GlorreicherHalunke - Kommentare
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Alle Kommentare von GlorreicherHalunke
Irgendwo zwischen Mission Impossible, einem beliebigen Krimiplot und der Frage, ob das vor 10 Jahren noch nicht alles so schlimm mit me2 und dem BechdelTest war, reiht sich dieser hochwertige produzierte TomCruise-Film mit Überlange und etwas zu übertriebener Action ein.
Die Sprüche kommen so trocken, leider hin und wieder etwas altbacken, wie die niedergeprügelten Ganoven daher.
Herzog als unnötiger Mann im Schatten fand ich dennoch ein nettes Schmankerl.
So jetzt könnte ich noch darüber philosophieren, ob Jack Reacher masturbiert. Aber jo, lassen wir das lieber.
Teil 2 wird bald, bald nachgelegt.
Was ist der Alptraum jedes katholischen Kirchenrechtlers? - Die zwei Päpste.
Was ist der Alptraum aller Schneeschaufelverkäufer`? - 500 Days of Summer.
wobei hm. Die könnte man auch bei "Verflixt - der falsche Film" eingruppieren.
Entscheide du, Blubber.
Je mehr Listen man kennt, desto mehr Chaos obwaltet - und das königliche Zepter muss Klarheit schaffen.
"Grundeinkommen - Ein Kulturimpuls" für den FDP-Parteitag
und für die Hartgesotteneren Kumpels dann noch "Die Steuerfahnderin"
Hui, auch die war mir bisher nicht untergekommen. Schon ein paar Kracher dabei!
Oyoyoy - die kannt ich noch nicht, Blubber! - aber es gibt doch noch so eine Ähnliche, wobei es da Frage-Antwort war.
Jedes Jahr fällt mir etwas Neues ins Auge - Besser als im Grutschladen.
Also gut - die obligatorische Erweiterung fällt ihr doch sehr schwer, da die Liste wirklich ein hohes Niveau gesetzt hat.
Mord bleibt Mord - Mörder Ahoi
Einladung zum Mord - Der Staatsanwalt: Die Letzte Absage
Holger & Hanna - Holger sacht nix
Später wirst du es verstehen - Das wirst du nie verstehen
und da es ja immer etwas schlüpfrig sein sollte.
Als das Meer verschwand - Weib in der Wüste
SPOILER SPOILER SPOILER zu Staffel 6.1
Technisch gesehen ist das alles weiter auf höchstem Niveau.
Die große Frage ist, ob die "Kaugummizieherei" hier schon Kernmerkmal der Serie ist oder ob man den Bogen doch - pun intended - langsam und allmählich überspannt.
Freilich fühlt sich das alles wohl situiert und temperiert an.
In dieser Staffel wandelte es sich endgültig zu einer Geschichte über einen Anwalt, der eine Art "Reverse-Hustle/Leverage" spielt und über einen Drogenheini, der auf Rache sinnt und dafür erstmal über die halbe Welt reist.
Der Höhepunkt des ersten Teils war wirklich passend gesetzt. Mit einem Kopfschuss wird der eine Handlungsstrang ausradiert. 7 Folgen hat man gebraucht, um einen Nadelstich zu setzen, was mit der Exekution einfach zunichte gemacht wurde.
Schlussendlich bleibt Howard die tragischste Figur in BCS, da er an und für sich ein toller Mann war, der das Pech hatte, vom Falschen nicht gemocht zu werden.
Sauls Gesichtsausdruck als Lalo die Wohnung betritt, war wirklich höchste Schauspielkunst und damit ist auch die These widerlegt, dass er nichts von dessen Überleben wusste.
Wie es weitergeht, ist im Grunde genommen halbwegs klar. Lalo und Kim sterben. Saul kommt davon - fragt sich nur zu welchem Preis. Gus überlebt, Mike ist noch unverwundbar.
