FumerTue - Kommentare
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Alle Kommentare von FumerTue
Wenn man bedenkt, dass vor Jahrzehnten ganze Filme mit Budgets um die Million Dollar gedreht wurden und Filmgeschichte geschrieben haben ist das schon sehr irrwitzig!
Die beiden ersten Hangovers waren schon ziemlich geil, ein dritter wird bestimmt auch nicht schlecht und die Darsteller (allen voran Zach Galizawieauchimmerdernachnameist) sind auch recht gut. Aber wer 15 Millionen für ne Hauptrolle in 'nem kleinen unterhaltsamen Streifen fordert, der hat offensichtlich aufgehört, in menschlichen Dimensionen zu denken und sollte sich folglich dringend in psychiatrische Behandlung begeben bzw. weniger kiffen und koksen.
Auch von "schlappen" 4 Millionen werden die nicht verhungern und wären dann immerhin 4 Mio. Dollar reicher als sie wären, wenn sie den Film absagen würden, weil ihnen keine 15 Mille geboten werden... Aber wie gesagt: wie sollen die das mit ihrem augenscheinlich gestörten Menschenverstand noch kapieren, so ganz ohne Psychiater... ;)
Kann mir eigentlich irgendeiner erklären, warum "The Rum Diaries" erst in ner gefühlten Ewigkeit in Deutschland ins Kino kommt?
Hab mich damals schon riesig auf den gefreut und jeden Tag auf der imdb geschaut, wann in Deutschland Start sein würde, nachdem da schon Daten für Singapur, Estland, Israel und weiß der Himmel was noch standen...
Auch, wenn ich diesen Film hassen werde, aber vorstellbar wäre doch die Iphigenie auf Tauris alias entweder Sarah "The Horse" Parker oder Megan Fox.
Brad Pitt spielt King Thoas und Shia LeBouf (der Typ ist's mir nicht wert, dass ich jetzt gucke, wie man den schreibt) den Bruder von der IphiGENIE...
Natürlich wird das ganze eher actionlastig gemacht und alles, was annähernd das Gehirn der Zuschauer zu Lebenszeichen veranlassen könnte, streicht Profi-Regisseur Michael Bay aus seinem neuen Meisterwerk.
Am Ende reicht es bei "Iphigenie - Gefangen auf der Killer-Insel" (OT: "Iphigenia - No Escape from Torture-is?") völlig unverdient aber doch nur für diverse Goldenen Himbeeren...
Positiver Nebeneffekt wird natürlich sein, dass begeisterte Hauptschüler anfangen werden, sich mit der Weimarer Klassik zu befassen (wobei diese bald feststellen werden, dass das gar nicht so 3D ist, wie sie dachten...).
Mein einziger Vorsatz für 2012: Mir den Film "2012" immer noch nicht anzusehen.
Seattle, 1999. Ende November/Anfang Dezember findet eine große Konferenz der Welthandelsorganisation statt. Tausende Globalisierungskritiker finden sich in der Stadt zusammen, um gegen die WTO zu demonstrieren.
Proteste. Die Demonstranten wollen friedlich bleiben, die Polizei will friedlich bleiben, sofern sie Demonstranten friedlich bleiben. In der Theorie klingt das ganze vielversprechend. In der Praxis jedoch ist das ganze schon oft gescheitert. Am Ende beschuldigen sich Polizei und Demonstranten gegenseitig, angefangen zu haben... Keinem der beiden kann man aber die ganze Schuld geben, weder Polizei noch Demonstranten sind normalerweise alleine für eine Eskalation verantwortlich.
Wie das zustande kommt, will uns der - zu Unrecht sehr unbekannte - Film "Battle in Seattle" zeigen.
Die Ereignisse werden in drei Haupt-Handlungssträngen gezeigt: eine Gruppe von drei Aktivisten, die mal getrennte Wege gehen, mal zusammen sind während der Proteste (super gespielt von André Benjamin, Martin Henderson und Jennifer Carpenter), alle haben unterschiedliche Beweggründe für ihren Protest; ein Polizist (Woody Harrelson), der selbst im Einsatz ist, während seine hochschwangere Frau in einem Geschäft arbeitet; und die Fernsehreporterin Jean (Connie Nielsen) mit ihrem Kameramann.
