*frenzy_punk<3 - Kommentare

Alle Kommentare von *frenzy_punk<3

  • Ich finde den Titel "Kartoffelsalat" schon dämlich, der Trailer war nichtssagend und lässt im Grunde mehr Hirnfraß als gekonnte Komik vermuten. Ich denke nicht, dass ich das sehen will.
    Natürlich gönne ich denen ihren Erfolg, ein paar davon haben ja auch wirklich etwas drauf. Allerdings dann ohne mich, bitte. Ich muss ja nicht, zwingt mich ja keiner.

    Das Titelbild ist übrigends Bombe, Kompliment an den Gestalter!

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    • Ich hatte jetzt schon Angst, Lethal Weapon würde nicht mehr kommen. Platz 1 verdient! Ich habs ja geschrieben ... damals bei Aktion Lieblingsfilm :)

      Aber was die Taffen Mädels da sollen? Naja, für mich würde noch TANGO & CASH reinlaufen und BACK TO THE FUTURE :)

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      • Glaubt ihr, dass Edward Zwick ein würdiger Nachfolger für Christopher McQuarrie ist?

        Keine Ahnung ich hyperventiliere gerade zu sehr und kann mich nicht auf die Frage konzentrieren ....

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        • 1

          "Generation Um...", langweiliges Drama mit halbnackten Weibern dafür aber schönen Kameraaufnahmen.

          "Generation Um...", der im Deutschen "Threesome - Eine Nacht in New York" heißt ... ähm what? Yeah ... ich werde es nie verstehen, warum man aus einem englischen Titel, einen beschisseneren englischen Titel, der dann der deutsche Titel sein soll, machen muss. Was soll das überhaupt heißen? Und was soll das mit "Eine Nacht in New York", darum geht es ja nicht einmal, denn diese besagte Nacht in New York, die auch im Klapptext beschrieben wird, dauert im Film 3 Minuten. Mmh ...
          Nun was ist so schlecht an "Generation Um..."? Im Grunde eigentlich alles. Selten habe ich so einen nicht-tiefsinnigen Schrott gesehen. Was will mir das sagen? Zwei Frauen leben in einer WG, haben fast nie Sachen an und der Kerl, der ein Kumpel ist oder mit einer der Uschis zusammen, keine Ahnung, klaut eine Kamera und fängt an die zwei Dumpfnasen zu filmen. Die Eine erzählt von ihrer schlimmen Kindheit und die andere wackelt mit dem Arsch vor der Kamera und krallt sich am Spiegel fest. Voll tiefgründig nicht? Was soll das sein? Anschließend versuchen die drei über das Leben oder Männer und Frauen, was weis ich, ich hab irgendwann nicht mehr so richtig aufgepasst, weil ich damit beschäftigt war, die Augen offen zu halten und nicht einzuschlafen, zu sinnieren.
          Einzig gelungen sind die Kameraaufnahmen. Keanu Reeves (Constantine) sitzt vor einem Café und isst einen Muffin. Die Szene dauert unnörig lange, aber es ist faszinierend, wie Mauricio Rubinstein (Puccini for Beginners) es gefilmt hat.

          So mehr weis ich nicht, für die Kamera gibt es einen Punkt, der Rest ist einfach nur Müll und die Tussis nerven ohne Ende!

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          • Der Film interessiert mich ja gar nicht, deswegen werde ich ihn auch nicht ansehen, dennoch hat mich die Reaktion von Gibson schon interessiert. Leider sagt das aber wenig aus, er könnte den Film meiner Meinung nach auch total albern gefunden haben, außer es ist von ihm aus gesehen eine Anerkennung, wenn er Miller in die Seite knufft. Wer weis das schon? :D

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            • 6

              “Man Of Tai Chi“, Eastern-Feeling, tolle Kampfszenen und ein sympatischer Hauptdarsteller.

