GlorreicherHalunke - Kommentare

Alle Kommentare von GlorreicherHalunke

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    1. Geld regiert die Welt

    "Let me tell you something. . I’ve been a rich man, and I’ve been poor man. And I choose rich every fucking time. Cause, At least as a rich man, when I have to face my problems, I show up in the back of a limo wearing a $2000 suit …and $40,000 gold fuckin’ watch! Now, if anyone here thinks I’m superficial or materialistic. Go get a job at fucking McDonald’s, because that’s where you fucking belong!"
    Jordan Belfort - The Wolf of Wall Street

    "Whenever I see “Money Can’t Buy Happiness” it feels like it has some sort of accompanying “Pull Yourself up by Your Bootstraps” messaging hidden in there. For people to admit that their life is easier because of money, either from a paycheck or inherited wealth, they would also have to admit that low-wage work makes life harder. Because of course money buys happiness! Or at least a hell of a lot more ways to access it. Money buys you an afternoon off for appointments to get a massage or see a therapist or your family doctor who really listens to your ailments and offers you referrals to specialists. Money buys you prescriptions and food and an appointment with an acupuncturist or a naturopath for a different opinion if that’s your thing. Money buys you car repairs without the risk of losing your job or housing. It buys you babysitters and house cleaners and vacations. It buys you places to exercise and the time to do that. It buys you a decent bed, a warm coat, fuel, insurance, and a little treat when you need one."
    Stephanie Land (Maid) - Newsletter "End of Year Review" 2024

    2. Die Gleichheit im Tode

    "It was in the reign of George III that the aforesaid personages lived and quarreled; good or bad, handsome or ugly, rich or poor they are all equal now."
    Barry Lyndon - Epilog

    "Wenn die Toten nicht auferstehen, dann »lasst uns essen und trinken; denn morgen sind wir tot!«"
    Paulus - 1. Kor. 15

    3. Zwei Gebete

    "Herr, lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden."
    Mose - Psalm 90

    "„Der Mensch lebt nicht nur von Brot, sondern von jedem Wort, das aus Gottes Mund kommt. “
    " Unser täglich Brot gib uns heute."
    Jesus - Evangelien

    10
    • 5

      „What we do in this life echoes in eternity.“ - Maximus
      So steht es auf allermodernsten Englisch in der Grabkammer des Gladiators Maximus, die sein Sohn 20 Jahre später für seine letzte Schlacht um den „Traum von Rom“ aufsuchen wird.

      …und Sir Ridley Scott hat ein Echo seines womöglich größten Vermächtnisses geschaffen, welches alsbald als kuriosestes Eigenplagiat der Filmgeschichte verschallt sein wird.
      Zu sehr hetzt man sich von einem Plotpoint zum nächsten, wobei man so viele Intrigen spinnt, dass höchstens Thomas Hobbes mit seinem „Krieg aller gegen alle“ zufrieden sein dürfte und das restliche Publikum entweder den Überblick oder die Lust bzw. beides verliert.
      Auch die eingestreuten ActionSequenzen suchen auch in der heutigen KinoLandschaft seinesgleichen, sind aber nur ein blasses Abbild der einstigen Kampfszenen. Zwei wunderbar inzestuös geschminkte Kaiser können in ihrer überzeichneten Ulkigkeit, die beinah an die Schergen aus Furiosa erinnern, nicht die Zerissenheit eines Commodus aufwiegen; und auch Connie Nielsen, die dank Perücke und MakeUp fast jünger als vor 25 Jahren wirkt, wird in diesem Film verheizt.
      So fügt sich auch der seltsam abgewandelte Soundtrack, der immer dann, wenn es so richtig emotional zur Sache zu gehen hat, das Original rezitiert.
      Mit Denzel Washington als vorgeblich undurchschaubaren Widersacher konnte ich nicht viel anfangen, gleichwenn der alt gewordene Mime Spielfreude an den Tag legt.

      „Ob Eisen, ob Holz, eine Spitze ist eine Spitze.“ – Lucius
      Nun könnte man einwenden, dass es unfair sei, den Film mit seinem Original zu vergleichen. Jedoch lebt dieser Streifen nur davon, dass es einen Vorgänger gibt. So nehmen zahlreiche Zitate wie „Ehre und Stärke.“, „…im nächstem Leben.“ wortwörtlich oder schlechter abgewandelt im Drehbuch Raum ein, bevor der „Traum von Rom, über den nur geflüstert werden darf.“ im letzten Drittel so laut wird, dass die erste Regel des Fight Clubs gebrochen wird. Dass man einen der lakonischsten OneLiner aus Gladiator, nämlich „Bei Frost bleibt die Klinge einfach stecken.“ nicht auch noch versenkt hat, ist beinahe schade, aber dafür gab es ja den obigen Kalauer.
      Und in der Antike kann es kaum ohne ödipale Konflikte zugehen, wobei diese hier angelegt und dann verworfen werden.

