GlorreicherHalunke - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
UntamedUntamed ist eine Thriller aus dem Jahr 2025 von Mark L. Smith und Elle Smith mit Eric Bana und Wilson Bethel.+37 Kommentare
-
MobLand - Familie bis aufs BlutMobLand - Familie bis aufs Blut ist eine Gangsterserie aus dem Jahr 2025 mit Helen Mirren und Pierce Brosnan.+12 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
Weapons - Die Stunde des Verschwindens143 Vormerkungen
-
One Battle After Another119 Vormerkungen
-
Bring Her Back94 Vormerkungen
-
The Long Walk - Todesmarsch81 Vormerkungen
-
Caught Stealing61 Vormerkungen
Alle Kommentare von GlorreicherHalunke
yeah - Glorreicher Halunke goes back to the roots - with AI!
mehr hat die random KI nicht hinbekommen; so wie ich mich kenne, werdet ihr euch dran gewöhnen dürfen :D
hat ja auch ewig gedauert, bis ich mich von dem Kängufanten verabschiedet ähm neudeutsch emanzipiert habe - den "Jüngeren" unter euch wird das gar nichts mehr sagen, aber eure Eltern fuhren drauf ab oder werden drauf abgefahren worden sein (yay Futur II so hilfreich im Alltag!!!).
in memoriam die einstige Seele Moviepilots: https://www.moviepilot.de/users/kngufant
(letztes Lebezeichen vor nunmehr über 4 Jahren)
habe seinen AbschiedsArtikel leider nicht mehr gefunden.
P.S.: nach vereinzelter Lektüre der Artikel auf MP scheinen diese - Clickbait hin oder her - tatsächlich wieder besser geworden sein, seitdem Jenny Jecke Chefredakteurin ist! (wollte ich nur mal loswerden - Gegenrede?)
P.P.S. Mein Profil ist öffentlich nicht mehr auffindbar. checkt mal eure Profileinstellungen...
bis 12.01: https://www.zdf.de/filme/das-kleine-fernsehspiel/teheran-tabu-106.html
Handlung: "Stripclub" - just MP-things
Dieses Kleinod ist für mich wie „nach Huase kommen“.
Ich kann es zwar nicht beweisen, bilde mir an dieser Stelle aber gerne ein, dass dies der erste Film von dem MausHaus ist, den ich jemals sah. Den, den ich am öftesten gesehen habe, definitiv.
Der urige Charme der Zeichnungen (ob recyclet oder nicht – egal), der tolle Soundtrack, die wenigen Lieder, die bei mir alle ins Herz treffen, wecken bei mir ein höchstes Maß an Nostalgie. Ich habe jeden Charakter auf seine Art&Weise liebgewonnen; sogar die zwielichtige Schlange „Sir Hiss“.
Die Handlung mag simpel sein, Robin Hood erobert Maid Marians Herz und befreit die SteuerHäftlinge, während er den am Daumen nuckelnden irren König bestiehlt.
Heutzutage fallen mir zudem die politisch inkorrekten und als sexistisch verschrieen Handlungsstränge auf, was in mir eine Mischung aus Reaktanz und Affirmation auslöst.
Möge die Liebe noch lange andauern.
"Für fünf Millionen Dollar hat das Auktionshaus Sotheby’s am Mittwochnachmittag eine Marmortafel mit den Zehn Geboten versteigert. Die Tafel gilt als älteste noch erhaltene Tafel der Welt, auf der die Zehn Gebote eingemeißelt sind. Der Schätzwert lag im Vorfeld der Auktion bei ein bis zwei Millionen Dollar."
Link: https://www.pro-medienmagazin.de/fuer-fuenf-millionen-dollar-aelteste-tafel-mit-den-zehn-geboten-versteigert/
Eine sehr starke FamilienSitcom, die blendend ohne Lachkonserven auskommt.
Der qualitative Verlauf folgt dem üblichen Muster.
