer überaus langweiligen und dahindröselnden Story. Auch der Directors-Cut macht das Ganze nicht besser, eher schlechter, denn so dauert das Ding ja noch länger.
An den Soundtrack kann ich mich leider nicht mehr erinnern, jedoch waren manche Kameraeinstellung sehr schön.
"Street Kings" ist einfach ein Film, der wirklich nichts Neues bringt, weder an Charakteren, noch an Ideenreichtum. Schießereien, korrupte Polizisten, Intriegen und falsche Verdächtigungen, all das haben wir schon alles irgendwo schon mal gesehen. Auch das Ende überrascht überhaupt nicht und so nehme ich selbst auch gar nichts aus dem Streifen mit.
"Street Kings", gut gemeint, aber nicht sehr erfrischend. Keanu (der hier irgendwie proper aussah) steht die Action-(Held) Rolle einfach und das war im Grunde der Anreiz für mich.
Gerne^^
Toller Beitrag, vor allem das Wortspiel mit Renner hat mir gefallen :)
Hach ja, Robert ist für die Rolle des Tony gemacht worden *.*
Sehr schöner Beitrag und wenn ich wieder ein Stöckchen bekomme, schmeiß ich es dir wieder zu, aber diesmal passe ich auf und ziele besser. Will dich doch nicht verletzen ♥
WAS?!
Das ist wirklich interessant, auch wenn ich grad im Moment keinen Plan habe, wie ich die Fragen beantworten soll :D
Aber im Notfall fällt mir immer etwas ein *hehe
Überraschungs-DVD ist cool, auch wenn ich die Marvels, die ich mag schon alle hab. Aber ich kann den Film ja dann auch verschenken^^ Schenken ist doch das schönste Geschenk :D
Okay, keine Panik, ich habe keine Pillen genommen, ganz fest versprochen!
Elyas M'Barek
Der Soundtrack zu "Paddington" ist wirklich toll :)
Da bin ich wirklich gespannt was dann noch auf uns zukommt. Die Serie geht seit Staffel 4 enorm den Bach runter. Jetzt ohne Nina, was wollen die da noch machen? Zu allem Elend kommt ne neue Uschi und die wird höchstwahrscheinlich nerven ohne Ende. Und wenn die nicht, dann tuts wer anders. Der Einzige, der mich in der ganzen Serie noch nie genervt hat ist Damon, jetzt in Staffel 6 ist es mal wieder Stefan, der dauernd seine Tage hat. Am besten beenden und gut is.
Ach und zu Trevino, ich freue mich natürlich, dass er in einer anderen Serie die Hauptrolle ergattern konnte, aber seien wir mal ehrlich, in TVD ist er sowieso kaum. Die ganze 4te und 5te Staffel war er vielleicht in drei Episoden anwesend und ja am Ende von Staffel 5 ein bisschen mehr. Aber wir Fans haben uns alle gefragt, wo der Typ abgeblieben ist. Also ist das kein so großer Verlust, auch wenn ich Michael mag, ich mag lediglich seine Rolle Tyler nicht sonderlich.
- ACHTUNG SPOILER -
"Sweet November", seichtes Liebesdrama, das durchaus unterhalten kann.
"Sweet November" ist das Remake des im Jahre 1968 erschienenen Films "Sweet November – Adieu geliebter November" und basiert ebenso auf einem Bühnenstück. Keanu Reeves (Constantine) und Charlize Theron (Snow White and the Huntsmen) spielten bereits 1997 ein Ehepaar in "The Devil's Advocate" und auch hier merkt man, dass sichtlich die Chemie zwischen den beiden Stimmt. Bedauerlicherweise kam der Film bei den Kritikern schlecht an, er wurde sogar, ebenso auch seine beiden Hauptdarsteller, als die schlechteste Neuverfilmung oder Fortsetzung für die goldene Himbeere nominiert.