Nebenbei sieht man noch ab und zu die Handlung um den Bürgermeister (Ray Liotta) und um den Vertreter von "Ärzte ohne Grenzen", der selbst am WTO-Treffen teilnimmt.
Der Bürgermeister setzt auf Deeskalation, ebenso die Demonstranten. Ein paar Idioten gibt es aber immer und so fangen einige Autonome an, Schaufenster einzutreten und Graffities zu versprühen. Jetzt wird die Polizei aggressiv - auf Befehl von Oben, gegen den sich der Bürgermeister eigentlich wehren will, der aber dennoch durchgesetzt wird und für den er sich selbst auch noch rechtfertigen muss.
Aufgrund einer ebenfalls verkündeten Ausgangssperre muss die Frau des Polizisten zu Fuß nach Hause laufen, da keine Taxen oder Busse fahren. Sie gerät in die Proteste und schon bald wird sie - hochschwanger wie sie ist - von einem Polizisten, der wahllos auf Menschen einschlägt, in den Bauch geknüppelt. Die Fernsehreporterin sieht das und geht mit ihr ins Krankenhaus. Sie selbst macht während des Films eine Wandlung, von der unbeteiligten Reporterin zur Mitdemonstrantin.
Ein wirklich sehr spannender Film, der nebenbei noch "dokumentatorisch" über die WTO und deren Machenschaften aufklärt. "Sozialkritisches Action-Drama", so könnte man den Streifen bezeichnen.
"Battle in Seattle" zeigt, wie eine friedliche Demonstration schnell kriegsähnliche Ausmaße annehmen kann. Und wer in einen Krieg gerät, selbst als Unbeteiligter, der ist gefährdet und der ganzen Gewalt ausgesetzt. Und machtlos.
Wenn bei einem Protest Zehntausende friedlich demonstrieren und zehn Demonstranten Gewalt anwenden, dann kann es sein, dass die Polizei nun auf alle Zehntausende losgeht. Ich würde gerne sagen, dass der Film überspitzt und die Darstellung unrealistisch ist, aber so ist es leider nicht. Man erinnere sich nur an die Anti-G8-Prote in Genua 2001 oder in Deutschland 2007... (bei denen auf Grund der Vorfälle in Seattle, wo in Folge der Proteste die Konferenz teilweise ausfallen musste, Sicherheitszonen um das Gelände eingerichtet waren)
Ohne Handballtraining hätte ich mir den garantiert angeschaut... Hat sogar meine Mutter geguckt :D
Abgesehen von einigen Logikfehlern: was ist das für ein behämmertes Ende? [Ja, Spoiler!]
Über die Freundin, die wohl gerade irgendwo in Paris aufm Strich steht, wird kein einziges Wort mehr verloren? o.O
Das ist so scheiße, ich könnte kotzen! Das sind diese kleinen Dinge, die einen Film absolut unerträglich machen können! Im Großen und Ganzen reicht es trotzdem noch für 6 Punkte...
Wow, für mich momentan eine Vorhersage von 9,0 ;)
Heute in der Schule die ersten etwa 75 Minuten gesehen. Besser gesagt: am Anfang noch halbwegs reingeschaut, dann eher geschlafen.
Mag der Film auch noch so tolle Landschaftsaufnahmen haben. Dann schau ihc mir doch lieber ne Dokumentation über der Welt schönste Landschaften an, da hab ich keine langweilenden ausgedehnten Actionszenen oder dämliche Dialoge.
"Gladiator" ist bescheuert.
Endlich bin ich mal wieder krank. Den ganzen Tag nur im Bett liegen, nichts zu tun haben, mal keinem Zeitstress bei der wenigen verbleibenden Freizeit, ausgesetzt sein. Mal wieder in aller Ruhe Filme anschauen und im Bett liegen. Schon ewig war ich nicht mehr krank zu Hause, zuletzt war ich im Januar wegen meinem Blinddarm im Krankenhaus, davor auch schon ewig nicht mehr. Im Krankenhaus war ich dann auf das Fernsehprogramm angewiesen. So durfte ich zum Beispiel in irgendeiner schlechten Komödie so einem Ostküsten-Mädel dabei zuschauen, wie sie im Gewinnspiel ein Treffen mit ihrem Lieblings-Hollywood-Schönling gewinnt und der sich dann in sie verliebt und so... Naja, ich weiß nicht mehr wie der Film hieß, aber im Anschluss lief im ZDF Bruce Willis in Hostage. Was man sich nicht alles merkt.