      „To amuse you is my only wish.“ - Macrinius
      Auch wenn ich bislang kaum ein gutes Haar daran gefunden habe, hat er mich auf der MetaEbene, die über die bloße Rekursivität hinausgeht, unterhalten.
      So enthält der Film in seinen wesentlichen Punkten die Szenen (Nashorn und Seeschlacht im Kolloseum) und die Handlung (Sturm auf Rom), die Ridley Scott schon in seinem Erstling unterbringen wollte.
      Auch der Aufstieg Lucius´zum Ausnahmegladiator findet einfach nicht statt, wobei die „AffenFresser“-Arc einen traurigen Tiefpunkt darstellt, und ist somit als gegeben hinzunehmen; obwohl es in diesem Film weniger Action gibt, findet Scott kaum Zeit, seine Charaktere in all den langwierigen Dialogen wirklich interessant zu gestalten, was zuletzt in „Napoleon“ schon einen gravierenden Mangel darstellte; auch die neue Schlüsselfigur des Ex-Gladiators und Arztes ist eine faule Ausrede des Drehbuchs, warum am Ende sich dann doch noch alles fügt.
      Als der siegreiche Protagonist am Ende noch das Wort seines Vaters erbat, war ich dennoch froh, gerade nicht in „Mufasa“ zu sitzen.
      Ich konnte diesen Film als Erweiterung des Originals insofern genießen.
      Auch wenn es mich mehr amüsiert als wahrhaft unterhalten hat.

      Auf einen weiteren Teil wäre ich drehbuchtechnisch äußerst gespannt. Wird er nun endlich wahr, der Traum von Rom? Oder müssen seine Widersacher nur ein weiteres Mal dahingeschnetzelt werden?

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      • 7

        Wäre jede Staffel so wie die erste und die letzte gewesen, hätte ich den KultStatus eher nachvollziehen können.
        Cilian Murphy ist Thomas Shelby; alle anderen Figuren werden dagegen fast zu Statisten; sogar Adrien Brody als Antagonist in der 4. Staffel wirkt dagegen blass und austauschbar.

        Mit Hellen McCroy als Tante Polly hat man einen durchgängigen Charakter geschrieben, welcher dem Protagonisten wortwörtlich die Stirn bieten kann; leider verstarb die Schauspielerin vor dem Dreh der letzten Staffel.
        Paul Anderson als hitzköpfiger Bruder Arthur hatte einfach das Pech, dass das Drehbuch zu sehr auf Thomas Shelby zentriert gewesen ist; und auch bei Sophie Rundle als Schwester Ada wäre mehr drin gewiesen.
        Sam Neill als Inspector Campbell bereichert die ersten beiden Staffel, bevor er sein passendes Ende findet.
        Dass man Annabelle Wallis als Grace, die erst gegen die Shelbys undercover ermittelt und dann Thomas Gattin wird, so schnell rausgeschrieben hat, ist einer der größten Fehler der Serie; die Chemie zwischen den beiden hatte einfach gepasst.
        Anya Taylor-Joy als die biestige Gina Gray habe ich gar nicht wiedererkannt! Aber das Schauspiel hatte mir auch ohne Kenntnis gewissermaßen Freude bereitet.
        Tom Hardys Auftritte als jüdischer Gangster Alfie Solomons sind nach seinem vermeintlichen Dahinscheiden in der 4. Staffel nur noch auf seinen damalig größer werdenden Bekanntheitsgrad zurückzuführen; erzähltechnisch hatte er ausgedient.

        Die anderen Brüder und Handlanger der Familie Shelby verschwimmen in meiner Erinnerung; auch Finn Cole als Michael Gray ist am Ende ein weiterer austauschbarer Antagonist mit der Besonderheit, dass er Tante Pollys leiblicher Sohn ist.

        Das Ringen Thomas Shelbys mit sich selbst ist der interessanteste Konflikt der Serie. So ist er als Rückkehrer aus dem damals noch so genannten „Großen Krieg“ einerseits psychisch geschädigt, veranschaulicht durch die wiederkehrenden MiniFlashBacks in die französischen Kriegsgräben. und andererseits eine aufstrebende Figur der Unterwelt Burminghams, dem zum richtigem Zeitpunkt eine Waffenlieferung in die Hände fällt. In den folgenden Staffeln kämpft er sich von einer Front zur anderen, sodass ich manchmal den Überblick verlor, wobei am Ende immer Arthurs Credo „Keiner besiegt die Shelbys.“ obsiegte.
        Am Ende der 5. Staffel schreibt man Thomas dann flugs ins britische Unterhaus; schon hier und da waren seine Kontakte in höchste Kreise, bis zu Churchill persönlich, angedeutet, ohne dass man jemals wirklich dorthin vordringt; diese Schreibe findet sich auch am Ende der 4. Staffel, als man plötzlich beste Kontakte nach Boston hatte, wieder. Anstatt hier weitere Beispiele, die sich teilweise auch auf meine Unkonzentriertheit (man ist hier schon teils sehr dialoglastig unterwegs) zurückführen könnten, aufzuzählen, sei noch auf ein paar formale Aspekte eingegangen.