Die Frage, die noch geklärt werden muss, lautet, warum Saul bei seinem Ding bleibt, nachdem Kim stirbt. Dass sie verschwindet halte ich für nahezu ausgeschlossen - dafür steckt sie jetzt viel zu tief drin. Zwischen ihm und Kim passt endgültig kein Blatt mehr.
Nur noch 6 Folgen, in denen wohl abermals wieder mal eine Leiche entsorgt wird.
Bin gespannt, wie man Walter White und Jesse Pinkman unterbringen wird und ob man - verdammt nochmal - auch noch die Geschichte nach Breaking Bad zu Ende erzählt bekommt oder ob es tatsächlich bei den paar Andeutungen aus den früheren Staffelauftakten passt.
Och nö! "Der Siegemund" ist verschwunden. Damit geht ein Haufen an Kommentaren und Dialog dahin.
Machs gut, alter Haudegen. Schau doch mal wieder vorbei :(
Dank an Fenri/J.F. Lannister (s.u.)
Der Film beschäftigt sich in einer v.a. visuell (endlich kommt man ohne Textkarten aus) starken "kleineren" Hälfte mit der Welt nach dem Ende der Welt und löst sich hierbei in ein religiöses Wohlgefallen auf, dass 100 Jahre später in "Dont Look Up" so nicht mehr möglich war.
Der Soundtrack in untigem Link wurde neu eingespielt und ist in seiner cellolastigen Art sehr speziell, aber als Experiment empfand ich es alles in allem gelungen.
So und jetzt der Nächste bitte: https://www.youtube.com/watch?v=gL7d9NsPehE
Luftig-Locker-Leichtes Komödie-Märchen mit allseits gut aufgelegtem Cast und einer lakonischen Inszenierung.
Durchschnittlicher RoadMovie.
Zumindest weiß ich nun, dass Kinskis Eier doch nicht aus Stahl waren.
Hier wird definitiv besser gebumst als in der der Vorlage.
Zum Schluss bleibt das Ganze dennoch etwas fahrig und wirkt wie eine zusammengepappte Karte, bei der die einzelnen Teile so etwas wie Poesie ausstrahlen, ohne dass es zu einer gedanklichen Ganzheit verschmilzt.
Daher zum Nebenherschauen gut geeignet.
Der japanische Einschlag hievt das Werk etwas aus der grauen Mittelschicht, auch wenn sich an dem Dargebotenen die Geschmäcker verirren können.
Die zwei Ausflüge in die achso alles erklärende Kindheit hätte man streichen sollen.
50 Shades in den 70ern, als Frau noch die süße Qual um ihrer selbstwillen liebte und keine Mrd. Deneros im Spiel sein mussten.
Alles in allem ein interessanter Einstieg, wobei es sogleich ins Repititive umschlägt, was die Lust bekanntlich schmälert.
Weichzeichner und Dideldadeldudelmusik erinnern immer daran, wo man sich befindet.
Richtige Spannung mag aufgrund der Vorgezeichnetheit der Dinge nicht aufkommen.
Wie bei jedem indizierten Werk (in Neuseeland lt. Wiiki bis heute) gilt auch hier: Das war es mal wieder nicht wert im Grunde.
Ein Film, der wohl nur sehr wenigen zusagen wird und der auch nur wenig zu sagen hat.
Historischer Hintergrund ist die Übernahme eines indischen Landstriches Mitte des 19. Jhd.
2 Erb-Aristokraten spielen den ganzen Tag Schach und vernachlässigen ihre Frauen, die unterschiedlicher damit nicht umgehen könnte.
Feine Situationskomik, von der man in Hollywood nichts sieht.
Sicherlich habe ich einige Seitenhiebe übersehen, aber allemal eine nette Hommage an das Spiel der Könige, an das sich auch Bauern wagen dürfen.
Die street credibility aus The Wire trifft auf das Gespür für Kuriositäten aus Der Tatortreiniger.
