fujay - Kommentare

Alle Kommentare von fujay

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    Ruhiger, angenehmer Endzeit-Film, der mir schon fast eine Spur zu romantisch den Weltuntergang erzählt und einem dabei die Hoffnung lässt, dass sie dann doch nicht ganz untergeht. Die musikalische Untermalung gefällt mir, Evan Rachel Wood hat toll gespielt, aber so langsam geht mir Ellen Page mit ihren immer gleichen Gesichtsausdrücken auf die Nerven. Kann gar nicht sagen, wieso. Trotzdem alles in allem ein ganz guter Film, weil mir die unterschwellige Botschaft des Filmes gefällt.

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      fujay 03.03.2017, 20:16 Geändert 04.03.2017, 00:03

      Wow. Bin eben wieder zu Hause angekommen. Dieser Film ist wirklich brillant. Vielen Dank Irvine Welsh und Danny Boyle.
      Den ersten Teil habe ich damals, ich war noch unter 20, im Kino gesehen. Da der Film sehr nostalgisch 20 Jahre in die Vergangenheit schaut und die alten Schauplätze aus dem ersten Teil wieder auftauchen, fängt man automatisch an, an seine eigene Vergangenheit zu denken. Und es kamen mir Erinnerungen an Parallelen zwischen der Geschichte aus dem ersten Teil und selbst erlebten Dingen, allerdings bei weitem nicht so krass, wie im Film. Es wird auch stark thematisiert, was die einzelnen Charaktere in den 20 Jahren aus ihrem Leben gemacht haben. Wer zwischen den Zeilen liest, bemerkt, dass dieser Film durchaus aufzeigt, worauf es im Leben ankommt. Geradezu poetisch wird es, als Renton Victoria erklärt, was es mit dem Satz "Sag ja zum Leben" auf sich hat. Und auch das Ende des Films finde ich sehr gelungen und passend.
      Ziemlich bezeichnend fand ich die Tatsache, dass im Kino nur Ü30 Publikum saß und einer, der den Saal betrat, tatsächlich sagte: willkommen zur Ü30 Party. :o) Ich glaube durchaus, dass auch oder gerade ein jüngeres Publikum sehr viel von dem Film hätte, aber nur die älteren die Nostalgie vollends selbst zu spüren bekommen.
      Mich jedenfalls hat der Film voll mitgerissen.

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      • *♡*LiKe My Serie*♡* 2017

        *Airwolf* ist neben Knight Rider einer DER Serien aus meiner Kindheit. Auch heute macht es noch Spaß, sich Folgen dieser Serie anzuschauen.

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          fujay 01.03.2017, 22:57 Geändert 02.03.2017, 16:52

          Ich habe mir nach Jahrzenten den Film eben noch mal angesehen. Tatsächlich sind die aus der Welt der Banken angeschnittenen Themen immer noch höchst aktuell. Der Unterschied heute ist, dass Insiderhandel und Firmenzerschlagungen eher die kleineren Delikte sind. Viel extremer sind die systematischen Delikte, wie die Schaffung von ABS, CFD, CW und wie die ganzen Teufelsdinger heißen. Die ungezügelte Nutzung von Derivaten aller Art sind das heutige Problem. Trotzdem zeigt der Film die Grundprämisse, unter der der Kapitalismus funktioniert: Gier. Und das hat sich bis heute nicht geändert.

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          • Das Problem wurde in dem Artikel schön beschrieben. Ich komme in meiner privaten Bluray Sammlung nur auf eine Handvoll 3D Filme, bei denen sich meines Erachtens der Kauf gelohnt hat. Leider. Hier sind wirklich Perlen vor die Säue geworfen worden. Meine größte Enttäuschung waren die beiden neuen Star Wars Filme. Wenigstens da hätte ich mir - was die Darstellung in 3D angeht - Liebe zum Detail gewünscht. Aber Pustekuchen: der 3D Effekt ist bei beiden Filmen nach der Gewöhnung fast nicht mehr wahrnehmbar (bis auf wenige Szenen). Sehr schade.

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            • Juhu! Ganz toll! Nein, nicht wirklich.

