Gabe666 - Kommentare
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Alle Kommentare von Gabe666
Herzlichen Glückwunsch, Velly! Und mein Mitleid! Ich hatte bisher das Glück, noch keine Vorstellung mit einem richtig nervigen Publikum zu erwischen. Diese Horror-Geschichten, aber die hier regelmäßig berichtet wird, erstaunen mich da schon. Mich erwischt's vielleicht irgendwann auch.
Ein kleiner Tipp noch, Velly: Wenn es mal so schlimm wird, dass du es nicht mehr aushältst, solltest du nicht Julian, sondern deinen inneren Lars herauslassen: http://www.dailymotion.com/video/xaigqh_occupations-short-film-by-lars-von_shortfilms?fb_action_ids=490822124371924&fb_action_types=og.likes&fb_source=aggregation&fb_aggregation_id=288381481237582
;-)
Ich finde es gut, dass ihr auf die Wünsche der Leser eingeht. Die kommenden Änderungen hören sich schonmal sehr gut an.
Ich befürworte es auf jeden Fall, dass der Burchardt uns in Zukunft nicht mehr seine Meinung auf so arrogante Weise um die Ohren schlagen wird. Den brauche ich wirklich nicht. Aber ein paar polarisierende Kategorien an sich sind keine schlechte Sache. Finde es daher auch schade, dass FilmoSophie hier nicht mehr schreibt. Bei ihr ging es immerhin um ein wirklich wichtiges Thema und die Diskussionen unter ihren Artikeln waren immer sehr aufschlussreich. Hätte sie gerne wieder.
Ansonsten schließe ich mich definitiv der Meinung an, dass die Community noch stärker einbezogen werden sollte. Kommt immer gut.
Zuletzt habe ich noch eine Frage: Warum verzichtet ihr auf die "Glorreichen 7"? Die fand ich immer sehr lesenswert, da sie viel über die Filmvorlieben eines einzelnen Users aussagten. Sie waren meist sehr aufschlussreich und interessant. Führt die doch bitte wieder ein!
"Sie sagen "Fuck You" mit Kung Fu!"
So lautet die Werbezeile. Im Film benutzt zwar keiner das F-Wort, aber dennoch hatte ich hier ordentlich Spaß. "The Man With The Iron Fists" ist eine überdrehte Hommage an die Kung-Fu-Klassiker der Shaw-Brothers aus den 70er Jahren. Regisseur, Co-Drehbuchautor, Music Supervisor und Hauptdarsteller RZA ist großer Fan der Filme und besitzt das nötige Herzblut, um seine Vision zu verwirklichen. Das merkt man auch.
Die Kämpfe sind klasse choreografiert, die Kameraarbeit ebenso vorzüglich und es gibt zahlreiche Anspielungen auf die verschiedensten Filme, inklusive der Verwendung beliebter Klischees (z.B. den altbekannten Wilhelms-Schrei). Nebenbei wird noch richtig derbe rumgesplattert, wodurch auch die Gorehounds auf ihre Kosten kommen. Besonders löblich ist, dass bei den Gewaltszenen hauptsächlich auf handgemachte Effekte gesetzt wurde, welche von den Spezialisten von KNB (u.a. "From Dusk Till Dawn") erstellt wurden. Die Kämpfe sind dagegen eher eine Mischung aus altbekannten Seil-Tricks und CGI, machen aber definitiv allesamt Spaß.
Was dem Film vor allem zugute kommt, ist sein Humor. Die Story ist natürlich kompletter Schwachfug (so wie bei den Originalfilmen vermutlich auch), ignoriert Historie, Geographie (wie bitte kommt man mit einem Schiff von den amerikanischen Südstaaten so schnell nach China?) und (vor allem) Logik (z.B. trägt der Handlungsort, welcher in China liegt, den englischen Namen "Jungle Village", und auch generell redet man offenbar lieber englisch als in seiner Landessprache). Von Realismus fange ich besser garnicht erst an. Der Film serviert einem das alles aber mit einem Augenzwinkern.
