GlorreicherHalunke - Kommentare

Alle Kommentare von GlorreicherHalunke

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    Herrlich hölzern und sperrig. Also nicht nur der Filmtitel.

    Ein Sequel aka bonny n clyde würde ich mir sowas von geben!

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      GlorreicherHalunke 25.04.2019, 07:25 Geändert 25.04.2019, 07:56

      "Religionssatire „Das Leben des Brian“ darf an Karfreitag gezeigt werden

      Ein aktives Mitglied der humanistischen Giordano-Bruno-Stiftung wollte an Karfreitag in einer öffentlichen Veranstaltung in einer Stuttgarter Kultureinrichtung die satirischen religionskritischen Filme „Das Wort zum Karfreitag (mit humanistischem Tanzsegen)“ und „Das Leben des Brian“ zeigen. Das hat ihm das Verwaltungsgericht Stuttgart auf einen Eilantrag hin am 16. April gestattet (Az.: 4 K 2359/19). (...)

      Die geplante Veranstaltung fiel zwar unter das grundsätzliche Verbot von öffentlichen Veranstaltungen am Karfreitag, urteilten die Richter. Sie würdige nicht den Feiertag oder diene einem „höheren Interesse der Kunst, Wissenschaft oder Volksbildung“. In dem konkreten Fall werteten die Richter jedoch die Grundrechte auf Glaubens- und Bekenntnisfreiheit sowie auf Versammlungsfreiheit höher als den Stilleschutz des Karfreitags.

      Denn die Veranstaltung habe sich kritisch mit dem staatlichen Karfreitagsschutz auseinandersetzen wollen. Es sei nicht vorrangig um bloße Unterhaltung gegangen. Außerdem nahmen die Richter an, dass sich dei Vorführung an dem Veranstaltungsort vergleichsweise gering auf den öffentlichen Ruhe- und Stilleschutz des Karfreitags auswirken würde. Außerdem sei er weit genug weg von der nächsten Kirche, sodass die Richter auch keine Störung der religiösen Feierlichkeiten zu dem Tag erwarteten."

      https://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/gesellschaft/2019/04/24/religionssatire-das-leben-des-brian-darf-an-karfreitag-gezeigt-werden/

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        Wie viele Artikel waren es bis zum Kinostart?!
        Richtig: 442! Richtig gelesen!

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          GlorreicherHalunke 23.04.2019, 14:35 Geändert 23.04.2019, 14:36

          „Der erste Reflex, der zum Loswandern führt, ist der des Bruches. Wenn man sich im Alltag in gesellschaftlichen Verhältnissen gefangen fühlt, kommt ein Moment auf, in dem man es für nötig hält, die Masken abzulegen und kompromisslos zu basalen, unverfeinerten Gelüsten zurückzukehren.
          Ein zweites Stadium des Wanderns entspricht einer existenziellen Wegscheide: Angesichts mitunter etwas schwer lastender Entscheidungen für die eigene Existenz wandert man um seiner selbst willen, um Grundlegendes wiederzufinden. Man hat also den Wunsch, sich selbst wieder auf die Probe zu stellen.
          Schließlich gibt es das dritte Stadium, in dem die großen Wanderer versucht sind, bis zum Ende ihrer selbst zu suchen und den Moment zu erreichen, in dem man nur noch ein wandernder Leib ist. Diese Erfahrung bringt ihr Quantum Rausch und kann zu einer Form von Auflösung der Identitäten führen. Sie ist ist seltener als die vorgenannten. Es ist die höchste Freiheit des Wanderers, wenn er an etwas rührt, das in den Bereich des Verzichts, des vollkommen erloschenen Interesses fällt, wie ihn die hinduistische Philosophie schildert, gleichgültig für die Vergangenheit wie für die Zukunft und im ewigen Gegenwärtigen der Koinzidenz, eine Art von immerwährendem Augenblick, in dem auf nichts mehr Anspruch erhebt. Wenn man lange wandert, gibt es einen unmerklichen Kippmoment, in dem man nicht mehr die Zeit misst, weder, wie viele Stunden verstrichen sind, noch , wie viele Stunden es noch brauchen wird, um anzukommen … irgendwo. Man hat das Gefühl, man könnte für alle Ewigkeit weiterlaufen. Und man fühlt sich frei.“

          Frédéric Gros (*1965) auf die Frage:
          „Ist Wandern eine Wandlung“
          In Philosophie Sonderausgabe „Wandern“, S. 34

          Man könnte meinen, er hätte diesen Film konsultiert.

