GlorreicherHalunke - Kommentare
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Alle Kommentare von GlorreicherHalunke
Es hat mich tatsächlich unterhalten!
Von Szene zu Szene mausert sich dieses Machwerk in ganz unerwartete Merkwürdigkeiten.
Kreativ, aber letztlich ohne Sinn.
Dadaismus als fleischgewordenes nunja... "etwas".
GaunerFlick trifft koreanische Erotik.
Ein unglücklich gewählter deutscher Filmtitel und ausladende Sex-Szenen, die es im Grunde so explizit nicht gebraucht hätte, aber Park zeigt Hollywood dann gerne mal den Finger, bevor er hoffentlich nicht abgeschnitten wird. Soviel zum Spoiler-Teil.
Was man der erfrischend verschachtelten Geschichte ankreiden muss sind zum einen die Längen hie und da, die ich aber nicht allzu sehr als störend empfand, da man dann alles gut einordnen kann und sich nicht in der Story verhakt. Zum Anderen fehlt es im dritten Teil einfach den Kniff, den man als Zuschauer wohl noch vermutet bzw. erhofft hätte; denn ab der Mitte des Films zeichnet sich das Ende deutlich ab und es geht nur noch um die Kleinigkeiten, sehenswerte Kleinigkeiten.
Zum Ende hin rauscht die Geschichte auf ihr erwartbares Finalezu, aber diese Zeit kann genutzt werden, um diesen Erotikthriller revue passieren zu lassen mit all seinem feinen Schauspiel und all seinen creepy Szenen (Das Aquarium!).
Am richtigem Epos schrammt Park hier vorbei und hinterlässt dabei aber einen durchaus sehenswerten Film.
Die Coens verschießen ihr letztes Pulver, nachdem der Oscar-Bait mit Hail, Caesar nicht zünden wollte.
Ich kaufe den Brüdern ihre Version der Produktionsgeschichte einfach nicht ab; es sei also von Anfang an als Film geplant worden und nicht als Serie.
mMn hätte man das genauso gut als Serie mit 6 Episoden á 25-35 Min. herausbringen können. Sei´s drum - Es macht schlicht keinen Unterschied.
Coen-typische Merkmale sind freilich vorhanden und ich habe noch nie so bei der Darstellung eines Todes geprustet, was dann in Episode zwei sogar nochmal getoppt wurde.
Ein größeres Bild ergibt sich aus den 6 Einzelbildern leider nicht außer dass es um Tod, Komiktragik und moralische Fragwürdigkeiten geht - wie in vielen Ihrer vorherigen Werken.
Ich bin gespannt, wie lange die kreative Schaffenspause nun anhalten wird oder ob dies nur eine kleine Fingerübung gewesen ist.
Viele Trademarks, sowohl in inszenatorischer Sicht als auch in der Wahl seiner Geschichten für die künftigen Meisterwerke, finden sich in diesem zugegeben recht losen Werk.
Für Scorsese-Fans ein wahrer Geheimtipp.
Link: https://www.youtube.com/watch?v=hykmq6Gb_VE
Bitte um Ergänzung: Katherine "Miss Olsen" MacGregor
verstorben am: 13.11.2018
Nachweis: https://www.imdb.com/name/nm0532339/
Nicht so meine Staffel.
Sich ganze 12 Episoden hauptsächlich um metoo zu drehen, ist etwas heftig.
"Tatsächlich sind viele Filme über künstliche Intelligenz so weit entfernt von der wissenschaftlichen Realität, dass man den Verdacht haben könnte, sie seien nichts weiter als Allegorien auf gänzlich andere Dinge.
So scheint der Film Ex Machina von 2015 von einem KI-Experten zu handeln, der sich in einen weiblichen Roboter verliebt, von diesem allerdings düpiert und manipuliert wird.
In Wirklichkeit jedoch handelt es sich nicht um einen Film über die menschliche Angst vor intelligenten Robotern. Es ist ein Film über die männliche Angst vor intelligenten Frauen und insbesondere über die Angst, weibliche Befreiung könnte zu weiblicher Herrschaft führen.
Wann immer Sie einen Film über eine künstliche Intelligenz sehen, in dem die künstliche Intelligenz weiblich und der Wissenschaftler männlich ist, handelt es sich mit einiger Wahrscheinlichkeit um einen Film über Feminismus und nicht über Kybernetetik.
Denn warum um Himmels willen sollte eine künstliche Intelligenz eine sexuelle oder genderspezifische Identität haben?
Sex ist ein Markenzeichen organischer vielzelliger Wesen. Was sollte er für ein nichtorganisches kybernetisches Wesen bedeuten?"
Yuval N. Harari in 21 Lektionen für das 21. Jahrhundert 1. Aufl. 2018; S. 326
Absatzsetzung zum besseren Lesen auf MP.