              Das ist also das Regiedebüt von Keanu Reeves (The Day the Earth Stood Still) und das war gar nicht mal so übel. Zwar ist “Man Of Tai Chi” mehr Tekken ohne Controller, allerdings schaffte Keanu es auch eine wenig, den alten Charme der alten Eastern wieder in die heutige Zeit zu bringen. “Man Of Tai Chi” hat im Grunde eine interessante Grundstory und beinhaltet eben auch wie in alten Bruce Lee-Filmen den netten Helden, der kämpft, für das, was ihm wichtig ist. Das das ganze nicht so richtig nach seinem Schema abläuft ist klar, denn sonst wäre das ja kein Thriller.
              Wie schon erwartet, gibt es viele Kampfszenen im Stil des Tai Chi, was ich besonders interessant finde, da ich mich niemals ausgiebig mit dieser Kampfsportart befasst hatte und immer dachte, das wäre nur etwas zur Beruhigung. Wir hatten nämlich mal ein Buch und da waren nur langsame Bewegungen und Meditation drin. Was mir besonder gefiel waren die Kameraeinstellungen, da man die Kämpfe so gut sehen konnte und diese nicht mit unnötigen Schnitten zerriss. Tiger Hu Chen (Kill Bill Vol.1), der zusammen mit Reeves schon an den Stunts in der “Matrix“-Trilogy arbeitete, ist als Hauptdarsteller seher sympathisch und wird vom Zuschauer gleich gemocht. Zwar weist sein Charakter nicht sehr viele Facetten auf, befindet sich jedoch im Lernprozess, so wie wir alle und versucht im Leben die richtigen Entscheidungen zu treffen und vor allem die Reise des Lebens zu begreifen.
              Karen Mok (Around the World in 80 Days) spielt hier eine Polizisten, die offensichtlich ihren Job versteht und daher auch nicht so 0815 daher kommt. Ihr Einsatz lässt sich hervorragend sehen und somit bleibt sie als eine Polizistin, die Taten sprechen lässt, in Erinnerung.
              Die ganze Zeit über quengelte ich jedoch, dass ich Keanu ebenfalls kämpfen sehen will und siehe da, kurz vor Ende wird mir dieser Wunsch endlich erfüllt. Das Warten hat sich wirklich gelohnt, denn der werte Herr hat seit “The Matrix” wirklich dazu gelernt und auch ein paar Passagen seines gewohnten Stils sind erkennbar. Im Großen und Ganzen ist “Man Of Tai Chi” ein netter Thriller mit interessanten Storyaspekten, allerdings bietet er im Mittelteil außer Tai Chi-Kämpfe nichts und wirkt daher gedehnt, weil das die Handlung nicht voran treibt. Keanu als Bösewicht wirkt auch lasch und ein wenig zu softy.

              “Man Of Tai Chi“, für Kampfsport-Fans durchaus unterhaltsam, man sollte sich allerdings nicht zu viel von der Story versprechen.

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              • Interessant, ich sehe gerade, ich habe zum Großteil auch immer das Remake gesehen und bei DIE MUMIE wusste ich es nicht einmal. KRIEG DER WELTEN gefiel mir trotz dem Sci-Fi-Genre doch recht gut, da habe ich das Original auch nie gesehen. Spontan fällt mir dazu auch noch VANILLA SKY ein.

                Übrigens finde ich deinen Blog-Header fantastisch!

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                • Del Toro kann sowas. Allerdings habe ich jetzt das Gefühl, den ganzen Film schon gesehen zu haben. Und die letzte Szene im Trailer ist haargenau auch so in Stephen Kings Haus der Verdammnis.

                  • Der heutige Tag zeigt mir ehrlich mal wieder wie viele Leute es auf Erden gibt, die weder ihr Hirn einschalten, noch richtig lesen können. Wirklich traurig!

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                      • Bei HART OF DIXIE war das ja klar, hab das eh nur noch wegen Wade und der Blonden geschaut. Tja .. ihr seht ich hab schon ihren Namen vergessen.

                        CONSTANTINE hatte ich eigentlich auf dem Schirm, genau wie THE FOLLOWING ... naja ...

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                        • 0 .5

                          “The Day the Earth Stood Still“, Sci-Fi-Schrott zum Einschlafen.