Auf jeden Fall war ich jetzt mal wieder krank, und gestern hab ich mir schon "Sieben Jahre in Tibet" und "Amores Perros", den besseren Magnolia (wobei Magnolia ja auch nicht schlecht ist!), angeschaut, also einen mittelmäßigen Film mit Brad Pitt und gutem Soundtrack und einen nahezu perfekten Film, wo nicht nur der Soundtrack gut ist.
Heute waren Serien dran und "La Haine". Für den O-Ton sah ich mich noch nicht gewappnet, da ich mit französischem Vorstadt-Slang durchaus nicht sehr vertraut bin.
"Hass" ist wirklich erschütternd! So perfekt inszeniert und auch das Drehbuch und die Handlung, das stimmt einfach alles.
"Dies ist die Geschichte einer Gesellschaft, die fällt. Und während sie fällt, sagt sie immer wieder, um sich zu beruhigen: Bis hierher lief's noch ganz gut. Bis hierher lief's noch ganz gut. Bis hierher lief's noch ganz gut. Aber wichtig ist nicht der Fall, sondern die Landung."
Das Leben in den Banlieues von Paris ist nicht schön, vor allem nicht als Immigrant. Der Jude Vinz, der Schwarze Hubert und der Araber Saïd ziehen jeden Tag durch die Straßen ihres Viertels, wissen nicht, was sie tun sollen. Langeweile. Banlieue.
Dann wird ihr Freund Abdel bei einer Routinekontrolle von einem Polizisten angeschossen, liegt im Koma. Krawalle infolgedessen. Ein Polizist verliert seinen Revolver. Vinz findet ihn. Jetzt ziehen sie mit der Kanone durch die Banlieue und durch Paris und die Lage eskaliert immer mehr, die Polizeigewalt, aber auch die Aggression, der Hass der Jungs, besonders der Hass Vinz'. Irgendetwas wollen sie alle ändern, jeder auf seine Weise. Das zeigt uns Mathieu Kassovitz mit eindrucksvollen Bildern, einwandfreien Schauspielern und grandiosen Kamerafahrten. Gleichzeitig punktet der Film mit ganz normalen alltäglichen Dialogen unter Jugendlichen, das macht ihn so authentisch. Ganz normaler Smalltalk und so. Stellenweise auch recht lustig! ;) http://www.youtube.com/watch?v=v90F_A4j2SI
------SPOILER------
Am Ende des Filmes wieder ein Schuss. Hat wohl wieder ein Polizist geschossen? Geht der Fall immer weiter runter, im Teufelskreislauf? Wie lange soll das noch gehen? Bis hierher lief's noch ganz gut. Bis hierher....
-------/SPOILER-------
Auch gelungen ist es, weder die Polizei als die ganz Bösen darzustellen, noch die Banlieusards. So wird gezeigt, dass es einzelne Polizisten sind, die rassistisch denken und handeln, dass es einzelne Polizisten sind, die eben nicht ihrer eigentlichen Aufgabe, nämlich für RECHT und für Ordnung zu sorgen und die Menschen zu schützen, nachgehen, dass es einzelne Polizisten sind, wegen denen man gerne voreilig Parolen wie "ACAB" oder "Nique la Police" (Nein, "nique" ist kein liebes Wort ;) ) loslässt und gerne mal aufs Kollektiv der Polizei als rassistische Schlägertypen schimpft.
So wird gezeigt, dass es einzelne in der Banlieue sind, die kriminell sind, wegen denen gerne auf alle Einwohner der Banlieues und auf alle "Ausländer" geschimpft wird.
Und genau diese Botschaft ist wichtig, denn sowohl in Frankreich, als auch in Deutschland haben wir noch heute Vorurteile, täglich hört man wen auf "die Türken" schimpfen, regt genau so auf, wie wenn man andere hört, die auf "die Bullen" schimpfen. Und beides ist falsch. Klar, es gibt ne Menge Scheißbullen und ne Menge Scheißtürken. Aber deshalb sind nicht ALLE Polizisten oder ALLE Immigranten scheiße und das gilt es endlich zu verstehen!
