*frenzy_punk<3 - Kommentare
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Alle Kommentare von *frenzy_punk<3
Ja ich weis ... ich bin euch noch eine Kritik schuldig :P
"Bill & Ted's Excellent Adventure", Blödelstreifen mit klasse Musik, aber wenig Handlung.
Das war er also, der Sci-Fi-Kultstreifen aus den 80ern mit Keanu Reeves (Much Ado About Nothing) und dem anderen Typ, den keiner mehr kennt, der aber enorm viel in seiner Biographie geschafft hat. Neben Filme drehen, hat er nämlich hauptsächlich Musikvideos produziert und dabei Regie geführt. Alex Winter (The Lost Boys) heißt der gute Mann und war zuletzt in "Grand Piano" an Elijah Woods (Sin City) Seite zu sehen.
Nun habe ich also 26 Jahre gewartet um "Bill & Ted's Excellent Adventure" endlich zu sehen, lehnte mich zurück und erwartete ein "Back to the Future"-Flair-Movie. Zu viel erwartet? Zu lang gewartet? Ich weis es nicht, denn "Bill & Ted's Excellent Adventure" kann alles andere als begeistern. Die Idee, mit einer alten Telefonzelle durch die Zeit zu reisen ist erste Sahne, auch die Darsteller harmonieren auch wenngleich ihr Spiel etwas dürftig ist. Die deutsche Synchronisation ist reinste Folter. Dort wird das "Dude" aus dem englischen Original ganz schnell zu "Hoschi" (was immer das auch heißen mag) und eine gewöhnliche Zahl mutiert zu einem mittelmäßigen Arnold Schwarzenegger Witz. Ich möchte meinen Kopf an die Wand schlagen und rate hier jeden, in diesem Falle von der Synchronisation Abstand zu nehmen.
Hinzu kommt, dass "Bill & Ted's Excellent Adventure" nicht viel an Handlung zu bieten hat. In der kurzen Laufzeit von ca. 90 Minuten, geht es in 70 davon hauptsächlich darum, in die Telefonzelle zu steigen, in die Vergangenheit zu reisen, jemanden einzusammeln und weiter zu reisen. Da hätte man doch spannende Abenteuer draus machen können, Bill und Ted in der Zeit von Napoleon, Ritterturniere im Mittelalter oder eine gigantische Schießerei im Wilden Westen. Da war Potential da, das leider nicht genuzt wurde. Außerdem fragte ich mich die ganze Zeit, warum das Ganze. Wenigstens erhielt man am Ende eine Auflösung, auch wenn diese ebenfalls sehr dürftig war.
Mein Highlight in dem Film war Ludwig van Beethoven, der Musikalisch voll abgeht und der Soundtrack selbst. Vielleicht ist der Nachfolger "Rattenstark", ansonsten muss ich leider weinen. Dass Sci-Fi ja nicht mein Genre ist, wissen alle, die mich besser kennen. Jedoch bin ich für Zeitreisen-Geschichten immer zu haben, immerhin bin ich ja "Back to the Future" infiziert.
"Bill & Ted's Excellent Adventure", fantastische Musik und cooler Retro-Style, genau wie ich ihn in den 80ern liebte. Die damals noch trashige Ausarbeitung der Zeitreise mit der Telefonzelle ist großartig, leider fehlte es dem Film am Rest.
Und wo kann ich da jetzt "gefällt mir" klicken? Und wenn jetzt einer schreibt "oben rechts" gibts Haue, das ist für alles andere, aber nicht Moviepilot.
Der Artikel ist großartig. Ich habe noch nicht alles gelesen, aber ich werde nach und nach reinstöbern.
Die Aussage von Denise Di Novi: “Amerika nicht bereit ist für einen weiblichen Superhelden. Männer - schon gar nicht Jungs im Teenager-Alter - wollen so was nicht sehen und den Frauen geht es scheinbar nicht anders.”
Ist in meinen Augen falsch und verschleiert doch nur die Tatsache, dass bei den Filmen einfach Mist gebaut wurde. Wir waren ALLE bereit, doch was die uns da aufgetischt haben war eine Katastrophe!
Ich glaube "Iron Man" ist hauptsächlich so erfolgreich, weil Kevin Feige so klug war, Robert Downey Jr. dafür an Bord zu holen. Wie schon im Artikel beschrieben, hat er sowieso ein Händchen für die Cast-Auswahl und Downey Jr. ist eine Goldgrube als Tony Stark. Mir persönlich gefällt er in dieser Rolle am Besten und ich glaube auch er ist der Grund dafür, warum IRON MAN mein Lieblingsmarvelheld geworden ist.