        Bis zur 3. Staffel meint die Serie, dass in jede Episode zugegeben ästhetisch zumutbare SexSzenen gehören, bevor man scheinbar ab der 4. Staffel ein größeres Budget bekommen hat und nun optisch durch größere Settings etc. aufzutrumpfen weiß und die Bettgeschichten nur noch einstreut, wenn es auch wirklich passt; gleichzeitig spielt man den TitelSong „Red Right Hand“ nicht mehr so oft – noch nicht mal im Finale kommt er vor, was wohl daran lag, dass zwischen den einzelnen Staffeln teils Jahre lagen, aber dennoch….
        Eine Marotte, welche die Serie nie ablegen konnte, war die Zeitlupe mit vorzugsweise HardRockEinlage, was bei mir jedes Mal Augenrollen verursachte.

        Der KultStatus erklärt sich mir aufgrund der ins Auge fallenden Schwächen nicht vollständig; stylisch hat man hier das Ding durchgezogen, aber gegen die Finesse des ähnlich gelagerten „Boardwalk Empire“, welches quasi zeitgleich jenseits des Atlantiks spielt, kommt man hier in keinem Aspekt heran; als kleiner verschrobener Bruder lasse ich es jedoch gerne durchgehen.

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        • 8

          Diese letzte Staffel setzt endlich die Intensität der ersten Staffel fort, an welche die Serie in den folgenden 4 Staffeln nie so richtig anschloss. Erst mit dem Ende der 5. Staffel wurde aus der Hauptfigur „Thomas Shelby“, die alles und jeden besiegt, ein Charakter, der mit sich selbst ringt und immer weiter in den Strudel seiner eigenen Machenschaften gezogen wird; das erinnert nicht von ungefähr an Michael Corleone!

          Thematisch wird die Staffel von zwei Selbstmordversuchen eingerahmt; der am Ende der 5. Staffel angedeutete Suizid aus Verzweiflung scheitert daran, dass Arthur, Thomas Bruder, die Patronen aus der Waffe entfernt hat; der am Ende wird durch den Auftritt der verstorbenen Tochter abgewendet.
          Die Shelby als „Gypsies“ (wohl Zigeuner) glauben an übernatürlichen Kontakt zu Verstorbenen. Und auch die Femme Fatale „Tante Polly“ wirkt ob des KrebsTodes von der kongenialen Hellen McCroy nur noch durch ihre letzten Worte, dass es einen Krieg zwischen ihrem leiblichen Sohn und ihrem Ziehsohn geben wird, bei dem einer von beiden sterben wird.
          Die letzte Staffel setzt 4 Jahre nach den verheerenden Ereignissen aus Staffel 5, bei denen auch Tante Polly ums Leben kam, an und zeichnet Thomas Shelby als geläuterten Mann, der den Alkohol und die Drogen zugunsten der Lektüre von feinsinnigen Gedichten aufgegeben hat, aber noch immer seine dunklen Geschäften neben seinem Sitz im Parlament betreibt. Sein heißblütiger Bruder Arthur erliegt weiter seiner Drogensucht, ist aber auch in hitzigen Feuergefechten (das im Finale war viel zu dunkel!) nicht tot zu kriegen und somit weiterhin der Mann fürs Grobe. Die Szene mit ihm und Thomas im Weinkeller war etwas ganz besonderes; es ist einer dieser Dialoge, die von den vorhergehenden Staffeln leben und in ihnen aufgehen.
          Man hätte die Geschichte auch in 4 pointierteren Episoden zu Ende erzählen können. So ist der Twist rund um Thomas vermeintliche Krankheit sehr gut angelegt und auch das Fortschreiten des Faschismus in England wurde passend eingefügt; andererseits hat es der Figur keine weitere Facette dazugetan, dass plötzlich nach 20 Jahren der unter einem Haselnussbaum gezeugte Sohn auftaucht.

          Ausstattungstechnisch merkt man der Staffel an, dass sie ein höheres Budget bekommen hat. So setzt man die bekannte Optik nahtlos größer um.