Diese Botschaft vermittelt Mathieu Kassovitz, der vielen aus Amélies fabelhafter Welt bekannt sein sollte, indem er zum einen "harmlose" Polizisten zeigt, die nur ihrer Pflicht nachgehen, die Strafzettel schreiben oder gar Leute beschützen, wie den Freund der Clique im Krankenhaus, zum anderen rassistische Scheißbullen.
Und auch die Vorstadtjungs drehen teilweise komplett durch, teilweise und meist sind sie ganz sympathische Jungs - die nur leider keine Perspektive haben.
"Ich muss abhauen, Maman. Ich muss einfach von hier abhauen", sagt Hubert zu seiner Mutter. "Aber klar... Und wenn du an 'nem Markt vorbeikommst, bringst du mir nen Salat mit!"
Aus der Banlieue lässt es sich nicht so leicht entfliehen. Am Ende des Falles kommt immer die Landung, man kann wenn man fällt nicht mehr nach oben, dem Fall entfliehen. Du kommst aus der Banlieue nicht raus. Heute kein Happy End. Nicht in diesem Film. Nicht hier.
Da muss ich gleich mal wieder an dieses schöne Inception-Dubstep-Video denken: http://www.youtube.com/watch?v=FnoAfhNfM3o
Legen... wait for it... dary!
US-Americans... *facepalm*
Richard Linklater ist nicht bekannt für große Action, für Special Effects, für außergewöhnliche Persönlichkeiten; er zeigt ganz normale Menschen in ganz normalen Situationen, wobei ihnen Außergewöhnliches aber genau so Alltägliches passiert. Richard Linklater bietet große, intellektuelle, philosophische Dialoge, und eigentlich sieht man in diesem Film selten anderes als den Amerikaner Jesse und die Französin Céline, die sich gerade im Zug kennengelernt haben (was sehr an Waking Life, einer meiner Lieblingsfilme, auch von R. Linklater, erinnert, wo auch die Dialoge im Vordergrund stehen); sie ist eigentlich auf der Heimfahrt nach Paris, er will in Wien bleiben. Er lädt sie dazu ein, mit ihm die Nacht zu verbringen und erst am nächsten Morgen den nächsten Zug nach Paris zu nehmen.
So reden unsere zwei Protagonisten, die außer in manchen Situationen, wo andere Menschen Auftritte von maximal zwei Minuten haben, die einzigen im Film vorkommenden Personen sind, über das Leben, seinen Sinn, die Liebe, ihren Sinn, Männer, Frauen, wilde Theorien und darüber, wie beide mit dieser Nacht umgehen sollen, während sie durch Österreichs Hauptstadt flanieren. Aber nicht, dass das todlangweilig ist, so eine alberne Episode aus dem Leben zweier Seelen. Man hängt beiden förmlich an den Lippen, was (entschuldigt meinen Hang zur Romantik an dieser Stelle) die Intensität des Kusses der beiden dann um so mehr verstärkt. So lernt man die Charaktere erst richtig kennen: ihnen einfach mal zuhören. Dazu noch ihr einwandfreies Schauspiel! So glaubwürdig gespielt!
Der Film braucht gar keine großartige Action, nicht mal eine Sexszene kommt vor, sondern nur der Dialog davor und der Morgen danach. Bleibt mehr Fantasie für den Zuschauer.
Kleine Logikfehler kann man dem Film verzeihen (warum hat eine, die von Budapest nach Paris mit dem Zug fährt Österreichische Schilling dabei? Warum schreibt der Dichter ein Gedicht auf Englisch? [Geh ich zumindest von aus, dass das im Original auf Englisch ist])
Richard Linklater schafft es perfekt, intellektuelle und philosophische Dialoge ganz ohne zu langweilen in einen Film zu packen, dabei aber nicht zu vergessen, ab und zu albern zu bleiben. Richard Linklater ist übrigens Autodidakt.
"A.I." merkt man Kubricks Einflüsse nur manchmal an.
Das Potenzial für philosophischen Tiefgang wurde leider viel zu wenig ausgeschöpft und auch über das Ende lässt sich streiten.
Kein Interesse, den Film jemals zu sehen. Ich will mich, um ehrlich zu sein, gar nicht davon überzeugen, dass/ob "Transformers: Die Rache" Niveaugefährten hat.
