GlorreicherHalunke - Kommentare
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Alle Kommentare von GlorreicherHalunke
Video Nummer 3:
It's Not Porn... [OFFICIAL VIDEO]
Kanal: AlbertoBelli
Datum (VÖ): 10.09.2013
Link: https://www.youtube.com/watch?v=EUBiOOx0Pxw&list=LL&index=678&pp=gAQBiAQB
Es ist kein Porno, es ist HBO.
Dieses 2minütige Video macht sich über die Tatsache lustig, dass das Blankziehen von Frauen gesellschaftlich/elterlich nicht so geächtet ist, wenn es für den Qualitätssender HBO geschieht als für einen Porno. war damals ganz amüsant.
Ja doch, das war immer noch ganz witzig.
Anfangs sitzen 3 Freundinnen auf einer Parkbank. Eine freut sich, weil sie eine Rolle, wenn auch ohne Dialog bekommen hat. Dann telefoniert ein sunnyboy am Strand, nur durch das Drehbuch im Schritt bedeckt, mit seiner Mutter und freut sich über seine Rolle. Dann gibt es noch ein paar weiterer solcher Konstellationen, die durcheinander geschnitten werden. Die Musik zum "Zauberlehrling" setzt ein und die Darstellungen der Szene werden immer pornöser, bis dass einer der Zuhörer auch sagt "Its porn." - "No, its not its hbo.", woraufhin sich die Zuhörer alle für die Personen freuen.
Das Video hat über 6 Mio. Aufrufe; der Kanal aber nicht mal 5.000 Abos. So einmal im Jahr macht er ein Video, die mal so, mal so ankommen. einige habe ich mir mal vorgemerkt.
Der kleine Sketch ist fein gemacht und auch unterhaltsam, wenn man die Pointe schon kennt. bleibt drin.
Video Nummer 2:
Honest Trailers - The Wolf of Wall Street
Kanal: ScreenJunkies
Datum (VÖ): 15.04.2014
Link: https://www.youtube.com/watch?v=BzpIB5TJ7LI&list=LL&index=681
Den originalen Trailer zu The Wolf of Wall Street habe ich vor Kinostart sicher knapp 100x gesehen; der war und ist einfach perfekt.
In die Honest Trailers schaue ich auch heute noch gerne rein, wenn auch nur noch selten, da sich das Konzept über die Jahre etwas abgenutzt hat.
Bei diesem Honest Trailer kann ich mich noch an Leonardo NoOscaro und Dallas Oscar Stealers Club erinnern. sicherlich kommt auch das Wort "boooooooooobs" vor und sie persiflieren die "freeze frames" als Trademark Scorsese sowie dessen Hang zu "rise-and-fall"-Geschichten. Das Video habe ich sicher ein paar Mal gesehen.
Ah, Mist! "boooobs" kam gar nicht vor, dafür ganz ganz viele gepiepte "FUCK", da sie die Rate von 3,1 pro Minute des Films schlagen wollten.
Außerdem verteidigt man den Film zurecht gegen die Kritik der Glorifzierung und der Trailer ist gespickt mit Seitenhieben auf DiCaprio, der sich quasi selbst spielt ;) und immer noch keinen Oscar hat, obwohl "Gott und die Welt" ("Roberto Benigni...twice!") einen hat.
kann ich mir ab und an mal geben; bleibt also in der Liste.
Video Nummer 1:
The Wolf of Wall Street - Kritik & Analyse zum Meisterwerk von Martin Scorsese
Kanal: Die Filmanalyse (WMS)
Datum (VÖ): 18.01.2014
Link: https://www.youtube.com/watch?v=ZwRZ5uo-uM8&list=LL&index=438
Das war also das erste Video, das ich auf YT erstmals geliked hatte.
Erinnern kann ich mich an nichts.
Nochmal reingesehen.