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              GlorreicherHalunke 26.02.2019, 11:26 Geändert 26.02.2019, 11:26

              Ein gewaltiges Biopic über einen gierigen Machtmenschen, dargestellt mit der Holzhammermethode in der Grundaussage als auch mit winzigen Subtilitäten in den Nebensträngen.
              Bei den Oscars völlig zu Unrecht übergangen.

              Warum hat sich Bob Odenkirk das Ding nicht unter die Nägel gerissen?

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                L. Jackson ist ja gar nicht dabei! ! !

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                • GlorreicherHalunke 14.02.2019, 14:32 Geändert 14.02.2019, 14:33

                  2 hab ich noch ;)

                  Was tun, wenns brennt?
                  0118999881999119725............3 (IT-Crowd)

                  Wo ist mein Schatz?
                  Frag Golum.

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                  • 7

                    Das schreit nach einer Verfilmung a la the million dollar pound bzw. Wolf of wall Street bzw. The big short.

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                      Als no-brainer kuschelfilm gut geeignet.

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                        GlorreicherHalunke 03.02.2019, 09:09 Geändert 03.02.2019, 09:10

                        Auch wenns an der ein oder anderen Stelle erzählerisch etwas wirr und unrund läuft; Matrjoschka bietet frischen Wind - für NFs Repertoire und dem Zeitschleifengenre.

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                            über mother!

                            MP-einordnung: Reiner Mainstream.
                            Loipht!

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                              • 5 .5

                                Absolut vorhersehbar.
                                Absolut ideologisch.
                                Absolut pathetisch.
                                Absolut durchgehend gute Schauspieler.
                                Absolut vergesslich.

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                                • 3 .5
                                  über Sully

                                  Zwei Worte: Langweilig. Unnötig.

                                  • 5

                                    Rewatch von 6,5 -> 5.
                                    1. Hälfte: Ich bin fett und benehme mich peinlich.
                                    2. Hälfte: Ich bin fett und benehme mich peinlich, überwältige aber die Bande und bekomme die Blondine. Jetzt ist alles gut.
                                    Zwischendrin paar gute Lacher dabei.

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                                    • 5 .5

                                      Kann das großzügig verteilte Lob hier ungeteilt lassen.
                                      Die ersten 40-50 Minuten waren sehr unterhaltsam, frech und pfiffig inszeniert.
                                      Nach der knackigen Zusammenfassung der letzten paar Spiderman-Filme erwarte ich mir dann einfach was anderes als noch einen im Grunde genommen langweiligen Superheldenaufguss (Fragt mich nicht, was ich erwarte - das ist ja das Ärgerliche).

                                      Das Drehbuch ist so effektiv und simpel gehalten, was gar kein Vorwurf sein soll; die Pay-Off-Momente waren gut angelegt und nahezu ebenso gut umgesetzt.
                                      Narrativ hatte ich mir dann doch noch ein bisschen mehr erwartet.

                                      Wie dem auch sei...
                                      Das Drehbuch von Lord und Miller ist unverkennbar und Nic Cage´s Version des Noir Spiderman - das ist so trashig - das braucht mindestens eine Serie.

                                      Wer also von Lord und Miller nach 10 Jahren Himym, Jump Street und The Lego Movie den Humor als auch optische Zerreißproben im zweiten Teil vertragen kann, ist mit dem Ding bestens bedient.

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                                      • 5
                                        über Alien³

                                        Narrativ Nutzloser Aufguss.
                                        Schauwert vorhanden.