Die erste Staffel kommt noch nicht ganz auf den Punkt, in der zweiten Runde taut es langsam auf, bevor die mittleren Ableger den Höhepunkt darstellen, der dann in einem allmählichen AbwärtsTrend mündet.
Die mutigste und beste Entscheidung der Serie besteht darin, seinen titelgebenden Protagonisten immer wieder auf Seite zu schieben, um andere Figuren zu beleuchten.
Allem voran Sheldons dreist-toller Bruder George mit der älteren reif-unreif Mandy, die nun ein weiteres Spin-Off, in das ich gerne reinschauen werde, spendiert bekommen.
Aber auch Sheldons Zwillingsschwester Missy hat ihre Momentchen.
Nicht zu vergessen die Herzensbrecherin und Lebefrau Mee-Maw, Sheldons Großmutter, die sich für keinen Bierklau oder sonstig krummer Sache zu schade ist.
Und auch die Eltern können durch ihre Gegensätzlichkeit glänzen. Die formstrenge Mary und der „Boomer“ George sr.
Auch Randfiguren wie Sheldons Lehrer und Dozenten scheitern immer wieder an den Marotten des greisen Jünglings.
Alles in allem eine auch in deutscher Synchronisation gelungene Show, die man gerne hört und sieht. Vielleicht ja mal wieder.
Ich mag es kaum glauben. Aber meine Reise mit dem jungen Sheldon ist nun vorbei.
Was anfangs so unverhofft begann, hat sich zur meiner liebsten FamilienSitcom entwickelt.
In der abschließenden verkürzten Staffel tritt man zugegebenermaßen etwas auf der Stelle und auch die Gags ermüden langsam, aber nicht derart, dass es mich nerven würde.
In den letzten 2 Folgen funktioniert nicht alles glatt; einiges wie der bemühte Einzug Sheldons zum Taufbecken und der Auftritt von Amy & Sheldon wirken eher wie ein Rauskehrer. So richtig die Kurve zur Dramedy hat man nicht mehr geschafft und auch den ein oder anderen Charakter hätte man noch runder abschließen können. Die Trope, dass Mutter Mary durch den Tod ihres Mannes hyperreligiös wurde, fand ich unnötig.
Nichtsdestotrotz eine Finalstaffel, der überwiegend die Puste blieb, um mich noch gut zu unterhalten.
Ich konnte mich noch gut daran entsinnen, dass am Ende des zweiten Teils angeteasert worden ist, dass sich die Dinos nun frei auf dem Globus bewegen.
Dieser spannende Punkt ist im ersten Drittel des Films auch gut aufgegriffen worden. Die taghellen ActionSzenen mit Sauriern als Gegner haben mich sehr begeistert – die Story und die AltCharaktere waren mir dabei einfach egal.
Leider entscheidet man sich dann, alles wieder in ein Reservat getreu dem Motto „ob Mailand oder Madrid – Hauptsache Italien“ zu verlegen und die altbekannten Saurierjagden zu wiederholen. Außerdem hat sich das MilliardenFranchise dann auch noch dazu entschieden, das Licht auszumachen – fast so unerhört wie der dudelige Soundtrack, der mehr wie Zirkusmusik klingt als sonst was; konnte gar nicht glauben, dass der vom geschätzten Michael Giacchino kommt.
Auf das Sequel/Reboot/Whatever mit Scarlett Johansson freue ich mich aber tatsächlich, da es hier wieder back to the roots geht; so befindet sich ein ForscherTeam auf einer Insel; muss sich mit „65“ und v.a. „Skull Island“ messen lassen können.
Hatte mir der erste abendfüllende Spielfilm des ulkigen Paars vor 20 Jahren meinen ersten richtigen Twist, den ich auf Anhieb nich richtig verstand, verpasst, setzt man nun auf ein altbekanntes Erzählschema. Der schweigsame Hund durchschaut die Umprogrammierung der KI-gesteuerten Norbots in Gestalt von Heinzelmännchen und Wallace denkt, es sei alles in Butter; dazu gesellt sich dann noch das PolizeiTeam, bestehend aus einem ollem Chef, der nur noch seine Rente im Kopf hat, und einer heißblütigen Anfängerin.