Eine Serie, die ganz allein für sich steht.
Ein wahrhaftes Original.
Into The Wild für Hippie-Omas. Mehr Gediegenheit als Sturm und Drang.
"Heute hier, morgen dort, bin kaum da, muss ich fort
Hab mich niemals deswegen beklagt
Hab es selbst so gewählt, nie die Jahre gezählt
Nie nach Gestern und Morgen gefragt
Manchmal träume ich schwer und dann denk ich es wär
Zeit zu bleiben und nun was ganz andres zu tun
So vergeht Jahr um Jahr und es ist mir längst klar
Dass nichts bleibt, dass nichts bleibt, wie es war
Dass man mich kaum vermisst, schon nach Tagen vergisst
Wenn ich längst wieder anderswo bin
Stört und kümmert mich nicht, vielleicht bleibt mein Gesicht
Doch dem Ein' oder Andern im Sinn
Manchmal träume ich schwer, und dann denk ich es wär
Zeit zu bleiben und nun was ganz andres zu tun
So vergeht Jahr um Jahr und es ist mir längst klar
Dass nichts bleibt, dass nichts bleibt, wie es war
Fragt mich einer, warum ich so bin, bleib ich stumm
Denn die Antwort darauf fällt mir schwer
Denn was neu ist, wird alt, und was gestern noch galt
Stimmt schon heut oder morgen nicht mehr
Manchmal träume ich schwer und dann denk ich es wär
Zeit zu bleiben und nun was ganz andres zu tun
So vergeht Jahr um Jahr und es ist mir längst klar
Dass nichts bleibt, dass nichts bleibt, wie es war."
Ridley Scott überzeugt mich mit diesem Historienschinken aus 3 Perspektiven prächtig.
SPOILER
Und zum Schluss sieht man wieder nur das Glück einer Mutter, der es egal ist, von wem ihr Sprössling ist. Ganz wie in Gladiator.
Sympathisch, Ulkig, mit Herz.
Wird den wenigsten richtig zusagen.
Abbruch nach 2 Folgen
Alles wichtige hat der YT-Funk-Kanal "Simplicissimus" bereits vor geraumer Zeit in ein Viertelstündchen gepresst.
Link: https://www.youtube.com/watch?v=m_X51Wal3ek
Hier bekommt man die volle Ziehharmonika, ohne dass das wie etwa "Dopesick" interessant genug aufbereitet worden wäre.
So langsam fragt man sich schon, wo der Mut bleibt. Gerade im Bereich der Serie ist doch so viel möglich; kaum Stilmittel, nur bloßes Abgefilme, das sicherlich unterhalten kann, mich aber zu wenig.
Ich weiß ja, wie es ausgeht. Schade.
Vllt kann "Bad Blood" von AppleTV zu selbiger Thematik bald mehr...
WahnsinnsStaffel!
Nach der abgewürgten 4. Staffel und 2 Ausstiegen schwingt sich The Good Fight frisch wie nie zuvor zurück in alte Höhen und hinterlässt ein derartiges geschliffenes Ende, dass ich es auch als Finale der Gang hätte durchgehen lassen!
Gekonnt verknüpft man die alten Charaktere mit den neu eingeführten Figuren, die allesamt überzeugen können. Sicherlich nicht ohne Schwächen und die Storyline um den Drogenbaron hätte auch spannender ausfallen können, aber das passt schon.
Die Storyline um das Gericht 9 3/4 sticht hervor. In aller gebührenden Sorgfalt wird Vor- und Nachteil von privaten Gerichten auseinandergenommen.
Mit die flottesten Verhandlungen, die man je zu Gesicht bekommen hat.
Dass der Richter teilweise verlangt, dass Anklage und Verteidigung in Ganzkörpertierverkleidungen erscheinen müssen, um Voreingenommenheit zu verhindern - GENIAL!