Der Gedanke, dass Feige irgendwann Disney übernehmen könnte ist interessant. Vielleicht käme dann weniger Müll da raus, oder mehr .. wer weis.
Der Artikel ist übrigens fantastisch designed! Ich als Art Director hing wie ein Junkie an den tollen Ausarbeitungen, Gestaltungen und Widgets.
Hut ab für dieses Konzept!
Boah hey, machen die das jetzt bei jeden Film? Sorry aber mich nervt das langsam, ist langsam doch wirklich doppelte Geldmache. Zuletzt auch wieder bei dem jüngsten "X-Men"-Film. Und ich darf mir zusätzlich noch überall den Mund fusselig reden ... "kauf die DVD nicht, es kommt noch eine längere" -.-
WAS?!
"Point Break", solider Actionfilm aus den 90ern.
Der Begriff Point Break bezeichnet eine Stelle im Wasser, die das Brechen der Welle verursacht und stammt aus der Surfersprache. Somit befinden wir uns auch schon mitten im Thema des Films. Der FBI-Agent Johnny Utah (Keanu Reeves - Johnny Mnemonic) ist noch ganz frisch in der Einheit und will die Karriereleiter hoch hinaus. Erst einmal wird er dem alt eingesessenen FBI Agent Angelo Pappas (Gary Busey - Lethal Weapon) als Partner zugeteilt, der schon eine gefühlte Ewigkeit nach den vier Ex-Präsidenten sucht. Das ist eine Bande, die sich mit Masken der alten Präsidenten verkleidet und Banken ausraubt. Pappas vermutet eine Gruppe Surfer, die sich ihre Trips davon finanzieren und so schickt er seinen grünschnabeligen Partner Utah los um surfen zu lernen und sich nach einer Surfergruppe, die auf das Profil passt zu erkunden.
Keanu Reeves (Constantine) lernte für "Point Break" sogar extra surfen und das macht er gar nicht mal schlecht. Die Show stielt ihm allerdings in allem Maße Patrick Swayze (Dirty Dancing) in der Rolle des Bodhi, der Clanführer seines Surfertrupps ist. Zugegeben ist mein persönliches Highlight des Films jedoch Gary Busey (The Firm), der nicht nur cool und sympathisch ist, sondern mit seiner schrulligen Art heimlich alle Herzen gewinnt. Neben der spannenden Geschichte und den facettenreichen Protagonisten bietet der Streifen fantastische Szenenbilder.
Weniger gefiel mir jedoch das vorhersehbare Geschehen zwischen Johnny (Keanu) und Tyler (Lori Petty - Cadillac Man), außerdem gab Utah eine ziemlich lasche Nummer ab. In der Eröffnungsszene sieht man, wie schusssicher er ist, dieses Können kommt im weiteren Verlauf aber leider nicht mehr groß heraus. Klar muss man bedenken, dass er ein Anfänger ist, dennoch hätte er wenigstens in den Kampfszenen auch mal etwas mehr drauf haben könnnen. Er wirkte in allen Fällen immer unterlegen und das störte mich doch irgendwie.
Zwischendrin hat "Point Break" ein paar Flauten einzubüßen und die Fallschirmspringszene ist für meinen Geschmack zu lang (nicht die am Ende, sondern die erste etwas in der Mitte). Dennoch gelang Kathryn Bigelow (Zero Dark Thirty) ein solider Actionsthriller mit einem ausgezeichnetem Cast. Scrubs-Fans werden sich sicherlich über die kleine Rolle von John C. McGinley (Highway) aka Dr. Cox freuen.
"Point Break" sollte ursprünglich von Ridley Scott (Gladiator) gedreht und mit Charlie Sheen (Two and a half Men) und Matthew Broderick (WarGames) als Hauptrollen besetzt werden. Glück für mich, dass Bigelow das Ruder in die Hand nahm, denn erstens sind mir Reeves und vor allem Swayze als Darsteller lieber und Scott hätte wahrscheinlich wieder so einen langweiligen Mist daraus gemacht. Ja das habe ich eben wirklich geschrieben, es ist gewagt und ich schäme mich nicht dafür.