"Der temperamentvolle Kater aus Der gestiefelte Kater darf nur beschnitten in die Kinos."
Muslime sind für normal halt beschnitten, da muss sich die Filmindustrie schon mal daran halten!
Was hat ein Mann denn bitte auch in Twilight zu suchen?
Also, da bin ich doch lieber single, als eine Freundin zu haben, die mich da rein zwingen würde....
"Der unsichtbare Dritte" (North by Northwest) war für mich Liebe auf den ersten Blick. War auch mein erster Hitchcock und praktisch der erste wirkliche Klassiker, den ich bewusst gesehen habe. Danach dürfte es dann "Full Metal Jacket" gewesen sein, vor diesem Film habe ich noch nie von Stanley Kubrick gehört, aber kurz danach hab ich mir gleich noch "Clockwork Orange" angeschaut und halte Meister Stanley bis heute die Treue ;)
Was für Schmarrn-Argumente...
Was den 5. Punkt angeht zum Beispiel: Mädchen, die sich diesen Film ansehen, WILL ich GAR NICHT kennen lernen!
"Eyes Wide Shut" ist schon so ein schwieriger Patient. Gerade die schwache erste halbe Stunde bis Stunde war traurig mit anzusehen, für einen Kubrick-Verehrer wie mich. Ich sah all die Vorwarnungen, dies sei des Meisters schlechtester Film, bestätigt. Dann wird der Film zwar recht spannend, aber irgendwas fehlt mir noch, sodass er mir letztendlich zumindest für Kubrick'sche Verhältnisse gar nicht taugt!
Ausgezeichnet ist die schauspielerische Leistung, allen voran die von Tom Cruise.
Auch gelungen ist das Erzeugen der düsteren, teilweise fast surrealen Stimmung; die Unwissenheit darüber, was der Zuschauer und die Protagonisten begehren zu wissen.
Aber was will der Film uns am Ende mitteilen, was war jetzt das Besondere an diesem Streifen? Das ist mir weiterhin schleierhaft, weshalb dieser Film, wenn auch er bestimmt nicht schlecht an sich ist, für mich der schlechteste mir bekannte Kubrick ist. Schade, dass der Meister sein Lebenswerk mit einem solchen eher mittelmäßigen Streifen abschließen musste.
Es gibt zwei Arten von großartigen Filmen: solche, über die man so viel in so ein Kommentar schreiben könnte, dass es keiner lesen würde und man vom roten Faden abkommt, und solche, die einen so sprachlos zurücklassen, dass einem schlicht die Worte fehlen.
Departed gehört zu Letzteren.
Man müsste den Film ja gar nicht gesehen haben, um zu wissen, dass Matt Damon, Leonardo DiCaprio und Jack Nicholson vor allem zusammen wunderbar sind und sein müssen; hinzu die Regieleistung von Martin Scorsese, dem die Lust am Filme-Machen wohl nie vergehen wird.
Zum Schluss noch das krasseste Enden, das ich je gesehen habe und wohl je sehen werde.
"Ratatouille" ist vor allem für Kinder ein sehr unterhaltsamer Film. Doch nicht nur das: ich muss zugeben, dass ich, als ich ihn gerade zum zweiten Mal und zum ersten Mal seit über vier Jahren sah, des öfteren schmunzeln und lachen musste, und mich gut unterhalten gefühlt haben.
"Ratatouille" ist ein Kinderfilm, der nicht nur für Kinder gemacht ist!
"The Doors" steht auf jeden Fall weit oben in meiner To-Watch-Liste.
Schlaflos in Seattle ist schrecklich...
Johny Depp? Erinnert mich an den Spitznamen "Joni", den mir manche Leute geben, wogegen ich mich vehement wehre, da es sch**ße klingt... :D
Bin ja schon gespannt, wie der auf Deutsch ist. Ich hab ihn nur mal auf Englisch gesehen und wenn Johnny Depp, der ohnehin schon recht undeutlich spricht, dann obendrein noch richtig nuschelt, dann versteht man da nicht viel ;)
Zum einen werde ich ihn heute Abend wohl endlich mal richtig verstehen, aber auch mal sehen, wie viel Qualität durch Synchronisation verloren geht. Denn der O-Ton ist wirklich kaum in andere Sprachen zu übertragen.