Und als dann auch noch das private Gefängnis eingeführt wird, etwas Gänsehaut.
Das kaleidoskopische Ende ist das beste, was ich seit langem gesehen habe. Der Gedanke verbreitet sich und wird immer mehr zur Selbstjustiz und Freak Show. Sezession, Rassismus und moralische Hyperhysterie greifen um sich. Ganz so wie es eben tatsächlich passiert!
SPOILER
Als Diane schließlich in der Zelle des anderen privaten Gerichts landet, musste ich lachen, was mir sonst vor der Mattscheibe so gut wie nie passiert. Großartig!
SPOILER ENDE
Fazit: Dieser Kampf darf gerne noch weiter gekämpft werden. Ich behalte das im Auge!
Guckbare Comedy rund um die exzentrische Belegschaft eines Superladen, der bei uns wohl mit "Real" vergleichbar ist, bei der ich nur dank der legendären Dena bis zum Schluss am Ball geblieben bin.
So ein tolles Mannsweib *schmacht*
Die restlichen Figuren waren nach der Zeit teils wirklich unerträglich, aber man gewöhnt sich eben doch an alles.
Kommt nicht ganz an den goldenen Comedy-Horizont ran, aber für ein paar Wochen leichte Unterhaltung ist es gut genug. Ist nie wirklich gut, wird nie wirklich schlecht. Mehr als 3 Folgen am Stück hab ich kaum je geschafft.
"Corona"mäßig bedingt 7 Folgen im Umbruch, von denen Folge 1 und 7 stand-alone sind und sich der Rest um das Mysterium "Memo 618" dreht.
Ein Hoch auf die Synchronsprecherinnen, die die einzelnen Charaktete toll mitformen.
V.a. Dianes Lachen ist jedes Mal ein Hochgenuss.
Man wird wieder gut unterhalten, auch wenn da so langsam die Puste ausbleibt, aber ich empfinde alle Charaktere und due meisten Fälle immer noch als interessant.
Altbekannte Gesichter gabs diesmal fast keine außer das Arschloch-vom-Dienst David Lee.
Staffel 5 Folge 1 fungiert dann als Übergang, bei denen gleich 2 Figuren der ersten Stunde aussteigen, die für mich zu den stärksten gehören.
Von Staffel 5 erwarte ich mir jetzt gar nicht so viel.
Für Staffel 6 sind wirder n pasr gute Gastauftritte angekündigt und danach darf Diane ihren Ruhestand in der Provence gerne genießen.
Auch The Good Wife hatte ihre Höhen und Tiefen und Ausstiege.
Aber in Zeiten, wo Better Call Saul immer mehr zu einer Serie über einen Anwalt wird, sind abgeschlossene Gerichtsfälle, die gesellschaftliche Probleme verhandeln, eigentlich nie verkehrt.
So gesehen wäre es auch möglich, dass die Serie trotz Dianes Ausstieg weitergeführt wird oder mit der Neu-Anwältin Marissa ein weiteres Spin-Off erfährt.
Abschluss der Pixartourne. Die Monster-Sachen lass ich mir fürs nächste Mal übrig.
Bin schon leicht übersättigt.
Diesmal kommt man ganz leichtfüßig und generisch daher.
Kann man gut weggucken, aber 1x reicht.
In Richtung "Homosexualität" wäre mehr gegangen, aber hey....
Und wie "Hand of God" endet der Film in einer Zugfahrt. Lustiges Detail.
Genauso lustig wie dass "Call me by Your Name" von einem Luca G., aber lassen wir das wieder.
Können wir eigentlich mal darüber reden, dass der Soundtrack von Lost unerreicht gut ist. Mitten ins Herz, alle Gefühle abholend...und zum Schluss Wehmut!
Life & Death.
Haha...jetzt hatte ich im November MUBI für 50 € pro Jahr und habe ganze 3 Filme gesehen...Da muss ich wohl noch ordentlich nachlegen :D