                          Schon mal 103 Minuten lang Schrott gesehen? Ich schon, erst neulich wieder. “The Day the Earth Stood Still“. Was will der Film eigentlich? Frag ich mich. Dann steht sie eben still, oder auch nicht. Mit Jennifer Conelly (Requiem for a Dream) und Jaden Smith (Karate Kid) Im Cast konnte das ja nur eine Peite werden, doch ich war tapfer und schlug mich durch, alles nur aus Liebe zum Blog und Kathy Bates (Titanic) leuchtete im Cast auf, da erhielt ich Hoffnung. Und die stirbt ja immer zuletzt heißt es. Da kommt also Keanu Reeves (Henry's Crime) auf die Erde und Jennifer Conelly (Blood Diamond), die ach so tolle Wissenschaftlerin soll dieses Alien erforschen. Nebenbei nervt auch noch ihr Sfiefsohn, gespielt von Jaden Smith (After Earth), der der beste Freund von Dakota Fanning aus "War of the Worlds" werden könnte, doch - und das ist das Wunder - nervt dieses dumme Kind hier noch mehr.
                          Und wenn das Kind eben nicht nervt, nervt Jennifer Conelly (9) mit dummen Fragen oder Gejammer. Keanu Reeves (Constantine) sagt überwiegend eigentlich gar nichts und geht in den Wald, um komische Kugeln zu aktivieren. Sogenannte "Archen" für die Tiere. Die Welt soll ja mal wieder untergehen, wie immer. "Ich bin Klaatu", hat er gesagt und den Rest des Filmes hab ich überlegt wie er noch Mal hieß. Plangton? Platon? Calep? Hatte ja sonst nichts zu tun, denn der Film hatte es offenbar ja auch nicht. Ah da kommt John Cleese (Monty Python's Life of Brian), juhuuu! Ja okay, die 5 Minuten in denen er mit Keanu auf einer Tafel rumschmiert reißen es auch nicht raus. Und warum schreibt Keanu eigentlich mit rechts, obwohl er doch Linkshänder ist? Merkwürdig.
                          Eigentlich wollte ich mir immer gerne mit der flachen Hand gegen die Stirn hauen und immer wiederholen, wie dumm die ganze Menschheit und vor allem das Militär ist. Oder sind das nur die Amis, die hier mal wieder so tun, als wären sie Oberhaupt der ganzen Welt. Meine Güte, wie das nervt! Auf Kathy Bates (The Blind Side) ist auch geschissen, die hat nämlich auch genervt. freeminder hatte mich ja gewarnt, aber ich wollte nicht hören. Strafe muss sein!
                          Warum ist der nette Roboter vom Anfang eigentlich nicht losgegangen und hat alle ausgelöscht? Den mochte ich! Und die Effekte. Dafür gibt es einen halben Punkt. Punkt.

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                          • 5 .5

                            "Henry's Crime", durchschnittliche Gangsterkomödie, mit zu vielen Längen, aber schrulligen Charakteren.

                            Aus Malcolm Venvilles (44 Inch Chest) "Henry's Crime" hätte durchaus etwas werden können, denn immerhin besitzt der Film nicht nur eine sehr originelle Gangstergeeschichte, sondern auch James Caan (Dogville) als hervorragenden Sidekick. Leider brechen jedoch einige Szenen dem Streifen das Genick, denn die Geschichte geht nur mäßig voran. Meistens stehen die Protagonisten etwas dusselig in der Gegend rum, außer Julie, gespielt von Vera Farmiga (Source Code), die ständig nur nörgelt und unfassbar nervt. Ich mag Vera ja sehr, aber bei diesem Film hat mich ihr Charakter so dermaßen in Rage versetzt, dass ich sogar mit den Zähnen knirschte und mir ein "ich hasse diese Tussi" rausgerutscht kam. Und dann ist sie auch nur wieder so ein 0815-Charaktertyp, nach dem Schema "raue Schale weicher Kern". Macht sie aber auch nicht sympathischer, sondern steigert die antisympathie eigentlich nur noch.
                            Besonders gefiel mir (wie oben schon erwähnt) James Caan (The Godfather) als Max. Selten habe ich einen so hervorragenden und schrulligen Charakter gesehen. Keanu Reeves (John Wick) dagegen gibt eine etwas lahme Nummer ab und scheint meistens nicht ganz zu wissen, was er jetzt machen soll. Erst später (mit Bart) in der Theateraufführung, die im Film integriert ist, zeigt er, dass er im Grunde doch etwas kann.
                            Die Grundstory ist gut und beinhaltet neben diesen schrulligen Charakteren wie eben Max, Darek (Peter Stormare - Fargo) und Frank (Bill Duke - Payback) auch ein paar witzige Szenen. Das klischeehafte Ende ruiniert nicht gänzlich alles, hätte aber wirklich nicht sein müssen. Und wer zum Teufel hat sich eigentlich diesen schrecklichen, deutschen Titel ausgedacht? "Henry & Julie - Der Gangster und die Diva", was für eine Katastrophe!

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                            • "Lady & The Tramp", noch immer ein traumhaftes Disney-Meisterwerk, mit tollen Charakteren und einer herzlichen Geschichte.