              Wenn man sich mal die peinlichen Alien vs. Predator Filme wegdenkt, ist das hier dann der sechste Film der Alien-Reihe. Passender Weise trägt dieser Film wieder das Wörtchen "Alien" im Titel. Während Prometheus tatsächlich mit neuen Ideen aufwartete und etwas Licht in die Entstehung einbrachte, erwartete ich so etwas auch vom Sequel - denn Prometheus endet mit dem Cliffhanger, dass Noomi Rapace sich auf dem Weg zum Planeten der "Schöpfer" macht.

              Der neue Trailer zu Covenant macht unmissverständlich klar, dass die Geschichte in diesem Film nicht fortgesetzt wird. Lediglich der Schauplatz in Form des gleichen Planeten ist geblieben. Und der Trailer zeigt auch wieder einmal, dass die Story genau so originell wird, wie Alien 4. Nämlich gar nicht.

              Meine letzte Hoffnung bleibt, dass am Ende von Covenant der Handlungsstrang aus Prometheus wieder aufgenommen und im letzten geplanten Teil der Alien-Reihe fortgesetzt wird.

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                fujay 28.02.2017, 21:57 Geändert 01.03.2017, 09:42
                über Sully

                Insgesamt wirklich sehenswerter Film, der sich relativ streng an die wahren Begebenheiten hält. Besonders schön finde ich die sehr realistisch wirkende Notwasserung. Was Computertechnik nicht so alles vermag. Lediglich die letzten paar Minuten haben es mir unmöglich gemacht, eine bessere Wertung zu geben (ein bisschen zu viel Pathos, welcher im ganzen Film vorher glücklicherweise ausblieb). Trotzdem ein gelungener Film.

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                • 6
                  über Collide

                  Ich hätte diesem Film wirklich gerne mehr Punkte gegeben bei so einem Cast. Geht aber leider nicht. Nicholas Hoult mag ich spätestens seit "Warm Bodies". Felicity Jones schon um einiges länger. Anthony Hopkins und Ben Kingsley sind sehr gute, profilierte Schauspieler. Die Story ist allerdings aus einigen Filmen schlecht zusammen geklaut. Die Action macht Spaß. Unterm Strich schade. Mit einer originelleren Story hätte es für mehr Punkte gereicht.

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                  • 8

                    Verdammt gut gemachter Zombie-Thriller, der gekonnt Hochspannung mit Drama verbindet. Eine unfassbar gute schauspielerische Leistung von dem kleinen Mädchen. Besonders in der Schlussszene. Ich bin beeindruckt.

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                    • 5 .5

                      Schade. Der Film fängt mit einer sehr interessanten Prämisse an und verliert sich in Hollywood-Stumpfsinn mit eklatanten Schwächen in der Story und Glaubwürdigkeit. Nur wegen einer bezaubernden Jennifer Lawrence und sehr guten Spezialeffekten 5.5 Punkte.

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                      • fujay 23.02.2017, 13:03 Geändert 24.02.2017, 10:37

                        Vielen Dank für diesen Prolog-Clip. Erinnert mich sehr stark an den allerersten Alien Film. Ob das wiederum gut oder schlecht ist, kann ich noch nicht mit mir selber ausmachen...

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                        • Toller Film, aber ich warte immernoch, bis die neue Trilogie samt der neuen 3 Spin-Offs im Paket erhältlich ist... ich habe Zeit....

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                          • 9

                            Wundervoller Film, der uns den Selbstfindungstrip der Heldin so hautnah miterleben lässt. Viele Dinge, die ich im Laufe meines Lebens gelernt habe, werden in diesem Film, wenn auch teilweise nur sehr subtil, vermittelt. Ich gebe zu, man muss schon offen sein für die leisen Botschaften, die dieser Film, genau wie das Leben selbst, sendet. Aber es ist schon sehr wertvoll, wenn man sie empfängt. Aus meiner Sicht außerdem die beste schauspielerische Leistung von Reese Witherspoon. Danke für den Tipp, nofuture, ein wirklich wertvoller Film.

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                            • An dieser Liste, die ich selbstverständlich (wie auch jeder anderer Moviepilot) nicht für jedes Jahr so unterschrieben kann, sieht man dennoch die Fachkompetenz der moviepiloten. Verglichen mit den Oscars der jeweiligen Jahre für den besten Film, ist diese Liste hier um Längen besser. Danke dafür, moviepilot.de!!!

