GlorreicherHalunke - Kommentare
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Alle Kommentare von GlorreicherHalunke
Ein gehypter HorrorStreifen, der mich nicht ganz überzeugen konnte.
Die Katze lässt man hier durch die vorgeschaltete Szene schon ab der ersten Sekunde aus dem Sack, so dass sich die ersten 20-25 Minuten – bis es dann endlich losgeht – verschwendet anfühlen, da man ja schon weiß, was gleich passieren wird; besonders atmossphärisch ist das nicht.
Die blutige Hatz durch den altehrwürdigen Landsitz kann an einigen Stellen Freude und Schaulust bereiten, an anderen Stellen ist die Luft schon wieder etwas herausen. Für das konsequente Ende gibt es ein halbes Pünktchen obendrauf.
Leider hat man sich nie wirklich entschieden, ob man eine düsterer HorrorNummer oder eine lustige Parodie abgeben möchte. Die in beide Richtungen angelegten Ansätze vereinen sich auch nicht zu einem größeren Ganzen. Mal lacht man und mal schaudert man sich, ohne dass ein Konzept erkennbar wäre.
Die Dirtbike-Szenen waren cool inszeniert; leider gibt es in dem Film zu wenig davon.
Der dramatische FamilienTeil hat mich eher gelangweilt, sodass ich mich auf das grundsätzlich schnittige Finish nicht mehr ganz einlassen konnte.
Einmal mehr eine gute GrundIdee, die durch viel uninteressante KrimiNebenplots verpanscht wird. Warum dann nicht einfach den drögen Thriller drehen?
Die sportlichen Weitsprünge werden durch das AufderStelleTreten in lausiger Weise kontrastiert; anstatt auch drehbuchmäßig für galante Neuerungen und interessante Wendungen zu sorgen, verfährt sich der Film zusehends in einer erzwungenen GeschwisterRivalität, die zu keinen interessanten Punkten verfügt. Auch kann das Gimmick den Film nicht über seine gesamte Laufzeit tragen.
Nächster Film von Martin McDonagh: Wild Horses mit C. Walken und S. Rockwell
Link: https://www.moviebreak.de/stories/27170/the-banshees-of-inisherin-regisseur-dreht-wild-horses-mit-sam-rockwell-und-christopher-walken
"Laut eines Berichts wird Regisseur Doug Limans nächstes Filmprojekt Deeper mit Tom Cruise in der Hauptrolle sein. Der Film, der seit über zehn Jahren in Entwicklung ist, wird von Warner produziert."
Link: https://www.moviebreak.de/stories/27161/tom-cruise-dreht-mit-dem-edge-of-tomorrow-regisseur-den-uebernatuerlichen-thriller-deeper
"MUBI geht ins Verlagswesen
In der Kategorie "Projections" sollen Bücher mit dem Fokus auf Filmkultur verlegt werden. Im Bereich "Auteurs" sollen Künstler und Filmschaffende eigene Printprojekte verwirklichen können. "Internegatives" soll zuständig für Restaurationen und Wiederveröffentlichungwn sein. Für "Lights!" werden Bücher produziert, die im direkten Zusammenhang mit den originellen (sic!: Übersetzungsfehler?!) MUBI-Filmen stehen sollen."
Link: https://www.blickpunktfilm.de/kino/mubi-editions-mubi-geht-ins-verlagswesen-51e883d9669471bed503e2d779e329ab
Schade!
Es bleibt bei einer Staffel. Abgesetzt.
Link: https://www.serienjunkies.de/news/serien/netflix-beendet-animationsserie-scott-pilgrim-hebt-ab-93426906.html
"„Adolescence“ wird wie keine Serie, die wir kennen. Das Besondere an der neuen Netflix-Produktion wird nämlich sein, dass jede Episode (wie beispielsweise in dem Kriegsfilm „1917“) mit einer einzigen Aufnahme gefilmt wurde und die Schauspieler außerdem (wie in der Fernsehrevolution „24“) in Echtzeit auf den Bildschirmen verfolgt werden."
Link: https://www.serienjunkies.de/news/serien/adolescence-konzept-cast-und-handlung-der-neuen-netflix-serie-93440421.html
R.I.P. Jim Abrahams (80)
Link: https://www.blickpunktfilm.de/kino/trauer-um-komoedientalent-die-nackte-kanone-schoepfer-jim-abrahams-ist-tot-d9ac58790564f4b0e852e78447e50c8c
Sequel mit Originalbesetzung direct-to-streaming!?
Link: https://www.moviebreak.de/stories/27126/kennt-ihr-noch-born-to-be-wild-mit-tim-allen-und-martin-lawrence-der-film-soll-nach-fast-20-jahren-ein-sequel-erhalten
Der Weg für das Sequel...äh Begleitfilm ist endlich frei.
Link: https://www.moviejones.de/news/news-der-weg-fuer-dogma-2-ist-frei-mit-affleck-und-damon_48738.html
Überhaupt nicht blutig (fast schon ein angenehme Abwechslung für das Genre) und nur szenenweise kommt so etwas wie Spannung auf.
