GlorreicherHalunke - Kommentare
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Alle Kommentare von GlorreicherHalunke
Buchkritik zu Evke Rulffes: Die Erfindung der Hausfrau – Geschichte einer Entwertung
Sonntagslektüre (3x)
Eve Rulffes schildert in ihrem Werk die Entwertung der Hausfrauenarbeit (neudt. „Care-Arbeit“) seit dem Mittelalter und fokussiert dabei sehr stark die Entwicklung von diversen FrauenRatgebern, was mir etwas zu ausführlich war.
Einst waren die Frauen im Stande, ihr eigenes Geschäft zu leiten (so ist mir u.a. der Fakt hängen geblieben, dass zu einer gewissen Zeit das Bierbrauen beinah alleinig in weiblichen Händen lag) bzw. das Geschäft ihres auf Geschäftsreisen befindlichen Mannes fortzuführen und nebenbei noch einen mittleren Hausstaat zu führen. Nach Zusammenbruch der gesellschaftlichen Ordnungen und Aufgabe der „Hausstaaten“ übernahmen die Frauen fortan die Hausarbeit für umsonst und sind gesellschaftspolitisch dafür immer mehr bestraft worden. Auf die unterschiedliche Behandlung von den weiblichen und männlichen Dienstkräften wird zwar eingegangen, wenngleich die Betonung immer darauf liegt, dass damals solche Führungsaufgaben von der Hausmutter erwartet wurden. Auf die Tatsache, dass dann das Wohl und Wehe einer Dame mehr von der „richtigen Partie“ und folglich der richtigen Geburt als von Eignung und Leistung abhing, wird nicht eingegangen.
So führte die sich fortsetzende „Demokratisierung“ folglich weg von der Ständegesellschaft und dazu hin, dass Hausdiener und Hofknechte immer unüblicher wurden und sich nun jeder um seinen eigenen Hausstaat zu kümmern hatte, was in dem aktuellen Trend zur „Selbstbedienung“ selbst bei RestaurantBesuchen einen neuen Höhepunkt erreicht – mit großer Freiheit kommt große Verantwortung einher. So hätte man noch untersuchen sollen, ob es für die „Ent“- oder eben „Umwertung“ der Hausfrauenarbeit tragbare Alternativen gegeben hätte.
Es ist wichtig, sich dieser Historie gewahr zu werden, wenngleich mir der Fokus auf den einen bestimmten Ratgeber (Germeshausen) dann doch zu viel des Guten war. Die Autorin hat eine universitäre Arbeit zu diesen Ratgebern verfasst.
Der zum Schluss aufgestellte politischen Forderung, dass eine Frau sich frei entscheiden sollen darf, welchen Lebensweg sie einschlägt und der Staat die Vielzahl der Entscheidung unterstützen sollte, gliedert sich in den heutigen Zeitgeist ein, nachdem der Staat sich den unterschiedlichsten Konstellationen annehmen und service-orientiert die finanziellen Grundlagen sichern soll. Gegen den Freiheitsgedanken an und für sich gibt es nichts einzuwenden, aber wie in den Gesetzgebungen aus den letzten Jahren immer wieder ersichtlich wird, ist der Staat mit der Vielzahl menschlicher Schicksale und Lebenskonstellationen organisatorisch überfordert. Und die immer weiter ausdifferenzierten Beurteilungen im Einzelfall überlasten die Behörden, sodass zum Schluss die Sachbearbeitung nicht immer willkürlos entscheidet.
Der plumpe Vorschlag, dass „der Staat“ die Hausfrauen dann eben entlohnen soll, ist der politischen Forderung, dass ein (!) Gehalt für die Finanzierung einer Familie ausreichen sollte, am Ende auch nicht so unähnlich. Auch der grundsätzliche Gedanke, dass gesellschaftliche Umwälzungen nie vollständig durchdacht werden können und sich etwaige Nachteile eben erst im Laufe der Zeit ergeben und abermals Reformen usw. auslösen, wird nicht eingegangen. So wirken die großen Gesetzesvorhaben dieser Tage, die in der gesellschaftlichen Debatte sind, häufig wie Erlösungsfantasien, die auf einen perfekten Endzustand hinarbeiten, den es ohnehin nie gegeben hat und nie geben wird. Aus menschlicher Sicht muss immer davon ausgegangen werden, dass es eine unabsehbar nächste Krise kommen wird, dass Friede fragil ist usw. . Die Sehnsucht nach einem Friedensreich dagegen ist m.E. jedem Menschen ins Herz gegeben.
