FumerTue - Kommentare

Alle Kommentare von FumerTue

  • 8

    Eine Freundin, die von sich selbst sagt, aus Zeitmangel "die ganzen Filme nicht zu kennen, die jeder kennt," erzählte mir kürzlich, dass "Der seltsame Fall des Benjamin Button" ihr Lieblingsfilm sei. Ich kannte ihn noch nicht, aber nachdem ich sagte, dass er weit oben auf meiner Liste stünde, gab sie mir die DVD.
    Und das war er nun. Bestimmt kein schlechter Film, aber halt auch nix Besonderes, irgendwie...
    Die Maske ist in der Tat gut und ewig lange fragt man sich, wann denn nun endlich Brad Pitt auftauchen würde - dabei spielt er gut getarnt schon die ganze Zeit den Protagonisten, den Mr Benjamin. Leider ist das Ganze etwas in die Länge gezogen und man hätte das ganze mindestens in 30 Minuten weniger erzählen können, aber letztlich doch ein ganz schöner Streifen.

    Ich würde 7,5 geben, aber da ich einen Menschen kenne, der wohl 10 geben würde, bin ich mal großzügig und bewerte mit 8,0 ;)

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    • Der am besten gezeichnete Charakter, den ich je in einer Fernsehserie erlebt habe. Sogar noch besser als Walter White. Großartige Rolle, die perfekt von Aaron Paul verkörpert wird.

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      • Hoffentlich beansprucht Kristen Stewards Gesichtsausdruck nicht zu viel Zeit des Films.

        • Der Beweis, dass ich noch in Mitten der Pubertät stecke: ich musste gerade lachen, als ich "Palmenwedel" gelesen habe... ;)

          • Doug ist wahnsinnig liebenswert und "süß", aber Arthur ist einzigartig genial!
            Bei weiterem Überlegen käme mir noch Deacon in den Sinn.

            Diese Serie besteht einfach nur aus total geilen, abgefahrenen Charakteren... aber Arthur rockt halt immer noch am härtesten ;-)

            • 8

              Unser 18.000-Seelen-Dorf hat keine Disco und auch sonst keine nennenswerte Orte, an denen man mal weggehen könnte, keine eigene Post-Filiale und keinen Bahnhofsschalter und auch ums Krankenhaus unserer Kreisstadt steht's eher schlecht. Aber wir haben ein Lichtspielhaus, ein kleines, in dem eher unbekannte Filme laufen. Und dieser Film, "Poulet aux Prunes", der läuft derzeit in gut 20 Städten in den deutschen Landen, aber zum Beispiel nicht in der Millionenstadt München (laut moviepilot). Aber in unserem kleinen Dorf mit seinen Achtzehntausend Einwohnern, da, wo man abends nicht weggehen kann, da spielen sie den Film. Das ist fast schon großartig!

              Im Teheran der Fünfziger beschließt der melancholische, musikaffine und durchaus misanthropisch Geigenspieler Nasser-Ali zu sterben, nachdem seine Frau, die er nicht liebt, seine ihm persönlich extrem wertvolle Violine zerstört hat und er ohne Geige und nach einer gescheiterten Liebe in der Jugend, die er bis heute nicht vergessen hat, keinen Sinn mehr in seinem Leben sieht. Er will aber weder vom Zug überfahren werden, noch will er mit einer Tüte über dem Kopf enden und auch will Nasser-Ali sich nicht erschießen oder von einem Abhang springen. Also legt er sich zur Ruhe. Ins Bett. Acht Tage wird es dauern, bis er so stirbt.
              Das wäre an sich eine schnell erzählte Geschichte, würden in ihr nicht tausende kleiner anderer Geschichten vorkommen. Und die machen den Film so schön.
              Es dauert anfangs ein bisschen, bis man sich an den etwas eigenartigen, aber sehr unterhaltsamen Humor gewöhnt, der die Melancholie und die Liebesgeschichten, das Scheitern und das Glück und den schönen (selbstverständlich überwiegend Violinen-)Soundtrack begleitet, gewöhnt, aber spätestens, wenn man sieht, was Nasser-Alis Sohn 30 Jahre später in den USA passieren wird, wird man ihn mögen (oder hassen)!
              Die Schauspieler überzeugen und der Film ist mit ganz viel Liebe gemacht, das merkt man in jeder Szene!

              "Poulet aux Prunes" ist so französisch, wie nur ein französischer Film sein kann: melancholisch, traurig, humorvoll, (lustig-)komisch, gutes Essen und eine Menge Liebe (teilweise auch deren Abwesenheit).

              Sollte der Streifen mal in eurer Nähe laufen, so solltet ihr ihm auf jeden Fall einen Besuch abstatten, wenn ihr Fan komischer, melancholischer, eigenartiger, skurriler, suizidialer, Amélie-mäßiger, Zigaretten-lastiger Geschichten seid!
              Ansonsten bleibt ihr lieber draußen. Der neue Ghost Rider läuft in 3D.

              "Der Rauch ist die Nahrung unserer Seele."