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          • 7

            Damon Lindelof, bekannt durch seine Mitwirkung bei den Ausnahmeserien Lost, Leftovers & Watchmen, hat auch bei dieser Gesellschaftssatire mit zahlreichen SlasherEinlagen an einer gelungenen Weiterentwicklung des „Graf Zaroffs“-Stoff mitgeschrieben.
            Die Kills und Kampfszenen sind allererste Güte und müssen sich selbst vor Kill Bill Vol. 1 nicht verstecken! Schon allein dafür lohnt es sich einzuschalten, aber auch die verhandelten Themen, die ich nicht gänzlich ohne Spoiler besprechen kann, sorgen für tiefergehende Unterhaltung.
            Die wenigen Stellen, an denen das sog. GutMenschenTum persifliert wird, waren gelungen; man merkt, dass an diesem Drehbuch gefeilt wurde. Auch die „Geschichte vom Hasen und der Schildkröte“ konnte in seinen Bann ziehen und ist als „Fabel in der Fabel“ rekursiv zu verstehen.

            SPOILER
            Dass sich das Gesamtbild durch später eingebaute Rückblenden erst insgesamt ergibt spiegelt auf formaler Ebene die Hauptaussage des Films wider.
            So wird das Publikum durch die anfangs eingeblendeten ChatVerläufe auf die kommende Menschenjagd vorbereitet. Dass diese Chatverläufe nicht ernst gemeint waren, erfährt man erst recht spät im Film. Wie kam es dann aber zu der Menschenjagd, die im Film stattfindet?
            Ganz einfach oder auch nicht so einfach. Die Chatverläufe sind im Internet aufgegriffen worden und es ist daraus eine Verschwörungstheorie namens ManorGate (in Anlehnung an Pizza- bzw. Watergate usw.) gestrickt worden. Die Frau, die im Zentrum der Anschuldigungen steht, entscheidet nun, 12 Hauptverbreiter genau in diese Menschenjagd zu verstricken. Dass es am Ende mindestens in einem Fall die falsche Person erwischt hat, ist dann noch ein zusätzlicher Hinweis auf allgemeine Themen wie vorschnelle Schlüsse und Missinformation, wobei im Film deutlich wird, dass dies sowohl die eine wie auch die andere Schicht trifft.
            Wie jede Satire wird hier nur auf den MissStand hingewiesen, ohne einen Lösungsansatz zu bringen, was vielleicht auch gar nicht Aufgabe dieser Ausdrucksform ist.

            Wenn jedoch in einem Land ständig dasselbe passiert und die eine Seite nun endliche wirksame Abhilfe fordert und die andere auf Zeit spielend die Karte „Keine vorschnelle Schlüsse“ spielt, ist auch etwas schief. Gewaltig schief.

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            • über Trailer

              58 Trailer

              Sterben ohne Gott
              Dort ruht niemand in Frieden, die faulen dahin.“
              Wenn mich diese Doku über den Umgang mit dem Tod mal nicht abholt…und Schmitti kommt auch vor…

              Bad Genius
              Hochbegabte Unterschichtlerin schreibt für reiche Armleuchten Tests…etwas zu hip und edgy, aber grundsätzlich ein cooles Thema

              Rabia
              Harter Tobak. Frauen, die für muslimische Kämpfer „Belohnung“ sind…

              Mein Name ist Otto
              Als großer OttoFan war ich von seiner Autobiographie fast schwer enttäuscht. Hier wird’s kaum anders sein.

              The Duel: Gentlemen´s Rules
              Verkrampft? Stylisches Neo-Duell – Mann gg Mann

              Bleib doch noch
              Wieder mal so ein deutsches Drama rund um einen Lehrer und seine Schülerinnen. Begehrensverhältnis etc.

              Return of the Living Dead
              Das Original habe ich irgendwann mal gesehen, nur noch sehr schwammige Erinnerungen.

              Artificial Justice
              KI.System zur rechtlichen Klärung von Verkehrsdelikten etc.…spanisch…Trailer sieht ziemlich mau aus, auch wenn das Thema sehr spannend ist

              Warfare
              Alex Garland ist bei Buch und Regie behilflich gewesen.
              Ein Begleitfilm zu Civil War?
              Beruht auf Erinnerungen von Soldaten im Irak 2006.

              Asterix & Obelix: Der Kampf der Häuptlinge
              An der UrCharme der Zeichentrickverfilmungen kommt klar nichts ran, aber wie eine Vollkatastrophe wirkt es erst mal nicht.

              Sieger sein
              „Ja ich bin ein scheiß Flüchtling und jetzt?“
              Unkonventioneller Beitrag über eine syrische Teenagerin, die mit ihrer Familie nach Deutschland geflohen ist.

              Squid Game: Entfesselt
              Was ein doofer GameTrailer, aber man hat mit „Live and Let Die“ richtig auf die Kacke…

              Death of a Unicorn
              Jenna Ortega in ihrer StandarRolle in einem schrägen Film.