– IN ERINNERUNG AN PATRICK SWAYZE (1952 – 2009) –
Tolle Infos! Ich liebe diese Rubrik!
Mein Lieblings-Avenger ist IRON MAN *.*
Das ganze Ende hatte ich so ja noch gar nicht gesehen. Der Techniker schaut auch noch ganz dumm aus der Wäsche. Ich wäre auch aufgestanden, gut gemacht Robert.
Ich frage mich nur gerade an der Stelle (ich kenne den Interviewer nicht, merke aber, dass er so einen Faupas schon mit Tarantino hatte), ob der Interviewer vielleicht mehr oder weniger "unschuldig" ist und da nicht eher dessen Sender odr Zeitung dahinter steckt. Oft werden solche Leute doch bedrängt, dem Star solche Fragen aus der Nase zu kitzeln, nur für eine Top-Story.
"Something's Gotta Give", seichte Komödie mit klasse Cast, die leider jedoch ziemlich vor sich hin dümpelt.
Vor fünf Jahren als ich den Film das erste Mal sah, war ich total begeistert. Ich weis nicht woran es lag, an den Kulissen, der Geschichte, den Darstellern? Heute empfand ich "Something's Gotta Give" doch ein wenig anstrengend und langatmig.
Jack Nicholson (A Few Good Men) ist eine Wucht, dagegen besteht gar kein Zweifel. Auch Diane Keaton (Marvin's Room) neben ihm ist einfach herrlich, vor allem weil sie immer so natürlich und echt wirkt. Möge man hier noch Amanda Peet (A Lot Like Love) erwähnen, deren Charakter eigentlich nur unendlich nervte? Nein.
Keanu Reeves (Johnny Mnemonic) war blass, spielte hier aber eben nur eine etwas nebensächliche Rolle. War also austauschbar.
Dem Film zugute kommen nicht nur seine beiden Hauptdarsteller, sondern auch die herrlichen Kulissen. Das Strandhaus ist für mich der heimliche Star des Films, in den ich mich sofort verliebte. Auch die Strandpromenade ist traumhaft und lädt zum Spaziergang ein. Außerdem hat "Something's Gotta Give" nette Dialoge zu bieten und vor allem zwei ziemlich schrullige Protagonisten. Die Geschichte an sich ist leider etwas dünn besäht, auch gibt es für meinen Geschmack zu viele Wiederholungen, wie die Szenen, in denen Harry Langer (gespielt von Jack Nicholson - One Flew Over the Cuckoo's Nest) ständig ins Krankenhaus muss. Auch das Ende zieht sich enorm und will irgendwie nur noch mehr Laufzeit aufbringen, schafft aber bedauerlicherweise nicht, diese auch gekonnt zu füllen.
"Something's Gotta Give", kann man mal sehen um sich ein bisschen unterhalten zu lassen, allerdings muss man sich auf so eine seichte Komödie einlassen können.
[...] Nachdem William Gibsons Roman Neuromancer ein enormer Hit wurde, haben die Fans eine Verfilmung dessen ungeduldig erwartet, obwohl es hieße, dass Gibsons Werke nicht als Film funktionieren würden. Es wurde viel spekuliert und Gerüchte in die Welt gesetzt um vermeintliche Verfilmungen, bis sich zwei sogar wirklich als Neuromancer-Verfilmungen entpuppten. Die eine ist „Johnny Mnemonic“ und die andere stellte sich schließlich als „Matrix“ heraus. In beiden spielt Keanu Reeves (Constantine) die Hauptrolle. Zum Ärger der Fans wurden jedoch nur Figuren und Schauplätze der Kurzgeschichte „Der mnemonische Johnny“ verwendet, die Handlung der Protagonist:innen wurde gänzlich verändert, so fielen die Kritiken auch ziemlich vernichtend aus. [...]
Schade, wirkt doch wieder nur wie so ein typischer Animationsfilm mit vielen Klischees.
Neeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiin! Ich meine die haben Recht aber .. neeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiiin!
Happy Birthday *.*
"A Walk in the Clouds", traumhaft schöne Romanze, mit fantastischer Musik und ausgezeichneten Panoramen.
Erst einmal vielen Dank an meine Freundin Lydia (Cinemakritik), die mir den Film wärmstens empfohlen hatte. "A Walk in the Clouds" basiert auf der Handlung des italienischen Filmklassikers "Lüge einer Sommernacht" aus dem Jahre 1942. Diese wurde jedoch stark abgeändert und wurde von den Kritikern regelrecht als langweilig und kitschig zerissen. Ich für meinen Teil fand ihn weder langweilig noch kitschig, ganz im Gegenteil. Von Anfang an war ich gefesselt, verliebte mich in die Protagonisten und genoss die traumhafte Stimmung, in die mich dieses Drama versetzte.