                              "Lady & The Tramp", kann mich nach Jahren noch immer begeistern. Angefangen bei den großartigen Zeichnungen, wie die kleine Vorstadt im Winterzauber, die Hunde, die man auch in weiteren Disney-Klassikern wieder zu sehen bekommt, bis hin zu den zahlreichen Zimmern und Stadtteilen. Neben der egelanten Lady, die im deutschen Susi heißt, gibt es noch die schrulligen Charaktere Jock (Bill Thompson) und Trusty (Bill Baucom), sowie den witzigen Biber (Stan Freberg) im Zoo. Diese einzigartigen Charaktere machen den Film für mich besonders, vor allem die beiden Katzen sind klasse. Aber auch die Liebe, die in das Projekt gesteckt wurde, wie die Tatsache, dass die Sprecher echtes Hundegejaule nachempfunden hatten. Auch der Soundtrack hat eingängige Songs zu bieten und holen den Zuschauer zurück in die 50er. Besonders bei "Lady & The Tramp" wirkt der Soundtrack originell, denn es sind Lieder dabei, die irgendwie anders sind. Speziell das Lied, das Lady in ihren Gedanken singt, als sie die Treppe erklimmt um das Baby in Augenschein zu nehmen. Der Song ist nicht wirklich mein Geschmack, gibt dem Ganzen aber die Stimmung, eben speziell und kreativer zu sein, als bei den anderen Disney-Klassikern.
                              Legendär und tausendmal kopiert ist die Spaghetti-Ess-Szene, die wirklich einzigartig und originell ist. Außerdem bleibt das Lied "Bella Notte" immer in meinem Gedächtnis.

                              "Lady & The Tramp" ist und bleibt für mich ein sehr witziger, tragischer und zugleich auch herzlicher Disney-Klassiker, der unvergesslich ist.
                              Außerdem habe ich wegen dem Titel jetzt Frank Sinatras "The Lady is a Tramp" im Kopf.

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                              • 2

                                "The Private Lives of Pippa Lee", einschläferndes Drama ohne wirklichen Sinn oder Verstand.

                                "The Private Lives of Pippa Lee" hatte ich witzigerweise damals wegen Blake Lively (Savages) vorgemerkt und nun hatte ich völlig vergessen, dass die da mitspielt. Der Trailer sah zumindest interessant aus, der Film ist alles andere. "The Private Lives of Pippa Lee" erzählt praktisch von Pippa (Robin Wright - I'm Still Here), die mit ihrem um einige Jahre älteren Ehemann (Alan Arkin - Edward Scissorhands) in ein neues Haus zieht, da er sich nach drei Herzinfarkten erholen muss und nun seinen wohl verdienten Ruhestand antritt. Pippa, die jeder zu lieben scheint, da sie so unscheinbar und fantastisch ist, ist alles andere als glücklich. Vor allem, weil sie niemand so richtig zu kennen scheint. Also erzählt Pippa nun dem Zuschauer, wie er Leben verlief. In Rückblenden sehen wir Maria Bello (Prisoners) - die außer in "Coyote Ugly" immer nur die gleiche Rolle spielt - die Pippas Mutter ist und offenbar in ihrer Erziehung alles falsch macht. Blake Lively (Accepted) spielt die junge Pippa im Teenageralter und das ist zumindest solide. Julianne Moore (Magnolia) schneit auch kurz als lesbische Hippiebraut rein, ansonsten ist auch sie völlig verschenkt. Während Robin Wright (The Girl with the Dragon Tattoo) als Pippa Depressionen schiebt und schlafwandelt, entgehen "The Private Lives of Pippa Lee" einige fantastische Darsteller, die wirklich nicht zu Potte kommen dürfen. Auch Keanu Reeves (Speed) ist zu selten zu sehen, auch wenn dieser noch mehr Screentime hat als alle anderen der Nebencharaktere. Klar es geht ja um Pippa, aber was macht Pippa eigentlich? Sie erzählt von ihrem Leben, das sich schlagartig änderte und irgendwie will sie ausbrechen oder doch nicht? Keine Ahnung, ich weis wirklich nicht, was "The Private Lives of Pippa Lee" einem sagen will, hinzu kommt, dass Pippas Leben ja nicht sonderlich interessant ist.

                                Zu allem Überfluss nervt neben all dem sinnlosen Tran auch noch Winona Ryder (Black Swan), die ein Abo für dauerweinen hat. Ich habe nicht so viele Filme mit ihr gesehen, aber in denen, die ich sah finde ich sie einfach nur überflüssig.

                                "The Private Lives of Pippa Lee", keine Ahnung was der Film will, wenn er da anfangen würde, wo er endet hätte man eventuell einen Selbstfindungs-Hippie-Film draus machen können, aber so? Ach gottchen und eine Verfilmung eines Bestsellers ist es auch noch.