Bei der Besetzung beschloss man, nicht zu kleckern, sondern zu klotzen und engagierte zahlreiche hochkarätige Schauspieler und Kampfsportler, die ihre Arbeit alle ordentlich machen. Neben den Hollywood-Stars Russell Crowe (der hier einen starken Hang zum Overacting hat, dadurch aber irgendwie erst Recht für Spaß sorgt), Rick Yune, Lucy Liu, Jamie Chung (deren Synchronstimme leider überhaupt nicht zu ihr passen will, die ansonsten aber gut in die Rolle passt) und (in einer kleinen Nebenrolle) Pam Grier sieht man hier u.a. den Mixed-Martial-Arts-Kämpfer Cung Le und den Wrestler David Bautista. Außerdem gab sich Shaw-Brothers-Urgestein Gordon Liu, den die jüngeren Zuschauer vor allem aus "Kill Bill" als Pai Mei kennen dürften, die Ehre. Man merkt allen den Spaß an, den sie beim Dreh hatten. Nur RZAs Entschluss, die Hauptrolle selbst zu übernehmen, hätte er lieber nochmal überdenken sollen. Er stellt nämlich die einzige eklatante Fehlbesetzung dar, denn er schafft es zu keinem Zeitpunkt des Films, irgendwelche Emotionen zu vermitteln, nicht einmal in einer Folterszene. Regie führen kann er, das hat er bewiesen, aber als Schauspieler sollte er sich besser nicht erneut versuchen.
Obwohl der Film größteils unterhält, hat er dazu noch ein weiteres, schwerwiegendes Manko. Bei der Post-Produktion krachte es, wie so oft, zwischen Regisseur und Studio. Der ursprüngliche Rohschnitt des Filmes war vier Stunden lang, weshalb RZA den Film lieber in zwei Teilen veröffentlichen wollte. Daraus wurde jedoch leider nichts und so musste er den Film auf 95 Minuten (bzw. 107 in der Extended Version) herunterkürzen. Somit teilt der Film das Schicksal anderer Werke wie "Cabal - Die Brut der Nacht" und "Ultraviolet". Dass der Film gekürzt wurde, macht sich hier zwar nicht so penetrant bemerkbar wie bei "Cabal", aber dennoch wird, besonders gegen Ende, deutlich, dass nicht wenig fehlt. Es wird quasi durch die Handlung gehetzt, bestimmte Subplots nicht weiter ausgeführt, die Motivation mehrerer Charaktere erschließt sich einem nicht wirklich und manche kommen auch einfach zu kurz (z.B. fand ich, dass Jamie Chungs Charakter Lady Silk kaum genutzt wird, was für mich sehr schade war; sie und ihre "Sucker Punch"-Kollegin Vanessa Hudgens scheinen sich mittlerweile ja in den illustren Kreis der Tarantino/Rodriguez-Beteiligten zu begeben, aber mehr als ein paar Minuten bekamen sie bisher beide nicht spendiert; ich hoffe mal, dass Rodriguez zumindest Jamie Chung im zweiten "Sin City" besser in Szene setzt).
Die Handlung zerfasert in zu viele Nebenhandlungen mit zu vielen Charakteren (von denen ich einige anfangs auch kaum auseinanderhalten konnte) und dementsprechend wirkt der Film ziemlich überladen und unübersichtlich. Man hätte vielleicht nochmal drüber reden sollen, ob es wirklich so eine gute Idee war, nicht doch zwei Filme draus zu machen. Bei "Cabal" zumindest wurde das fehlende Material nach 22 Jahren dann doch aufgetrieben und bereits auf Conventions gezeigt und irgendwann in nächster Zukunft wird man wohl auch hierzulande im Heimkino in den Genuss der ursprünglichen Fassung von Clive Barkers zweiter Regiearbeit kommen. Bei diesem hier haben wir aber wohl noch eine solche Wartezeit vor uns, wenn man den Original-Film denn überhaupt irgendwann zu Gesicht bekommen wird.
Zumindest wurde auf Blu-Ray eine um 12 Minuten längere Version nachgeschoben, die etwas mehr Gewalt und Kämpfe und auch zusätzliche Handlungsszenen zeigt. Außerdem noch 20 Minuten an entfernten Szenen, von denen einige zwar tatsächlich verzichtbar sind, manche aber eine sinnvolle Ergänzung für den Film dargestellt hätten. Wegen des erhöhten Gewaltgrads bekam diese Fassung hierzulande eine Freigabe ab 18 Jahren, wogegen die Kinofassung (die immer noch sehr deftig ausfällt) ab 16 freigegeben ist. Die Extended Version ist der Kinofassung eindeutig vorzuziehen, trotz einiger eher, nun ja, "bescheidener" CGI-Effekte, für deren Bearbeitung am Ende wohl nicht mehr genug Geld übrig blieb. Durch die teils sehr miesen Computereffekte erhält der Film aber auch irgendwie einen gewissen trashigen Charme. Na gut, auf die während des Abspanns eingefügte Sequenz, die eine mögliche Fortsetzung andeutet, hätte man auch verzichten können, denn diese wirkte schon sehr albern. Aber ansonsten ist die erweiterte Fassung deutlich unterhaltsamer als die normale.