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                                fujay 21.02.2017, 22:15 Geändert 22.02.2017, 10:01

                                Okay, der Film ist echt Scheiße. Trotzdem kriegt er von mir 5 Punkte, weil:

                                1 Punkt für Kevin Smith
                                1 Punkt für Johnny Depp
                                1 Punkt für Vanessa Paradis
                                2 Punkte für die beiden Töchter von Johnny Depp und Kevin Smith

                                Es soll ja nach Tusk und dem jetzigen Yoga Hosers noch einen dritten Film dieser Art von Kevin Smith geben. An Kevin Smith: mach bitte schnell und werde danach wieder vernünftig, okay?

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                                • 8

                                  Wundervoller Film, vom Leben geschrieben.

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                                  • Ganz klar: Christiane F. - Wir Kinder vom Bahnhof Zoo

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                                    • 7

                                      Wirklich schöne, süße, romantische Komödie mit toller klassischer Musik. Fängt wie eine 0815 Komödie an und entwickelt sich zu einem kleinen Juwel dieses Genres. Hut ab... Verzeihung: Chapeau! ;o)

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                                      • 6

                                        Kann nicht mit dem ersten Teil mithalten - trotzdem noch ganz okay. Schade.

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                                          Ein Film, der sich zwar streckenweise sehr zäh zieht, aber mit einem kongenialen Schluss brilliert. Klasse Nebenrollen von Mickey Rourke, Rosanna Arquette und Jan-Michael Vincent. Gallo's Erstwerk gefällt mir letztendlich gut, insbesondere wegen seiner eigenen schauspielerischen Leistung und einer bezaubernden Dumpfbacke mit Stockholm-Syndrom, gespielt durch Christina Ricci. Ein faszinierendes Psychogramm eines Losers, der durch die Liebe errettet wird.

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                                          • 5 .5
                                            fujay 13.02.2017, 21:31 Geändert 13.02.2017, 22:57

                                            Ganz netter Zombie Apokalypse Film aus Dänemark. Das niedrige Budget sieht man zwar dem Film an, der Schluss ist aber wirklich nicht schlecht gemacht. Baut langsam aber sicher Spannung auf. Trotzdem ist mehr als ein mal schauen ein mal zu viel.

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                                            • 3
                                              fujay 13.02.2017, 19:40 Geändert 14.02.2017, 13:15

                                              Schade. Während die original Ghostbusters noch wirklich Flair und (ich hätte nie gedacht, dass ich das mal zu Ghostbusters schreiben würde) Stil hatten, haben wir es hier mit total platten Gags und unsympathischen Mimen zu tun. Ich habe es tatsächlich nicht geschafft, den Film bis zum Schluss zu schauen - so schlecht ist er. Griff ins Klo.

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                                              • Ganz klar : Léon aus Léon - Der Profi. Es gibt keinen cooleren Helden, als ihn.

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                                                • 7 .5
                                                  fujay 12.02.2017, 00:43 Geändert 12.02.2017, 21:54

                                                  Ich habe vorher den Film jOBS - Die Erfolgsstory von Steve Jobs gesehen. Während es dort eher um die Erfolgsstory von Apple geht, geht es in diesem Film hier wirklich um Steve Jobs, um seine menschliche Seite - die es fast während des gesamten Filmes nicht zu geben scheint. Und bis dahin zieht sich der Film wie Kaugummi, da nie wirklich eine Handlung vorangetrieben wird (scheinbar). Erst kurz vor Ende des Filmes (vor der Präsentation des iMacs) ändert sich fundamental etwas in Steve's Denkweise. Und um diese Entwicklung geht es eigentlich in dem Film. Ich hoffe, das entspricht der Wahrheit. Denn dann ist der Mann mir tatsächlich sympathisch. Danny Boyle hat es dann doch tatsächlich geschafft, einen schönen Film zu kreieren. Ohne die letzten 5 Minuten des Filmes taugt der ganze Film allerdings nichts.

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                                                  • Warum gibt es moviepiloten, die das Dschungelcamp schauen?

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