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                                        • 5
                                          GlorreicherHalunke 02.01.2019, 12:44 Geändert 02.01.2019, 12:45

                                          Ein paar ganz nette Lacher und ein inkonsequentes Ende.
                                          Kate (SJP) und Richard (Greg Kinnear) leben mit ihren zwei Kinder ein wohl behütetes bürgerliches Leben.
                                          Richard ist ein Architekt, der endlich einen großen Auftrag an Land gezogen hat.
                                          Kate arbeitet in der Finanzbranche und hat endlich eine Idee an den Mann (Pierce Brosnan) bringen konnte und deswegen ständig von Ost- nach Westküste unterwegs ist, ohne dass die Familie das zusätzliche Einkommen brennend vermissen würde.
                                          Was stört? Die Kinder! Der fehlende Sex!
                                          Richard muss ständig daheim bleiben, wenn Mum mal wieder außer Haus schwarenzelt, was jedoch keine Auswirkungen auf seinen großen Auftrag hat.
                                          Kate opfert ständig die Zeit mit ihren Kinder zugunsten des beruflichen Weiterkommens und fühlt sich deswegen schlecht.
                                          Ihrer kürzlich geschwängerten Kollegin rät sie dazu, ihr Kind zu behalten, ohne selbst eine Lösung für sich gefunden zu haben.
                                          Die Lösung? Am Ende sagt sie auch mal "nein", was ihr Chef einfach so akzeptiert.
                                          Sie hat nun Arbeit und Privatleben miteinander verbunden, ohne dass das Drehbuch die Umsetzung plausibel macht.

                                          Wenn man es als kurzweilige Komödie sieht, sind einige Momente ganz nett.
                                          Die schauspielerischen Leistungen sind routiniert.
                                          Ende.

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                                            Charlie Brooker zeigt in seinem als Gimmick angelegtes selbstreferentiellen Werk eine Welt voller Möglichkeiten und durchbricht so das Fernsehen in seiner Struktur.
                                            Der Zuschauer wird aus seiner Komfortzone herausgerissen und muss nun selbst Entscheidungen hauptsächlich für den Protagonisten treffen, jedoch - so viel sei verraten - niemals für einen anderen Menschen. (Hier gibt es bei künftigen Projekten im wahrsten Sinne des Wortes noch viel Spielraum.)

                                            Das Werk krankt daran, dass die Handlung nicht wirklich interessant und m.E. zu düster bzw. trostlos ist und zu sehr auf der Meta-Ebene verlagert ist.

                                            Insgesamt bleibt jedoch ein mutiges, jedoch kein wagemutiges Experiment, mit dem uns Brooker sicherlich wieder den schwarzen Spiegel vor die Nase hält.

                                            Der Vortrag über Pacman als zum Konsum verdammtes von seinen Dämonen verfolgtes Wesen im unentrinnbaren Gefängnis war natürlich überragend.

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                                              GlorreicherHalunke 18.12.2018, 12:11 Geändert 18.12.2018, 12:12

                                              Staffel 7 schon in der Mediathek :)
                                              https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/der_tatortreiniger/Currywurst,tatortreiniger1186.html

                                              Letzter Teil fehlt noch.

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                                              • 6 .5
                                                über Trumbo

                                                Ein Plitscher-Plätscher-Film, den man sich zwischenrein mal gut gönnen kann.
                                                Lediglich das Schauspiel von Bryan Cranston ist überragend, alles andere eben gut okay.

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                                                • 5 .5

                                                  Spoiler.
                                                  Prison Break 5.0 – Prison Break 0.5

                                                  Hanebüchenen Trash, den ich abfeiern kann.