Anfangs fasst WMS seine Lieblingsfilme vom Regisseur zusammen und zieht dann einen interessanten Vergleich zwischen dem Auf und Ab der Börse als narrative Blaupause für den Film; zum Schluss dann sogar noch ein herrenwitzartiger Onaniemetapher. und sogar auf Titanic kommt er zu sprechen, da Leonardo DiCaprio hier dann eben nur fast untergeht - etwas weit hergeholt und bemüht; solche Zoten hat der gut (gekleidet)e Herr sich mittlerweile abgelegt.
Der Ton hat sich in den letzten 10 Jahren gebessert und ich bin überzeugt, dass WMS dazu heute eine ausgefeiltere Kritik bringen würde; nochmal muss ich das nicht mehr hören.
Aus der Liste gestrichen.
Ich schreibe hier auf MP bekanntlich nicht nur über Filme.
Bei sage und schreibe 438 YT-Videos und noch einigen hundert Shorts habe ich den Daumen nach oben gedrückt.
Zeit für eine Retroperspektive!
hin und wieder werde ich hier also dazu auch ein paar Gedanken da lassen.
Die Videos sind dann freilich auch verlinkt.
Ich habe nur 52 Filme aus den 70ern gesehen.
Durchschnittsbewertung: 6,25 (Allgemeiner Durchschnitt: 5,88)
1. Das Millionenspiel
2. Die Ritter der Koksnuß
3. Robin Hood (1973)
4. Barry Lyndon
5. Eine Leiche zum Dessert
6. Duell der Giganten (Eastern)
7. Rocky
8. Ein ausgekochtes Schlitzohr
9. Der Clou
10. Jesus von Nazareth (1977)
Filmprojekt "Hope & Glory"
auf YT (sogar mit deutschen UT) verfügbar: https://www.youtube.com/watch?v=ScyL5W8HZkM
42 Minuten (netto 37 Minuten).
mal kurz reingeskippt. Für einen FanFilm definitiv schon geil, aber selbstredend klar kein Fury Road.
mal sehen, wann ich mich dem widme; vermutlich als Absacker nach "Furiosa".
Ein weiterer SpielFilm und zwei Serienprojekte (u.a. für NF) in der Mache.
https://www.blickpunktfilm.de/kino/in-entwicklung-asterix-kehrt-bei-studiocanal-im-kino-zurueck-b1959de892745da36cbb3ba061631dcf
Frühling bindet seinen blauen Wurf - oder so.
hui vor 3 Jahren und einen Tag war ich zuletzt hier.
Ey Mann, Wo ist mein Auto??!??
- Tatort: Schrott (und Totschlag)"
Was kostet die Milch?
Alle Sünden dieser Erde
Engelchen macht weiter, Hoppe, Hoppe Reiter
Zeit der trunkenen Pferde
Davon träumen alle Mädchen
Man in the Trunk
Einer spielt falsch
Nicht alle waren Mörder
Die Leiche ist im falschem Koffer
Ein Koffer auf der Flucht
Zucker für die Bestie
Alle Kätzchen naschen gern
Nach einer Episode nochmal in die zweite geschaut und dann abgebrochen.
Greg Davies mochte ich schon in der ähnlich unbekannten Serie Cuckoo (Sprungbrett für Andy Samberg aka Jake "Brooklyn-99" Peralta) nicht.
Seine Frau verlässt ihn und er ist aus allen Wolken entsetzt, da er sich für den lustigsten Typ überhaupt hält, als Lehrer respektieren ihn seine Kiddies auch überhaupt nicht.
Er hat es einfach nicht verdient. Und daran ist nichts lustig. Ich konnte keine MetaEbene entdecken, die den ganzen Schlamassel irgendwie ironisch bricht oder eine Reflexion ermöglicht.
Ich mag Greg Davies Ausstrahlung in seiner Gänze nicht und da die Serie allein davon lebt, dass das Publikum wohl das Genie in diesen Manne erkennt oder sich über seine Unbeholfenheit fremdschämt, ist diese britische SitCom "not my cup of tea".