                                "The Private Lives of Pippa Lee", hervorragende Einschlafhilfe.

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                                • 4 .5

                                  "The Da Vinci Code", ermüdender und gedehnter Thriller, der nur bedingt Interesse weckt.

                                  "The Da Vinci Code", schon wieder eine Buchverfilmung, schon wieder so ein Reinfall. Zugegeben habe ich das Buch von Dan Brown nicht gelesen und ich frage mich, ob es sich überhaupt noch lohnt, nachdem man die Auflösung jetzt kennt. Nach dem ersten Mal gab ich dem Film noch stolze 7,5 Punkte und damals hatte ich ihn glaube ich sogar mit 3 Millionen Werbeunterbrechungen gesehen. Komisch, dass er mich begeistern konnte, denn "The Da Vinci Code" bietet hauptsächlich Dauerlangeweile. Ron Howard (Apollo 13) und Tom Hanks (Forrest Gump) arbeiteten nicht zum ersten Mal zusammen und auch für den nächsten Robert Langdon-Fall agierten die beiden gemeinsam. Nun da ich die Romanvorlage nicht kenne, kann ich nicht sagen, ob Hanks als Langdon gut gewählt ist oder nicht. Fakt ist, dass auch er nichts an dem Film besser macht. Zusammen mit Audrey Tautou (Coco avant Chanel) schleicht er sich durch die gedehnte Story, die nur darauf wartet, endlich aufgelöst zu werden. Interessant sind die Zusammenhänge und die Vermutungen hinter Leonardo da Vincis Werken, das war es leider auch schon. Paul Bettany (Avengers: Age of Ultron) ist mal wieder nackt zu sehen, außerdem liefert er hier die beste darstellerische Leistung ab. Ian McKellen spielt solide, muss sich aber auch nicht überereifern, denn seine Rolle verlangt ihm nicht sonderlich viel ab.
                                  Hans Zimmers (Inception) Soundtrack ist wie so oft sehr gleich, aber stimmig. Besonders im Showdown kommt er hervorragend zur Geltung.

                                  Was "The Da Vinci Code" einfach das Genick bricht, ist die Tatsache, dass er gefühlte 2 Stunden zu lang ist. Unverständlicherweise weis ich aus zwei sicheren Quellen, dass der Film sehr am Buch vorbei ist, allerdings wundert es mich sehr, da Dan Brown selbst als Line Producer mit im Boot saß.

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                                  • Ich weis ja jetzt nicht … jetzt war Teil 1 schon so doof. Mit einem anderen Regisseur und Drehbuchschreiber könnte Teil 2 ja besser werden, aber wenn alles gleich bleibt, bin ich am zweifeln :(

                                    Lieber noch einen "Constantine" :P :D

                                    • "John Wick" .. und wie man ihn wick macht .. ich meine weg macht .. ähem ...

                                      "Es ist nicht wichtig WAS du getan hast, sondern WEM du es angetan hast!"

                                      Joa, soweit so gut. Da ist also ein Exkiller, der für russische Gangster - wohl die Mafia - gearbeitet hat. John Wick (Keanu Reeves - The Gift) heißt der Gute und ist sozusagen jetzt im Ruhestand. Die Frau stirbt an einer nicht erklärten Krankheit (vermutlich Krebs) und alles was sie ihrem geliebten Mann John zurück lässt ist ein Hund. Süß! Wirklich, das meine ich ernst. Also hat er diesen knuffigen Hund, bis ein paar Gangster kommen und den armen kleinen Hund tot machen. Ist kein Spoiler, sieht man im Trailer! Also der Hund muss dran glauben und das alles nur wegen einem Auto. Zugegeben ist das ein heißes Gerät, trotzdem muss man keinen Hund dafür töten. Schweine!
                                      Dann ist die Kacke am Dampfen, denn John Wick ist sauer und wenn John Wick sauer ist, dann gleicht das wohl einer Apokalypse. Also dieser Mr. Wick ist ein Vollprofi, wenn der tötet, bleibt kein Pflaster trocken, keiner verschont, keiner am Leben.
                                      In der ersten Hälfte des Filmes läuft das auch wirklich gut. Schön platzierte Action, ein Keanu Reeves in Hochform und somit scheint "John Wick" wirklich ein Hochgenuss an Actionthriller zu werden. Yeah ... not.

                                      "Gebt ihm eine Waffe und er mäht alles schön nieder,
                                      nimmt man sie ihm weg, ist er verloren ..."