So wünsche ich mir ein Buch, das über den Tellerrand hinwegblick. Seit Jahrzenten sind v.a. die Dystopien, die von Rückfall in sog. alte Rollenmuster und Überwachung im totalitären Staat handeln. Die Gleichbehandlung der Geschlechter ist ein Staatsziel. Warum nicht ein Buch darüber schreiben, mit möglichsten vielen Vor- und Nachteilen für den utopischen Fall, dass diese erreicht wird. Wer passt auf die Kinder auf, wenn Mama und Papa arbeiten? Welche Möglichkeit führt wozu? Welche neuen unvorhergesehenen Probleme entstehen dadurch? Der Fakt, dass menschliche Lösungen nie zu einem perfekten Zustand führen werden, sollte nicht als pessimistischer Anlass verstanden werden, nur noch vor sich hin zu verwalten, sondern aktiv dazu beitragen, Missstände möglichst angemessen zu beseitigen.
Ich werde das Buch behalten, da es die Erinnerung an den steten Wandel der Geschlechterrollen anmahnt.
Ich denke nicht, dass die Autorin bald noch ein anderes Buch veröffentlichen wird.
Buchkritik zu Steffen Greiner: Die Diktatur der Wahrheit – Reise zu den ersten Querdenkern
Freitagslektüre (3x)
Ziemlich reißerischer Titel für ein paar aneinandergereihte Texte, die man so ähnlich sicherlich auch auf Wikipedia nachlesen kann.
Das 200Seiten-Buch handelt von den „Querdenkern“ zwischen dem 1. und 2. Weltkrieg in Deutschland.
Der Untertitel trifft die Thematik somit zugegeben ganz gut, wenn gleich doch recht klar ist, dass es zu allen Zeiten „Querdenker“ gab.
Aber auf diese Überlegungen verzichtet das Buch, nur ganz selten vergleicht man die Bewegungen heute und vor 100 Jahren miteinander.
So macht es sich das Buch etwas zu leicht. Im Hintergrund schwingt dann doch mit, dass die Zeiten doch ganz vergleichbar wäre. Eine Ansicht, die ich nicht teile. Die Zeit damals war von weitaus mehr Umbrüchen geprägt, die ein Mensch zu seinen Lebzeiten durchwandelte als nach über 70 Jahren steter BRD. Auch der Blick auf die Welt war eine ganz andere. Überwiegt heute der Post-Globalismus (was auch immer das bedeuten soll, hauptsache „post-x“), gab es damals noch Kolonien, bestehend aus eben diesen Ländern, die heute einen Kernteil der Migrationsthematik ausmachen. Die Erinnerung an das Kaiserreich war noch völlig präsent usw.
Und statt dieser spannenden historisch-gesellschaftlichen Betrachtung werden – gut recherchiert – der Werdegang einiger Wanderprediger und Wirrköpfe skizziert, die auch retrospektiv nichts politisch Relevantes umzusetzen vermochten. Das Buch geht auch nicht auf die letztliche Bedeutungslosigkeit der Gruppen hin.
Ein Gedanken, den sogar das Bundesverfassungsgericht beim NPD (nunmehr: Die Heimat)-Verbotsverfahren als entscheidungserheblich ansah.
Freilich existieren auch heutzutage Sekten bzw. religiöse Sondergemeinschaften, die das Leben Einzelner umkrempeln oder auch vollständig zerstören können – und es ist auch eine hehre Aufgabe, vor diesen Gruppierungen zu warnen. Aber wenn diese Warnung mit einem Schreckensszenario verbunden ist, dass man dort das ganze Land übernehmen will, ist mir das etwas „zu gut“ gemeint. Ich streite damit nicht ab, dass solche Bestrebungen in manchen Köpfen existieren – ganz im Gegenteil, aber bei realistischer Betrachtung wird man es als das abtun können, was es ist – ein Hirngespinst. Bei politisch aktiven und wahlmäßig relevanten Parteien müsste man das noch differenzierter sehen. Vielleicht ist auch nicht jeder, der sich den Schwurbeleien hingibt, einer zu viel.
Aber solche Gedanken kommen in diesem Büchlein nicht vor; ich hatte auch über weite Strecken den Eindruck, dass der Autor einfach alle auf seiner „Linie“ haben möchte und sich auch nicht um die theoretischen Vorteile dieser „Träumereien“ schert; somit reiht sich die Lektüre ggf. auch in den aufkommenden Haltungsjournalismus als Teil des Kulturkampfes ein.
Zum Urteil „Etikettenschwindel“ greife ich nicht, aber das Buch hat in mir eben zu hohe Erwartungen geweckt.
Als historisches Hintergrundwissen ganz nett, aber dafür waren mir selbst die 10 €, die ich für die gebrauchte Variante ausgegeben habe, zu viel (Neuwert: 20 €).
Das Buch landet wohl in der nächsten Bücherzelle und bei diesem Autor werde ich mich künftig – wenn überhaupt – ganz genau informieren.