Diese sehr unbekannte britische SitCom füllt eine wichtige Lücke - so wie alle Serien, die ich bisher von Graham Lineham gesehen habe.
In "The IT Crowd" wirft er den Blick in den ComputerKeller eines Konzerns und macht Nerds etwas vor "The Big Bang Theory" nicht unbedingt cool, aber zumindest bekannt.
Schon zuvor hatte er mit "Father Ted" und "Black Books" den langweiligen Alltag eines irischen Pfarrers/britischen Buchverkäufers in aller Verschrobenheit in Szene gesetzt. Die Charaktere waren nicht uneingeschränkt liebenswert, aber man hat doch gern mit und auch über sie gelacht.
Auch "Motherland" widmet sich dem langweiligen Alltag. Von Eltern, deren Kinder man kaum zu Gesicht.
Es wirkt wie das konsequente SpinOff zu Serien wie Friends, TBBT, How i met your mother oder auch scrubs. Was wird aus den coolen Protagonisten, wenn sie ihre Abenteuer erlebt haben und in den sicheren Hafen der Ehe und Umsetzung der Familienplanung eingestiegen sind?
Thematisch wird also eine Lücke gefüllt, die einen lautlosen Abgesang der altbekannten Märchenschlussformel hält.
Allein, dass die Qualität der einzelnen Folgen von Staffel zu Staffel sinkt und sich die Mütter (und der Vater) auf der Stelle bewegen, was als MetaKommentar ganz nett, aber für das Pacing einer Serie verheerend wirkt.
Auch die Entscheidung, die Kinder nicht wirklich zu zeigen, verfängt nicht. Kinder sind also nur eine Belastung, die man logistisch organisieren muss? Das entspricht nicht meinem Menschenbild als Singles und auch nicht dem, was ich von (gar nicht mehr ganz so) frisch gebackenen Eltern mitbekomme. Es wäre nicht so, dass derbe Kommentare über die Kinder gemacht werden; sie sind einfach nicht da und die Eltern sieht man meistens beim Plauschen und/oder Int(e)r(a/i)gieren miteinander. Echte "Care"-Arbeit wird außer "Transport von A nach B" kaum gezeigt - und das ist schade.
Die gefüllte Lücke ist somit gleichsam eine Leerstelle, die in der Form kaum überzeugend ist.
Somit bleibt am Ende eine SitCom (ohne eingespielte Lacher) mit ein paar klischeehaften Eltern und FremdSchämMomenten.
...werd ich mir nicht nochmal ansehen.
Trivia: Graham Lineham war von 2004 bis 2021 mit Helen Serafinowicz verheiratet, die in den ersten zwei Staffeln als Helen Linehman als Schöpferin/Drehbuchautorin gelistet wird und in der dritten Staffel dann wieder unter ihren Mädchennamen gelistet wird. Scheinbar haben die beiden dann aber dennoch gemeinsam nach der Trennung daran gearbeitet.
Auch die 3. Staffel dieser britischen Sitcom erscheint zu anekdotenhaft und beliebig, um einen größeren Eindruck zu hinterlassen.
Die Charakter tappen auf der Stelle, was angesichts des Themas auch als Metawitz zu verstehen ist, allerdings als reichlich früh und ziemlich stark ermüdender.
oh, da muss ich den RewatchKommentar glatt noch nachreichen.
6,5 -> 8,5
Zuckersüßer FeelGoodMovie mit einer extrem sympathischen Protagonistin, die ihren Weg sowohl als Künstlerin als auch im Weg findet.
Ein ganz toller coming-of-ageler, in dem die ghiblische Melancholie nur ganz sacht im Hintergrund weht, wenn man sie für den Moment überhaupt wahrnehmen möchte.
"Trailer wirkt wie eine BilligProduktion von "Ich bin dein Mensch"; ggf. könnte das Drehbuch doch noch eine Überraschung bereithalten, aber das wirkt schon recht flach.
RoboterMensch zerstört BilderBuchEhe...."