Die opulente Optik und das in Teilen gut vorgetragene Schauspiel (Foy) kann die Lücken in diesem ohnehin generischen Drehbuch nicht völlig auffangen, was der Zielgruppe dieses Streifens aber herzlich egal sein wird.
P.S. Wenn man das schon "..und die viere Reiche" nennt, sollte man dann nicht wenigstens mal das gesamte Königreich sehen; abseits der schick vorgetragenen Ballettszene?
Klaus Kinski, der deutsche DiCaprio außer Rand und Band, trägt dieses Epos mit seiner Mimik im Alleingang.
Viel Story gibt es hier nicht.
Aber alleine diesen fast dokumentarisch gezeichneten Wahnsinn zu betrachten, versetzt einen ins Staunen.
Die Aussage von Herzog, dass dieser Film eine Metapher sei, nur wisse er nicht wofür, setzt dem Ganzen das Krönchen auf und lässt am Kunstverständnis zweifeln.
Ansonsten bleibt lediglich der Hinweis auf die Produktionsbedingungen, die einen Vergleich zu Apocalypse Now nicht zu scheuen brauchen.
Hanebüchene Prämisse trifft auf charmantes Schauspiel.
Dramatische und Komödiantische Elemente sind gut ausgewogen.
Auf nervige Sexszenen wird verzichtet.
Alles in allem also perfekt für den Pärchenabend :).
Im Grunde genommen ein irreführender Titel.
Der Film will imho mehr darstellen als Paulus; er bildet kaleidoskopartig die verschiedenen Brennpunkte - zum Leidwesen mancher standhaften Jesus-Nachfolger allzu wörtlich zunehmende Qual - in dem jungen Glaubensumfeld.
In einer atmossphärischen Dichte, die durch die episch anmutende Musik forciert wird, werden die verschiedenen Gruppen durch das geringe Budget vorgegebene Kammerspiel vorgestellt.
Da sitzt Paulus mit Lukas in einer modrigen Zelle, verkündigt seinen Peinigern das Evangelium und wird von seiner blutrünstigen Vergangenheit eingeholt.
Zum anderen sind Aquila und Priscilla stets zu jedem guten Werk bereit.
Einige Jünger brennen am Wegesrand zum Kolosseum, in dem andere zur Belustigung dahingerafft werden - doch der Schmerz ist kurz, und der Glaube an das Heil ewig.
Die adoleszente Jüngerschaft geht im bewaffneten Kampf gegen Nero unter.
Der etwas kitschig gezeichnete Gefängniswärter mit an einem schweren Leiden erkrankte Tochter, für deren Heilung seine zahlreichen Opfergaben an die heimischen Gänge nicht ausreichen und die - und hier endet der Kitsch vergleichsweise - nicht durch ein Gebet geheilt wird, sondern mit einem Maß an Vertrauensvorschuss durch den Arzt Lukas Heilung erlangt.
Und dazwischen Paulus, der wie kein zweiter die christliche Heilslehre prägte, und nun zur Tatenlosigkeit verdammt ist.
Doch, der Schmerz wird nur einen Moment dauern, und dann...dann wird er den Vater mit all seinen Kinder sehen.
Sein berühmtestes Werk schuf Tyrus Wong schon 1942: den Disney-Film „Bambi“. Doch der verdiente Ruhm wurde ihm lange verwehrt. Wong litt jahrelang sogar unter Diskriminierung, jetzt bekommt er aber doch noch eine besondere Ehrung.
Ganzer Artikel: https://www.welt.de/vermischtes/article182672986/108-Geburtstag-von-Tyrus-Wong-Google-Doodle-fuer-Bambis-Schoepfer.html
Beim Trailer im Kino habe ich ja erst gehofft, dass Herbie oder Dudu wiedermal im Kino vorbeischauen, aber nein :).
Nochmals ein großes Dankeschön an MP für die Kinogutscheine im Rahmen der Lieblingskino-Aktion.
Sonst wäre mir dieser besondere Film durch die Lappen gegangen.
99: Still Wanking statt Still Walking
Nach rund 2 Jahren auf Netflix nachgeholt.
Auf der visuellen Ebene wird die Optik von Inception eben ziemlich passend weiterentwickelt.
Auf der narrativen Ebene passiert hingegen nicht viel.
Die grundsätzlich offenbarten Möglichkeiten lassen auf ein verzwacktes Avengers 4 hoffen.
Die überwiegend positiven User-Kritiken kann ich nicht nachvollziehen.
Schauspiel, Ausstattung und technische Umsetzung sind auf einem sehr hohen Niveau.
Dagegen müssen beim Aufbau des Drehbuchs gerade hinsichtlich des zähen Handlungsaufbaus und noch gewichtiger - der fehlenden Motivation des "Accountant" - attestiert werden.
Letztlich ein oberflächlicher Action-Thriller, dessen Action-Anteil zu generisch ist, um zu überzeugen, und dessen Thrill-Anteil zu gekünstelt ist, um für Spannung zu sorgen.