              The Electric State
              Also doch eine Art WestWorld für NF. Noch eine GeschwisterGeschichte dazu. Millie Bobby Brown, Chris, Pratt. Zumindest optisch wird er liefern…

              Louise Violet
              GeschichtsSchinken rund um die neue Schullehrerin…
              „Die Schule ist kostenlos, aber sie ist Pflicht.“
              Tolle Landschaftsaufnahmen.
              Die Lehrerin muss zunächst die Eltern davon überzeugen, ihre Kinder in die Schule zu schicken.

              SuperMan
              Langweiliger SuperHeld, Optik sieht grandios aus...

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              • GlorreicherHalunke 19.12.2024, 21:45 Geändert 19.12.2024, 21:47
                über Forum

                "Seit 2023/2024 gehört serienjunkies.de zum Redaktionsnetzwerk Ippen Digital der Mediengruppe Ippen. Die frühere Inhaberin Serienjunkies GmbH & Co. KG wurde im März 2023 liquidiert."

                Leider ist diese Angabe auf Wikipedia nicht mit einer Quelle versehen, aber in den letzten Wochen/Monaten ist mir doch auch so aufgefallen, dass die Seite mehr Werbung und seltsame Artikel, die nur auf andere Artikel verlinken, enthalten. Trauriger Trend.
                Die Seite war mal sehr toll und hatte auch gut recherchierte und geschriebene Artikel-hehe-Serien und ihre Reviews zu "Good Wife" ("Diese Folge braucht ein Review!") und "Boardwalk Empire", "Lost" etc. habe ich immer sehr gern gelesen.
                Die Kritiken sind rarer geworden, aber nach wie vor mag ich die Kritiken zu PilotFolgen oder ganzen Staffeln, auch wenn ich meist nur das Fazit lese.

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                • 5

                  "Trotz eher verhaltener Einspielergebnisse von „Gladiator II“ soll ein dritter Teil 2026 realisiert werden"

                  Link: https://www.moviebreak.de/stories/27204/trotz-eher-verhaltener-einspielergebnisse-von-gladiator-ii-soll-ein-dritter-teil-2026-realisiert-werden

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                  • 8

                    boah bald 20 Jahre hat der Pilot auf dem Buckel.

                    "Prison Break: Neuer Ausbruchsversuch bei Hulu in Planung"
                    Link: https://www.serienjunkies.de/news/storys/prison-break-neuer-ausbruchsversuch-bei-hulu-in-planung-zr-93466693.html

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                    • 6 .5

                      Brad Pitt kriegt 37 Mio. Dollar geboten; Angelina Jolie 22 Mio. Dollar.
                      Sie sollen nochmal gemeinsam vor die Kamera.
                      Brad Pitt lehnt ab.

                      Link: https://www.serienjunkies.de/news/storys/brad-pitt-lehnt-millionen-angebot-fuer-film-mit-angelina-jolie-ab-zr-93470901.html

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                      • auch hier sehr schnelle Bestellung der 2. Staffel.

                        Link: https://www.serienjunkies.de/news/storys/undercover-im-seniorenheim-staffel-fuer-die-neue-netflix-comedy-bestellt-zr-93472859.html

                        7
                        • "Jamie Lee Curtis als neue Jessica Fletcher in „Mord ist ihr Hobby“-Film?"
                          Link: https://www.serienjunkies.de/news/film/mord-ist-ihr-hobby-halloween-star-als-ermittlerin-in-filmversion-93473242.html

                          Prädikat: unnötig

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                          • 6

                            Uff. MJ ungewöhnlich hart mit 1,5 von 5 Hüten.

                            "Wir sind immer auf der Suche nach schönen Weihnachtsfilmen, die möglicherweise zu Klassikern werden können, die wir immer wieder gern in dieser Zeit des Jahres schauen. Action und Weihnachten ist dabei immer eine tolle Kombination und eigentlich gehört nicht viel dazu, um einen soliden und unterhaltsamen Film auf die Beine zu stellen. Bei Carry-On hat man aber nicht einmal den Versuch unternommen."
                            Link: https://www.moviejones.de/filme/50547/kritik/kritik-carry-on_8325.html

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                            • 5 .5
                              über Barbie

                              MP hat auch schon berichtet.

                              Barbie 2 ist in Planung.
                              m.E. wird der so erfolgreich wie Joker 2.

                              Link: https://www.moviejones.de/news/news-barbenheimer-bleibt-wohl-einmalig-aber-barbie-2-kommt_48853.html

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                              • MP hat auch schon berichtet.
                                Staffel 2 für NF-Verhältnisse sehr schnell bestellt!

                                Link: https://www.blickpunktfilm.de/tv/bestseller-adaption-achtsam-morden-bekommt-staffel-2-877b91ea46842b5cd76bf2460b87971a

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                                • 2 Folgen fehlen mir noch von der bisher fantastischen 6. und letzten Staffel. Da ist die Vorfreude auf dem Film echt gewachsen.