Das Drehbuch benötigt erstmal eine lange Stunde, um die letzten 30 spannenden Minuten zu initiieren.
Irritierend ist dabei, dass der (weiße) Mann mit seiner ablehnenden Art richtig liegt und es ein weiteres Mal due (dunkelhäutige) Frau ist, die sich einlullen lässt und Zwischentöne hier nicht existieren.
Außer ein paar KI-Gimmicks hätte das auch eine "HomeInvasion" von der Stange sein können.
Heftig technologiefeindliche Note, die weder über sich selbst auf menschliche Filematta hinausweist noch dem aufgezeigtem Schlamassel eine Lösung entgegenhält.
Letztlich wäre es als Kurzfilm zumindest prägnanter gewesen.
Wow!
Heute Mittag hatte ich Heiko70 noch um sein superbes SmileErlebnis beneidet und jetzt plättet mich diese BlumhouseProduktion ähnlich.
@Maniac: Den hast du hier noch nicht bewertet/kommentiert! Aufauf, auch wenn der hier allgemein eher so lala wegkommt.
Der spannendste (verkappte) coming-of-ageler aller Zeiten.
Auch Stephen King höchstpersönlich hätte das nicht besser schreiben können (achso! Dessen Sohn schrieb due Kurzgeschichte dazu...)
Düster, trostlos, beklemmend, effizienter Horror, der spannungsmäßig nie übertreibt, aber stets bei der Stange hält; keine Szene ist verschwendet, auch wenn es hie und da langsam zugeht.
Die dunklen Szenen sollen hier nicht billige Action kaschieren, sondern tragen zur Grundstimmung des hauptsächlichen Kammerspiels bei. Die schauspielerischen Leistungen der zwei Kinder sind als herausragend zu bezeichnen.
Um den diabolisch von Ethan Hawke gemimten Bösewicht wird kein großes Gewese gemacht. Die Bedrohlichkei5 ergibt sich durch die kryptischen Aussagen (keine nervigen Reden!) sowie der perfekt abgepassten Maske, welche die Bedrohlichkeit genauso spürbar machen, wie die Gefühle der Beteiligten (insbesondere am Ende) dieser TourDeForce.
Purste Katharsis! Selten hat mich ein Film mithilfe einfachster Mittel so in sich reingezogen und mitfühlen lassen. Das erwarte ich mir von kompetenten Horror, der wie Sex immer erst dann richtig befriedigend wird, wenn er dann auch im Kopf stattfindet.
Was mich seltsamerweise nicht stört, sind einige Logiklöcher sowie Fragezeichen bei dem Konzept.
Letztlich hatte ich mir das Ende etwas anders erwartet, wenngleich die MannnWerdung des in sich gekehrten Außenseiters klar im Vordergrund steht und der Film dahingehend metaphorisch gedeutet werden kann.
Etwas verschenkt war dabei due kaputte Vater-Kinder-Beziehung; da hat der mythologisch aufgeladene Befreiungsschlag gefehlt; daher leider ein zu gravierender Kritikpunkt, um bewertungstechnisch in die Vollen zu gehen.
Ja, man kann und sollte seinen Spaß mit diesem anspruchslosen Film haben.
Die lockere Leichtigkeit wird für mich durch das gerade im Mittelteil Drehbuch
zu ausladend geratene Drehbuch sowie Emily Blunt, deren Charidma auch hier durch ein trocken Brot mit oder auch ohne zwei sauren Gürckchen übertroffen wird; was will ein cooler Schönling wie Ryan Gosling von der?
Der charismatische "Guy" Hollywoods reißt alles raus und weist seinen NamensKollegen Ryan Reynolds in die Schranken. Lustiger war er nur in "The Nice Guys".
Die fast zu wohl dosierten ActionSzenen sind schmissig fulminant inszeniert.