                                      Wieso, frage ich mich! Wie zum Geier kommt man auf diese dumme Idee, einen Keanu Reeves für so einen Film zu casten und ihn in diversen Kampfszenen wie der letzte Schlaffie aussehen zu lassen? Hallo? KEANU REEVES! Was bitte ist denn geiler als Keanu Reeves total in Action im super genialen Kong-Fu-Fight? Nein, da kriegt der Gute von so einer ollen Trulla noch die Visage poliert und nach der Hälfte des Filmes kann Mr. Wick auch überhaupt nichts mehr. Gut, dass es da noch Willem Dafoe (The Grand Budapest Hotel) gibt, mein reinster Lichtblick in diesem Film, wenn auch völlig verschenkt. Hinzu kommt, dass manche Handlungen einfach nur dumm sind. Wenn John Wick so gut ist, müsste er auch intelligenter handeln und komischerweise waren bis auf die paar Leutchen am Anfang, alle anderen besser.
                                      Man kann keinen Superman anpreisen und dann einen Robin schicken. Also bitte, was für ein Drehbuch, da stellen sich mir ja die Fußnägel auf.

                                      4 Punkte für ...

                                      - den Einstieg
                                      - das Auto
                                      - die "gute" Action am Anfang
                                      - Willem Dafoe

                                      10
                                      • 5 .5

                                        - KANN EVENTUELL SPOILER ENTHALTEN -

                                        "The Gift", kurzweiliger Thriller mit einem Hauch Mystery.

                                        "The Gift", ist nettes Mystery-Kino für zwischendurch, leider aber auch nicht. Mit der alleinerziehenden Mutter, die ihre Kinder gerade so durch bringt, in der Nachbarschaft scharf beäugt, von manchen allerdings auch geherzt wird, bietet die Geschichte an sich nichts neues. Einziges Detail, das anders ist, ist die Tatsache, dass Annie (Cate Blanchett - The Curious Case of Benjamin Button) eine Art Medium zu sein scheint. Ihren Nachbarn legt sie die Karten, doch hat sie auch intensive Warnehmungen von Unfällen oder Toten. Alsbald wird sie daher auch hinzugezogen, als eine junge Frau spurlos verschwindet und diese nach Annies Alpträumen sogar in einem See tot aufgefunden wird.
                                        Da die Sache nun zu einfach wäre, den auf dem Silbertablett aufgetischten Täter als auch den wahren Täter anzuerkennen, ist nun die Frage, wer war es wirklich? Oder war er es doch und die Sache liegt doch ganz klar auf der Hand?
                                        Mit diesem hin und her der Protagonistin, die offenbar noch immer unterbewusst an der Sache hängt, schaffen es Tom Epperson und Billy Bob Thornton die Spannung ein wenig aufrecht zu erhalten. Sonst dümpelt "The Gift" leider ein wenig zu sehr dahin und fischt ein bisschen im Trüben. Wett macht das Ganze jedoch die hervorragende Leistung von Cate Blanchett (The Aviator), die dem Zuschauer wirklich eine gelungene Darbietung liefert. Keanu Reeves (John Wick) war unsympatisch, also hat auch er alles richtig gemacht, Hilary Swank (Million Dollar Baby) füllt auch die Rolle der armen Hausfrau, die von ihrem Ehemann verprügelt wird hervorragend aus und da ist noch Katie Holmes (Thank You for Smoking), die nicht einmal eine Leiche sonderlich gut spielen kann. Nachdem ich das Gesicht von Greg Kinnear (Little Miss Sunshine) sah, überlegte ich pausenlos, woher ich den kenne und ach, das ist der Typ aus diesem miesen Miley Cyrus-Schrottfilm "The Last Song", der zu allem Überfluss auch noch eine Nicholas Sparks-Buchverfilmung ist.
                                        Wo ich ihn dort aber noch irgendwie mochte, überzeugte er in "The Gift" einfach gar nicht, vor allem funktioniert er auch nicht mit Katie Holmes zusammen. Die Chemie stimmt einfach nicht. Hinzu kommt, dass das Ende ziemlich konstruiert wirkt und im Grunde leider auch gar nicht wirklich überrascht.

                                        "The Gift", ist okay. Beim ersten Mal fand ich ihn besser, ich hätte mir einfach ein bisschen mehr "Mystery" gewünscht.

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                                        • Was? Elijah Wood in einer Nebenrolle? Mist ... ich habe so gar kein Interesse an dem Ding, aber wenn er mehr Screentime als 5 Minuten hat, könnte es sich für mich vielleicht doch lohnen.