                                  "Die stylischen Gangster aus "Peaky Blinders" standen für Netflix erneut vor der Kamera. Die Dreharbeiten an dem Film zur Kultserie wurden nun abgeschlossen."

                                  Link: https://www.blickpunktfilm.de/tv/rueckkehr-der-gangster-drehschluss-bei-netflix-peaky-blinders-film-d64dd2b959e4b79c1a26f0c026ba121c

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                                  • 6 .5

                                    "Tom Holland hat zusammen mit seinem Bruder Harry und Will South einen Produktionsvertrag mit Sony Pictures unter dem Namen Billy17 unterzeichnet. Das erste Projekt mit dem Titel „Burnt“ wird in Zusammenarbeit mit dem Drehbuchautor Rodney Rothman entstehen."

                                    Link: https://www.blickpunktfilm.de/kino/neues-produktions-trio-tom-holland-gruendet-produktionsfirma-billy17-96dfb21a3d748205b477fa1a55896a14

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                                    • 7

                                      RIP Wolfgang Becker (70)

                                      Link: https://www.blickpunktfilm.de/kino/good-bye-lenin-regisseur-wolfgang-becker-verstirbt-mit-70-jahren-3f074d2be9d4d2d099ecb930e34a9ebb

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                                        über Islands

                                        Regie: Jan Ole Gersters (Oh Boy)

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                                        • Regie: Mike Flanagan !

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                                          • 5 .5

                                            Robert & Michelle King haben sowohl mit "The Good Wife" als auch "The Good Fight" die unterhaltsamste und spannendste AnwaltSerie kreiert.

                                            Die exzentrische Anwältin Elsbeth Tascioni, einmalig wunderbar porträtiert von Carrie Preston, hatte darin immer wieder GastAuftritte.
                                            Nunmehr hat sie mit "Elsbeth" ihr eigenes SpinOff bekommen, welches vom Gerichtssaal und Anwaltsbüro zu Polizei bzw. Mordermittlung gewechselt ist.

                                            Konnte man sich bei "The Good Fight" analog zu "Better Call Saul" darum streiten, ob das SpinOff die MutterSerie nicht gar überflügelt, setzt "Elsbeth" von Anfang an die Erwartungshaltung herunter.
                                            Man bekommt ein columboeskes crime procedural; in den ersten 5 Minuten wird der Mord geschildert, der in der Restzeit aufgeklärt wird und als roter Faden ziehts sich noch eine AlibiHandlung, die sich in größtem Wohlgefallen auflöst, durch die gesamte Staffel; so war der von Elsbeth im Auftrag höherer Mächte gesuchte Maulwurf nicht der Captain, routiniert gespielt von Wendell Pierce (The Wire), sondern der NPC-Ermittler, der dann entlassen wird und in dessen Büro Elsbeth, die vorher im Lagerraum fristete, ziehen kann. Die junge aufstrebende Ermittlerin, mit der Elsbeth sich realistisch betrachtet unprofessionell anfreundet, wird sprungbefördert und alles ist in Butter.

                                            Die Fälle finden allesamt in der upper class New Yorks statt.
                                            Klassische Nebenbei/BügelUnterhaltung mit wenig Anspruch, die von nichts anderem als der Quirkyness der tapselnden Anwältin/Ermittlerin lebt; fulminante Synchro von Christin Marquitan.
                                            Für viele mag das zu wenig sein; hier hat es mich dem Umständen entsprechend gut unteralten. Ein weiteres SpinOff bahnt sich ob der wechslenden Besetzung und der anderen 2 blassen Hauptdarsteller nicht an.

                                            Auf die 8-teilige 2. Staffel freue ich mich, insbesondere auf das 2teilige Finale, in dem Carrie Preston mit ihrem Gatten Michael Emerson (Lost, Person of Interest) als Richter aneinandergeraten wird.

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                                            • 6 .5

                                              Darf man absichtlich einen schlechten Film drehen?
                                              Jim Jarmusch darf das. Vielleicht.
                                              Aber ist der so dröge eumelnd daherkommende "The Dead don´ t die" ein schlechter Film?
                                              Darstellertechnisch hat man mit AltKomparse Murray, JungStar Driver und der ewig-zeitlosen Swinton aus dem ersten Register gezogen; und auch die teils sehr namhaften Nebendarsteller machen ihre Sache sehr gut. Auch die Kameraführung und optischen Effekte lassen auf ein wertiges Produkt schließen. Gut, es strömt jetzt kein Blut und die ZombieAttacken sind für das Genre beinah schon hauchzart inszeniert, so dass man sich fragt, wo hier die FSK 16 versteckt ist; da hatte Simon Pegg mit "Shaun of the Dead" definitiv mehr rausgeholt.