Streicht Emily Blunt raus, setzt zwei weitere ActionSzenen ein - und der Film ist in seinem Genre perfekt. Das Schnittgewitter zwischen dem coolen actionreichen Gosling und der erst greinenden und dann greinend singenden Blunt ist so ärgerlich für den Flow der Action (wir denken an das Finale von Tenet) wie symptomatisch für die Performances.
Den Film im Film, der irgendwo zwischen Dune, Star Wars und Furiosa angesiedelt ist und dabei Rebel Moon erschreckend nahe kommt, würde ich mir nur ansehen, wenn Jason Momoa wirklich mitspielt.
Die SplitScreenSpiegelSzene war zu bemüht.
Nicht perfekt, aber doch durchaus gelungene Hommage an die StuntMen Hollywoods.
Bei Hprror bin ich bekanntlich besonders streng und ich kann die positiven Kritiken auch nachvollziehen, da die Optik für das 4,5M$-Budget aufgrund der gelungenen KameraArbeit und der zwar wenigen, aber gut inszenierten GoreEffekten unglaublich wertig aussieht.
Schauspielerisch war es dann auch noch ok.
Aber schon in den ersten Minuten, in denen quasi nichts passiert, merkt man schon, dass man unbedingt auf Spielfilmlänge kommen wollte.
Der erste Kontakt mit dem Jenseits war dann gleich due beste Szene; danach verliert sich das überforderte Drehbuch für mich in einem Netz aus familiären Drama und dem generischen Spiel mit Wahrnehmungsstörungen.
Beinahe zu typisch für das Genre gibt es keine Auflösung der aufgeworfenen Krisen inForm einer Katharsis, wenngleich das Ende konsequent erscheint.
Letztlich wird A24 somit seinem eigens auferlegten Qualitäts-/KunstStandard nicht gerecht.
Schöne Hülle, aber nichts außer lauem GenreMief dahinter.
Due zweite Staffel fällt ein kleines Stück zurück und zerfleddert sich etwas.
So wirkte die erste Staffel wie aus,eibem Guss und die nächste Runde wirkt sagegen wie 6 SpecialFolgen, die kein rundes Ganzes mehr ergeben.
Ein paar schöne Lacher waren dennoch dabei und die 5. Episode ist die rundeste.
Durchschnittliche RomKom, die das Genre vor zwar wunderschöner, aber zu wenig gezeigter Kulisse ausreichend bedient und keine neuen Akzente findet außer am nutzlosen Epilog mit dem Wissensvorteil der Protagonistin fragwürdig deterministisch zu werden.
Keine Sexszenen.
Verklärung der romantischen AnbandelLiebe als universelle Erlösubg der individuellen Probleme.
Durchschnittlicher HeistMovie, der das Genre ausreichend bedient, ohne für eine echte Überraschung zu sorgen und HartUntypisch endet es nicht im Klamauk, insofern eine kleine Erfrischung.
Morgen aber wieder vergessen.
Kommentar zum Trailer:
sieht so nahrhaft wie ein KellogsMüsli aus, aber ich habe genau so viel Lust darauf wie auf ein solches Müsli...
Kommentar zum Film;
Die lustigste Komödie, die ich seit langem sah.
Jerry Seinfeld bringt in seinem 70. Lebensjahr die 90er-Durchschnittskomödie als persönliches RegieDebüt zurück und landet damit bei mir einen Treffer.
Politisch so gut wie überhaupt nicht aufgeladen gleicht dieser "Nonstop Nonsense" eben dem Verzehr des "PopTarts", dessen Entwicklung 1963 hier zwischen humorischem Eifer und dkoumentarischen Zwinkern über alle (Hühner)Augen hinweg persifliert wird; währenddessen macht es Spaß und nachher hat man nichts davon.
Den brachialen Humor, der sich gekonnt vom spoof abhebt, aber ansonsten mit absurden Jonglieren in die Vollen geht, muss man abkönnen.
Garniert wird das Ganze durch ununterbrochene CameoAuftritte, bei denen für jeden was dabei sein sollte.