OY, das auch das bayerische "RRR" abermals die Millionen reißt. Jahr für Jahr ein Schenkelklopfer...
Buchkritik zu Julia Kröhn: Die AlsterSchule - Jahre des Wandels (2021) - Samstagslektüre (2x)
Da mich zurzeit die Filmlust schwupps verloren hat, widme ich mich wieder mehr dem Lesen.
Die Lektüre kam durch die Einladung der Autorin in den von mir sehr geschätzten Podcast "Cobains Erben" zustande. Sie ist gelernte Historikerin, was man der guten Recherche ihres Stoffes anmerkt, der jedoch nie zum Selbstzweck präsentiert, sondern in die Handlung eingewoben wird. Dass Sie pro Jahr i.d.R. mehrere Bücher veröffentlicht, fällt nicht unangenehm auf; nicht umsonst konnte ich die "letzten" 300 Seiten des 400SeitenSchmökers in einem Rutsch lesen.
Es geht um eine Reformpädagogin in den 30er Jahren in Hamburg.
Zwei Handvoll weich gezeichnete Personen und deren Weg werden bis zur Reichspogromnacht 1938 skizziert.
Von widerspenstigen Mitläufern, Juden und stillen Bedenkenträgern bis hin zu nach und nach zweifelnden Lehrpersonal liest man.
Keine großen Helden, nicht mal Alltagshelden; vielmehr die resignierte Mehr-/Minderheit, die sich einerseits so sehr wünscht, dass alles anders wäre, andererseits absolut machtlos ist und auf sich selbst achten muss und teilweise sogar von vorgeblich glühenden Nazis gedeckt und von unscheinbareren Personen aus nichtigeren Gründen verraten.
Im Fokus steht die Protagonistin, doch taucht man auch in die Gedankenwelt anderer Charaktere ein. So bleiben die Figuren und ihre Entscheidungen sehr nachvollziehbar, auch wenn ich mir auch die Perspektive der ein oder anderen Person auch noch gewünscht hätte. Im Geschichtsunterricht ist der Weg von NaziDeutschland immer schon vorgezeichnet; bislang habe ich mir wenig Gedanken darüber gemacht, wie "man" damals diese Zeit wahrgenommen hat. Dieser Roman verhandelt diese Zukunftserwartungen der damaligen Zeit; wird es wirklich so schlimm kommen? Sie werden doch nicht... usw.
Ab Mitte des Buches wandelt sich die juvenile Frische der Protagonistin in eine resignierte Heiterkeit, bei der einem immer mehr zum Heulen zu Mute ist; so schöpft sie aus heimlichen Lesezirkeln und nächtlichen Tanzecken Lebensfreude und spürt doch, dass sich das Unvermeidliche nicht mehr aufhalten lässt. Sogar die Unterrichtsstunde wird mit einer damals gebräuchlichen Grußformel von ihr misslaunig begonnen. Es soll so sein und sie bekäme Ärger, wenn nicht.
In einschlägigen Dokumentationen habe ich bislang nur die überzeugten Nazis, die Widerstandskämpfer und die Menschen, die (mehr oder minder) freiwillig die Drecksarbeit erledigten, kennengelernt. Dieses Buch stellt die ganz normalen Menschen in den Mittelpunkt, die sich zu fügen und gleichzeitig so viel vergebene? Hoffnung in sich hatten.
Die strikt chronologische Erzählweise überzeugt; so spielt jedes Kapitel in einem bestimmten Monat und Jahr (auch wenn leider ein Inhaltsverzeichnis fehlt! Todsünde bei Büchern!) und es gibt nur kurze GedankenRückblicke in die Kinder/Studententage der Lehrerin. So werden mehrere Monate und teils Monate übersprungen, während der Erzählfluss gerade dadurch an Leichtigkeit gewinnt und das Pacing intensiviert.
"Jahre des Wandels" ist ein gelungenes Portrait einer schlitternden Epoche, in denen der Zeitgeist sich vielleicht so jäh wie nie zuvor änderte und das Ende aller Tage für die Beteiligten noch lange nicht absehbar gewesen ist.
Den abschließenden Nachfolgeband werde ich sicher bald lesen.
"Teaser" über 3 Minuten. Und der Trailer dauert dann ne halbe Stunde?!
Ich wage mal zu behaupten, dass NF damit wieder auf die Schnauze fliegt, weil es nicht eigenständig und nur durchschnittlich daher kommt.
Möglicherweise wäre ein Film über die Physikerin Lise Meitner, die eine Teilnahme am ManhattanProjekt unter Verweis auf moralische Bedenken ausschlug, das gewesen, was #barbenheimer nicht wirklich gewesen ist.