                                                  Oder Prison Break meets Uncharted, wenigstens lässt das Setting und die Qualität der Dialoge darauf schließen oder ist seit meiner Erstsichtung meine Erwartungshaltung einfach nur gestiegen?
                                                  Prison Break, das zusammen mit Lost und 24 das „Quality TV“ einer breiteren Basis zugänglich machte, nachdem sich HBO nicht jeder geleistet hat, wartete mit hanebüchenen Handlungselementen und einer unglaublichen Spannung auf (Staffel 1+2); zeigte aber auch gleichzeitig die Problematik auf, wenn die Serienkuh durch die Bestellung weiterer Staffeln (3+4) unnötig in die Länge gezogen wird, was bis zum heutigen Tage ein Thema ist – es sei denn Netflix setzt weiterhin so schnell Serien ab.
                                                  Und schließt sich nun, wie schon 24, nunmehr verspätet den Trend der Revivals an.
                                                  Selten war der Begriff des "Revivals" so wörtlich zu nehmen wie hier.
                                                  Michael taucht nun in einem jemenitischen Gefängnis auf und schafft es Hilferufe an seinen Bruder via T-Bag abzusetzen.
                                                  Linc hat wie immer Ärger an der Backe (Abruzzis Sohn, um genau zu sein); C-Note hat sich zum friedlichen Dschihad bekehrt; Sucre ist halt auch wieder bisschen an und über Bord..
                                                  Nur Linc und C-Note reisen in den Jemen, um Michael zu befreien, der wieder die „Du kommst aus dem Gefängnis frei“-Karten rege verteilt.
                                                  Sarah hat geheiratet; ihr Mann wird in der ersten Folge aber nicht er-, sondern nur angeschossen (wäre ja auch zu leicht gewesen).

                                                  Die üblichen Cliffhanger dürfen natürlich nicht fehlen, ringen mir aber im wahrsten Sinne des Wortes spät abends nur noch ein müdes Lächeln ab – Keine Nachtschichten.
                                                  Die Straffung auf 9 Episoden tut der Staffel dann doch mehr gut, auch wenn dadurch gerade die letzten 3 Episoden sehr gehetzt wirken, aber das jetzt unnötig auszuwalzen hätte dann doch mehr Schaden als Freude anrichten könnte.

                                                  Michael endet abermals im bürgerlich behaglichen Leben mit Sara und ihrem gemeinsamen Kind – endlich vereint.
                                                  Und auch Linc wird wieder etwas Liebe gegönnt.

                                                  C-Note und Sucre verschwinden einfach von der Bildfläche.

                                                  Für T-Bag geht’s abermals ins Fox River, nachdem ihm die Drehbuchautoren für eine halbe Folge einen Sohn, der dann einen sinnlosen Tod stirbt, zugestanden haben.

                                                  Auf Staffel 6 bin ich mäßig gespannt.

                                                  P.S. Die zwei besten Dialoge.

                                                  Vor dem Gefängnis; alle versuchen auszubrechen, Linc versucht reinzukommen.
                                                  Linc: Ich muss hier rein.
                                                  Gefangener: Ich muss hier raus.

                                                  T-Bag über Michaels Plan.
                                                  „Michael bringt keine Leute um; ihm fehlt das Killergen!“ – selten so schlapp gelacht.

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                                                    GlorreicherHalunke 10.12.2018, 11:56 Geändert 10.12.2018, 11:56
                                                    über Mandy

                                                    Selten genug kommt es vor, dass ich mir eine DVD hole, wenn sie frisch raus ist.
                                                    Noch seltener kommt es dann vor, dass ich mich über die 13 ausgegebenen Tacken ärgere.
                                                    Hier kommt es aber vor; gut - meine einzige Motivation war auch Nic "Mund offen" Cage, aber cum on! Nic Cage hat seine Momente im Bad und im Kettensägengemetzel, aber ansonsten konnte ich mit diesem Machwerk nichts anfangen.
                                                    Das liegt einfach daran, dass es für Trash, den ich abfeiern kann, zu düster war, und für einen Horrorfilm, den ich ernst nehmen möchte, zu trashig und hanebüchen war.

                                                    und weil er ab 18 ist, muss man beim Wiederverkauf über die bekannten Plattformen ja doppelt aufpassen.
                                                    Menno!
                                                    Jemand Interesse hier?
                                                    Genug sehr gute Rezensionen sind ja vorhanden ;)=

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