Herzhaft lachen musste ich, als Don Draper und John Sterling plötzlich auftauchen und eine nonkonforme Werbekampagne aufstellen.
Auch die Persiflierung von JFK durch bill Burr war zum Schießen.
Und Dean Norris als grummelnder Chrustshow war vielleicht nicht mutig, aber irrsinnig komisch.
Der Gast aus 30 Rock wurde mir zu sehr weggesnakt, und Alec Baldwin hätte man sicherlich auch noch ein Röllchen zuschustern können, wenn nicht....
Hugh Grant sieht man als oberkörperfreier "viking man" und Masskotchen shakespeariger Art an, dass er Lust auf diese behämmerte Rolle hatte.
Und den übertrieben kuriosen Tod einer Person komödiantusch noch mit seiber eigenen Beerdigung zu toppen. Hut ab!
Uneingeschränkt kann ich diese slapstickeske Hatz jedoch nicht empfehlen.
Man muss in der Stimmung sein und noch eibe Geschmacksnote mitbringen.
...und dann kann man sich eskapistisch-hedonistisch an dem bunten Allerlei erfreuen.
Hier wird der Zuschauer genausowenig für dumm verkauft wie beim Verzehr eines zuckerhaltigen Industrieprodukts, aber manchmal..nur manchmal kann man sich diesen Spaß guten Gewissens gönnen.
Möge der frisch gebackene Regisseur uns noch lange Zeit mit weiterer kongenialer Gedankenlosigkeit beehren. Mehr Lametta war selten.
Endlich mal nachgeholt.
Bong zum Dritten also.
Weder mit Snowpiercer noch mit Okja enttäuschte er mich zwar nicht, vermochte mich aber auch nicht zu überzeugen.
Parasite schlägt - filmtechnisch noch versierter, jedoch ohne wirklich epische Bilder zu kreieren - in dieselbe Kerbe eines zu lang geratenen Films, welcher als Kurzfilm oder wahlweise als Novelle (in Buchform) pointierter gewesen wäre.
So verfügt Parasite über eine spannende Ausgangslage, die anfangs gut gepaced entwickelt wird, um sich später zu simplifizieren und im Repetetiven zu ergeben, bevor man koreatypisch gewaltsam und hollywoodkonform blutig und damit nicht wirklich eklig wird.
Eine belanglose und vorhersehbare Gesellschafts-/Kaptitalismuskritik ummantelt diesen Film wie der Talar einst den Muff.
Dabei gibt man sich bewusst deutungsoffen und findet doch eigentlich keine eigene Sprache oder neue Worte. Erwas Absurdes hier, ein bisschen Gefühliges dort und doch wird die Klassenstruktur mit seinen unterschiedlichen Wahrnehmungen dargestellt, ohne sue jemals wirklich miteinander sprechen zu lassen. So erträgt die untere Schicht alles Gerede der Reichen, opponiert insgeheim gegen sie und möchte doch gern sein wie sie. Eine Harmonisierung ist nicht vorgesehen.
Die Geschichte ust interessanter als der ähnlich aufgezogene "Triangle of Sadness", die sich in ihrem Gesselschafts- und Menschenbild dann doch recht ähneln. Am Ende steckt die Erkenntnis, dass jeder Mensch reich sein möchte und dass sich dies nicht damit verträgt, dass eine Gesellschaft viele Arme produziert.
Als reiche Person kann man sich so bequem zurücklehnen und als Armer fatalistisch die Hand über den Kopf zusammenschlagen oder zum Gebet falten - oder man spuckt in die Hände und möchte das Aufstiegswunder schaffen.
So bleibt der Schockeffekt und der Wille zum Revolutionären also dahin und die Elite Hollywoods klopft sich durch die Verleihung des Goldmännchens selber auf die Schulter und pfatzt die Doppelmoral weg, nur um ein paar Jahre später in einem XXL-Streik der Kellerarbeiter zu versumpfen.
"The Plattform" war in Setting und Conclusio effektiver.