Mehr unter der immer sehr spannenden OpenSource-Rubrik der Berliner Zeitung.
https://www.berliner-zeitung.de/open-source/oppenheimer-film-das-abbild-einer-maennerwelt-li.379293
Ein zugegeben nicht nur technisch sehr guter Deutscher Film.
Aber er hat mich eben entweder in der falschen Stimmung erwischt oder einfach nicht angesprochen.
Das Filmplakat finde ich nach wie vor sehr gelungen und es stimmt auch auf den Streifen ein.
Nach der alten Faustregel ist es eine Kunst, etwas Spannendes langweilig und etwas Langweiliges spannend darzustellen. Sicherlich gilt diesen Film vielen als Ausnahme, dass es eben auch gelingen kann etwas Langweiliges langweilig zu inszenieren.
Dröge, aber nicht weltfremd.
Die an und für sich kitschige Geschichte vom "Fish-out-of-water"-Charakter, der sich naiv, aber hingebungsvoll in seinen neuen Job einfindet und sich in die 12 Jahre ältere Kollegin, die selbstredend einen wirklich schrecklichen Mann hat (den man nie zu Gesicht bekommt), verknallt und dann das altbekannte hin und her und rauf und runter, nur zum rein und raus kommt es dann nicht wirklich.
Am gelungenstem empfand ich "Bruno", der abgehängte Malocher, der das Herz irgendwie am rechten Fleck hat, aber auch hier "Harte Schaler, weicher Kern" nunja...
Sacht umweht noch etwas Kapitalismuskritik und Ausbeutung am Arbeitsplatz, aber über ein "ist eben so und - wie ihr seht - haben Menschen fernab des Wirtschaftssystem ganz andere Probleme, sind in sich gebrochen" kommt man nicht hinaus.
Ich kann die guten Bewertung und Argumentationen nachvollziehen, aber für mich müssen da wohl andere Gänge gefunden werden :D.
Auch dieser Streifen von Jensen enttäuscht nicht, wenngleich die großen Themen des starken Anfangs am Ende dann doch etwas zu klein geredet werden.
Insbesondere habe ich mich über die prägnanten Schießereien gewundert, da derartige Gewalteskalationen bisher nicht von Jensen gewohnt.
Die Schwenks von lustig nach dramatisch nach bitterböse zünden nur phasenweise.
Man könnte es sogar als ArtHaus-Variante von x-beliebigen Agenten/Rächern verstehen, in dem mehr die Charaktere als der ActionPlot im Mittelpunkt stehen.
Die existenzielle Thematik des Films hat mich zu Beginn sehr angesprochen und in einem Kommentar weiter unten wird der Film als Selbsthilfegruppe für alte, weiße Männer bezeichnet, was es perfekt auf den Punkt bringt.
Die Antworten zum Schluss waren weder flach noch generisch, aber mir nicht würzig genug, aber vielleicht liegt gerade in dieser Zurückhaltung die eigentliche Kunst.
Manchmal braucht es eben Zeit, bis man einen Sinn sieht. Und davon hätte man ja genug. Nun gut, und was mache ich mit den nagenden Fragen in mir? Darauf geht der Film dann leider nicht ein.
Und kommt man am Ende mit all dieser Gewalt einfach so davon? Wäre das nicht höchst unwahrscheinlich? ;)
Noch bis 25.08: https://www.ardmediathek.de/video/filme-im-ersten/helden-der-wahrscheinlichkeit-oder-komoedie/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL2Zlcm5zZWhmaWxtZSBpbSBlcnN0ZW4vMjAyMy0wNy0yNV8yMi01MC1NRVNa
Schlimmer geht leider immer :(
Ex-Krankenschwester muss wegen Babymorden für immer ins Gefängnis
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/panorama/urteil-in-grossbritannien-ex-krankenschwester-muss-wegen-babymorden-fur-immer-ins-gefangnis-10341112.html
Hat mich nicht wirklich abgeholt.
Habe ich nur so nebenher gesehen.
Tinke fand ich am überzeugendstem...
"Obwohl Paläokunst in der Regel als wissenschaftlich fundiert definiert wird, bildet sie häufig die Grundlage für Darstellungen prähistorischer Tiere in der Populärkultur, was wiederum die öffentliche Wahrnehmung dieser Tiere beeinflusst und Interesse an ihnen weckt."
https://de.wikipedia.org/wiki/Paläokunst
Schon ein witziger Zusammenhang.
Wann versteht DC endlich, dass Sie eher auf stand-alone Produktion a lá "TDK-Trilogie", "The Batman" oder "Joker" mit fähiger Regie und gutem Drehbuch setzen sollte als verzweifelt zu versuchen, dem MCU nachzuäffeln?