Im Übrigen ist anzumerken, dass diese Fassung NUR auf Blu-Ray erschien, was meiner Meinung nach schon eine ziemliche Abzocke darstellt, da man auf diese Weise quasi dazu gezwungen wird, sich einen Blu-Ray-Player zuzulegen, wenn man den Film in der erweiterten Fassung sehen will (ich persönlich kaufe meine Filme zwar hauptsächlich auf Blu-Ray, finde aber, dass man dem Konsumenten schon die Wahl lassen sollte und kann es auch verstehen, wenn man bei DVDs bleiben will).
Meine Wertung würde wohl höher ausfallen, wenn der Film nicht diesen Stückwerk-Charakter hätte, aber dennoch kann ich ihn Action- und Grindhouse-Fans nur empfehlen. "The Man With the Iron Fists" hat diesen herrlichen Retro-Charme, er ist ein wilder, abgedrehter Kung-Fu-Exploitation-(teils auch Blaxploitation)film mit Western- und Fantasy-Elementen, bei dem die Nähe zu Tarantino offensichtlich ist. Selbiger ist mit RZA übrigens auch gut befreundet und beriet diesen gemeinsam mit Eli Roth (welcher den Film auch produzierte, das Drehbuch schrieb und in einem kleinen Cameo in Erscheinung trat) beim Dreh und vermarktete den Film auch unter seinem Namen. Ich könnte mir den Trailer zum Film (dann natürlich noch zusätzlich mit absichtlich mieser Bildqualität und einem bescheuerten Off-Kommentar versehen) gut als Fake-Trailer während des Grindhouse-Doublefeatures vorstellen, in das er sich mit Sicherheit gut einfügen würde. Übrigens war sogar geplant, die Handlung von diesem Film mit Tarantinos "Django Unchained" zu verbinden, indem RZA in selbigem als Sklave auf einer Auktion in Erscheinung treten sollte, was aber letztendlich leider scheiterte.
Schlussendlich bleibt "The Man with the Iron Fists" ein kurzweiliges Vergnügen, zwar leider beschnitten, aber immer noch sehr unterhaltsam. Ich hege die Hoffnung, dass man irgendwann auch hiervon noch die ursprünglich vom Regisseur angedachte Fassung sehen können wird.
Ist sowas von vorgemerkt! "Gungrave" sagte mir bis jetzt noch nichts, aber das hört sich mal extrem geil an!
Ein toller Schauspieler mit einem sehr markanten Gesicht. Herzlichen Glückwunsch!
In "Flesh & Blood" und (natürlich) "Blade Runner" hat er großen Eindruck auf mich gemacht. Würde ihn gerne mal wieder in einer großen Produktion sehen.
Sehr lustig! xD
Diese Selbstironie mag ich an Arnie besonders.
Übrigens: die Musik am Anfang kenne ich doch von DVDKritik!
Nanu, ich bin der erste, der zu diesem Film was schreibt? Scheint wohl nicht sehr bekannt zu sein.
Tatsächlich ist der einzige Grund, warum ich ihn überhaupt gesehen habe, einem dreisten Fall von Etikettenschwindel zu verdanken: auf dem Cover der DVD und der Rückseite sieht man den japanischen Godzilla und im Bonusmaterial ist eine Godzilla-Filmographie enthalten. So mit etwa 12 Jahren hatten es mir die japanischen Monsterfilme angetan und deshalb bat ich meinen Vater, als ich die DVD im Supermarkt beim Stöbern fand, diese doch zu kaufen. Tja, aber nicht überall wo Godzilla drauf steht, ist auch Godzilla drin (und ich gehöre übrigens nicht zu denen, die das auch beim Emmerich-Godzilla sagen! Der hat mich schließlich erst auf die japanischen Filme aufmerksam gemacht).
Es handelt sich hierbei nämlich um den zweiten Teil der Gamera-Reihe, der hierzulande schon unter dem Titel "Panik - Riesensaurier bedrohen die Welt" erschien. Damals war ich mit dem Internet als Informationsquelle noch nicht so vertraut, und dementsprechend ziemlich perplex, als die Riesenechse im Film garnicht auftrat. Um die Verwirrung perfekt zu machen, hatte man in der deutschen Synchronisation die Namen der beiden Monster, die sich auf die Fresse geben, mal eben ausgetauscht. Aus Gameras Gegner Barugon wurde Godzilla (im Film aber "Gotschilla" ausgesprochen) und Gamera erhielt dessen eigentlichen Namen.