In einem Podcast zweier Edelhuren hörte ich letzt den Satz: Wogegen man tagsüber auf die Straße geht, das möchte man nachts im Bett erleben.
Puh ne, konnte das nur verschnellert und mit etwas Skippen durchziehen.
Zu plump, zu plakativ, zu viele Plätze des Gemeinen, kulmininierend in dem AphorismenSchlagabtausch zwischen dem Kapitän und dem Russen, gefolgt von spoofigen Scheißereien und Kotzeriten.
Allein der letzte Teil konnte mich als Variation von Lost bzw der gedanklichen Fortsetzung des Post-Credit-Endes von Dont Look Up mäßig unterhalten.
Die positiven Kritiken kann ich nicht ganz nachvollziehen, wobei schon in der Prelude die Atmossphäre von "Drive my Car", der ebenfalls auf bewusste Ödnis setzt, aufkam.
Wofür nicht alles Palmen in Cannes gepflanzt werden.
Keine Werbung für das FilmFestival in meinen Augen.
Maniac, aufgehorcht :D
Horror, den auch Halunke abkam.
Unterhaltsam qngenehm bricht man mit vielen HomeInvasion/Alien-Tropen.
So dreht sich der Film sofort um das Final Girl, die Kreatur wird zeitnah sichtbar und vor dummen Dialogen braucht sich keiner zu fürchten, da quasi nicht gesprochen wird. Und auch eine Protagonistin, die sich zu wehren weiß.
Das Ende driftet dann noch etwas ab, aber lässt genügend Raum für Interpretationen, wo reine GenreLiebhaber dann aussteigen könnten.
Wie es der Trailer bereits nahe legte, eine sehenswerte Überraschung im HorrorBereich, insbesondere für Fans von Romanen, die Stephen King geschrieben hat; das kommt seinem Stil bzw. seiner Essenz für psychologischem Horror, die dich in persönlichen Dramen und Tragik kleidet, sehr nah.
Nach IT Crowd, Black Books und Father Ted die mir Abstand schwächste SitCom aus der Feder von Graham Lineham, wobei jedoch ein gewisser Eigencharme dennoch zu verzeichnen ist.
Im Fokus steht eine Elterngesellschaft, bestehend aus etwa 5 Müttern und einem Vater, die mit Organisation und Logistik ihrer Zöglinge, die man kaum sieht, dauernd überfordert ist, was sue nicht davon abhält noch miteinander Probleme zu entwickeln.
Am lustigstem ist die abgeklärt-non-konformistische getrennte Mutter; der fällt immer irgendetwas ein, um die Situation zu retten oder eskalieren zu lassen.
Humortechnisch ist es passabel, aber teils auch sehr bemüht.
Aber in jeder Episode konnte ich mal auflachen.
Realistisch ist dies hoffentlich nicht.
Die paar Szenen mit dem dauerabwesenden Mann der Protagonistin waren sehr plump; dann lieber gleich alleinerziehend schreiben.
Da muss man schon ein besonderes Faible für BritCom oder Interesse sn der Ausgangslage haben, um hier neugierig zu werden.
Mein erster Binge seit Squid Game.
Scheinbar sind NF-Serien mit Tierbezeichnungen im Titel ein HitGarant ;)
Endlich eine Erzählung, die woke Sexthemen aufgteift, ohne ein Gewese darum machen zu müssen, da es die uralten Konflikte im neuem Gewand darstellt.
Wie komme ich mit mir und meiner Vergangenheit zurecht?
Was soll ich aus mir machen?
Wen kann ich lieben?
...und wen sollte ich nicht bemitleiden?
Wo fängt Güte an und wo hört Gerechtigkeit auf?
Der scheiternde Komiker erinnert an Joker (2019), allerdings mit ganz anderer Psychologisierung, wenngleich man sich in der Tragikomik wieder trifft.
Einen genialen Seitenhieb auf die katholische Kirche gibt es auch noch.