Düstere stand-alones sind das exakte Gegenteil vom MCU und damit eben eine gute Konkurrenz und nicht einfach Mitläufertum.
nach dem erstem Trailer war ich raus. Da schau ich mir lieber nochmal Green Hornet an als diesen blauen Käfer....
Prost!
"Das Cybrothel in Berlin springt auf den Hype auf und hat jetzt Barbie im Angebot. Ken steht ihr auf Wunsch zur Seite, wenn Kunden ihre Lust an ihr befriedigen."
https://www.berliner-zeitung.de/panorama/sex-mit-barbie-berliner-puppenbordell-erfuellt-bizarre-maennerfantasie-li.378870
Ende des PinkPantherMarathons.
Erstaunlicherweise hatte ich die Fortsetzung zum Remake noch nie gesehen. Und das wäre vermutlich auch so geblieben, wenn es nicht auf YT den Film im O-Ton für umme gäbe - obwohl er auch durch YT selbst vertrieben wird (höchst selten, dass dann eine "illegale" Sendung geduldet wird).
Macht nicht mehr und nicht weniger verkehrt als sein Vorgänger.
Steve Martin bleibt auch im Sequel bei seiner dümmlichen Imitation Clouseaus.
Die Grundidee mit dem ErmittlerDreamTeam hat mir nicht so zugesagt. So verkommt es von der BuddyCopPrämisse zu einer x-beliebigen CrimeProceduralFolge.
Dennoch finden sich auch in diesem Teil noch ein paar gute Lacher, aber das Niveau des SlapSticks Sellers wird an keiner Stelle erreicht.
Zumindest gibt es noch einen ordentlichen ÜberraschungsKampf mit den Kids, der aber leider nicht mit dem obligatorischen Telefonläuten beendet wird.
Dem Vorgänger bleibt man sich dadurch treu, dass viele Szenen nochmals durch eingeblendete Zeitungsseiten garniert werden.
Die Eingangssequenz bleibt der gesamten Reihe aber - wie in Teil 1 auch - dem Original treu.
Die restlichen PinkPantherFilme werde ich mir zumindest jetzt nicht geben.
Scheinbar soll Eddie Murphy doch Clouseau spielen; sehe ich nicht als würdigen Ersatz.
Für mich kommt das der HerkulesAufgabe gleich, einen neuen Otto-Film zu drehen - ohne Otto.
Ich denke, dass ich mich in nächster Zeit auf Rewatches fokussieren werde und daher den ein oder anderen austauschbaren NF-Film skippen werde. Früher war irgendwie doch manches besser und es reizt mich zurzeit sehr, herauszufinden, was den Zahn der Zeit überstanden ist und wo sich die Spreu vom Weizen trennt.
Rewatch. 7->4. Hatte ich als Jugendlicher öfter sehr gerne gesehen.
Statt einem mit Stil und Charme stolpernden Sellers bekommt man eine rasante ClownsImitation Martins, der am laufendem Band Flachwitze, mal mehr, mal minder zündend, von sich gibt geboten.
Auch der Hass Dreyfuß auf Clouseau wird völlig verdünnt.
Dass man statt den GasmaskenKillern nicht - als Hommage an den ersten Teil - GorillaKiller genommen hat, ist eine vertane Chance.
Aus der OneManShow ist man zur x-beliebigen BuddyKomödie gewechselt und hat dabei das 08/15-Genre-Drehbuch genutzt.
Dennoch sind noch einige amüsante Momente dabei; insbesondere die Eingangssequenz und die "Damburger"-Sequenz bleibt hängen.
Fun Fact: Beyonce wird in den Credits mit ihrem vollem Namen genannt und der Cameo Jason Stathams bleibt ungenannt.
Rewatch. 4->5.
Mit Ach und Krach kann ich mich auf eine 5/10 durchringen.
Es gibt wohl keinen Film, der noch mehr zusammengeschustert wäre.
In der ersten Hälfte schneidet man due Szenen zusammen, die Peter Sellers zeitlebens noch abgedreht hatte - Spoiler: auch diese reichten nicht mehr an alte Höhen heran -; die zweite Hälfte besteht aus alten Szenen, due durch eine völlig belanglose JournalistenStory umrahmt wird. Höhepunkt ist das Interview mit Clouseaus Vater samt traubenstampfenden Nackedeis und dem Hund, der Frauchen durch die Wohnung zerrt.
Dennoch konnte ich mich nochmal ganz gut amüsieren und bedaure das frühe Ableben Peter Sellers sehr.
Und jetzt bin ich gespannt, ob mir das Remake mit Steve Martin noch zusagt.
Muss man sich das nach "Dopesick" noch geben?!
Rewatch. 6->6,5.