Zugegeben, gab ich dem Film eine zweite Chance. Als ich ihn das erste Mal, damals im Free-TV sah, fand ich ihn mittelmäßig, Charlizes Charakter hatte mich auch regelrecht genervt. Natürlich ist die Geschichte von "Sweet November" mehr als dürftig, geradezu enorm lückenhaft, unlogisch und voll mit Klischees besetzt. Der Soundtrack ist eine Katastrophe, gefühlte 50 Mal bekommt man Enyas "Only Time" vorgedudelt.
Dennoch bekam der Film von mir nach der Zweitsichtung eine höhere Punktzahl und ich sage euch auch warum. Ich fühlte mich die ganzen 119 Minuten unterhalten, ich hatte Spaß, habe gelacht und mich fallen gelassen, denn es war spannend, welche Wendung Nelson Moss (gespielt von Keanu) gemacht hatte und das erinnerte mich auch ein wenig an mich selbst. Denn es ist möglich, wenn man seine Einstellung ändert, jemand anderen kennen lernt oder anderes, dass man sich um 180° drehen kann.
Auch gefielen mir die Nebencharaktere sehr gut, wie das schrullige Transvestiten-Päärchen oder der Junge von neben an, der mich ein bisschen an Marcus aus "About a Boy" erinnerte.
So oder so, hat der Film gute und schlechte Seiten. Viele bemängeln hier die Tatsache, dass Sara (Charlize Theron), erst nachdem Nelson von ihrer Krankheit erfur, nur noch wie der wandelnde Tod aussah und vorher wie das blühende Leben. Ich sehe das mehr als Stilmittel, denn vorher war alles gut und so sieht man auch nur das Gute. Das ist wie mit dem Gesetz der Anziehung, du siehst immer das, woran du auch denkst. Nachdem er nun wusste, dass sie krank ist, hat Nelson sie eben ausschließlich als "kranke Person" betrachtet.
"Sweet November" sollte man auf jeden Fall noch einmal mit dem Wissen gesehen haben, wie es um Sara steht, denn dann kann man den Film aus einem anderen Winkel betrachten und versteht mehr ihre Beweggründe. Das Drama ist seichte Unterhaltung, der man ruhig mal ein paar Minuten seines Lebens schenken kann, einfach nur, um mit den Protagonisten zu lachen.
Nelson Moss: "Dafür komme ich in die Hölle!"
Warte noch bis 2005 Schätzchen ;)
Ist zwar sehr offensichtlich und ist im Grunde mehr ein Running-Gag, aber gerade fiel mir noch die BUNDESLADE in den Indiana Jones Filmen ein :D
"Was ist das?"
"Die Bundeslade!"
"Sicher?"
"Ganz sicher .... -.- "
Ich weis jetzt nicht ob das auch zählt, aber ich finde es fantastisch, dass in der Szene in "Maverick", in der Danny Glover eine Bank ausraubt und Mel Gibson ihm vor der Bank in die Augen sieht. Beide gucken so, als würden sie überlegen "den habe ich doch schon mal gesehen" und im Hintergrund läuft der Score von "Lethal Weapon."
Ansonsten bietet Disney alleine schon tausende.^^
Da bin ich ja wirklich gespannt!
Ich finde es auch sehr anstrengend, dass man hier jetzt ewig durchklicken muss. Die fetzigen Überschriften sind nun auch weg. Ich liebe diese Rubrik, aber so macht mir das keinen Spaß :(
Warum bin ich hier auf Moviepilot kein Fan von Keanu Reeves? Das hab ich jetzt mal nachgeholt, den mochte ich doch schon immer. Nur wegen ihm habe ich mir die MATRIX-Trilogie wieder und wieder reingezogen obwohl ich schon den ersten Teil nicht so berauschend finde. SCHANDE ÜBER MICH, Keanu ich liiiiebe dich! Okay ich muss von dem "Speed" runter. Recht herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit ;)
"Speed", großartiger und spannungsgeladener Actionreißer, der den Zuschauer damals wie heute in den Couchsitz presst und völlig wegflasht!