"A Walk in the Clouds" ist eine schön erzählte Geschichte, zweier Menschen, die das Schicksal wohl zusammen führte. Aitana Sánchez-Gijón (The Machinist) ist eine ganz zauberhafte Person, deren Charakter man sofort ins Herz schließt. Auch Keanu Reeves (The Matrix Revolution) harmoniert neben ihr und man merkt, dass die Chemie stimmt. Warum er für den Negativpreis Goldene Himbeere nominiert war, verstehe ich nicht, da er solide wie immer gespielt und die Rolle richtig und charmant ausgefüllt hat.
Neben dem grandiosen Soundtrack, für den Maurice Jarre (Ghost) den Golden Globe gewann, und den traumhaften Kulissen, sowie Panoramabildern, hat der Film als absolutes Highlight Anthony Quinn (Avenging Angelo) zu bieten. Als schrulliger Opa unterhält er den Zuschauer durchgehend und bringt ihn zum Lachen.
Zugegeben ist der Film nichts für jedermann, ich kann verstehen, dass er oft als kitschig beschimpft wurde, jedoch gefiel mir die romantische Stimmung, die Dialoge und die ganze Thematik sehr gut und unterhielt mich von Anfang bis zum Ende.
Außerem erhält der Zuschauer Einblicke in mexikanische Traditionen, deren Sinn für die Familie und das Geschäft eines Weingutes.
"A Walk in the Clouds", ich kanns nicht ganz in Worte fassen, ich war einfach nur begeistert!
Jajajajajajajjajaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!
Tolle Antworten :) Die Begeisterung für STAR WARS kann ich nachempfinden. Ich mag die Filme zwar nicht, aber du hast es so wunderbar beschrieben, dass ich es mir richtig vorstellen konnte.
JUSTIFIED wollte ich auch gucken, ja. Aber es passierte folgendes:
MEINE BESTE FREUNDIN: Guck dir unbedingt Justified an! Ich hab die erste Staffel sogar da, hier nimm sie mit! *mir in die Hand gedrückt
ICH: Mitgenommen, alles hergerichtet, DVD-Player an, Hülle auf .... *Grillenzirpen*
ICH: Wo ist Disc 1?
MEINE BESTE FREUNDIN: Ist die nicht drin?
ICH: Neeeeeiiiiiin :D
MEINE BESTE FREUNDIN: *Grillenzirpen*
Sie ist bis heute nicht aufgetaucht -.-
- KANN EVENTUELL SPOILER ENTHALTEN -
"The Matrix Revolutions", dahindümpelndes Actionkino, mit einem spannenden Showdown.
Der dritte und letzte Teil der Reihe bietet nun reichlich wenig neues. Die Maschinen sind auf dem Weg nach Zion, der Heimatstadt der Menschen. Wo im Vorgänger fleißig im Dauerlauf gekämpft wurde, wird hier dafür umso mehr geschossen. Dafür bekommt der Zuschauer jedoch wieder mehr von den philosophischen Einschlägen. Neo (Keanu Reeves - A Walk In The Clouds) steckt fest und zwar an einer U-Bahn-Station, die keinen Ausgang hat, außer jenen, der durch den Trainman (Bruce Spence - Dark City) führt, der Passagiere in seiner Bahn mitnimmt, jedoch nur die, die er ausgewählt hat. Diese Szene steckt besonders voll mit Philosophie, außerdem ist sie auch einer meiner liebsten, weil sie mich an das Buch "Der Meschanische Prinz" (siehe auch meine kleine Buchvorstellung) erinnert.
Anstrengend sind die ganzen Konferenzen und Diskussionen der Schiffskapitäns und Gouverneure und was es sonst noch an Regierung oder Kriegsführung zu bieten hat. Fehlt nur noch, dass sie sich streiten wie kleine Kinder. Das ist vor allem ein Teil, warum "The Matrix Revolutions" so dahindümpelt. Hinzu kommt der wirklich lange Krieg, indem ununterbrochen geschossen wird. Zwar fahren die Wachowskis auch beim dritten Teil wieder ein bombastisches Actionangebot auf, können jedoch wie schon in "The Matrix Reloaded" nicht durchgehend die Spannung halten.