                                          • - ACHTUNG SPOILER -

                                            "Avengers: Age of Ultron", Actionspektakel mit Ecken und Kanten.

                                            Wir waren zu früh da, die 3D Version lief vorher noch, doch anschließend konnten wir uns schon in den Saal setzen während noch der Abspann lief. "Cool, wir sehen die Post-Credits-Szene noch VOR dem Film und wissen zwar nicht was sie bedeutet, aber lustig ist das schon!"
                                            Ach Mist ... es gibt ja keine ...

                                            "Avengers: Age of Ultron" startet gleich voll durch und zeigt uns unsere geliebten Avengers in vollster Action. Cool gemacht ist das Anfangsbild, das alle Helden auf den Bildschirm bannt und den neuen Film ankündigt. Steve Rogers aka Captain America (Chris Evans - Fantastic Four) liefert sich ein coole-Sprüche-Duell mit Tony Stark aka Iron Man (Robert Downey Jr. - Due Date) und so entsteht schnell ein neuer Running -Gag, der sich durch den ganzen Film zieht. Punkten kann "Avengers: Age of Ultron" definitiv mit seinem Humor, vor allem aber auch mit den Szenen, in denen man die Avengers besser kennen lernt. Man erfährt etwas mehr über Hawkeyes (Jeremy Renner - Mission: Impossible - Rogue Nation) Lebensumstände, außerdem erhält der Zuschauer auch mehr Einblicke in die Vergangenheit von Natasha Romanoff aka Black Widow (Scarlett Johansson - The Nanny Diaries), die offenkundig mit Dr. Bruce Banner (Mark Ruffalo - Shutter Island) oder besser bekannt als der Hulk, anbandelt. Anders als bei Teil 1, rückt Iron Man hier etwas in den Hintergrund und so dürfen die anderen Helden diesmal mehr agieren. Vor allem stehen die beiden neuen im Vordergrund: Quicksilver und dessen Schwester Scarlet Witch. Aaron Taylor-Johnson (Nowhere Boy) ist eine gute Partie, da er schon des öfteren seine Vorzüge der Wandelbarkeit unter Beweis stellte. Mir persönlich gefiel sein Look nicht, dafür füllt er seine Rolle gekonnt und überzeugend aus. Auch Elizabeth Olsen (Martha Marcy May Marlene) macht ihre Sache gut, allerdings mochte ich diesen russische Akzent, den die beiden in der deutschen Synchronisation verpasst bekommen hatten, so gar nicht.

                                            Die Action ist gut platziert, auch wenn manches zu lange dauerte. Der Kampf um den Hulk zu bändigen scheint endlos und überflüssig. Außerdem sieht man dem Film an, dass er enorm auf die 3D Optik getrimmt ist und das ist im 2D-Format ziemlich anstrengend, da die meisten Szenen verschwimmen, zu schnell springen und der Zuseher nicht mehr genau weis, was da jetzt auf ihn zu geflogen kommt oder wer da jetzt mit wem kämpft.
                                            Was hier komplett fehlt ist auch die Erklärung, warum Tony Stark wieder Iron Man ist, da er am Ende von "Iron Man 3" doch all das aufgegeben hat. Zudem störte es mich, dass es schon wieder um das Zepter von Asgard ging. Das wird langsam alt. Der Aspekt mit der künstlichen Intelligenz ist interessant, jedoch auch schon wieder überholt. Im Übrigen hatte ich zwischendrin ein Matrix-Feeling so à la "die Maschinen beherrschen die zukünftige Welt". In allem Überfluss steckte man Ultron (James Spader - Lincoln) auch noch ein Kabel hinten ins Genick. Ultron sah für meinen Geschmack auch ein wenig zu albern aus, besonders nach seinem persönlichen Upgrade. Auch wird angesprochen, dass Ultron die perfekte Welt will und der Frieden nur statt finden kann, wenn die Welt ohne Menschen ist. Diesen Gedanken soll er von Tony Stark haben, jedoch hat sich keiner weiter darum geschehrt, ob Tony das wirklich denkt und ob da nicht eine weitere Bedrohung dahinter stecken könnte. Da bin ich ja mal auf "Captain America: Civil War" gespannt.