In diesem Teil wird James Bond persifliert und der Hass Dreyfus auf Clouseau wird zum handlungstreibendem Element.
Die Handlung besteht aus Versatzstücken, die sich nur minder zu einem gelungenem Ganzen zusammensetzen. Halbwegs witzig sind aber sogar die Szenen aus dem Oval Office, die wie aus dem Nichts einfach da sind und gar keine Konklusion erfahren. Die TourDeForce auf dem Oktoberfest bildet den Höhepunkt des Streifens; es ist einfach lustig zu sehen, wie Closeau jedem Anschlag entgeht (dabei ist mir irgendwie aufgefallen, dass Peter Sellers mit seinem Schnauzer auch mal Hitler hätte spielen können - Edit. ach, hat er sogar mal :D.)
Jedoch ist der Slapstick und der Großteil des Humors nach wie vor ansprechend.
Die Inkonsequenz der Reihe zeigt sich diesmal darin, dass Dreyfus im nächstem Teil einfach wieder auftaucht.
Daphne Du Mauriers "Meine Cousine Rachel" hat mich genau so überzeugt wie letztes Jahr ihre "Rebecca".
Wieder steht eine komplizierte Frauenfigur im Mittelpunkt; nur dass sie diesmal noch lebt und doch so undurchschaubar bleibt wie Rebecca.
Doch hier geling ist Maurier auch in die Seele eines unbedarften jungen Adligen einzudringen, der der Frauenwelt abgeschworen hat und dann doch in den Gefühlsstrudel mit seiner Cousine gerät, die vorher schon seinen Onkel dahingerafft hat.
Vor allem im Schlussteil zeichnet Maurier virtuos ein verschwommenes Gemälde, so dass dem Leser ein noch offeneres Verständnis der Figuren bleibt als bei Rebecca.
Ich bin gespannt, ob eine der drei Verfilmungen dem Stoff gerecht wird, und werde auch nächstes Jahr mit Vergnügen wieder in Mauriers englische Adelswelten abtauchen.
1. Rewatch. von 4 auf 6,5.
Wie die Wertung "4" für diesen Mystery/Grusel-Flick zustande kam, kann ich mir nicht mehr erklären.
Ich hatte den Film über die letzten Jahren als ganz guten Film "in der Nacht und im Wald" in Erinnerung abgespeichert.
Ich mosere oft über Dunkelheit im Film. Hier nächtigt es zwar auch sehr, aber erstens will man dadurch die Action nicht verdunkeln, da es keine gibt, und zweitens sind die Sets sehr glaubwürdig mit Mondlicht erhellt.
Es ist kein Film für die Ewigkeit und das Konzept "eine Horde Dudes im Wald" hatte vor 20 Jahren auch Hochkonjunktur. Nichtsdestotrotz ist der Streifen atmossphärisch dicht und hält über seine kompakte Laufzeit von 80 Minuten auch gut bei der Stange.
Wenn man länger darüber nachdenkt, zerfällt das Setting zwar in sich, aber nichtsdestotrotz eine Irrfahrt im Wald, die ich mir in ein paar Jahren gerne mal wieder geben würde.
So wie jeder andere "große" NF-ActionFilm auch. Uninspiriert, Seelenlos, optisch viel zu dunkel, generisch, zum 1xAnschauen ganz nett.
Rewatch. Von 6,5->5.
Bisher der einzige Teil der Reihe, den ich nach abermaligen Schauen abwerten musste.
Peter Sellers kommt viel zu selten vor, aber wenn, dann verfängt die Komik meist noch nicht so toll wie in den folgenden Teilen.
Die Szenen ohne Closeau sind arg zäh und langatmig.
Auch die Auflösung am Ende kann nicht überzeugen und wird in den folgenden Teilen nicht fortgeführt; die Reihe ist in dieser Hinsicht ohnehin sehr inkonsequent.
Rewatch. 5->6.
Auch wenn manche Einfälle nicht brandfrisch wirken und andere Einfälle zu übertrieben dargestellt sind, überzeugt Peter Sellers auch in seinem letztem "echtem" Auftritt als Polizist und Depp vom Dienst.
1. Drittel: Erfrischendes Apokalypse-Setting mit ein paar netten, lustigen Einfällen.
2. Drittel: Belangloser Roadtrip, den man auch einfach hätte rausstreichen können.
3. Drittel: Abdriften in TrashGefilde (ZombieKrabbenHai), die leider nicht zünden.
Beim nächsten Mal lieber nochmals "Shaun of the Dead".
Die Passion Oppenheimers – oder wie ich auf die falsche Art litt.
Toxische Männlichkeit, die auf Aggressivität fußt, ist ein beständiges Thema Hollywoods geworden. Nolan präsentiert hingegen einen schwachen Charakter, der sich aufgrund seiner Brillanz zum Äußersten treiben lässt und aufgrund seiner Naivität in die politische Versenkung gesteckt wird.