Trinity (Carrie-Anne Moss – Disturbia) nervt nicht mehr ganz so, gewinnt am Ende sogar etwas Sympathie, dafür muss sich der Zuseher nun mit einer Lovestory, die keine mehr ist, zwischen Morpheus (Laurence Fishburne “21“) und Niobe (Jada Pinkett Smith - Collateral) rumplagen.
Kreativ sind vor allem die Sets, das muss ich nun wirklich mal erwähnen, da mir keine Gelegenheit mehr geboten werden wird. Die Requisiten, sowie die enorm aufwändigen Szenenbilder sind wirklich eine Kunst in der Filmgeschichte, auch ist das Konzept an sich wirklich herausragend, allerdings schwächelte es wirklich an der Ausarbeitung und Umsetzung. Hugo Weaving (V for Vendetta) als Agent Smith zu besetzen war das Beste, was der Reihe passieren konnte, denn diese Performance ist wirklich einmalig.
Der Endkampf scheint empisch, die Atmosphäre, der Regen, die Kulissen und die fantastische Musik mit dem apokalyptischen Touch. Leider dauert auch dieser zu lange und so nimmt es auch hier wieder die Spannung ein wenig heraus. Interessant ist hier jedoch wieder der philosophische Wert im Sinne von "erkenne" oder "erkenne dich selbst".
Die Reihe hatte großes vor sich, doch am Ende machten die Wachowskis nicht das daraus, was sie hätten machen können. Hätten sie den roten Faden der Story besser ausgearbeitet, die philosophischen Aspekte durchgehend beibehalten und die Kampfszenen ein wenig verkürzt, wäre dies durchaus eine solide Science Fiction-Reihe geworden.
"The Matrix Revolutions", trotz ziemlicher Tiefschläge seit "Reloaded" ein guter Abschluss für die Reihe. Nachdem der zweite Teil so einknickte, konnte man wenigstens zum Schluss noch das Beste draus machen, zumindest von dem was übrig blieb. Schade, da mit dem kultigen "The Matrix" ein wirklich spannendes Konzept in die Laufbahn geschossen wurde, die dann leider doch nicht hielt, was sie versprach.
Hatten wir das nicht neulich schon?
Da werde ich ja nie fertig :O
- Wunderbare Pollyanna
- Sailor Moon
- Heidi
- Eine fröhliche Familie
- Inspector Gadget
- Spider Man
- Gargoyles
- Ein Super Trio
- Knight Rider
- McGyver
- Mein kleines Pony
- Prinzessin Starla
- Pokèmon
- Peter Pan (Anime)
- Käpt’n Balu und seine tollkühne Crew
- Darkwing Duck
- Goofy und Max
- Chip und Chap – Die Ritter des Rechts
- Aladdin
- Herkules
- Arielle, die Meerjungfrau
- Full House
- Unsichtbar
- Meister Eder und sein Pumuckl
- Neues vom Süderhof
- Unsichtbar
- Missis Jo und ihre fröhliche Familie
- Mummies Alive
- Scooby-Doo
- Geschichten aus der Gruft (Trickserie)
- Power Rangers
- Teenage Mutant Hero Turtles
- Pippi Langstrumpf
- Der Michel aus Lönneberga
- Kickers
- Als die Tiere den Wald verließen
- Alvin und die Chipmunks
- The Nanny
das sollte jetzt mal reichen :P
Episch? Wo? Ich wäre beinahe eingeschlafen.
Klar werde ich mir "Divorce" ansehen. Wenn die Serie top ist, ziehe ich sie auch durch :)
"The Matrix Reloaded" gedehntes Actionkino, das durchaus mehr auf Inhalt hätte bauen können.