                                            Gut gefallen hat mir jedoch The Vision (Paul Bettany - A Knight's Tale), der wirklich ein richtig tolles Design bekommen hat. Hut ab für die Entwickler. Auch das End Credits Design ist ein rechter Augenschmaus. Danny Elfman (Sleepy Hollow) zauberte einen majestätischen Soundtrack dazu, der hervorragend in die Szenenbilder passt, leider aber etwas unter geht. Meine Lieblingsszene ist die, in der jeder des Teams versucht, den Hammer von Thor (Chris Hemsworth - Star Trek) zu heben. Vor allem sorgte Thor für die meisten Lacher bei uns und konnte besonders begeistern, wenn er mit Captain America zusammen agierte. Wenn der Hammer auf das Schild schlägt, entsteht eine fabelhafte Energie, die zu einer grandiosen Action wird. Auch Hawkeye erhielt mehr Screentime als beim letzten Mal und kommt beim Publikum nun noch sympatischer an. Vor allem sein trockener Humor kann punkten und begeistern. Überrascht hat mich, dass die Szene gemacht werden durfte, in der Iron Man einen Wolkenkratzer zerstört, die 1:1 aussah wie der Zusammenbruch des Towers am 11. September.

                                            "Avengers: Age of Ultron", ist allgemein ein gelungenes Popcornkino, das Spaß macht. Bedauerlicherweise wurde hier aber viel kaschiert und die stümperhaft ausgeabeitete Storyline mit überlangen Hau-drauf-Szenen überspielt. Dennoch bietet der Streifen aber auch enorm viele Spannunsmomente, die dem Zuschauer das Atmen vergessen lassen. Zum Ausgleich schufen Joss Whedon (Toy Story) und sein Team ruhigere Szenen, wie diese auf der Farm. So erhält "Avengers: Age of Ultron" zusätzlich eine Balance zwischen Actionkino und ernsterem Drama, auch wenn dieser Aspekt nur leicht angeschnitten ist.

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                                            • Hier fehlt noch "Lethal Weapon 3" :)
                                              Tolle Liste, bei "Der Gott des Gemetzels" wusste ich das gar nicht :O

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                                              • Noch 2 1/2 Stunden ... der Countdown läuft!

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                                                • Darüber gab es doch schon einen Film o.O
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                                                  • 6 .5

                                                    - ACHTUNG SPOILER -

                                                    "Much Ado About Nothing", gut gespieltes Drama mit pfiffigen Dialogen im Original-Stil.

                                                    "Much Ado About Nothing" von William Shakespeare ist schon mehrmals verfilmt und aufgeführt worden, sogar im Jahre 2014 kam ein neuer Film heraus, wie ich gerade feststellte. Warum ich mich jedoch dem aus dem Jahre 1993 von Kenneth Branagh (Jack Ryan: Shadow Recruit) widmete ist doch klar oder? Ja richtig, Keanu Reeves (Bill & Ted’s Excellent Adventure) ist mit dabei und spielt diesmal den fiesen Schurken Don Juan. Er sah heiß aus, war aber leider zu wenig im Bilde. Dafür durfte man den übrigen, hervorragenden Cast bestaunen, der ganz vorzüglich spielte. Alle Dialoge wurden exakt nach Shakespeares Stück wiedergegeben, außerdem wurde das Stück für den Film stark gekürzt und einige Szenen wurden umgestellt. Bedauerlicherweise kenn ich das Original nicht und hatte auch bisher nicht das Vergnügen, eine Theateraufführung davon zu sehen. Dennoch muss ich sagen, dass Branagh wirklich gute Arbeit geleistet hat. Mit Emma Thompson (I Am Legend), Robert Sean Leonard (Dead Poets Society) - den ich besonders gerne mag -, Keanu Reeves (Point Break), Denzel Washington (Inside Men) und vor allem Michael Keaton (Birdman) hätte er es mit dem Cast gar nicht besser treffen können. Kenneth Branagh übernahm selbst auch eine Rolle und zwar die des Benedikt und war auch mein Favorit in dieser Verfilmung. Bedauerlicherweise braucht "Much Ado About Nothing" ein wenig um in Schwung zu kommen und Emma Thompson als Beatrice ging mir anfänglich ziemlich auf die Nerven. Der Soundtrack ist lobenswert, ebenso das Kostümdesign.
                                                    Da ich bisher nur die überdramatischen Stücke von Shakespeare kannte, erwartete ich jeden Moment immer, dass jemand sterben würde, das zerrte regelrecht an meinen Nerven. Gab dem Film aber am Ende noch einmal einen Schub Spannung. Besonders hervorzuheben ist Michael Keaton. Ich habe wenig von ihm gesehen, aber was ich von ihm gesehen hatte, hat mich nicht so umgehauen wie seine Darstellung des Dogberry. Für mich eine der besten Leistungen des Filmes. Hut ab!

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