Herausgekommen ist ein turbulentes Abenteuer für Groß & Klein, bei welchem die Atmosphäre aus dem Erstling etwas auf der Strecke bleibt. Hinsichtlich dem tollen Erfindergeist bleibt man sich treu. Somit eine gelungenere Wiederauflage als Chicken Run.
Urig animiertes Foklorestück aus Irland mit passender FilmMusik und Songs.
Die Story ist angenehm altbacken und überzeugt durch die stimmige Inszenierung.
Ein grundsätzlich interessanter Filmstoff, der durch das langatmige Drehbuch und konventioneller Regie im Mittelmaß versinkt.
Die Geschichte zweier schwarzer Banker, die sich wegen der in den 60ern noch geltenden Rassengesetze ein Bleichgesicht suchen, um richtig ins Geschäft einsteigen zu können, lehnt sich in der ersten Hälfte an Narrative aus „My Fair Lady“ oder „Plötzlich Prinzessin“ an, wenn dem weißen erstmal in Golf (welch ein snobiger Sport) und Essenmanierlichkeiten kultiviert werden muss – alles in leidigen Montagen ohne Pfiff und Kreativität; in der zweiten Hälfte entspinnt sich dann ein dröges Drama, um in einen plakativer politischer Rede zu enden. Allein die Darstellerleistungen des Trios retten diesen Film, der sein Metier zwar interessant, aber nicht interessant genug vermittelt.
Der Erstling dieser wilden ActionReihe gefällt mir einen My schlechter als die anderen beiden Teile.
Die Eroberung des Weißen Hauses ist fulminant in Szene gesetzt. Jedes Mal, wenn man dachte, das war es jetzt aber, wird noch einer drauf gesetzt; dabei geht es auch viel blutiger und visuell drastischer zu als in den nachfolgenden Filmen – auch der Tod von Passanten wird explizit gezeigt.
Die darauf folgenden „dunkelsten Stunden der USA-Geschichte“ sind dann auch bildtechnisch recht düster geraten; nur im Bunker des Weißen Hauses brennt noch Licht.
Spannungstechnisch fällt er ob des limitierten Settings etwas zurück und auch die ein oder andere Szene hätte man streichen können.
Die patriotische EndRede darf selbstredend auch nicht fehlen.
Alles in allem ein gelungener Einstieg.
Jennifer Lawrence hatte mir mit ihrem Durchbruch in „Panem“ und „Silver Linings“ 2012 zwei der fürchterlichsten SehErfahrungen meiner FilmKarriere bereiten; seitdem ist es ein beharrliches Auf&Ab.
In diesem stillen Drama überzeugt sie mich jedoch als Soldatin mit einem SchädelHirnTrauma und damit einhergehenden psychischen sowie motorischen Probleme.
Sie hat Probleme sich in ihrer Heimat wieder einzufinden und möchte sofort wieder zurück nach Afghanistan.
Etwas formelhaft ist das RegieDebut von Lila Neugebauer schon geraten; so hätte das slice-of-life-Stück weder den dann auch noch taubstummen Bruder benötigt sowie den Twist rund um ihren Freund, gespielt vom nunmehr oscarnominierten Brian Tyree Henry (Atlanta).
Alles in allem aber eine verkappte sowie für FilmVerhältnisse authentische AnbandelGeschichte, die neben dem kompakten Drehbuch vor allem durch das gelungene Schauspiel punktet.
Berührende MärchenMeditation über die großen und kleinen Fragen des Lebens vor einer zauberhaft animierten Schneelandschaft. Sehr schöner Kurzfilm. 30 Minuten.