"Speed" ist das Regiedebüt des Kameramanns Jan De Bont (Die Hard) und man muss wirklich sagen, dass der Mann sein Handwerk versteht. Zusammen mit dem Drehbuchautor Graham Yost (Hard Rain) setzte er sich mit seinem Actionkracher aus den 90ern ein Denkmal. Die gut geschriebene Story, die zwar ziemlich einfach gestrickt ist, jedoch hervorragend umgesetzt wurde, bannt den Zuseher von Anfang bis Ende. Unglaublich, wie man so viel Nervenkitzel und Spannung in ein einziges Gefährt stecken kann, nämlich in einen Bus.
Schon zu Beginn werden die Nerven des Zuschauers auf eine harte Probe gestellt, als ein Paar Damen und Herren in einem Aufzug feststecken und dieser droht, eine gefährliche Reise in die Tiefe zu machen. Der Vorspann hier und auch die Passagen mit dem Aufzug sind eine kleine Hommage an "Die Hard" bei dem De Bont schon 1988 Kamera führte. Auch mit der Besetzung macht De Bont keinen Fehler, selbst wenn Keanu Reeves (Matrix) sich erst ein wenig sträubte, da ihm das Script zu nah an "Die Hard" dran war. So wurde das ganze Konzept erst einmal über den Haufen geworfen und neu geschrieben, somit gewann "Speed" dann auch Reeves als seinen Hauptdarsteller.
An seiner Seite ist Sandra Bullock (Blind Side), die extra für die Rolle einen Busführerschein machte. Herausstechen tut jedoch Dennis Hopper (True Romance), der den bombenlegenden Psychopathen hervorragend mimt. Mein persönliches Highlight im Cast ist jedoch Jeff Daniels (Looper), den ich schon immer mochte und immer wieder gerne sehe.
Die gut platzierte Action harmoniert perfekt mit dem Soundtrack, der wirklich etwas für die Ohren ist. "Speed" gewann bei der Oscarverleihung im Jahre 1995 den Oscar in der Kategorie Beste Tonmischung und Bester Tonschnitt, außerdem war er für den besten Schnitt nominiert. Zusätzlich erhielt er die Goldene Leinwand, für das Erreichen von 3 Millionen Kinobesuchern in 18 Monaten.
Punkte Abzug gibt es für die etwas zu schmalzigen Szenen zwischen den Protagonisten, das war dann wieder etwas zu viel des Guten. Ich war überrascht, dass mir "Speed" nach all den Jahren, die seit der Erstsichtung vergangen waren, noch immer so gut gefiel.
"Speed", Action und Spannung auf Hochtouren!
Bitte nicht! Und Burton, Finger weg von DUMBO! Das wird ja immer schlimmer! Verfilmen wir doch alle und ja man braucht unbedingt NOCH EINE Version von DAS DSCHUNGELBUCH.
In "The Pie Hole" aus PUSHING DAISIES würde ich wirklich liebend gerne mal Kuchen essen. Ich würde mich aber wahrscheinlich dauernd in "Lukes Diner" aus GILMORE GIRLS herumtreiben, Kaffee trinken und mit Luke darüber diskutieren, ob der nun gut oder schlecht für mich ist :D
Außerdem wäre ich gerne einmal in das Café, in das Marty McFly 1955 in BACK TO THE FUTURE geht.
- KANN EVENTUELL SPOILER ENTHALTEN -
"Jack Ryan: Shadow Recruit" mittelmäßiger Actionstreifen mit enormen Logiklücken.