Hat man sich damit aber erst einmal abgefunden, kann man mit diesem Film immer noch ordentlich Spaß haben. Es ist eben altbekannter Japan-Monstertrash mit Kerlen in Gummianzügen, Puppen, Overacting und lustigen Effekten. Nebenbei wird die Handlung auch ständig durch einen Nachrichtensprecher, der irgendwie auch die Funktion eines allwissenden Erzählers zu erfüllen scheint, kommentiert (weiß garnicht, ob der Off-Sprecher und der Reporter auch im Original identisch sind; in der deutschen Synchro ist es jedenfalls eindeutig derselbe Sprecher).
Worum es geht: Am Anfang stürzt ein Flugzeug mit einer Atombombe über der Antarktis ab. Die Eisdecke schmilzt und die Riesenschildkröte Gamera kommt dadurch frei und veranstaltet mächtig Radau. Währenddessen machen sich drei Abenteurer im Auftrag eines ihrer Freunde auf den Weg zu einer entlegenen Pazifikinsel, um dort einen Edelstein zu bergen, den der Vater des Freundes dort im 2. Weltkrieg gefunden hatte. Obwohl die Eingeborenen ihnen davon abraten (was sonst?), machen sie sich auf den Weg zu der Höhle, in der der Stein versteckt ist. Sie finden ihn auch, einer von den dreien hintergeht die beiden anderen jedoch, lässt zu, dass einer von einem Skorpion erstochen wird und versucht, den anderen in die Luft zu sprengen, was dieser jedoch überlebt. Der Verräter macht sich mit dem vermeintlichen Edelstein auf den Rückweg. Dieser entpuppt sich natürlich als Monsterei, aus dem Barugon schlüpft. Bei der Ankunft des Schiffes in der Stadt Kobe legt dieser die Stadt mit seiner ellenlangen Zunge, aus der er einen Gefrierstrahl schießt (WTF?) und einem hochenergetischen Regenbogen aus seinem Rücken komplett in Schutt und Asche. Es ist natürlich nur eine Frage der Zeit, bis die beiden Monster aufeinandertreffen. Barugon kann bei der ersten Konfrontation Gamera jedoch vereisen. Den Rest des Films versuchen die Menschen auf immer neue (und erfolglose) Weise Barugon loszuwerden, bis Gamera wieder aufgetaut ist und sich die beiden erneut auf die Glocke geben. So weit die haarsträubende Story.
Wie gesagt, die Effekte sind lachhaft, die Puppen eindeutig als solche zu erkennen und bei manchen Szenen fragt man sich, ob der Drehbuchautor irgendwas eingeworfen hat. Aber gerade wegen dieses trashigen Charmes unterhält der Film. Noch dazu ist er mit einem richtig epischen Score unterlegt.
Als Kind habe ich den Film vielleicht etwas zu oft gesehen, daher kann ich mich auch an so gut wie jede Szene erinnern, obwohl es schon mehrere Jahre her ist, seit ich ihn zuletzt schaute. Heute würde er mir wohl nicht mehr ganz so viel Spaß bereiten. Fans von japanischem Monstertrash werden hier aber auf jeden Fall ordentlich bedient.
Coole Idee! Und wirklich gut gemacht. Ergibt natürlich nur Sinn, wenn man den Film auch gesehen hat.
Als Ausraster kann man das aber nicht wirklich bezeichnen.
Macht sie aber eindeutig noch sympathischer. Würde mir jemand das Ende meiner Lieblingsserie verraten, wäre ich auch sauer. Und vermutlich nicht so ruhig geblieben wie sie.
Geile Idee! Die Plakate sind auch richtig gut gemacht.
Dazu würde ich mir auch eine gut geschriebene Fanfiction wünschen.
'nen Horrorfilm würde ich gerne von ihm sehen. Oder 'nen Film Noir.
Toller Artikel. Merk ich mir vor. Bin immer für guten Trash zu haben. :)
Sehr interessante Analyse. Stimme größtenteils mit dir überein und versuche auch meistens, Film und Buchvorlage voneinander zu trennen.