Ich verteile immer vor Weihnachten Lebkuchen auf meinem Arbeitsplatz und habe mit einer Kollegin diskutiert, ob das nun ein FRoG (FirmenRundgang ohne Grund) oder ein FRmG ist.
Der Nichtsnutz aus diesem Film – Zac Efron mit einem Schnauzer - geht noch ein paar Schritte weiter und möchte seinen nach Vietnam eingezogenen Kumepls Dosenbier zur Steigerung der Moral vorbeibringen.
Der Film dümpelt in der ersten Hälfte nur so dahin bis er sich in der zweiten Hälfte zu einer sehenswerten Odyssee durch den VietnamKrieg mausert, ungefähr so weit entfernt von „Apocalypse Now“ wie es Russel Crowe als alt-routinierter Kriegsfotograf, dem ich gerne länger begleitet hätte, von „Civil War“ ist.
Klar ist Krieg scheiße und dies ist ein halbwegs bequemer AntiKriegsFilm; die Gräuel werden nicht ausgeblendet, aber doch eher pflichtschuldig FSK12-mäßig abgehandelt.
Das angehängte FeelGoodEnde war fast eine Schippe zu viel des Wunderbaren, aber wenn es nun auf wahren Begebenheiten fußt, dann sei es so.
Nichtsdestotrotz eine schick inszenierte TragiKomödie über einen Deppen, der „zwar nicht das Klügste, aber auch nicht das Schlimmste tut“.
Hat mir besser gefallen als Farrellys „Green Book“ und ist ein weiterer Schritt zu einem seriösen Regisseur, der den herrlich albernhaften Streifen wie seinem Erstling „Dumm und Dümmer“ elegant davoneilt.
Ein ansehnlich ergrauter Matt Damon, der in der Filmgeschichte schon so oft so aufwändig gerettet worden ist, möchte seinem GaunerDasein beenden bzw. gleich ganz „den Arsch zukneifen“, was er seiner Therapeutin mitteilt.
Freilich ist da noch ein allerletzter Job, der ihm wieder genug Geld einbringen könnte, um mit seinem Sohn in Kontakt zu bleiben. Ron Perlman als jähzorniger Bürgermeister, der unvorhergesehen seine Wahl knapp verloren hat, gefiel mir noch am besten.
Der Rest ist eine halbwegs gelungene Mischung aus HeistKomödie, etwas AutoVerfolgungAction und auch ein paar tiefsinnigeren Momenten.
Kann man sehen, muss man aber nicht.
Ohman, Harrison Ford bekommt einfach nicht seine Ruhe...
"Sony könnte an einer Weiterentwicklung von Air Force One (1997) arbeiten.
Angeblich soll Harrison Ford erneut die Hauptrolle spielen."
Link: https://www.moviebreak.de/stories/27256/fast-30-jahre-nach-air-force-one-plant-sony-angeblich-einen-neuen-teil-mit-harrison-ford
Och, ich hätte das gefeiert.
Vllt dann in der Fincher-Version.
"Die koreanische Nachrichtenplattform OSEN berichtete, dass Hollywood-Star Leonardo DiCaprio in der dritten Staffel der Netflix-Erfolgsserie Squid Game auftreten werde. Laut OSEN sei der Dreh bereits abgeschlossen, und DiCaprio werde im Sommer in einer kleinen Überraschungsrolle zu sehen sein. Die Meldung verbreitete sich schnell und sorgte für großes Aufsehen. Allerdings dementierte Netflix die Gerüchte umgehend."
Link: https://www.moviebreak.de/stories/27258/squid-game-netflix-dementiert-geruechte-um-leonardo-dicaprio-staffel-2-legte-rekordstart-hin
Schon sehr ungewöhnlich für 3 Jahre Pause! Da soll noch jemand sagen, die heutige Generation wäre ach so kurzlebig...