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                • Definitiv Bart, gerade, weil ich selber erst so 11 war, als ich die Simpsons zu lieben lernte und ihn besonders damals natürlich verdammt cool fand ;)

                  Homer war früher natürlich auch verdammt liebenswürdig, aber spätestens seit der 12. Staffel wird er von Staffel zu Staffel zwar ein größerer Idiot aber gleichermaßen auch noch weniger liebenswürdig, weil einfach nur noch so richtig peinlich... Krampfhaft wird nur noch versucht, ihn was Dummes machen zu lassen, menschliche Gefühle und teilweise Fürsorglichkeit für die Kinder wie in alten Staffeln gibt es überhaupt nicht mehr. Traurig.

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                  • 1, 3 und 4 weiß ich, obwohl ich nur einen davon gesehen habe =)
                    Like a boss :P

                    Einen weiteren Buchstaben kann man sich aufgrund der anderen denken und jetzt fehlt mir noch ein Vokal -.-

                    • Ist halt eh ein ziemlich bescheuerter, spießiger Scheißpreis...
                      Ich versteh auch nicht, warum moviepilot für sowas sein Design ändert.

                      • Zählen auch Filme, die total Bock machen, auf der Stelle eine zu rauchen? Das wäre dann nämlich fast jeder zweite... :D

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                        • 7 .5

                          Sicherlich kein schlechter Film, mir hat er sogar recht gut gefallen, aber das hindert mich nicht daran, hier ein wenig die Stimmung zu dämpfen und euch zu verkünden, dass er dennoch maßlos überhyped ist!

                          Keine Frage, ich fand den Film sehr schön und er hat auch angenehmen Humor und gerade die Anfangsszene, die dem neuen "GTA: Paris" entnommen ist, und die Kritik an der gemalten Kunst und wie doof sie doch ist (Stunden vor ein paar roten Tropfen auf weißer Leinwand stehen, weil's von einem namhaften Künstler ist; "11.000€ für einen unbekannten Künstler? ... Ach, der ist auch in London und Berlin vertreten? Na dann...") und die Handlung waren sehr schön.
                          Schön, aber nicht weltbewegend, kein Meisterwerk, nichts besonderes.

                          Ich will keinem die Stimmung versauen, will nur mal sagen, dass es ein Film ist, wie viele andere und derzeit maßlos gehyped wird, was schon wieder übertrieben ist ;)

                          Trotzdem auf jeden Fall sehenswert!

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                          • Heißt der Typ ernsthaft Katzenberger? :D

                            • Bei mir war's nach Inception wohl "Rio". Ich war da aber auch verdammt betrunken... xD

                              • Vorhersage: 0,5; Schmerzhaft o.O

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                                • Stutziger als ein VW-Golf als Polizeiauto würde mich machen, dass er gelbes Blaulicht und ein Nummernschild hat, das mit einer Schriftart geschrieben wurde, mit dem noch nie Kennzeichen bedruckt wurden...

                                  Das mit dem Hauptbahnhof kann man ja verzeihen, schließlich will man ja zeitlos sein und der aktuelle Bahnhof Stuttgarts wird in 3 Jahren unterirdisch sein und ein unterirdischer Bahnhof wäre als Kulisse zu aufwändig :D

                                  Ich frage mich aber, warum sie nicht einfach in Stuttgart selbst oder zumindest irgendwo in Deutschland gedreht haben oder warum im Millionen-Filmetat kein Geld mehr war, zumindest einen einzigen Deutschen anzustellen, der Deutsch kann und zumindest die Kleinigkeiten zu vermeiden gewusst hätte^^

                                  Aber irgendwie hat's ja auch immer was Süßes an sich... und zeigt uns halt, dass Amerikaner einen recht beschränkten Horizont haben - wir aber trotzdem praktisch nur US-Streifen in den Kinos sichten und so. Selber schuld, könnte man uns da auch vorwerfen ;)

                                  • Ich kann mit Horrorfilmen für normal nicht viel anfangen. Shining gehört zu meinen Lieblingsfilmen!

                                    • 9

                                      Richard Linklaters Lieblings-Filmtechnik + Linklaters tiefgründige Dialoge + Dialoge, die teilweise von der Coolness und Dämlichkeit aus Quentin Tarantinos Feder stammen könnten = <3

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                                      • Das liegt bestimmt daran, dass ihnen die Simpsons zu anti-amerikanisch sind ;)

                                        • 8 .5

                                          Welch wunderbarer Augenschmaus! Ein cineastischer Orgasmus!

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                                          • Jackson hatte nie einen Gastauftritt bei den Simpsons!

                                              • Jesse ist einfach "liebenswert"... Der Junge weiß ja selber nicht, was er tun soll, was richtig ist und diese Verzweiflung und seine gesamte Persönlichkeit ist so authentisch und perfekt gespielt von Aaron Paul!

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                                                • Der Artikel ist ein bisschen holprig geschrieben! Zuerst ist die Rede von Justin Bieber und im nächsten Satz geht es auf einmal um einen "jungen Mann aus Kanada"... !?

                                                  Da kommt doch keiner mehr mit, wer soll auf einmal dieser junge Mann sein im Zusammenhang mit Justin Bieber? o.O

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                                                  • Er hat recht. Na und? QT-Filme sind trotzdem gut :D