Mit niedrigen Erwartungen aber ein weiterer blasser Eintrag in die SlasherKartei a la Agathas Christie "10 kleine Negerlein".
Die jenseitige TarotKreatur macht hingegen keine Laune.
Dass kein Sequel angedeutet wird, ist fast schon witzig.
...Jacob Batalon scheint einfach aus MCU-SpiderMan darein gehoppst zu sein...
Alle paar Jahre höre ich dann immer ganz exzessiv "Domian" mit all seinen skurillen und tragischen Gästen. Es ist jetzt wieder soweit :)
Robert Rodriguez dreht entweder sehr brutale Filme (From Dusk Till Dawn, Planet Terror) oder actiongeladene Kinderfilme (Spy Kids, We can be Heroes).
Für "Alita, den Kampfschl...ähm - Engel" amalgamiert er beides und inszeniert Christoph Waltz als liebenswürdige "Gepetto"-Variante.
Was bleibt, ist halbwegs toll-furiose Action, die zugegebenermaßen auch in den dunkleren Passagen funktioniert und das character-design der Protagonistin mit den übergroßen Augen.
Ansonsten hangelt sich der Film an bekannten Tropen ab, was ob der vielen ActionEinlagen aber gar nicht weiter stört.
Falls die Fortsetzungen doch noch kommen, war es hoffentlich ein netter Einstieg; ansonsten ein Film, der wie "Der goldene Kompass" und "John Carter" für immer in der Luft hängen wird.
Snicklink mal wieder on point.
"Pulp Schwachkopf"
Link: https://www.youtube.com/watch?v=vlrXu v_KHs&pp=ygUQcHVscCBzY2h3YWNoa29wZg%3D%3D
Mall schauen, ob Herr Habeck die Einladung an den Küchentisch des Angezeigten annimmt.
NIUS hat ja gleich ein Interview mit dem "Opfer" gedreht...und hinterher regt man sich dann über Amerikanisierung auf... kennt man...
Eine Serie, die ihren Ton (Red-Right-Hand-Gong) in ihre kleinen urigen Settings stellt.
Man macht so viele Nahaufnahmen, dass man selbst die Sexszenen nicht in ihrer blühenden Vollformat zeigt; irgendwie witzig; die Kamera hält immer ein Stückchen zu weit drauf, um von den winzigen Settings abzulenken..
So stellt man sich beinah wortwörtlich auf die Hinterfüße und trifft dabei gerade so einen eigenen Ton, ohne in Konsorten von "Boardwalk Empire" oder "Die Sopranos" unterzugehen. Die schlankeren Staffeln wirken als gemütliche Ausrede dafür, dass nur das Zugpferd Thomas Shelby (Cilian Murphy) richtig beleuchtet wird.
Vor zig Jahren, als ich mir den UK-Import der 1. Staffel geholt hatte, war ich dann auf NF in der 3. Staffel ausgestiegen.
Diesmal halte ich hoffentlich durch.
Die Staffel gefiel mir besser als es sie vielleicht sollte. Staffel 2 macht bis Folge 3 kaum wirklich Spaß...
bunte Mischung zwischen Ernst und Klamauk.
1. Killers of the Flower Moon
2. Babylon
3. RRR
4. The Zone of Interest
5. The Black Phone
6. Die Schneegesellschaft
7. Furiosa
8. Quo vadis, Aida?
9. The Father
10. Der Wunschdrache
BilligVersion von "Jumanji", die jedoch ihren eigenen Charme, Witz und auch einen TaschentuchMoment zu bieten hat.
So fackelt man auch nicht lange; bereits nach 5 Minuten ist man in der altertümlichen Spielwelt angekommen, in der die FamilienTruppe allerlei Hanebüchenes und Unterhaltsames widerfährt. Die Szene mit der Diskussion über FrauenRechte hätte ich nicht gebraucht, aber seis drum - mehr habe ich seit mindestens einem Jahr bei keinem Film gelacht; das ist ja schonmal was.
Bester Witz des Films:
Jean Reno, geboren 1948, rennt gestikulierend ins Wohnzimmer, das vor sich hinbebt und beinahe zusammenbricht: "Die Deutschen rücken ein."
Das hat mich auf vielen Ebenen zum Lachen gebracht :D
Ein gut ausstaffierter 90 minütiger NoBrainer, in dem ein chinesischer Regisseur das US-ActionKino der 80er lebendig erhält.
Wer einen nächsten Eintrag a lá "Herr der Ringe" erwartet, erwartet zu viel.
Ein paar dumme Sprüche, ordentlich Action bei Tage (und bei Nebel, sogar die Szene war cool inszeniert!), ungewöhnliche Waffen und Kriegstechnik aus Fernost und alles in allem ein Film, der mich durch seine Optik und Kürze vollends gut unterhalten hat.
Der dritte Eintrag in die lose "Cloverfield"-Reihe gefiel mir weitaus schlechter als der damalige Prepper-Ableger mit John Goodman; das Original muss ich beizeiten noch nachholen.