"Die zweite Staffel der südkoreanischen Erfolgsserie „Squid Game“ feiert mit 68 Millionen Aufrufen in den ersten vier Tagen die erfolgreichste Premierenwoche in der Geschichte von Netflix. Zudem reiht sich die neue Staffel bereits auf Rang 7 der beliebtesten nicht englischsprachigen Serien aller Zeiten auf Netflix ein."
Link: https://www.blickpunktfilm.de/tv/netflix-groesstes-debuet-squid-game-staffel-2-eroeffnet-mit-68-millionen-zuschauern-9cdcad1b8b64a63ddb03d478a578b895
Die Kulissen dieser Bibelfilme kann man sich immer wieder ansehen, auch wenn man sie schon kennt.
Der Film bietet interessanten Andeutungen in der Geschichte des jungen Jesus, der seine Ideen aber nie völlig ausspielt. Ein waschechtes coming-of-age hätte so, so nahe gelegen. Auch die Entscheidung von Maria & Josef, Jesus über seine Herkunft nicht aufklären zu wollen, wird im Drehbuch nur halbgar unterfüttert.
Leider baut der Film mit Sean Bean (Spoiler stirbt nicht!) einen unnötigen Gegenspieler ein, dessen Aufgabe darin besteht, Jesus zu töten. Dies sorgt nur für leidig viel Spannung, da das Ende hoffentlich jedem in Grundzügen bekannt sein sollte.
Der abschließende Monolog Jesu ist dann zu weichgebügelt, um nachhaltig Eindruck zu hinterlassen, was symptomatisch für diese LiteraturVerfilmung ist.
Auch der Wechsel auf dem Regiestuhl kann der unterhaltsamen ActionReihe nichts anhaben.
Und wie jeder tapfere ActionHeld gerät Mike Banning diesmal selbst in Verdacht, den imposanten Anschlag auf den Secret Service und Präsident Trumbull (Routinier Morgan Freeman) verübt zu haben.
Mikes Vater (Nick Nolte als Morphing zwischen Weihnachtsmann und Radagast) fungiert als Gegenpunkt zu dem KriegsPathos, welches v.a. am Ende des zweiten Teils geschürt wurde, und hat auch eine emotional packende Hintergrundgeschichte parat.
Sogar die Verfolgungsszenen in der düsteren Nacht haben mich gut unterhalten und das StandOff im Wald war fast besser als der finale Showdown, an dem am Ende in alter Manier Mann gegen Mann sich die Gedärme rausreißen.
Für runde 2 Stunden Unterhaltung in alter JackBauerManier war also wieder bestens gesorgt!
Jetzt muss ich noch den Erstling schauen; die Serie ohne Gerard Butler interessiert mich nicht.
Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul.
...und so hat Disney in aller Spendierfreudigkeit der Menschheit einen 4minütigen Kurzfilm von Taika Waititi über den YT-Kanal spendiert und damit 4,6 Mio. Aufrufe in rund 2 Monaten generiert.
Ein kleiner Junge entdeckt beim Tauchen in yellowsubmariner Taucherbrille einen Oktopus, der auf ihn aufmerksam wird und fortan auf den Kopf des Jungen lebt. Das soll wohl lustig und/oder kreativ sein.
In einer kurzen Montage zu symphonistischen Klängen freunden sich die beiden an und hach, der Weihnachtsmarkt und das Ablecken von Schnee (durch den Oktopus).
Und der große Weihnachtsbaum. Und der Weihnachtsfilm....
...und das selbst gemalte Weihnachtsbild...und die nicht ganz selbstgebackenen Kekse...
Schließlich wird der Oktopus freiwillig zur Weihnachtskugel, die den Weihnachtsmann erschrickt und dann mit ihm fortfliegt. hohoho...
Die größten Abentuer beginnen mit einem Traum (und wer Visionen hat, der soll zum Arzt gehen oderso)...
also gut, ganz putzig war es ja...
Link: https://www.youtube.com/watch?v=MvxAzY76e00
Womöglich kann man als Europäer das anhaltend hartnäckige RassismusProblem nie vollständig nachvollziehen. Und mit „Wer die Nachtigall stört“ oder auch „Just Mercy“ sind dazu schon sehr gute Filme gedreht worden.