Kitty als heimlichen Star des Films zu bezeichnen, wäre sicher nicht falsch, jedoch war die Rolle auch nicht wirklich herausfordernd. Grießgrämig trinken und rumgucken und eins, zweimal austicken. Dennoch die besten Szenen des Films.
Nur wurde mir nicht klar, was mich an dieser Gestalt interessieren sollte.
Oppenheimer ist tot. Der Fortschritt wäre offensichtlich auch ohne Oppenheimer gemacht worden. Und die moralischen Fragen thematisiert der Film ja nicht. Auch knapp 80 Jahre nach dem unsäglichen Ersteinsatz der A-Bombe, traut sich Hollywood die harte Frage nach dessen Sinnhaftigkeit nicht wirklich zu.
„Prometheus stole fire from the gods and gave it to man. For this he was chained to a rock and tortured for eternity.“
Diese Textklappe soll vor Beginn des Films das große Thema setzen.
Jedoch hinkt der Vergleich zu sehr, als dass er ernsthaft gezogen werden könnte.
Oppenheimer managte den Bau der Atombombe. Und nicht hierfür, sondern für seine politischen Abrüstungsbemühungen wurde er durch politische Winkelzüge politisch kalt gestellt. An anderen Orten der Welt ging und geht man mit „Staatsfeinden“ anders um; vom Arbeitslager bis zur Exekution.
Oppenheimer durfte sein Leben selbstbestimmt und frei weiterleben, sogar die universitäre Lehre wieder aufnehmen. Dies kommt ewigen Qualen nicht gleich außer wenn man mitleidiger Hysterie verfallen ist. Nolan folgt hier klar der Agenda der Biographen Oppenheimers (Bird und Sherwin), ihn als ungerecht behandeltes Genie darzustellen, ohne je zu reflektieren, dass die Aufrechterhaltung seiner Unbedenklichkeit nichts, aber auch gar nichts an der weiteren Aufrüstung geändert hätte. Wo Bird/Sherwin/Nolan Oppenheimer Naivität anhängen, sind sie doch derselben Stufe von Naivität gepaart mit Selbstüberschätzung verfallen. Was hätte es geändert und was ändert es jetzt noch? Auch zu dem Gedanken, dass jedes – ausnahmsloses jedes – politische Regime die Widersacher ruhig stellen bzw. wirkungslos machen muss, ist man nicht fähig. Nein, Oppenheimer ist das Opfer und die Welt ist ungerecht.
Am Ende des Films fand ich mich so glatt auf der Seite Strauss´ und Trumans wieder. Was dachte dieser Mann, dass mit der von ihm vorangetriebenen Erfindung geschehen würde? Physiker seien doch angeblich in der Lage, Angelegenheiten in ihrer Gänze von hinten aufzurollen? War er in seinem Hass gegen Deutschland wirklich so angestachelt, dass er es als einzigen Ausweg sah, dass Rennen um die Bombe zu gewinnen? Und wären viele tote Deutsche besser gewesen als viele tote Japaner? Aber der Film verwehrt sich einer Deutung und auch diesen Fragen. Schließlich wisse – wie es in einer Fremdzuschreibung des Films heißt - Oppenheimer selbst nicht, was Oppenheimer glaubt oder denkt. Das mag den Tatsachen entsprechen, aber in dieser Plumpheit macht es keinen sehenswerten Film noch regt diese rhetorische Sackgasse zum Weiterdenken an. Aber Nolan kann sich das metahafte Kommentieren eben einfach nicht mehr verkneifen; vllt dreht er eines Tages nur noch Kochshows, freilich so verschnitten, dass niemand mehr der Reihenfolge zu folgen weiß, aber immerhin könnte er dort lang und breit zu allem seinen Senf dazugeben.
„I don´t want to set the world on fire.“ – Popsong der 1930/40er
Auch wenn Matt „ich schreie so lange rum, bis alles schneller geht“ Damon Oppenheimer vor dem A-Test darum bittet, jetzt nicht die ganze Welt in Brand zu setzen, bekam ich Schnappatmung. Vorher wurde doch schon thematisiert, dass es dafür eben ein gewisses theoretisches Risiko besteht. Ist das schon Generation TikTok, die sich nichts länger als 30 Sekunden merken kann?