                                              Das alles hilft jedoch nicht darüber hinweg, dass dieser AntiZombieFilm-Film stinkelangweilig ist.
                                              Jedoch in solch betonter Weise, dass es mich auf einer abgehobenen Weise zu unterhalten wusste. So rollt selbst das Polizeifahrzeug fast in Schrittgeschwindigkeit den Highway runter; in solch einer verschlafenen Kleinstadt hat man es nicht eilig.
                                              Jetzt sollte man nicht auf den Gedanken kommen, dass das Geschehen geschmeidig vor sich hin mäandert, was es freilich tut, aber ohne auch nur überhaupt erkennen zu lassen, worauf das Ganze hinaus soll.
                                              Und gleichzeitig wünschte ich mir, dass doch noch viel weniger passieren möge in diesem ereignislosem Film, der eigentlich voller Skurrilitäten steckt. Diese werden alle lässig aus dem Ärmel geschüttelt, ohne dass die Gesamtheit ein größeres Bild ergäbe.
                                              Und - Hand aufs Herz - wüsste man nicht, dass er von Jarmusch kommt, hätte es schon allen Reiz eingebü´ßt.
                                              Ich ging aus dieser Filmerfahrung nicht mit der Meinung heraus, dass künftig alle Filmmacher sich eine Scheibe davon abschneiden sollten. Mitnichten!
                                              Und doch war ich froh, dass dieser Film genau so gedreht worden ist.

                                              Nur eines ist gewiss: Es wird nicht gut enden.

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                                              • über Heidi

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                                                Der Schweizer Theologe erklärt, was die popkulturellen Adaptionen des 20. Jahrhunderts verschweigen: „Deshalb ist der Almöhi auf der Alm! Er ist der verlorene Sohn.“ Kunz ergänzt: „Es braucht das Wunder dieses Kindes Heidi, das ihm das Herz aufschließt. In ihm zerbricht etwas. Er kann auf einmal weinen. Und er kann Buße tun.“ Heidi sei nicht nur eine Heilungsgeschichte, sondern auch eine Heiligungsgeschichte. (...)
                                                Das Buch von Johanna Spyri ist um ein Vielfaches tiefschichtiger, als es die knallbunte Anime-Serie aus Japan zeigt. Vor allem aber reichten – anders als es Gitti und Erika sangen – die grünen Wiesen im Sonnenschein offenbar nicht aus für Heidis Glück."

                                                Link: https://www.pro-medienmagazin.de/heidi-eine-bekehrungsgeschichte/

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                                                • 7

                                                  Dieses Franchise hatte ich wohl bisher naserümpfend unterschätzt.
                                                  Gerard Butler mausert sich allmählich zu meinem liebsten HauDraufActionHelden; er bringt in jede seiner Rollen immer streetcredibility und Identifikation mit.

                                                  So jackbauert er sich hier durch ein atemberaubend zerstörtes London inklusive Zeiteinblende und Maulwurf sowie schmissiger OneLiner, die er mit Präsident Aaron Eckhart pingpongt.

                                                  Die Action ist flott und spannungsreich inszeniert und auch die zwischengeschobenen emotionalen Passagen können in den GenreGrenzen überzeugen.

                                                  Für die Handlung wäre es nicht nötig gewesen, dass noch ein paar andere Staatschef draufgehen, aber den MerkelVerschnitt einfach so umzunieten tat fast physisch weh.
                                                  Eigentümlicherweise sind die Schrifteinblendungen eingedeutscht worden und es werden auch dialoglose Charaktere mit Texmarken versehen – Brüller. Genau so wie der eine Minister, der aussieht, als würde Lenin noch leben.

                                                  Am Ende gibt es ein schallendes Plädoyer für US-amerikanische Interventionen im Ausland, um die Zukunft des Landes zu sichern, was unserem frisch Vater gewordenen Helden dazu animiert, doch nicht zu kündigen und seinem Land treu weiter zu dienen. Da ich über diesen Zorres hinwegsehen kann, bin ich auch bei den anderen Teilen gern ein stiller Beobachter.

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                                                  • 6

                                                    Zum 3. Advent für unser Mittwochskind :)

                                                    Ein astreiner Aufguss der 90er-ActionThriller im woken Gewand, aber mit ungelösten SollbruchStellen.

                                                    Technisch gesehen irgendwo zwischen „Nicht auflegen“, „Speed“ und – wenn denn die Handlung nun schon an HeiligAbend spielt, was absolut keine erzählerische Relevanz entfaltet – „Stirb langsam“, wobei man sich nicht allzu viel Action erwarten sollte. Was übrig bleibt ist ein spannender Thriller mit den genreüblichen Logiklöchern, über die ich aber gut hinwegsehen konnte.