Korrupte Cops hat die Serie „The Shield“ sowie die ähnlich gelagerte NF-Produktion „Reptile“ schon starke TV-Stunden kredenzt.
…und dann kommt eben „Rebel Ridge“ daher, der von allem so ein bisschen sein möchte und nichts wirklich Solides mehr liefert. Es ist zu realitätsnah, um auf Hirnaus&Durchzug zu gehen, aber für mich wirkt die gesamte Geschichte unglaubwürdig und dadurch wenig unterhaltsam; allein die Menge und Drastik an Gewalt & Schritten erscheint mir einfach weit weg von den alltäglichen RassismusErscheinungen.
Schon die Anfangssequenz, als die weißen Cops den schwarzen Radfahrer auf offener Straße kentern lassen, lässt jede Subtilität vermissen; diese soll später nachgereicht werden als die dunkelhäutige Polizistin doch ganz glücklich über ihr schlechteres PolizeiAuto ist, das ihr hellhäutiger Chef ihr unter abstruser Begründung zugewiesen hat; wenn man als Polizistin sich so einen Schmarrn verkaufen lässt, ist man vielleicht falsch im Geschäft.
Freilich kommt Polizeigewalt in den Staaten immer wieder auch in drastischem Ausmaß vor, aber das, was der Film zeigt, ist nochmal 4 Kilometer weiter…
Im Nebenplot wird dann noch ein Sorgerechtsstreit einer weißen Frau, die sich immer wieder hochkämpft, abgehandelt.
All das ergibt per se noch keinen schlechten Film, aber einen anstelle dessen man gewichtigere Beiträge sichten kann.
Neues Jahr, neuer Ritchie.
Der Film hat nicht umsonst den Namen des einstigen AusnahmeRegisseur im Titel.
Von Guy Ritchies Erkennungsmerkmalen sieht man hier leider nur sehr wenig; es wird geflucht wie die Rohrspatzen (fuck), das wars.
Die Geschichte ist ggf. genretypisch für einen waschechten Kriegs-/Einsatzfilm simpel gehalten. Ich rette dich, du rettest mich.
Und auch der Botschaft des Films, der im Stich gelassenen Ortskräfte in Afghanistan zu gedenken, ist kein rein US-amerikanisches Problem.
Als Unterhaltungsfilm hat er mich nicht wirklich erreicht bzw. sehr kalt gelassen, obgleich der Film in seiner Prämisse ein atmosphärisches Brett wie Sicario 2 hätte liefern können.
Vor exakt einem Jahr habe ich kurz vor Ende des Kalenderjahres die AnimationsSerie zu Scott Pilgrim gelobt.
Nunmehr muss ich Worte für eine Serie finden, die ich monatelang, ja ein ganzes Jahr vor mir herschob.
Der existenzielle Kern der Serie kommt zu Beginn und dann erst wieder richtig in den letzten 2 Folgen, die einem künstlerischen Essay gleichen, zur Geltung.
Zwischendrin haben wir Teil an einer in sich gekehrten Persönlichkeit, die auch unter drohenden Weltuntergang in ein paar Monaten nicht aus dem Quark kommt. Massenkompatibel ist das nicht – und es hat mich in den meisten Folgen auch nicht wirklich angesprochen.
Eine zweite Staffel halte ich für ausgeschlossen; verwunderlich bleibt, dass solche Kleinode, auch wenn sie nie wirklich blühen, doch noch produziert werden.
Am ehesten lässt es sich noch mit „BoJack Horseman“ vergleichen, auch wenn das etwas weit hergeholt ist.
Gute Nacht, all ihr Piloten da draußen. Mal schauen, wann die Welt untergeht. Etwas Behäbigkeit wie Carol sie an den Tag legt, kann eigentlich kaum schaden, oder...