Es wurden ja schon einige Tom Clancys Werke verfilmt und "Jack Ryan: Shadow Recruit" kann leider nicht von sich behaupten, in der oberen Riege mitspielen zu dürfen. Der Steifen kommt mäßig in Schwung, erst in der Mitte gibt es ein bisschen "Mission Impossible"-Feeling und man möchte meinen, "Jack Ryan" könnte sich wohl doch ordentlich in das Agentenfilm-Genre etablieren. Wäre da nicht die Tatsache, dass tatsächlich zu viele Köche den Brei vermiesen. So ist es auch hier bei Kenneth Branaghs (Cinderella) Thriller, der mal wieder von nichts geringerem als den Klinch zwischen Russland und Amerika handelt. Ermüdend ist das Thema bereits seit Jahren, auch wenn es sich hierbei um eine Buchvorlage handelt, kann ich es langsam nicht mehr sehen, dass die Russen einen Anschlag planen und die amerikanischen Agenten die Welt retten müssen. Und wenn es nicht die Russen sind, sind es ja jetzt seit neuesten die Iraker oder Iraner. Klartext, es wird eintönig. Was wurde aus den machtbesessenen Irren, egal aus welchem Land, die einfach nur Gold stehlen, Drogen verkaufen oder sonst was wollten? Am Ende ist es doch immer eine Bombe, die im Grunde schon 10 Mal explodiert ist, während sich der Protagonist mit dem Gangster ein Kong-Fu-Duell liefert.
Bei "Jack Ryan: Shadow Recruit" kommt noch hinzu, dass entweder Szenen fehlen oder der Cutter gesoffen hatte. In der einen Minute sitzt Jack noch in einem U-Bahn Tunnel und kämpft mit besagtem Gangster und schwupps sitzt er im Auto und fährt durch die Stadt. Wow, der Mann kann beamen und ich dachte das konnte er nur in "Star Trek".
Wie schon erwähnt, weist auch das Drehbuch enorme Lücken auf, manche Handlungen der Protagonisten kann man gar nicht nachvollziehen und warum guckt Keira Knightley (Laggies) immer so merkwürdig, dass keiner ihren Gesichtsausdruck deuten kann? Ich kann sie ja wirklich gut leiden, aber ich betone immer wieder, dass sie keine schauspielerische Größe ist.
Stark ist der Soundtrack, das steht außer zweifel, auch gibt es zwischendurch wirklich spannende Passagen, die wie oben erwähnt ein bisschen "MI-Feeling" bringen, doch richtig begeistern kann der Streifen nicht.
Was Ethan Hunt im jahrelangem Training lernt, kann Jack Ryan innerhalb von 5 Minuten, das ist wirklich beeindruckend. Auch kann er später sogar besser agieren als CIA-Supervisior William Harper (gespielt von Kevin Costner - The War).
"Jack Ryan: Shadow Recruit", kann man mal sehen, muss man aber nicht. Für einen kurzen Action-DVD-Abend reicht er, wenn man aber wirkliche Agenten-Action haben will, greift man doch lieber zu Tom Cruise.
- The Vampire Diaries
- White Collar
- Family Guy
- Community
- 30 Rock
- Mad Men
- Sherlock
:D
Mit Bastian könnte ich mir wirklich einen unterhaltsamen DVD-Abend vorstellen, denn er hat tatsächlich Geschmackstechnisch viel mit mir gemeinsam. Aber wenn er "Toy Story 3" mitbringt muss er leider draußen bleiben :P
Übrigens habe ich die "Pastewka"-Episode gesehen in der "Das weinende Kamel" diskutiert wird und das im gleichen Atemzug als er Hugh Grant Klimpergesicht nennt und mir da erst einmal bewusst wurde, dass der tatsächlich immer mit den Augen klimpert xD
Den Designer der tollen Schilder für diese Videothek würde ich gerne kennen lernen! #designismylife
Ich liebe sie! Schauspielerisch ist sie leider keine Größe, aber sie bereichert für mich jeden Film. Wenn Keira lächelt geht bei mir die Sonne auf, weil es wirklich von Herzen kommt und ansteckt. Außerdem hat sie enorm viel Humor^^
Das Einzige was wirklich gut an dem Film ist, ist der Soundtrack und der Part von Richy Müller. Den Rest kann man doch gekonnt in die Tonne treten. Schon nach den ersten 10 Minuten war ich nur noch am Daueraugenrollen und ich fragte mich die ganze Zeit, wie ein so kluges Mädchen in der Beziehung so dumm sein kann. Ich kann mir das nicht vorstellen, dass man für einen einzigen Menschen, der wohlbemerkt sehr penetrant ist, all seine Prinzipien über den Haufen schmeißt. Ich bin mir ja bewusst, was der Film sagen will, wie Menschen zerbrechen und zerfallen können, selbst wenn diese enorm klug sein sollen.