                                                    Taron Egerton spielt einen Lauch, der über sich hinwegwachsen muss.
                                                    In der etwas zu lang geratenen Einführung erinnert ihn seine von ihm frisch geschwängerte PowerFrau daran, dass er doch eigentlich mal Polizist werden wollte; ganz so wie es sein Vater Wachmann auch schon werden wollte. Sie ist im Management des Flughafens tätig, bei dem er in der Sicherheitskontrolle eine ruhige Kugel schiebt. Wie von der Tarantel gestochen und weil nunmal mit Heiligabend ein sehr betriebsamer Arbeitstag ansteht, bettelt er bei seinem Chef (Dean Norris mal wieder wunderbar, leider nicht mit der BB-Synchro) um eine Chance um sich zu beweisen, die er dann auch bekommt. Dies wirbelt den Plan unseres Bösewichts, überraschend toll gespielt von Jason „Ich könnte auch Arthur Fleck mimen“ Bateman, durcheinander, der sich auf jemand anderen eingestellt hatte. So wechselt unser Protagonist Plätze und gerät in die Fänge eines Komplotts. „Nur kurz wegsehen und gar nichts machen solle er“, wenn später ein Herr mit Koffer, in dem sich etwas befindet, durch die Sicherheitskontrolle geht.
                                                    Als paralleler Plot dient die Ermittlung einer afroamerikanischen Ermittlerin, die dem Geschehen auf unterhaltsame Weise mittels eines 08/15-IT-Nerd-Sidekick auch immer näher kommt.

                                                    So sehr sich der Film durch die für die Geschichte wenig ersprießliche homosexuelle Beziehung eines Nebencharakters so wie die PowerFrau, die afroamerikanische Ermittlerin etc. darum bemüht, den woken Zeitgeist widerzuspiegeln, sind es bezeichnenderweise am Ende dann doch die zwei weißen Männer, die die Sache unter sich ausmachen. Mehr bleibt nicht.
                                                    Auch das ZuckergussEnde ist hinsichtlich der ehelichen Pflichtenverteilung hinsichtlich des Sprößlings relativ offen, gleichwenn der Sohn nun beruflich das tut, was schon sein Vater vor ihm nicht geschafft hat. All dies zementiert eine Sicht auf Maskulinität, wie sie spätestens aus den Western der 60er bekannt ist. Klar startet unser wischiwaschiProtagonist nicht als Polizist wie Bruce Willis oder Keanu Reeves, aber hat er doch das große Ziel, einer zu werden. Und ist er keiner und vergeudet sein Talent am Sicherheitscheck, dann hätte er ja nie wirklich gelebt oder die Bestimmung seines Vaters („König der Löwen“) erfüllt.
                                                    Klar kann man über sich hinauswachsen und auch Sachen erreichen, die man für unmöglich gehalten hätte. Aber aus meiner ländlichen Lokalpresse habe ich heute entnommen, dass es gar nicht so trivial ist, Personal für eine Tankstelle zu finden, weil die Einarbeitung ob der Vielzahl der Bezahlmöglichkeiten, Treuepunkte etc. sich gar nicht so einfach gestaltet; aber nungut gerade Hollywood kann die Komplexität „einfacher Arbeiten“ nie anerkennen, weil es am Ende doch einfach geiler aussieht, wenn Taron Egerton über den Flugplatz rennt, um noch über die Unterluke ins Flugzeug zu gelangen, um die „Bombe“, die nur er in der gebotenen Zeit, entschärfen kann, zu finden.
                                                    Wenn ich schon ein wenig ins Ranten gekommen bin, will ich auch nicht verschweigen, dass mir die Tatsache, dass in solchen Filmen immer unschuldige Personen drauf gehen müssen, auch mehr und mehr gegen den Strich geht. Da stirbt ein Kollege des Protagonisten nach dem anderen, aber wenn seine Holde bedroht wird, soll mir als Zuschauer der Arsch auf Grundeis gehen? Eine Frau, die ich gar nicht mal so sympathisch finde bzw. viel unsympathischer als die zuvor Abgenippelten?
                                                    Und als Allerletztes: Realitätsfern fand ich auch das Gemosere der Passagiere bei/vor der Sicherheitsüberprüfung; das wäre mir bisher nicht so untergekommen, hier scheint man gegen Windmühlen, die es gar nicht gibt, anzukämpfen.

                                                    Jetzt habe ich mich hier in Kleinigkeiten hineingesteigert, was verdeckt, dass ich während der Sichtung dennoch eine gute Portion Spaß hatte, gerade weil es so wirkte, als wäre das Drehbuch in den 90ern in einer Schublade versenkt und jetzt wieder ausgegraben und rasch woke angemalt worden sei. Besinnlicheres fällt mir zu diesem Streifen leider nicht ein; zumindest verzichtet der Film auf MetaHumor und die zweidrei Schmunzler, die es gibt, fand ich recht gelungen. Das ist doch schonmal was.

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