An dem durchaus gelungenem SetDesign hatte ich mich allzu schnell satt gesehen. Der Aspekt des Kammerspiels hatte in der Cloverfield Lane besser funktioniert als auf diesem Raumschiff; anstatt sich auf eine kleine Idee zu verlassen, bietet man diesmal ein Potpourri der SciFiTropen, die man entweder alle schon von weitem riecht oder die meist kumulativ noch sehr farblos bleiben.
Chris O´ Dowd ist herrlich fehlbesetzt, aber die Szenen nach seinem Unfall waren wenigstens mal lustig, auch wenn es überhaupt nicht zu der eigentlich kreierten Stimmung gepasst hat.
Das Ende teasert erwartungsgemäß dann einen ganz anderen Film an, den man wohl lieber gesehen hätte als diese austauschbare DimensionsVerwicklung.
Regelmäßig verwöhnt uns Netflix mit deutschen Produktionen, auf die der ÖRR nur neidisch blicken kann.
So erinnert diese RomanVerfilmung mit seiner bissigen Kompaktheit an britische Kaliber.
Klar ist jede Episode ungefähr gleich aufgebaut und klar ist es auch die große Tom-Schilling-Show, der mit sprühender Leichtigkeit durch diesen originellen Jux, der Werbegags wie "das deutsche Better Call Saul" gar nicht nötig hat, führt.
Die Handlung ist übersichtlich strukturiert, das Casting stimmt.
Für ein HochglanzUnterhaltungsFormat, welches auch über das eigene Verhalten nachzudenken Anstöße gibt, überdurchschnittlich gut gelungen.
Mögen noch ein paar Staffeln hinzukommen; aktuell gibt es schließlich schon 5 Bücher.
Kurz nach "Squid Game" trumpfte Netflix mit dem nächsten konzeptionellen Kracher aus Südkorea auf.
Kurz bevor "Squid Game" in die nächste Runde geschickt wird, versenkt sich diese Serie selbst.
So lies der EndTwist aus Staffel 1 viel zu hoffen übrig, was dann in einer merkwürdigen Weise aufgegriffen wird, zudem man die erste Folge erst einfach mal anlaufen lässt, was sich Mitte der kurzen Staffel dann wieder einrenkt.
Letztlich hat man 2 verfeindete Gruppierungen, welche sowohl die theologische bzw. transzendentale als auch die gesellschaftliche Deutungshoheit für sich beansprucht. Gegen Ende der Staffel kommt es dann zu einem ReEnactment des Sturms auf das Kapitol oder so ähnlich. Am Ende ist nochmal alles anders als man denkt (wenn man überhaupt noch drüber nachdenkt) und dann ist die Staffel und damit wohl auch die Serie passé.
Das ist er also. Der erste Zeitreisefilm, in dem man sich in ein Jahr zurückversetzt, dass ich live und in Farbe selbst erlebt habe. Nachdem man die Phase des „2003“ war technologisches Mittelater überstanden hat, steht außer etwas Familiendrama, viel Hin&Her und hauchzarten SlasherEinlagen nicht mehr viel an in diesem 80 Minüter. Klar bringt man dann noch einen LGBTQ-Twist und das anfängliche Gefasel von Zeitreiseparadoxon wischt man zum Schluss völlig weg – bereits Nolan wusste schließlich, dass wir einfach zu dumm sind, um das richtig zu verstehen.
Carpe Diem!
Im Kino vor 2,5 Jahren hatte der Film besser funktioniert.
Seitdem habe ich hin und wieder in den fabelhaften Soundtrack gehört, der auf der heimischen Mattscheibe seine Genialität nicht ausspielen kann.
Was bleibt ist ein langer Krimi, der verschachtelter wirkt als er ist.
Und die Erkenntnis, dass Batman am Verlauf des bösen Plans quasi nichts ändert, womit symptomatisch das zeitgeistige Ohnmachtsgefühl eingefangen wird.
Zum Schluss faselt der Fladdermann noch irgendwas von Hoffnung; das war ein sehr billiger Voice-Over-ErklärBär in einem Film, der optisch außer düstere Düsternis nichts zu bieten hat, was sich jedoch wiederum in das Gesamtkonzept einfügt.
Man muss es als Auftakt sehen, deren Richtung noch nicht so ganz klar wird. Einstweilen würde der Film bei einer abermaligen Sichtung wohl erneut Federn lassen, aber ich bin sehr gespannt, wie Teil 2 die Psychologie fortführt.
Rückblickend lässt es sich kaum vermeiden, diese Chose mit dem konzeptionell viel gelungerem „The Avengers“ zu vergleichen, aber augenzwinkernd beerdigt sich Sir Sean Connery mit diesem Flachs selbst.
Und der alte Haudegen rettet zumindest die erste Hälfte, bevor nach dem zwar gut angelegten, aber doch recht schnell verpufften Twist alles in sich zusammenfällt.
Optisch fällt der Film weit hinter den ähnlich gelagerten „Die Mumie“ und „Van Helsing“ zurück.
Der Bösewicht hat mir nicht gefallen und auch die Action war an vielen Stellen eher unrund.
Muss ich nicht ein 3. Mal sehen.