Wiederschauwert: 0.
Langeweile kommt selten auf; Spannung erst am Ende.
SPOILER:
Die verschiedenen Handlungsstränge im Schnelldurchlauf:
Hector wacht auf und bekommt seine Glocke; er sinnt auf Rache, die Lalo in Gang bringen soll.
Mike beaufsichtigt für Fring den Bau des legendären Unter-Tage-Drogenlabor, das Gale Boetticher bekochen soll (Ein Handlungsstrang so fernab des Protagonisten, dass es mir als weiteren geheim verpackten Spin-Off zu BCS vorkommt).
Kim bleibt erfolgreich und setzt sich nebenbei für Pro-Bono-Fälle und v.a. Jimmy ein.
Jimmy dümpelt vor sich hin, will auf der ehrlichen Straße glücklich werden, erlebt immer wieder Rückschläge und gerät dadurch immer mehr auf die schiefe Bahn.
Der Blick von Kim am Ende spricht Bände - vllt treffen sie sich sogar nochmal vor Gericht...
Chuck fehlt nicht sonderlich, sein Auftritt im Finale ist dennoch genial.
Die Kameraeinstellungen gewohnt überragend.
Das Staffelfinale hätte sogar (wie Staffel 3) schon als Serienfinale zählen können.
Staffel 5 ist jedoch schon längst bestätigt.
Als Übergangsstaffel also insgesamt gelungen; einige Längen kommen jedoch auf.
Bahn frei für Staffel 5, in dem Saul Goodman endlich aufdrehen wird.
Und bitte bringt Pinkman ins Spiel.
Ich hoffe noch auf einzwei gute Staffeln und dann ein knallendes Finale.
Staffel 5 wird vermutlich den "Krieg" zwischen Fring und Lalo anheizen und Saul Goodman wird sich irgendwo dazwischen befinden.
Klassentreffen 1.0
"Vielleicht ist "Klassentreffen 1.0 - Die unglaubliche Reise der Silberrücken" genau der Blick auf die Welt, den wir gerade dringend brauchen.
Wahrscheinlich aber nicht."
http://www.spiegel.de/kultur/kino/til-schweiger-klassentreffen-1-0-nur-in-die-hosen-gemacht-hat-sich-keiner-a-1229312.html
Es wird wohl Zeit für ein Remake dieses doch recht unbekannten Filmes.
Diesmal mit Blockchain!
In den Blockchains von Kryptowährungen sind, vereinfacht gesprochen, alle Finanz-Transaktionen seit der Entwicklung einer digitalen Währung gespeichert – von der Übertragung der ersten generierten Einheit („coin“) an eine digitale Geldbörse („wallet“) bis hin zur aktuellsten Überweisung eines Coins von einem Käufer an einen Verkäufer. Während der Umlauf einer physischen Euro-Münze nicht mehr nachvollzogen werden kann, sobald sie einmal das eigene Portemonnaie verlassen hat, sind die Wege der digitalen Währungseinheiten in der Blockchain lückenlos, für immer und grundsätzlich für jedermann nachvollziehbar.
Quelle: https://www.vergabeblog.de/2018-07-09/blockchains-und-smart-contracts-der-bitcoin-erreicht-das-vergaberecht/
Miss Undercover hat bereits im Jahr 2000 gezeigt, dass Agenten-Komödien mit Hauptdarstellerin gut funktionieren können.
Spy ist deswegen ein Rückschritt, da es statt einem wenigstens halbwegs ertragbaren Drehbuch einzig und allein auf das zugegeben nicht abstreitbare komödiantische Talent von McCarthy setzt.
Ansonsten geschieht gefühlt 10x dasselbe im Film. McCarthy duselt sich durch irgendwelche Situationen, nur um am Ende selbst eine Waffe an der Schläfe zu haben, und dann durch einen "Deus-Ex-Machina" daraus befreit zu werden; ob damit der vorgeblichen Emanzipation der Frau Vorschub geleistet werden kann, soll mit einem großen Fragezeichen beantwortet werden.
Dieses repititive Abhandeln von Plotpoints erstickt jede Originalität im Keim und übrig bleibt ein Film, den man morgen schon vergessen haben wird.
Persönliche Randnotiz: Bobby Cannavale und Jason Statham fand ich in den ungewohnt überdrehten Gastrollen wirklich lustig!
Dann wieder Serie.
Ich lebe mit meiner Frau, unserem Sohn und dessen Frau sowie deren sieben Kinder zusammen und bin für allerlei Schabernack und manch guten Rat zu haben.
Diesmal Serie.
Meine Frau bleibt stets daheim, während ich mit meinem Sohn und dem Rest auf Abenteuer schippere.
Ein Landei zieht in die große Stadt, organisiert sich Geld und eröffnet eine Ich-AG.
85 % der bisherigen IMDB-Wertungen: 10/10.
Wasdalos?