Dennoch kaufe ich die ganze Geschichte nicht wirklich ab. Hinzu kommt noch, dass die Inszenierung enorm ermüdend und schleppend ist. Der Lehrer guckt meistens immer nur doof in der Gegend herum, dann starrt er mal die Ada an und anschließend wird wieder geschwiegen. Entweder wird geschwiegen oder es wird nur Müll von sich gegeben.
Alles in allem nerven und langweilen die Protagonisten ihren Zuschauer zu Tode. Was mir auch noch unbegreiflich ist, ist wie "Minderjährige" in einer Bar in der gestrippt wird abhängen können.
So, das war das was ich dazu dachte. Für eine konstruktive Kritik zu diesem Schrott ist mir echt meine Zeit zu schade! Immerhin habe ich ja schon 101 Minuten mit dem Film verschwendet.
"Traumfrauen", amüsante und seichte Komödie für Zwischendurch.
Anika Decker konnte unter anderem mit Filmen wie "Keinohrhasen" schon diverse Erfolge feiern. Ihr neuester Streich "Traumfrauen" ist glücklicherweise ohne Til Schweiger (Honig im Kopf) und trumpft mit einem Cast der Extraklasse auf. Neben alten Hasen wie Iris Berben (Bin ich schön?), Friedrich (Schindler's List) und Max von Thun (Das merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstädter zur Paarungszeit), tummeln sich der Charmeur Elyas M'Barek (Paddington), Karoline Herfurth (Fack Ju Göthe), Hannah Herzsprung (The Reader) und langzeit Praktikantin von MTV Home, Palina Rojinski (Rubbeldiekatz). Deren Rolle schien ihr direkt auf den Leib geschrieben worden zu sein während Herfurth wieder das dusselige Blondchen mimt, wie auch schon in "Fack Ju Göthe". Besonders gefiel mir Iris Berben, als verplante Vorstadtlady, die von ihrem Mann verlassen wurde. Cast-Highlight war jedoch der Kurzauftritt von Michael "Bully" Herbig (Der Schuh des Manitu), der als Filialeiter im Baumarkt und zusätzlicher langer Perücke einfach zum Schreien war.
Der Soundtrack kann leider nicht als Non-Plus-Ultra gelten, dafür sind die Kulissen um so schöner. Mit wundervollen Details versehen, ist es ein Genuss, Lenis Cafè zu betrachten. Außerdem ist die WG der drei Mädels wirklich originell gestaltet, besonders das Wandbild von TAPE OVER ist ein Eyecatcher in der Bude.
Die Story an sich ist relativ dünn, erzielt beim Zuschauer jedoch einige Lacher. Auch das klischeebehaftete Ende wirkt nicht sehr kreativ, auch wenn die Protagonisten dieses selbst etwas aufs Korn nehmen. Nebenbei ist "Traumfrauen" auch enorm vorhersehbar, die sympathischen Charaktere machen dies jedoch wieder wett.
"Traumfrauen", sehenswerte und unterhaltsame Komödie, die man ruhig mal für seichte Unterhaltung planen kann. Zum Lachen bringt er sein Publikum auf jeden Fall.