Mit "The Matrix Reloaded" gehen Neo (Keanu Reeves - Sweet November) und sein Team in die zweite Runde und die hat vor allem eines zu bieten. Action ohne Ende. Natürlich ist es ein Hochgenuss für Actionfans wie mich, einen Film zu sehen, der so voll gepackt damit ist, dass man regelrecht sabbern könnte. Leider machen die Wachowski-Geschwister jedoch einen gewaltigen Fehler und zwar, dass die Szenen nicht nur einen sondern mindestens drei Ticks zu lange sind. Nicht nur die Szene, in der Neo mit Millionen von Agent Smiths (Hugo Weaving - The Lord of the Rings: The Two Towers), auf einem Hochhausdacht kämpft, besitzt ganze drei Kapitel der DVD. Auch die anderen Kämpfe sind für meinen Geschmack zu lang. Ich liebe Kampfsport in Filmen, bin fasziniert von der Machart, der Tricks und was es sonst noch alles gibt, doch wenn ein Szenario gefühlte 20 Minuten des Filmes beansprucht, ist es einfach zu viel. Es passiert hier in "The Matrix Reloaded" ja nichts wirklich spannendes währenddessen, sondern zeigt größtenteils gegenseitiges aufeinander Gekloppe und Sprünge, die im Zeitlupenflug noch gedehnter werden. Zu Bemängeln sind allerdings auch die, wie schon in Teil 1 (siehe Kritik) erwähnt, Schießereien. Trinity (Carrie-Anne Moss - Memento) schießt mit zwei automatischen Uzi auf einen Agenten und trifft überhaupt nichts, der Agent mit seiner kleinen Waffe jedoch schon. Wenigstens einmal. Warum trifft in diesen Filmen niemand? Dann kann man sich das Schießen doch sparen. Lieber fährt man hier nach der Methode, ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn.
Was die Wachowskis jedoch wieder fabelhaft gemacht haben, ist die Spannung im richtigen Moment aufrechtzuerhalten. Auch hier musste ich wieder atemlos mitfiebern, außerdem können sich die Effekte doch sehen lassen, auch wenn die Computer-Animation zu offensichtlich ist. Man muss jedoch bedenken, dass diese noch ausgeprägter ist, als das ganze CGI-Gedöns, was uns jetzt aufgetischt wird. Hier in "The Matrix Reloaded" sieht die erstellte Stadt besser aus, als das Wunderland von Tim Burton in "Alice in Wonderland".
Der philosophische Touch geht hier in diesem Teil leider fast verloren, da hier mehr auf Effekte und Action gebaut wurde. Das Kostümdesign ist interessant wie bei Teil eins, dennoch nicht immer mein Geschmack. Warum tragen die eigentlich immer Sonnenbrillen? Der lange Mantel, den Neo jetzt permanent trägt, finde ich plump gesagt einfach doof, da hat mir das Outfit vom Vorgänger besser zugesagt. Die Crew der Schiffe hat wohl die Kleidung der "Star Trek"-Crew geklaut, sahen zumindest ziemlich ähnlich aus.
Warum Neo allerdings jetzt fliegen kann, ist mir zwar kein Rätsel, jedoch ist dieses Detail für meinen Geschmack auch übertrieben. So gibt es in "Reloaded" nämlich auch etliche, gedehnte Flugszenen. Gut jedoch fand ich, dass Neo keinen überwiegenden Charakterwechsel durchlebt hat. Er akzeptiert zwar jetzt seine Bestimmung, wirkt jedoch nicht wie der Proll der alles kann, sondern blieb der bescheidene und etwas unsichere Kerl aus Teil 1.
"The Matrix Reloaded" für Actionjunkies vielleicht ein Hochgenuss für alle anderen ist wohl Langeweile vorprogrammiert.
- IN ERINNERUNG AN GLORIA FOSTER (1933 - 2001) -
Ich werde wohl in Kauf nehmen müssen, dass diese Rubrik ausstirbt, weil sie keiner mehr lesen will, wegen dieser ewigen Klickerei. ICH will sie nämlich jetzt auch nicht mehr lesen. Ich such mir die Fakten woanders -.-
Wow, ich liebe diese Serie *.*
Die ersten beiden Staffeln zu gewinnen wäre für mich das Highlight des Aprils :D
Könnt ihr euch Viggo Mortensen als Wolverine vorstellen?
Nein gar nicht. Viggo ist mehr der ruhige, präsente Typ. Klar kann er ein Raubein spielen, aber so einen Action(held) wie Wolverine kann ich mir bei ihm gar nicht vorstellen.
Gut, dass er die Rolle in der "Lord of the Rings"-Trilogie bekommen hat. Witzig finde ich ja immer, dass sein Sohn bei der Rollenwahl auch immer eine große Rolle spielt. Dem kleinen Henry haben wir ja auch zu verdanken, dass Viggo den Aragorn mimte.
Pech für den anderen, der die Rolle doch abgesagt hatte. Der beißt sich jetzt sicher in den Arsch.
5/5 Keiner stellt mich in Frage!