Auch am Ende wird das Gespräch zwischen Oppie und Einstein zur Auszeichnung mit dem Fermipreis und der damit eingehenden mehr oder minder großen Rehabitilation quer geschnitten, damit der Zuschauer gar nicht nachdenken muss, warum die Szenerie so kafkaesk wirkt. Hätte man das Gespräch in das vordere Drittel des Films geschnitten, hätte man sich zumindest noch erinnern müssen. Mutig wäre es freilich gewesen, ganz ohne diesen Erklärbär auszukommen. Im Buch kam das Gespräch auch nicht vor, sodass es sich zudem wohl um künstlerische Unfreiheit handelte. Eines Tages brauchen Nolan-Filme keinen Audiokommentar mehr.
„Is anyone ever going to tell the truth about what's happening here?“
Diese MetaFrage war von einigen Momenten, an denen meine flache Hand meine malträtierte Stirn berührte, der ärgerlichste.
Beinah erwartete ich, dass Nolan endlich aus dem Off heraustritt und gottgleich tönt „Fürchte dich nicht, J. Robert Oppenheimer. Ich werde die Wahrheit ans Tageslicht bringen! Habe nur Mut!“.
Nun ist das mit der Wahrheit so eine Sache.
Dass Oppenheimer den Abwurf auf H&N nicht live miterlebt hat, entspricht den Tatsachen.
Ob er jedoch in seiner Phantasie des Schreckens so beschränkt war, wie Nolan es darstellt, muss stark hinterfragt werden. Es ist unsäglich, dass die Furchtbarkeit des nuklearen Erstschlags durch ein Mädchen, welches sich eine Art Sonnenbrand vom Leib zieht, und einer einzigen verkohlten Leiche gezeigt wird. Hier hätte Nolan auf seine Sterilität verzichten und Bilder generieren müssen, die dem „Zerstörer der Welten“ gerecht werden. Denn das Furchtbare an der Atombombe lag eben auch an dem quantitativen Ausmaß der Vernichtung menschlichen Lebens und Errungenschaften.
Da nützt mir am Ende auch eine – sicher ganz ohne CGI hergestellte – Welt, die in Flammen aufgeht; einer der dümmsten Shots der jüngeren Filmgeschichte.
„Auf dem Kreuze lieg' ich jetzt,
Sie schlagen mir die Nägel ein.
Das Feuer wäscht die Seele rein
Und übrig bleibt ein Mund voll
Asche.“
– Rammstein
Diese Textpassage passt auf so vielen Ebenen zu diesem Film.
„Ein Mund voll Asche“ referenziert so beispielhaft den Tod Oppenheimers als auch die salbungsvollen Worte Nolans, die er uns immer wieder in seinen Filmen kredenzt.
Und dass Nolan Oppenheimer am liebsten mit Jesus Christus gleichgesetzt hätte, behaupte ich jetzt einfach mal so. In seinen Filmen kommen immer wieder große Erlöserfiguren vor.
Dass Oppenheimer Kettenraucher war und getrunken hat wie ein Rohr, kommt im Film kaum vor.
Ob Oppenheimer höchstselbst die ganze Welt in Schutt und Asche legte, kann man bestreiten.
So ist es aber für ein Biopic auch sehr ungewöhnlich, dass die Todesursache nicht thematisiert wird. Kelhkopfkrebs. Zu Schutt und Asche geraucht. Zumindest daraus hätte Nolan doch sein Drehbuch, dass vor unsäglich „cleveren“ Kalauern und pay-off-Momente, die man zwei Meilen gegen den Wind riecht, nur so strotzt, noch aufhübschen können.
Fazit
Die Quintessenz des Films ist also, dass Oppenheimer trotz allem glühender Amerikaner und ganz bestimmt kein Kommunist gewesen ist.
Der Film ist in seinen Aussagen erstaunlich eindeutig, wenngleich sämtliche Konflikte entweder außer acht gelassen werden oder durch plumpe Veruneindeutungen weggewischt werden.
Ich litt nicht mit Oppenheimer, ich litt an der ungelungen Darstellung seines Lebens. In einem 3stündigem Film keinen Moment zum Verweilen zu bieten, ist zwar auch eine Leistung, aber keine erstrebenswerte. Man hetzt durch jegliche Stationen durch; Forschung hier, Liebschaft da, dort ein Ausflug, pointiert kurze Gespräche hier und dort; ein fickender Oppie hier, ein weinender Oppie da, aber jeweils so kurz, dass es sich eher wie eine Graphic Novel, wo der Leser jedoch selbst entscheidet, wie viel Zeit er mit einem Bild verbringt, anfühlte.
Der Soundtrack war in der ersten Hälfte so elegisch, dass ich eingeschlafen bin, und danach so nervtötend, dass ich kurz davor stand, den Kinosaal zu verlassen.
Nachdem Nolan nun mit seinen letzten 3 Filmen je auf seine eigene Weise Enttäuschung in mir hervorgerufen hat, ist der Kinobesuch für sein nächstes Werk nicht garantiert.