Freilich muss ich es bei manchen Filmen dennoch negativ auslegen, dass sie sich von der Vorlage entfernen, beispielsweise bei "Eragon". Dass Charaktere anders aussehen als im Buch beschrieben, damit kann ich leben, aber dass die Handlung so stark gestaucht und verändert wurde und Charaktere auf völlig andere Weise als im Buch interpretiert wurden, ist für mich nicht mehr vertretbar. Mit dem Ende des Filmes verbaute man sich sogar eine Chance auf die Fortsetzung, da selbiges in der Vorlage völlig anders aussieht.
Dass Verfilmungen von Büchern von diesen abweichen, ist selbstverständlich, aber man sollte es nicht übertreiben. Es sei denn, man macht von Anfang an klar, dass man eine andere Geschichte erzählt.
Sehr lustige Faktenflut! Klischees gehören zu manchen Filmen einfach dazu. :D
Die Einspieler und die Outtakes am Ende fand ich besonders witzig.
Schöne und interessante Antworten. Stimme mit dir zwar nicht immer überein (die ersten drei HP-Filme fand ich grandios, die drei danach (vor allem der vierte Teil!) bauten für mich hingegen stark ab, die ltzten beiden waren aber wieder klasse; "Cloud Atlas" fand ich grandios, übrigens gefällt er sogar dem Autor der Vorlage; und "The Dark Knight Rises" war zwar schwächer als der Vorgänger, aber sooo schlecht fand ich den nun wirklich nicht), bei anderen hingegen habe ich mich fast wiedererkannt ("Das Dschungelbuch" habe ich als Kind definitiv zu oft gesehen).
Außerdem freut es mich, hier einen weiteren gefunden zu haben, der Spaß an Coldmirrors Neusynchronisationen der HP-Filme hat. :D
Wirkst jedenfalls sehr sympathisch.
Sie ist auf jeden Fall sehr hübsch.
Aber die Handlungsbeschreibung des kommenden Films löst bei mir eher Unbehagen aus. Hört sich einem ganz stumpfen 0815-Actionfilm an.
Also das Design sieht auf jeden Fall gut aus. Die Hochhäuser wecken irgendwie Assoziationen zu "1984" und ähnlichen Dystopien, mit ihren gigantischen Dimensionen.
Eine Verfilmung davon hätte ich schon gerne gesehen, am besten mit Zack Snyder auf dem Regiestuhl. Mit "Watchmen" und "Sucker Punch" hatte er ja bewiesen, dass er beeindruckende Blockbuster, bei denen richtig Comic- bzw. Computerspielatmosphäre entsteht, inszenieren kann.
Das sieht auf jeden Fall sehr interessant aus. Ist vorgemerkt!
Die Idee ist auf jeden Fall cool. Hätte mir das Ganze aber etwas lustiger vorgestellt. Aber es scheint ja allen Spaß gemacht zu haben.
Ich finde, dem Jungen sollten sie eine Statistenrolle in der Serie geben. Hat er sich verdient!
Einfach herrlich! xD
Tolle Idee!
Wundervoller Kommentar zu einem schönen Film! Völlig verdient Kommentar der Woche!
Besonders deine Gedanken zum Umgang mit Stummfilmen haben mir gefallen. Und als du meintest, du stellst dir vor, das alles wäre wirklich geschehen, kam mir gleich die geniale Hommage "Shadow of the Vampire" in den Sinn, die ja mit dieser Idee spielt.
Sorry, aber ich kann diesen Artikel einfach nicht ernst nehmen.
Das Dschungelcamp ist nichts anderes als moderne Gladiatorenspiele bzw. "Hunger Games", nur eben nicht mit tödlichem Ausgang. Einfach nur widerlich. Punkt.
Traurig, dass sowas noch gefeiert wird, während einige Filme massive Kritik daran üben.
Eine tolle Liste! Nur vielleicht unter dem falschen Namen. Die Bezeichnung "Alphamännchen" beinhaltet doch auch, dass die betreffenden Personen eine Gruppe anführen, oder? Und das trifft nunmal auf einige daraus eher nicht zu. Es scheint hier auch eher um rücksichtslose Egoisten als mächtige Anführer zu gehen.
Bei Daniel Day-Lewis hätte ich da eher Bill The Butcher aus "Gangs Of New York" als Plainview genommen.
Schön geschriebene und interessante Analyse. Deine Zukunftsblicke sind immer sehr lesenswert, Jenny! :)
Schade. Kenne ihn zwar nur aus der Rolle im vierten HP-Film (den ich, nebenbei bemerkt, für den schwächsten der Reihe halte), aber er hat auf jeden Fall Eindruck gemacht. Hätte ein bisschen mehr Screentime im Film verdient gehabt. War ein sehr guter Schauspieler.